Die Berliner Kryptobank Nuri hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Von Investoren kam kein neues Geld mehr. Eine halbe Millionen Kunden sind von der ...
Über Nuri verliehen die Kunden Bitcoins an Celsius. Ihnen wurde eine Rendite von drei Prozent pro Jahr auf ihre Bitcoins versprochen. Mit Nuri ist nun das erste deutsche Fintech in Folge des Kryptocrashs kollabiert. Nuri begründet die Insolvenz mit den Folgen der Coronapandemie, den Verwerfungen am Kapitalmarkt nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dem Einbruch des Kryptomarktes. Die Kurse von Bitcoin und Co. haben sich seit Jahresbeginn halbiert. Davon waren auch Kunden von Nuri betroffen. Knapp 500.000 Kunden zählt das Fintech inzwischen, die mittels App mit Kryptowährungen handeln. Der Geschäftsbetrieb bei Nuri soll zunächst weitergeführt werden.
Die Berliner Krypto-Bank Nuri hat Insolvenz angemeldet. Aufgeben wollen die Fintech-Gründer jedoch nicht.
Auch die App sei „bis auf Weiteres“ verwendbar. Wenig später verloren Anleger auch das Vertrauen in Kryptowährungen. Massive Kursverluste waren die Folge. Das belastete zunehmend auch das Geschäft von Nuri. Im Juni strich das Fintech sein Personal zusammen, kündigte 45 seiner damals rund 200 Angestellten. Doch es folgten weitere Hiobsbotschaften. 2015 unter dem Namen Bitwala gegründet, bietet das Fintech eine App für den Handel von Kryptowährungen an. Das berichteten die Portale T3n und Finance Forward am Dienstag übereinstimmend. Das Unternehmen hat den Schritt inzwischen bestätigt. Ein Eintrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist ebenfalls öffentlich im Register einsehbar. Nuri hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die Berliner Kryptobank Nuri hat Insolvenz angemeldet.
Das Berliner FinTech Nuri taumelte monatelang in den Seilen – nun der Knockout. Die Krypto-Bank ist pleite.
- Die Kundeneinlagen auf Euro-Bankkonten, Krypto-Wallets und Vaults sowie die Nuri-Pot-Investments seien von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen. - Nuri war im Zuge des Bärenmarkts und der verschlechterten Finanzierungssituation für Start-ups unter Druck geraten und entließ Ende Mai20 Prozent der Belegschaft. Die Pleite von Lending-Dienstleister Celsiusverschärfte die Situation zusätzlich. - Die App sowie die Produkte und Dienstleistungen von Nuri würden “bis auf Weiteres” unverändert fortgeführt, heißt es weiter.
Auch in Deutschland macht sich der Kryptowinter bemerkbar: Das Fintech Nuri aus Berlin muss sich wegen schwierigem Marktumfeld insolvent melden.
Die Einlagen der Kunden seien dabei nicht betroffen, versicherte Nuri. Sowohl über ihre Euro-Guthaben auf den Bankkonten als über die Bitcoin- und Ether-Guthaben in den "Krypto-Wallets & Vaults" könnten Nutzer frei verfügen und sie auch in vollem Umfang abheben. Die hatte ihrerseits im Juli Insolvenz angemeldet und zuvor noch alle Abhebungen von Einlagen gesperrt. Nuri hat eigenen Angaben nach rund 500.000 Kunden und zuletzt ein Vermögen in Höhe von 325 Millionen Euro verwaltet.
Unsichere Märkte durch den Krieg in der Ukraine: Das Insolvenzverfahren sei die beste Grundlage, ein Sanierungskonzept zu entwickeln, heißt es von dem ...
Guthaben der Nuri-Kunden auf den Bankkonten, Krypto-Wallets und die sogenannten Nuri-Pot-Investments seien nicht betroffen. »Wir sind zuversichtlich, dass das Insolvenzverfahren in der aktuellen Unternehmenssituation die beste Grundlage darstellt, um ein langfristig tragfähiges Sanierungskonzept zu entwickeln«, heißt es von Nuri-Chefin Kristina Walcker-Mayer. Zuvor hatte das »Handelsblatt« berichtet. Negative Entwicklungen an den Kryptomärkten, darunter die Insolvenz mehrerer Krypto-Fonds, hätten sinkende Aktienkurse zur Folge gehabt.
Die Berliner Krypto-Neobank Nuri hat nach geplatzten Finanzierungsverhandlungen Insolvenz angemeldet. Wie geht es nun weiter?
Bleibt die (vorerst hypothetische) Frage, was passiert, wenn Nuri im Rahmen des Verfahrens doch noch verkauft wird oder die Geschäftstätigkeit irgendwann doch komplett eingestellt wird. die Solaris Digital Assets GmbH geschützt”, heißt es in der Mitteilung von Nuri. Die prekäre finanzielle Situation infolge des Krypto-Crashs und der Insolvenz des mit Nuri verpartnerten US-Kryptoverleihers Celsius hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, wie Finance Forward und Finanz-Szene am Montagnachmittag berichtet hatten.
Das Berliner Fintech Nuri hat heute Insolvenz angemeldet, das erfuhr t3n exklusiv aus dem Unternehmensumfeld. Zuletzt hatte die Kryptobank monatelang um ...
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Das Berliner Fintech Nuri hat Insolvenz angemeldet. Das Startup kämpfte zuletzt mit immer mehr Problemen und suchte nach neuen Investoren.
Verschiedene negative Entwicklungen an den Kryptomärkten zu Beginn dieses Jahres, einschließlich starkem Preisabfall, der Implosion des Luna/Terra-Protokolls sowie der Insolvenz von Celsius und anderen großen Krypto Hedgefonds, zu einem Krypto-Bärenmarkt geführt.“ Dieses „herausfordernde Umfeld“ habe die Geschäftsentwicklung „stark belastet“. Als Grund wurden die Maßnahmen des Nuri-Partners Celsius Network in Folge der massiven Marktturbulenzen angegeben ( wir berichteten). Als Grund für die Insolvenz wird auf der Homepage das „herausfordernde Jahr 2022“ genannt. Mittlerweile hat Nuri den Schritt auch in einem eigenen Blogeintrag bestätigt. „Aufgrund der aktuellen schwierigen Marktentwicklungen und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte sowie auf die Geschäftsentwicklung von Nuri, haben wir am Dienstag den 9.
Die Krise am Markt für Kryptowährungen zieht weitere Unternehmen in Mitleidenschaft. So musste das Berliner Fintech Nuri Insolvenz anmelden.
Nach Angaben des Unternehmens werden die App sowie die Produkte und Dienstleistungen von Nuri bis auf Weiteres unverändert angeboten. Nuri wies unter anderem auf anhaltende Nachwirkungen der Corona-Pandemie sowie wirtschaftliche und politische Unsicherheiten in den Märkten nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hin, die Start-up-Unternehmen unter enormen Druck setzten. Der Crash, den Kryptowährungen in den vergangenen Monaten erlebt haben, fordert weitere Opfer. So hat die Berliner Kryptobank Nuri, die bereits vor Wochen Gelder ihrer Kunden offensichtlich eingefroren hatte , nun ein Insolvenzverfahren beantragt.
Die Berliner Kryptobank Nuri ist insolvent. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zuvor hatte die Bank monatelang um eine neue Finanzierung gerungen.
Die Berliner Kryptobank Nuri hat ein Insolvenzverfahren beantragt. Nach Angaben des Unternehmens werden die App sowie die Produkte und Dienstleistungen von Nuri bis auf Weiteres unverändert angeboten. Die Berliner Kryptobank Nuri ist insolvent.
Was gibt's Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Mittwoch, 10. August).
“Im ersten Quartal 2022 sei er um 3,6 % niedriger als im vierten Quartal 2021, heißt es in internen Unterlagen, die dem Handelsblatt vorliegen. im Insider-Podcast hatten wir gerade erst über eine angedachte Pay2Play-Investmentrunde berichtet. +++ Insolvenz: Das FinTech Nuri schlittert nun doch in die Insolvenz. Bis zuletzt versuchte die millionenschwere Neobank, 2015 als Bitwala gestartet, frisches Kapital aufzutreiben.
Schon seit 2015, noch vor dem ersten großen Krypto-Hype 2017, arbeiteten die damaligen Gründer an der Idee, Blockchain bzw. Bitcoin Banking für die ...
Doch auch hier gibt es immer Ausnahmen. Wer nun über ausreichend Kapital verfügt, kann strategisch extrem kluge M&A-Transaktionen durchführen. Insbesondere mit Hinblick auf Marktanteile sind die vielen Kunden von Nuri für den ein oder anderen Player sicherlich attraktiv. Die hohen Kosten, die der Wachstumskurs von Nuri verschlungen hat, mögen in einer wirtschaftlichen Boom-Phase zu tolerieren sein, aber nicht mehr in der aktuellen Krise. Steigende Finanzierungskosten, im Kontext inflationsbedingter Leitzinserhöhungen, machen Risikoinvestitionen relativ gesehen unattraktiver. Die Folge sind Bewertungsabstriche, die am Ende eine Unternehmung nicht mehr wirtschaftlich tragfähig bzw. Das Beispiel Nuri zeigt, wie wichtig das makroökonomische Umfeld für Start-ups zur Finanzierung ist. Schließlich sitzt Nuri nicht nur auf viel personellem, und teils technischem Know-How, sondern auch auf rund 500.000 Kunden und einem verwalteten Kundenvermögen von knapp einer halben Milliarde Euro. Ein Sanierungsplan kann daher vor allem bedeuten, ein Unternehmen für einen potenziellen Käufer attraktiv und übergabefertig vorzubereiten.
Die Berliner Nuri-Bank ist insolvent. Rund eine halbe Million Kunden haben ein Konto bei dem Fintech, das auf Kryptowährungen spezialisiert ist.
Wegen der unsicheren Weltlage durch den Ukraine-Krieg, den hohen Inflation und den steigenden Zinsen seien die Kunden-Gelder zurückgegangen. Die Folge: Anbieter wie der schwedische Finanzdienstleister Klarna, einst Europas wertvollstes Start-up, brach in der Bewertung um 85 Prozent ein. Die Nuri-Bank bezeichnet die Insolvenz als notwendigen Schritt, um den Weiterbetrieb der App und die Erfüllung der Verbindlichkeiten sicherzustellen. Der "Neobanken"-Experte Oliver Geiseler von der auf Finanzdienstleistungen spezialisierten Unternehmensberatung Capco glaubt, dass es im Markt noch an Reife fehlt. Zur Insolvenz der Nuri-Bank sagte der Riskokapitalgeber gegenüber tagesschau.de: "Nuri waren sehr innovativ, als sie gestartet sind, doch der Markt ist gerade gesättigt." Trotzdem hätten solche Fintechs weiterhin Chancen. Auf der Homepage erscheint die Meldung in einem schmalen, grauen Kästchen. "Nuri hat am Dienstag, den 9. Was der Fall über die Probleme der Branche aussagt.
Die Berliner Krypto-Neobank Nuri hat nach geplatzten Finanzierungsverhandlungen Insolvenz angemeldet. Wie geht es nun weiter?
Bleibt die (vorerst hypothetische) Frage, was passiert, wenn Nuri im Rahmen des Verfahrens doch noch verkauft wird oder die Geschäftstätigkeit irgendwann doch komplett eingestellt wird. die Solaris Digital Assets GmbH geschützt”, heißt es in der Mitteilung von Nuri. Die prekäre finanzielle Situation infolge des Krypto-Crashs und der Insolvenz des mit Nuri verpartnerten US-Kryptoverleihers Celsius hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, wie Finance Forward und Finanz-Szene am Montagnachmittag berichtet hatten.
Die Berliner Bank Nuri hat Insolvenz angemeldet. Grund sind der Kryptocrash, die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie der Krieg in der Ukraine.
Nuri ist das erste deutsche Fintech-Unternehmen, das den Schritt in die Insolvenz gehen muss. Die Plattform selbst hat keine Banklizenz. Laut Meinungen von Experten ist zudem völlig offen, wie die Zukunft der Krypto-Bank aussieht. Die Berliner Neobank Nuri hat Insolvenz angemeldet. Nach langem Ringen um neue Investments hat die Berliner Kryptobank Nuri Insolvenz angemeldet. All diese äußeren Einflüsse hätten die Geschäftsentwicklung von Nuri nachhaltig belastet.