Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat seine erste Saisonniederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz unterlag am Sonntag beim 1.
Nach neun Gegentoren in den ersten vier Pflichtenspielen, darunter drei bei einem Viertligisten, wird deutlich, dass der FC St. Pauli ein Defensivproblem hat. Spielminute knallte er den Ball aus vollem Lauf in den Winkel des St.-Pauli-Tores. Medics Anschlusstor war nur noch Kosmetik (88.). Die Gäste hätten wenig später fast den nächsten Gegentreffer hinnehmen müssen, doch Jakov Medic blockte einen Schuss von Boyd aus fünf Metern in letzter Sekunde (19.). Die Führung für den Aufsteiger war durchaus verdient, denn die Kiezkicker zeigten zwar ihre spielerische Qualität, waren aber in der Vorwärtsbewegung nicht präzise genug. Der eingewechselte Igor Matanovic scheiterte aus spitzem Winkel an FCK-Keeper Andreas Luthe (58.) und dann aus acht Metern (74.). Nach einem Pfostentreffer von Boyd (65.), zeigte Lauterns eingewechselter Kenny Prince Redondo den Kiezkickern, wie es geht: In der 85. Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat seine erste Saisonniederlage kassiert. Die Hamburger hatten vor 39.579 Fans auf dem Betzenberg da weitergemacht, wo sie beim Zittersieg im Pokal bei Regionalligist SV 19 Straelen aufgehört hatten: Sie waren jederzeit für einen Gegentreffer gut.
Der FC St. Pauli muss am 3. Spieltag die erste Saisonniederlage hinnehmen. Beim 1. FC Kaiserslautern verlor die Mannschaft von Timo Schultz mit 1:2.
Spieltag der Saison 2017/18 trennten sich der FCK und St. Pauli auf dem Betze mit 1:1. Für den Kiezklub traf damals Aziz Bouhaddouz. FC Kaiserslautern konnte den jahrelangen Absturz durch den deutschen Profifußball in der vergangenen Spielzeit aufhalten und nach vier Saisons in der dritten Liga inklusive Fast-Abstieg in die Regionalliga die Rückkehr ins Unterhaus feiern. 9. Min St. Pauli liegt hinten – und das ging viel zu einfach. Ritter tänzelt auf rechts die Grundlinie entlang und legt in den Rückraum, wo Kraus den zweiten Pfosten anvisiert. 58. Min Beste Chance für St. Pauli in Halbzeit zwei! 77. Min Nach einer Freistoßflanke kommt es zur Rudelbildung. Auslöser ist das gestreckte Bein, mit dem Matanovic zum Ball geht, letztendlich aber nur Luthe trifft und den Torhüter zu einer Behandlungspause zwingt. Knapp 35 Meter vor dem St. Pauli-Tor kommt der 31-Jährige an den Ball und versucht es mit einem Heber über Smarsch hinweg. Nach rund einer Stunde war die Dominanz der Hamburger aber etwas gebrochen, stattdessen konnten die Pfälzer das Spiel wieder ausgeglichener gestalten und vergaben in Person des überragenden Boyd die riesige Chance aufs 2:0 (65.). So aber blieb das Spiel völlig offen – bis Boyd – wer sonst – Redondo in den Strafraum schickte. Die Reaktion der Boys in Brown stimmte jedoch. Dabei liefen die Kiezkicker fast das gesamte Spiel einem Rückstand hinterher, bereits in der 9. FC Kaiserslautern verlor die Mannschaft von Timo Schultz mit 1:2. Terrence Boyd sorgte für den frühen Rückstand (9.), kurz vor Schluss markierte Kenny Prince Redondo die vermeintliche Entscheidung (86.), ehe Medic kurz darauf doch noch verkürzen konnte (88.). Der Anschlusstreffer sollte jedoch zu spät kommen.
Ungeschlagen war der FC St. Pauli nach Kaiserslautern gereist, unterlag dem leidenschaftlichen Aufsteiger jedoch knapp. Für die Hamburger der fehlenden ...
In dieselbe Kerbe schlugen auch Kapitän Jackson Irvine und Marcel Hartel. "Die Möglichkeiten, die wir hatten, haben wir nicht genutzt. Letztendlich hatten die Kiezkicker mit mehr Ballbesitz zu wenig Zwingendes angefangen, wie Schultz nach Abpfiff analysierte: "Wir hatten viele Abschlüsse und Aktionen im und um den Strafraum. Aber bis auf Medic hat es keiner geschafft, das Ding reinzumachen." 1:2 hieß es am Ende aus Sicht des FC St. Pauli in Kaiserslautern. Auf dem Betzenberg hatte der Gast lange die reifere Spielanlage gezeigt, gegen die Leidenschaft des Aufsteigers aber trotz einer Mehrzahl an Abschlüssen das Nachsehen gehabt.
Der FC St. Pauli verliert beim 1. FC Kaiserslautern. Ich war kurz davor den Titel "Dirk Schuster vs. FC St. Pauli" zu nehmen. Das hätte besser gepasst.
So bleibt dann eigentlich nur eine Erkenntnis, die nicht neu ist: Es fehlt nicht viel, aber es fehlt an Qualität in der Offensive. Harmlos blieb anfangs auch der FCSP in der Offensive. Aber immerhin gelang es Stück für Stück mehr die Spielkontrolle zu übernehmen. Wieder waren es die Bewegungen von Lukas Daschner, die für Gefahr sorgten. Minute kam es dann fast unweigerlich zum ersten gefährlichen Umschaltmoment des FCK, der dann sofort saß. Während der FC St. Pauli viele (Halb-)Chancen ausließ, nutzte Redondo die Situation sofort und erzielte die Entscheidung. Dachte ich zumindest, aber Jakov Medić erzielte kurze Zeit später den erneuten Anschluss. Zur zweiten Halbzeit blieb Afeez Aremu dann in der Kabine. Igor Matanović kam in die Partie und rückte direkt vorne rein. Aber an dem tiefen 4-2-3-1 biss sich der FCSP in der Folge die Zähne aus. Das ist zum einen ein Problem der Abstimmung, zum anderen aber auch einfach eine Frage der Qualität. Der FCK blieb offensiv in der Folge harmlos und Gefahr entstand nur über Standards. Wie gesagt, die Leistungsfähigkeit der FCSP-Offensive wurde bei diesem Spiel unter das Brennglas gelegt. Der FCSP ist sozusagen in die Falle des FCK getappt, hat sich im Spinnennetz verfangen. Die Innenverteidigung blieb damit ohne Auftrag und schaute zu, wie der einzige Angreifer ein Kopfballduell gegen Manos Saliakas gewann. Die Spielweise des FCK ist simpel und klar, denn sie ist fast unverändert seit Dirk Schuster zum ersten Mal in der zweiten Liga mit Darmstadt 98 aufgetaucht ist: Hinten kompakt, nach vorne dann mit dem Versuch die Außenpositionen zu überladen mit dem Außenverteidiger + offensiven Außen und im Sturmzentrum dann ein starker Kopfballspieler. Nennt sich Schuster-Ball. Früher waren Dominik Stroh-Engel und Sandro Wagner vorne drin, heute heißt dieser Spieler Terence Boyd. Einziges „Radikal“ im FCK-Spiel war Zehner Mike Wunderlich, den der FCSP aber recht gut im Griff hatte. Viel unklarer war die Formation, mit welcher der FCSP starten würde, da mit Boukhalfa anstelle von Matanović auch grundsätzlich eine Doppel-Sechs denkbar gewesen wäre.
Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern überrascht auch am 3. Spieltag der 2. Liga, schickt den FC St. Pauli mit einer Niederlage nach Hause und steht in der ...
FC Kaiserslautern erwartet am 4. Kaiserslautern verteidigte dagegen mit leidenschaftlichem Einsatz und taktischer Disziplin den Vorsprung. Boyd (65.) traf aus kurzer Distanz den Pfosten. Redondo erhöhte, Medic machte es noch einmal spannend. Fußball-Bundesliga. Durch das 2:1 (1:0) am Sonntag (07.08.2022) gegen den FC St. Pauli bleibt die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster weiter ungeschlagen und eroberte den zweiten Platz. Für die Hamburger war es dagegen die erste Saisonniederlage. Beim ersten Treffer köpfte Boyd nach einer Flanke von 2014er-Weltmeister Erik Durm ein. Liga, schickt den FC St. Pauli mit einer Niederlage nach Hause und steht in der Tabelle nun weit oben. Spieltag der 2.
1. FC Kaiserslautern empfing in der 2. Bundesliga am 07.08.2022 FC St. Pauli. Alle Tore und die Highlights vom 3. Spieltag erfahren Sie wie immer hier bei ...
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Spielbericht | Kaiserslautern - St. Pauli | 07.08.2022 – Holen Sie sich die neuesten Nachrichten, Ergebnisse, Spielpläne, Video-Highlights und mehr von Sky ...
Beim ersten Treffer köpfte Boyd nach einer Flanke des Ex-Weltmeisters Erik Durm ein. Boyd ergänzte am Sky-Mikrofon: "Das ist erstmal jetzt scheißegal, wir haben drei Punkte." Boyd trifft nach Flanke von Durm
Der 1. FC Kaiserslautern marschiert nach dem Aufstieg weiter munter durch die 2. Bundesliga. Durch das 2:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli eroberte die ...
In Braunschweig erzielte der Schwede Oscar Vilhelmsson per Lupfer in der 86. Bundesliga. Durch das 2:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli eroberte die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster am dritten Spieltag den zweiten Platz und verschaffte sich damit schon früh in dieser Spielzeit ein Polster auf die Abstiegsränge. Für die Hamburger war es dagegen die erste Saisonniederlage. Der Aufsteiger unterlag Darmstadt 98 mit 0:1 (0:0). Beim ersten Treffer köpfte Boyd nach einer Flanke des Ex-Weltmeisters Erik Durm ein. FC Magdeburg mit 2:1 (1:1) durch. FC Kaiserslautern marschiert nach dem Aufstieg weiter munter durch die 2.
David Otto (r.) wurde eingewechselt, konnte das Spiel aber auch nicht mehr drehen. Foto: WITTERS.
Den besten in Minute 73 aus zehn Metern gegen den parierenden Andreas Luthe. Das wäre der Ausgleich gewesen, weil Boyd zuvor aus einem Meter nur den Pfosten getroffen hatte (65.). Es liefen die letzten Minuten im Fritz-Walter-Stadion, da vibrierte der Beton der Tribüne unter den Füßen. Denn die überwiegende Mehrheit der 39.574 Fans in Kaiserslautern feierte einen verdienten 2:1 (1:0)-Sieg ihres FCK gegen den FC St. Pauli. Dazu gehörte etwa eine Klärungsaktion von Betim Fazliji, die zu einer Ecke führte. Bei der sich die weißgekleidete Defensive bei kurzer Ausführung erst nicht wachsam und dann nach Flanke unsortiert zeigte. St. Paulis Spieler bewegten sich einfach zu wenig, boten sich nicht genug an. Und Matanovic kam gleich zu Abschlüssen, zu zahlreichen, doch er vergab alle. Terrence Boyd kam freistehend zum Schuss – dass Carlo Boukhalfa zum Blocken richtig stand, war eher Zufall (19.).
Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern legt einen starken Start in die neue Zweitliga-Saison hin und gewinnt auch gegen den FC St. Pauli. Holstein Kiel siegt beim ...
Eintracht Braunschweig hat den ersten Punktgewinn in der neuen Spielzeit verpasst: Der Liganeuling aus Niedersachsen musste beim 0:1 (0:0) gegen den SV Darmstadt 98 um den ehemaligen BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht einen späten Gegentreffer hinnehmen. Holstein Kiel bleibt in der neuen Zweitliga-Saison weiter ungeschlagen, holte beim 2:1 (1:1) gegen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern setzt seinen Höhenflug in der 2. Kiel liegt nach dem ersten Saison-Dreier auf Platz zehn des Klassements. Neuling Magdeburg fällt auf Rang 13 zurück. Der 1. 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli 2:1 (1:0)
Zweites Heimspiel, zweiter Sieg: Der 1. FC Kaiserslautern gewinnt gegen St. Pauli 2:1 durch und steht nach drei Spieltagen in der Tabelle weit oben.
FC Kaiserslautern bescherte mit einem 2:1-Sieg auf dem Betzenberg vor 39.579 Zuschauer*innen dem FC St. Pauli die erste Saisonniederlage. Bundesliga. Und die Hausherren zeigten sich in den Anfangsminuten äußert effektiv: Nach Zusammenspiel von Jean Zimmer und Erik Durm kam der Ball per Flanke an den Fünfmeterraum zu Terrence Boyd, der mit der ersten Torchance zur frühen 1:0-Führung für Kaiserslautern einnickte (9. Minute). Der Torschütze hätte die Führung beinahe weiter erhöhen können, als nach Vorbereitung von Mike Wunderlich und Hendrick Zuck der Ball wieder über den Fünfmeterraum zu Boyd flog, diesmal wurde der Abschluss aber von Jakov Medić geblockt (19.). Kaiserslautern vergab die Chance die Führung weiter auszubauen, St. Pauli bemühte sich um den Ausgleichstreffer. In den Schlussminuten wurde es dann aber nochmal turbulent. Minute in Führung. In den Schlussminuten erzielte Kenny Prince Redondo mit dem 2:0 für Kaiserslautern die Entscheidung, auch weil Jakov Medić Anschlusstreffer zu spät kam. Spieltages der 2. FC Kaiserslautern als Aufsteiger und der FC St. Pauli in die Partie des 3.
Jakov Medic ist ein Innenverteidiger mit Gardemaß, einem Körper, wie er prädestiniert ist für die Position. Wenn ein solcher Mann in Kopfballduellen und ...
„Letztendlich hat wieder mit Jakov nur ein Innenverteidiger ein Tor gemacht, da müssen wir schleunigst unsere Schritte machen“, sagte Timo Schultz. Matanovic betonte trotzdem, dass er sich da „jetzt nicht so“ stresse. Keiner davon fand den Weg ins Tor, es mangelte „am letzten kleinen My, dem Glück, dass mal einer durchrutscht“, sagte Schultz. Und an der Genauigkeit, gerade bei der Schuss-Chance aus zehn Metern in der 73. Wie er die Bälle festmacht und trotzdem immer noch wieder in die Tiefe kommt, das war schon wirklich klasse“, sagte Timo Schultz. Klang wie die Beschreibung eines Spielers, den St. Pauli nicht besitzt. „Das größte Manko war heute, in effektive Abschlusssituationen zu kommen“, sagte denn auch Schultz. „Und die, die wir hatten, die haben wir dann nicht konsequent genutzt.“ Zum Beispiel in Person von Igor Matanovic, der von der Bank und zu mehreren Abschlüssen kam. „Ich bin froh mit den Stürmern, die wir hier haben hier“, sagte er. Oder anders gesagt: den St. Pauli benötigt. So wollte der Trainer das allerdings nicht verstanden wissen.