Alice Weidel

2022 - 8 - 7

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Weidel will mit Homophobie "lockerer umgehen" (ZDFheute)

AfD-Chefin Weidel will sich nicht von homophoben Äußerungen in ihrer Partei distanzieren. Sie plädiert für einen lockereren Umgang mit Extremen.

Der Thüringer AfD-Vorsitzende und Rechtsextremist Björn Höcke hatte im ZDF von einem Vorstand "vollständig nach meinem Geschmack" gesprochen. Weidel sagt: Mit Homophobie müsse man "lockerer umgehen". Homophobie in der eigenen Partei streitet Weidel nicht ab. Weidel nennt diese Einschätzung parteipolitisch motiviert. Auf Nachfrage lehnt sie eine Distanzierung ab.

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Alice Weidel: AFD über Russland Krieg in der Ukraine: Ein ... (RND)

AfD-Chefin Alice Weidel hat sich beim ZDF-„Sommerinterview“ zu Russlands Einmarsch in der Ukraine und Ablehnung von Homosexualität auch jenseits der AFD ...

Das ist mir auch verhältnismäßig egal.“ Es sei klar, dass sie selbst „eine deutlich liberalere Sicht“ habe. „Erstmal ist das in unserer Partei und auch in der Fraktion völlig unstrittig, dass es sich hierbei um einen völlig völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine handelt“, sagte Weidel. „Die Russen haben immer ganz klar und deutlich gemacht, dass sie keine gegnerische Macht in ihrem Hinterhof akzeptieren würden.“ Die Ukraine gelte seit Jahrzehnten als rote Linie. Es sei ein Fehler, damit so leichtfertig umgegangen zu sein und die Ukraine nicht als neutralen Staat betrachtet zu haben. Dass es im Extrem „nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis“ für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. „Das haben Sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen.“ Das sei einfach so. Fragen zu dem Thema wollte Weidel, die selbst lesbisch ist, persönlich verstanden wissen. „Das ist der Fehler, den der Westen sich ankreiden lassen muss.“

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ZDF-Sommerinterview mit Alice Weidel: AfD-Chefin spricht 20 ... (Frankfurter Rundschau)

Im ZDF-Sommerinterview sprach die AfD-Vorsitzende Alice Weidel über Gespräche mit Russland, Homophobie und ihre Ansichten zum Bundesamt für ...

In der Folge wechselt das Thema nämlich auf die Einordnung der Alternative für Deutschland durch das Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremen Verdachtsfall. Laut Shakuntala Banerjee habe Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang dem ZDF-Team von „Berlin direkt“ gegenüber geäußert, dass seine Behörde nach dem vergangenen Bundesparteitag der AfD in Riesa keine Schwächung dieser Tendenzen sieht. Und es geht weiter: Ob Alice Weidel der Aussage ihres Parteikollegen Björn Höcke zustimme, wonach die man selbst (also die Alternative für Deutschland als Partei) entscheide, was rechtsextrem sei und was nicht, möchte Shakuntala Banerjee zum Abschluss des Interviews wissen. Die Position der AfD ist laut Shakuntala Banerjee sehr vielstimmig in der Bewertung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Weidel entgegnet: „In unserer Partei und Fraktion ist es unstrittig, dass es sich um einen absolut völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine handelt“. Im Anschluss relativiert sie jedoch umgehend, dass man nicht vergessen dürfe, in welche Situation der Konflikt historisch eingebettet sei: Es sei seit Jahrzehnten bekannt, dass die Bestrebungen, „die Ukraine in die Nato und die EU einzugliedern“ eine rote Linie für den Kreml seien. Mit Anfeindungen gegen Homosexuelle müsse man „ein bisschen lockerer Umgehen“. Leider bekommen die Zuschauer:innen nicht zu hören, was die zweite extreme Position sein soll, da Shakuntala Banerjee die ausufernden Antworten von Weidel immer wieder einfangen muss. „Ich persönlich kann damit umgehen und es ist mir auch verhältnismäßig egal“, positioniert sich Weidel. Die extremen Positionen in beide (sic!) Richtungen seien von der Lebensrealität der meisten Homosexuellen jedoch weit entfernt. Da das ZDF-Team die AfD-Bundesvorsitzende im Urlaub in Südtirol besucht, lenkt Moderatorin Banerjee das Gespräch zunächst auf eine Reise von Weidel als Fraktionsvorsitzende nach Moskau, wo sie sich nicht mit russischen Oppositionellen getroffen hat.

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Weidel: Ablehnung von Homosexualität «haben Sie überall» (DIE WELT)

AfD-Chefin Alice Weidel sieht die Ablehnung von Homosexualität nicht als spezielles Problem ihrer Partei. Solche Äußerungen habe man überall, sagt Weidel im ...

Das ist mir auch verhältnismäßig egal.» Es sei klar, dass sie selbst «eine deutlich liberalere Sicht» habe. Dass es im Extrem «nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis» für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. «Das haben Sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen.» Das sei einfach so. Fragen zu dem Thema wollte Weidel, die selbst lesbisch ist, persönlich verstanden wissen.

Alice Weidel: Ablehnung von Homosexualität nicht nur bei AfD (2 ... (B.Z. Berlin)

Dass es im Extrem „nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis“ für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel, die selbst lesbisch ist.

Das ist mir auch verhältnismäßig egal.“ Es sei klar, dass sie selbst „eine deutlich liberalere Sicht“ habe. Dass es im Extrem „nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis“ für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel, die selbst lesbisch ist. „Das haben sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen.“ Das sei einfach so.

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Weidel: Ablehnung von Homosexualität „haben Sie überall“ (Trierischer Volksfreund)

AfD-Chefin Alice Weidel sieht die Ablehnung von Homosexualität nicht als spezielles Problem ihrer Partei. Solche Äußerungen habe man überall, sagt Weidel im ...

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AfD: Alice Weidel überrascht mit Aussage zu Homophobie (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Alice Weidel hat sich im ZDF-"Sommerinterview" zu homophoben Äußerungen in ihrer Partei geäußert – sich jedoch nicht davon distanziert.

Es sei klar, dass sie selbst "eine deutlich liberalere Sicht" habe. Dass es im Extrem "nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis" für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. "Das haben Sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen." Das ist mir auch verhältnismäßig egal."

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AfD: Weidel: Ablehnung von Homosexualität "haben Sie überall" (ZEIT ONLINE)

Aus Sicht von AfD-Chefin Alice Weidel ist die Ablehnung von Homosexualität kein Problem speziell ihrer Partei. «Wissen Sie, diese Äußerungen, die haben Sie ...

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AfD: Alice Weidel überrascht mit Aussage zu Homophobie (Berliner Morgenpost)

Alice Weidel hat sich im ZDF-"Sommerinterview" zu homophoben Äußerungen in ihrer Partei geäußert – sich jedoch nicht davon distanziert.

Es sei klar, dass sie selbst "eine deutlich liberalere Sicht" habe. Dass es im Extrem "nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis" für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. "Das haben Sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen." Das ist mir auch verhältnismäßig egal."

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Bundessprecherin Alice Weidel sieht AfD als Opfer des Verfassungsschutzes (WEB.DE News)

Im „ZDF-Sommerinterview“ stellt sich Alice Weidel den Fragen von Shakuntala Banerjee zu Russlandfreundlichkeit und Rechtsextremismus in der AfD. Handfeste Antworten auf die Fragen gibt die Bundessprecherin nicht. Dafür sieht sie ihre Partei mal wieder ...

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Alice Weidel: Ablehnung von Homosexualität auch jenseits der AfD (Mannschaft Magazin)

Dass es im Extrem «nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis» für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. «Das haben Sie aber überall, damit ...

Das ist mir auch verhältnismässig egal.» Es sei klar, dass sie selbst «eine deutlich liberalere Sicht» habe. Dass es im Extrem «nur wenig Akzeptanz und auch Verständnis» für homosexuelle Paare gebe, sei zwar der Fall, sagte Weidel. «Das haben Sie aber überall, damit muss man auch irgendwie ein bisschen lockerer umgehen.» Das sei einfach so. Fragen zu dem Thema wollte Weidel, die selbst lesbisch ist, persönlich verstanden wissen.

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Alice Weidel und Martin Schirdewan - AfD und Die Linke: Zwei ... (Cicero Online)

Am Wochenende stellten sich der Co-Parteivorsitzende der Linken, Martin Schirdewan, und die Co-Parteivorsitzende der AfD, Alice Weidel, den Fragen im ...

Natürlich ging es auch im Gespräch mit Weidel schnell um den Ukraine-Krieg und das Verhältnis der Partei zum Kreml. Auch aus den Reihen der AfD hört man schließlich immer wieder Äußerungen zum Konflikt, die von Kritikern als Verharmlosung des russischen Überfalls oder eben als Zeichen des „Putin-Verstehens“ gedeutet werden; selbst von einer „Notwehr“ Russlands war aus den Reihen der AfD schon zu hören. Februar diesen Jahres – also vor dem russischen Überfall auf die Ukraine – gesagt hatte, Putin sei „ein echter Kerl, ein richtiger Mann mit einem gesunden Wertegerüst“. Dass es „Verständnis“ für Putin und Russland gäbe, wollte Weidel in der Deutlichkeit aber nicht stehen lassen. Im Gespräch mit dem ZDF zeigte sich Weidel gleichwohl erklärungsfreudiger bei dem Thema als Schirdewan von der Linken in der ARD. Auch Weidel wollte den Angriffskrieg Russlands nicht rechtfertigen. Er forderte: „Wir müssen jetzt mit Hilfe der Diplomatie darauf drängen, dass zivile Konfliktlösungsmechanismen zur Anwendung gebracht werden.“ Dass Putin der „Alleinschuldige“ an diesem Krieg sei, wollte Schirdewan so aber nicht stehen lassen, sprach lieber davon, dass Putin schuld am „Angriffskrieg“ selbst sei, also am Überfall an sich, nicht an der Gesamtgemengelage, die möglicherweise mit zu diesem Angriff beigetragen haben könnte. Und damit zu Alice Weidel nach Südtirol. Dabei hätte man als Zuschauer gerne noch gewusst, was die AfD-Chefin von einer AKW-Laufzeitverlängerung hält oder vielleicht, wie der geopolitische Ansatz der Partei über die reine Analyse des Status quo hinaus aussieht. Schirdewan verwies auf die Parteitagsbeschlüsse zum „Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, um sich dem Vorwurf der Russland-Nähe an die ganze Partei zu entziehen. Die Partei „stellen“ lautet nämlich ein Anspruch an beziehungsweise von Journalisten häufiger, wenn es um Interviews mit AfD-Politikern geht. Gibt es allerdings eine Faszination für Putin innerhalb der AfD? So zumindest lautete ein Vorwurf an die AfD-Chefin, der mit einer Reihe eingespielter Zitate beim ZDF-Sommerinterview untermauert wurde. Diese Zerissenheit zeigte sich auch bei der Abstimmung in Erfurt damals: Denn gerade einmal 61,3 Prozent der Delegierten stimmten für Schirdewan. Das waren zwar immer noch mehr als Wissler im Amt bestätigten (57,5 Prozent). Gleichwohl machte das Ergebnis deutlich, dass Schirdewan und Wissler in den kommenden Monaten einen Drahtseilakt werden vollziehen müssen, um in der eigenen Partei mehr Rückhalt statt noch weniger zu bekommen. Es gab also viel zu bereden, in Südtirol genauso wie in Berlin. Beginnen wir mit Schirdewan, der für die Linke im Europaparlament sitzt. Dass die Situation wirklich ernst ist für die Linke, zeigte unter anderem ein Redebeitrag von Gregor Gysi in Erfurt, der beim ARD-Sommerinterview eingespielt wurde. Ansonsten müssen sich beide Parteien damit auseinandersetzen, wie sie sich langfristig im deutschen Parteienspektrum behaupten können. Zwar ist der Bedeutungsverlust der Linken deutlich größer als jener der AfD, nichtsdestotrotz liegt die AfD nach aktuellen Umfragen bundesweit auch nur bei um die zehn Prozent, was zumindest mehr als zwei Prozentpunkte weniger sind als noch bei der Bundestagswahl 2017.

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AfD: Sommerinterview-Aufreger! Weidel: „Das ist mir egal“ (Derwesten.de)

Alice Weidel laviert auf die Frage, was sie zu den feindseligen Äußerungen aus der AfD in Richtung von Toleranz-Demos sagt, herum.

Stattdessen gibt sie zu Protokoll: „Wissen Sie, diese Äußerungen, die haben Sie auch in anderen Parteien, die haben sie überall“. Um dann nachzulegen: „Das ist mir auch verhältnismäßig egal.“ (jfo) Am vergangenen Sonntag (07.08) war Alice Weidel, die Vorsitzende der AfD, dran. Es ist Sommerzeit! Und das bedeutet Chaos! Nicht enden wollende (staubedingte) Autofahrten mit plärrenden Kindern („Wann sind wird da?!“) und neuerdings auch kilometerlangen Schlangen an deutschen Flughäfen. Ach ist das schön, stellt man ironisch klar, seine Wut wegatmend.

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