Der Titel des Stadtmeisters bleibt weiter in Köpenick. Der 1. FC Union Berlin hat sein Auftaktspiel der 60. Bundesliga-Saison 3:1 gegen Hertha BSC gewonnen.
Und auch offensiv gelang der deutlich zu ungefährlichen und zu unkreativ agierenden Hertha – mit Ausnahme des sehenswerten Treffers durch Dodi Lukebakio – in der zweiten Halbzeit nahezu nichts mehr. In der zweiten Hälfte dominierte dann Union. Auch das 2:0 war dabei ein Produkt einer gelungenen Umschaltsituation und nur möglich, weil Unions Becker Herthas Uremovic davonlief. Aufgestellt im defensiven Mittelfeld machte der Kroate seine Sache als Verbindungsmann zwischen der Abwehrkette und Herthas Offensivkräften gut. Aber auch Hertha gelang es zumindest in der ersten Halbzeit durchaus, einige gut strukturierte Angriffe aufzubauen. Im letzten Spielabschnitt schaffte es Dodi Lukebakio dann doch noch für Blau-Weiß zu treffen (85.). Der Flügelspieler täuschte Schäfer im Strafraum und schob den Ball aus rund zehn Metern links unten ein. Die Köpenicker Gastgeber spielten am Samstag über weite Strecken so, wie es im Vorfeld der Partie zu vermuten war. Mit zwanzig Minuten Restzeit wechselte auch Urs Fischer. Haberer und Becker gingen für Andras Schäfer und Jamie Leweling. Insgesamt nahmen sich die Gastgeber etwas zurück und warteten auf Kontermöglichkeiten (75.). Auch nach erneuten Wechseln auf beiden Seiten blieb das Spiel ruhig. Doch der Videobeweis zeigte, dass dieser den Ball vorher nicht berührt hatte. Janik Haberer und Becker spielten sich per Doppelpass nach vorne. Der 1. Jordan Siebatcheu wartete relativ frei am ersten Pfosten und köpfte den Ball in die untere, rechte Ecke zum 1:0 (31.). Der Titel des Stadtmeisters bleibt weiter in Köpenick. Der 1.
Neuer Präsident, neuer Trainer, altes Ergebnis: Im Derby verliert Hertha BSC gegen Union. In der Bundesliga ist der Klub trotz der...
Zweimal in der Bundesliga, einmal im Pokal. Es wurde auch kein Spieler gezwungen, sein Trikot niederzulegen als Zeichen der Unwürdigkeit. Auch alles schon da gewesen. Neuer Präsident, neuer Trainer, altes Ergebnis: Im Derby verliert Hertha BSC gegen Union. In der Bundesliga ist der Klub trotz der Millionen seines Investors nur noch Außenseiter. Ist das eine Chance? Farbe der Unterlegenen: In Berlin regiert nicht das Blau-Weiß von Hertha, sondern das Rot-Weiß von Union.
Der Mittelfeldspieler wechselt von Berlin nach Belgien und schließt sich dem Royal Antwerpen FC an.
Wir danken Jurgen für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen ihm alles Gute für seine sportliche und persönliche Zukunft“, erklärt Geschäftsführer Sport Fred Bobic. FC Union ist eine weitere blau-weiße Personalentscheidung gefallen: Mittelfeldspieler Jurgen Ekkelenkamp verlässt unseren Hauptstadtclub nach einer Saison und wechselt in die belgische Jupiler Pro League zum Royal Antwerpen FC. Auf diesen Transfer verständigten sich beide Vereine am Freitag. „Mit diesem Transfer haben wir eine für alle Seiten gute Lösung gefunden. Der niederländische U21-Nationalspieler kam im vergangenen Sommer von Ajax Amsterdam an die Spree. In seinen insgesamt 22 Einsätzen in der Bundesliga und im DFB-Pokal erzielte der Rechtsfuß drei Treffer für unsere Alte Dame. Besonders an sein Premierentor mit der Fahne auf der Brust dürften sich die Hertha-Fans noch gut erinnern: Nicht einmal 60 Sekunden nach seiner Einwechslung traf der 22-Jährige bei seinem Debüt gegen Greuther Fürth per Kopf zum Ausgleich, auch beim umjubelten Siegtreffer kurze Zeit später war der 1,88-Meter-Mann maßgeblich beteiligt.
Sandro Schwarz, der neue Trainer von Hertha BSC, wehrt sich dagegen, die aktuellen Probleme in eine Reihe zu stellen mit den Problemen vor seiner Zeit.
„Gegenseitiges Helfen, gegenseitiges Unterstützen, wenn Fehler passieren – das ist das große Thema, das wir haben“, sagte er. „Es schmerzt immer noch, selbstverständlich. Vor allem die Art und Weise, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind.“ Wir müssen uns damit beschäftigen, was aktuell geht.“ Hertha hatte nur scheinbar keine Idee, wie man Unions gewohnt kompakte Defensive hätte bespielen müssen. In Wirklichkeit war die Mannschaft nicht in der Lage, die Idee ihres Trainers umzusetzen. Aber die Grundstimmung werden wir uns nicht abhängig machen lassen davon, wie es letztes Jahr oder vor zwei Jahren war. „Ein bisschen alles“, antwortete er. Und das 1:3 durch Dodi Lukebakio fiel fünf Minuten vor Schluss, zu spät, um den Widerstandsgeist noch einmal zu wecken. Am Tag nach der Niederlage ist Schwarz gefragt worden, wie er aktuell die Stimmung rund um Hertha empfinde. Die Situation für Hertha ist schwierig, wieder mal. Vermutlich weil diese Frage, obwohl die Ergebnisse etwas anderes vermuten lassen, gar nicht so leicht zu beantworten ist. Niederlagen im Derby sind eine ernste Sache. Herthas Fußballer wissen das spätestens seit dem Frühjahr, als sie im eigenen Stadion dem 1. Und doch war nach dem Abpfiff vieles anders.
Nach dem enttäuschenden Derby legen unsere Herthaner den Finger in die Wunde und blicken nach vorn.
[>]Es ist extrem wichtig, jetzt keine Weltuntergangsstimmung aufkommen zu lassen. Aggressivität gegen den Ball und gegenseitiges Unterstützen sind Themen, die nun auf uns zukommen”, gab Schwarz die Marschroute für die kommenden Tage vor und wischte damit auch den ersten Reflex der Niedergeschlagenheit bestimmt beiseite. Deshalb sind wir sauer, traurig und enttäuscht, wir wollten diesen Sieg für Hertha und für sie holen“, gestand Oliver Christensen. Entscheidend wird es nun jedoch sein, sich wieder zu berappeln. An Kontrolle fehlte es auch direkt nach dem Seitenwechsel. Mit einem Doppelschlag sorgten die Köpenicker für die frühzeitige Vorentscheidung. Sheraldo Becker (50.) sowie Robin Knoche (54.) trafen innerhalb weniger Minuten und schraubten den Vorsprung der Hausherren in die Höhe. Mit Blick auf diesen Abschnitt der Partie fand unser Übungsleiter ebenfalls klare Worte. „Wir haben es vor allem an Kompromisslosigkeit in den Zweikämpfen vermissen lassen. „Die Fans sind natürlich enttäuscht. Auch uns Spieler schmerzt es sehr, erneut das Derby verloren zu haben“, erklärte der Kapitän unserer Blau-Weißen im Anschluss an den Mikrofonen. Es war ein nur allzu verständlicher Reflex, den Marc Kempf unmittelbar nach dem Schlusspfiff und der 1:3-Niederlage unserer Blau-Weißen im Stadtduell beim 1.
Ex-Kapitän Dedryck Boyata hat bei Hertha BSC aller Voraussicht nach keine Zukunft mehr. Auch die Tage von Krzysztof Piatek beim Hauptstadtklub dürften wohl ...
"Es war eine klare sportliche Entscheidung. Wir haben nicht das Gefühl, dass er uns aktuell weiterbringt. Das geht aus den deutlichen Worten von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic hervor. Auch die Tage von Krzysztof Piatek beim Hauptstadtklub dürften wohl gezählt sein.
Hertha BSC zerstört die zaghafte Aufbruchsstimmung im Verein auf brutalste Art und Weise: mit einem bundesligauntauglichen Auftritt bei Union Berlin.
Nur blöd für die Hauptstädter, dass es sich nicht wie bei den Münchnern um erfolgreiche, manchmal gar spektakuläre Siege handelt, sondern meist um Pleiten ohne Gegenwehr. Und so zerbricht die Hertha schon am ersten Spieltag wieder und kann auch diesmal nicht ein Derby konzentriert und mit Power von der ersten bis zur 90. Möchte man es noch sarkastischer mit der Alten Dame halten, könnte man behaupten, dass Hertha BSC sogar etwas mit dem großen FC Bayern gemein hat: Egal, wer bei den beiden Mannschaften an der Seitenlinie steht in den vergangenen Jahren - die Leistung bleibt konstant dieselbe. Er analysiert auch den Zuspruch der Ultras nach der Braunschweig-Pleite als positives Zeichen, weil es nun wieder "einen Austausch mit der aktiven Fanszene" seitens des Vereins gebe. Minute gibt es dann tatsächlich den ersten gefährlichen Torabschluss für den BSC nach einem Angriff über die rechte Seite. Das 1:3 für die Hertha kurz vor Schluss durch Dodi Lukebakio sorgt dann weder bei den Fans noch bei den Spielern für Jubel. Keiner sprintet zum Ball im Tor, um direkt zurück zur Mittellinie zu rennen. Der Nachmittag ist gelaufen, die Stadtmeisterschaft geht wieder einmal an die Köpenicker. Als schließlich nach der 1:4-Klatsche gegen die Stadtrivalen die Hertha-Kicker ihre Trikots auszogen und auf den Boden des Olympiastadions legen mussten. Es sind die Köpenicker, die gleich wieder mit zwei guten Chancen in die nächsten 45 Minuten starten. Kapitän Marvin Plattenhardt ackert zwar auf seiner linken Seite, aber auch er findet keinerlei Lösungen. Die Mannschaft wirkt ein wenig müde und auch Schwarz fällt an der Seitenlinie und in der Pause kein Mittel gegen die Köpenicker ein. Die Eisernen haben in den ersten drei Minuten gleich mehrere gute Situationen im gegnerischen Strafraum. Dagegen gelingt der Alten Dame in der ersten Hälfte nicht mal ein richtiger Torschuss, die gesamte Mannschaft ist kaum sichtbar. Minute, als Theoson-Jordan Siebatcheu direkt vor den Herthanern zur verdienten Unioner Führung einköpft. Die Hertha-Spieler trotten mit gesenktem Haupt zum Mittelkreis und schleichen wenig später zur Pause in die Kabine. Die blau-weißen Anhänger geben zum ersten Mal Ruhe. Wie reagiert die Alte Dame? Spielt so eine Mannschaft, die unbedingt den Sieg in einem der wichtigsten Spiele der Saison will? Doch die Stadtmeisterschaft, die den Herthanern sogar wichtiger ist als der Pokal, mutiert für die West-Berliner zur erneuten Blamage. Alles reinhauen, hatten die Ultras gefordert.
Fußball-Bundesligist Hertha BSC trennt sich von Jurgen Ekkelenkamp. Der 22-Jährige hat einen Vertrag bei Royal Antwerpen unterschrieben.
Wir danken Jurgen für seinen Einsatz in der vergangenen Saison und wünschen ihm alles Gute für seine sportliche und persönliche Zukunft“, sagte Geschäftsführer Sport Fred Bobic in einer Vereinsmitteilung. Der 22-Jährige war im Sommer 2021 von Ajax Amsterdam nach Berlin gewechselt, fasste aber nach seinem Debüt mit gleichzeitigem Tor gegen Greuther Fürth nie Fuß bei Hertha. „Mit diesem Transfer haben wir eine für alle Seiten gute Lösung gefunden. Fußball-Bundesligist Hertha BSC trennt sich von Jurgen Ekkelenkamp. Wie der Hauptstadtclub am Sonntagabend bekanntgab, wechselt der Niederländer nach nur einem Jahr bei der Hertha zum belgischen Erstligisten Royal Antwerpen. Zu den Ablösemodalitäten machte Hertha keine Angaben.
Gegen den 1. FC Union Berlin fehlte Dedryck Boyata komplett im Aufgebot. Verlässt der Belgier bis zum Ende der Transferperiode Hertha BSC noch? | TAG24.
Erst recht nach dem Auftritt von Fredi Bobic (50) im Doppelpass, der andeudete, dass er womöglich mit dem Kopf nicht ganz bei der Sache ist und dementsprechend auch die Mitspieler runterziehe. Berlin - Binde weg, Stammplatz futsch und jetzt der Abgang? Bei Dedryck Boyata (31) und Hertha BSC stehen die Zeichen offenbar auf Trennung. Bei der Derby-Pleite gegen den 1. Boyata war nicht der einzige Prominente, den Schwarz lieber Zuhause ließ. Unter anderem fehlten Ex-Milan-Star Krzysztof Piatek (27), Maximilian Mittelstädt (25), Jurgen Ekkelenkamp (22) und Omar Alderete (25) im Aufgebot. Allesamt Verkaufskandidaten. "Wenn keine Verletzung vorliegt, ist es eine sportliche Entscheidung, die zu treffen ist. Der nächste Nackenschlag für den 31-Jährigen. Erst in der Vorbereitung hatte Schwarz dem Verteidiger die Kapitänsbinde weggenommen und an Marvin Plattenhardt (30) übergeben. Nun riecht es nach Abschied. Die haben wir heute getroffen", sagte der neue Trainer. Stattdessen erhielt Neuzugang Filip Uremovic (25) den Vorzug. Er habe den Trainingsrückstand aufgeholt.
Fußball-Bundesligist Hertha BSC trennt sich von Jurgen Ekkelenkamp. Wie der Hauptstadtclub am Sonntagabend bekanntgab, wechselt der Niederländer nach nur ...
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Wieder gingen Leistungsträger von Bord, wieder macht Union Berlin weiter, als sei nichts gewesen. Besonders Zugang Jordan Pefok überzeugt im Stadtduell, ...
»Wir werden mit höchster Wahrscheinlichkeit die Spiele im Stadion an der Alten Försterei austragen dürfen«, freute sich Zingler. Mit 18.395 Stehplätzen bei einer Stadionkapazität von nur 22.012 ist das Köpenicker Stadionerlebnis so stehplatzlastig wie sonst nirgends in der Bundesliga. Schwarz will noch nicht schwarzsehen: Die Hertha bekam so eine Woche nach dem Pokal-Aus im Elfmeterschießen gegen Braunschweig direkt den nächsten Nackenschlag verpasst. Die zweite Hälfte: Janik Haberer ist noch so ein Name, der die Selbstheilungskräfte des Union-Kaders verdeutlicht. Die erste Hälfte: Urs Fischers »Eiserne« legten mit dem Selbstbewusstsein des Favoriten los, die Hertha fand sich im ersten Liga-Spiel unter Trainer Sandro Schwarz in der Rolle des bemühten Torverhinderers wieder. Immer wieder verschaffte Union sich Raum auf den Flügeln und hatte dann zwei Optionen: Das flache Zuspiel in den gut besetzten Rückraum oder die Flanke in Richtung Pefok, die schließlich auch die Führung brachte. Lieber »Pefok«, zum Mädchennamen seiner Mutter hat Unions Nummer 45 ein weit besseres Verhältnis (das er auch auf Twitter kundtut ). Oder einfach gleich »Jordan«: Mit dem Vornamen ist Pefoks Union-Trikot beflockt.
Jurgen Ekkelenkamp und Hertha BSC gehen nach nur einem Jahr schon wieder ...
"Mit diesem Transfer haben wir eine für alle Seiten gute Lösung gefunden. Jurgen Ekkelenkamp und Hertha BSC gehen nach nur einem Jahr schon wieder getrennte Wege. Der Niederländer wechselt nach Belgien zu Royal Antwerpen, wo er bis 2026 unterschrieb. Jurgen Ekkelenkamp wechselt nach Antwerpen - Transferplus für Hertha BSC
Jurgen Ekkelenkamp verlässt nach einer für ihn enttäuschenden Saison Hertha BSC wieder und heuert beim belgischen Erstligisten Royal Antwerpen an. | TAG24.
"Mit diesem Transfer haben wir eine für alle Seiten gute Lösung gefunden. Wie der Hauptstadtklub am Sonntagabend bekannt gab, wechselt der Niederländer nach nur einem Jahr bei der Hertha zum belgischen Erstligisten Royal Antwerpen. Berlin - Es war nur noch eine Frage der Zeit: Hertha BSC trennt sich von seinem einstigen Hoffnungsträger Jurgen Ekkelenkamp (22).
Nach der 1:3-Niederlage im Berliner Stadtderby gegen Union ist Herthas Sportchef Bobic ernüchtert. Trainer Schwarz fordert mehr Ekligkeit von seinem Team.
Das weiß niemand.“ Für alle, die es mit der Hertha halten, sollte es schneller gehen als vorige Saison. So lässt sich zumindest die Erklärung Bobics deuten, der sagte, bei Boyata habe man aufgrund seines Trainingsengagements nicht das Gefühl, „dass er uns aktuell weiterbringt. Wie schnell wachsen die Jungs in ihre Rollen rein.“ Ergebnisse können, wenn sie gut sind, als Beschleuniger wirken – wenn sie schlecht sind, schlimmstenfalls als Verhinderer eines neuen Systems. Geht nach drei verlorenen Test- und zwei verlorenen Pflichtspielen die Frage um, ob sich Hertha schon wieder in eine Lage manövriert hat, in der niemand sein will. Intensität ist ein Faktor, der Hertha BSC im Spiel gegen die aggressiven, laufstarken, selbstbewussten Unioner fehlte. In Berlin erinnern sich noch viele genau an den Grund, weshalb es doch noch mal hat klappen dürfen mit der Hertha und der Ersten Liga: Weil die Mannschaft im zweiten Relegationsspiel Ende Mai beim HSV kämpfte, lief, zusammenhielt, alles gab.
Der Saisonstart bei Hertha BSC hätte mit dem Pokal-Aus und der Derby-Niederlage kaum schlechter laufen können. Trainer Sandro Schwarz warnt allerdings vor ...
Und ich nehme die Stimmung so wahr, dass das alle auch so annehmen. Es war eine sportliche Entscheidung. Er hat alles selbst in der Hand. Ich habe am Freitag persönlich mit ihm gesprochen und ihm das mitgeteilt. Und Kanga ist gut in der Ballbehauptung und hat eine Robustheit. Er ist schon voll im Saft, weil er bei seinem letzten Verein Spielpraxis gesammelt hat. Wir haben Räume angezeigt, die wir belaufen müssen. Und es war in der Tat so, wenn man auf die Daten in der Halbzeitpause geguckt hat, dass wir die Sprints und Tempoläufe in Ballbesitz zu wenig gesetzt haben. Und wenn wir Situationen haben, wo wir unsere Geschwindigkeit in Umschaltmomenten nutzen, dann können wir dem Gegner Probleme bereiten. Wir müssen uns das offen eingestehen, dass wir gerade in der ersten Halbzeit diese Wege hätten machen müssen und die Geschwindigkeit gebraucht hätten, die wir eigentlich haben. Und so nehme ich das wahr. Ich kann es nachvollziehen und es ist menschlich, wenn der ein oder andere sehr enttäuscht ist. Da müssen wir definitiv dran arbeiten. Aber so war es nicht und das ist jetzt die aktuelle Situation und daran gilt es zu arbeiten. Da gilt es aber, die richtigen Schlüsse draus zu ziehen, die Intensität hochzuschrauben und in der Gruppe die Energie zu haben, um nächsten Samstag wieder die Chance zu sehen. Deswegen ist es immer noch schmerzhaft, das ist doch logisch.
Raus aus dem Pokal, zum Bundesligastart die nächste Derby-Pleite. Nach dem 1:3 beim 1. FC Union ist Herthas Fehlstart perfekt. Viele unken jetzt schon: ...
Wir haben es inhaltlich nicht richtig gemacht, die Bereitschaft muss von innen herauskommen.“ Für Schwarz war es das erste Derby. Doch da standen Spieler auf dem Platz, die schon bei den Derby-Pleiten davor dabei waren. Wir können uns aber nicht jedes Mal damit beschäftigen, wie es mal war.“ Und so nehme ich die Stimmung wahr, dass es alle auch so annehmen. Denn Schwarz nennt offen die Fehler, die im Derby von den Spielern gemacht wurden: „Zweikampfstärke, Bereitschaft, da war der Gegner besser. Schwarz gegen die Schwarzmaler.