Löscharbeiten rund um den Sprengplatz der Polizei, wo der Brand ausgebrochen war, sind nach Einschätzung der Feuerwehr lebensgefährlich, weil dort Munition ...
Dazu wird auch mit der Feuerwehr und den Sprengmeistern der Polizei zusammengearbeitet. Zuständig ist inzwischen die Polizei, die betonte, dass es immer wieder Überlegungen gegeben habe, den Ort zu verlegen. Auf dem großen Gelände des Sprengplatzes lagerten laut Polizei rund 30 Tonnen „Kampfmittel und Munition“ aus dem Zweiten Weltkrieg sowie mehrere Hundert Kilogramm Feuerwerkskörper, die etwa an Silvester beschlagnahmt wurden. Die Sprengexperten hätten drei Gefahrenbereiche erkannt, dort werde die Feuerwehr gezielt kühlen. Angesichts der komplizierten Gefahrenbekämpfung setzt die Feuerwehr hochmoderne und teure Technik verschiedenster Organisationen ein. „Einfach Wasser draufhalten, um die Bomben zu löschen, ist auch nicht immer die Lösung.“ Die Sprengstoffexperten würden durchaus zu Vorsicht raten. Die Ursache für den Brand im Grunewald ist derweil unklar. Feuerwehrchef Karsten Homrighausen betonte: „Es ist der Sicherheit geschuldet.“ Bei weiteren Explosionen von Munitionsresten könne Material weit geschleudert werden. Berlin - Die Flammen im Berliner Grunewald sind weitgehend gelöscht - doch die Gefahr vor allem für die Einsatzkräfte ist nicht gebannt. Sie seien nicht explodiert, aber sehr heiß geworden und müssten gekühlt werden. Aktuell gebe es im Wald außerhalb des Sprengplatzes keine großen Brandherde. Feuerstellen gebe es weiterhin nur innerhalb eines definierten Riegels, eine Ausweitung gebe es nicht. Aktuell sei nicht mit einer Änderung zu rechnen, hieß es am Freitagabend bei der Polizei. Nach Angaben der Feuerwehr ist frühestens gegen Samstagmittag mit einer neuen Entscheidung zu rechnen.
Einst der Not geschuldet - heute kaum zu ersetzen: Der Sprengplatz Grunewald wurde 1950 geschaffen, um unweit der Stadt aber fernab von Besiedlung Bomben ...
Ein Sprecher erklärte zu dem, dass dies auch nicht in den gemeinsamen Vorhaben beider Länder aufgeführt sei. Die größeren kontrollieren Sprengungen werden meist durch bis zu 100 Polizisten rund um das Areal und auf den Zufahrtswegen bewacht. Für die reine Kampfmittelbeseitigung sind im Haushaltsplan jährlich 35.000 Euro vorgesehen. Der von Brandenburg hauptsächlich genutzte Sprengplatz liegt in Kummersdorf (Teltow-Fläming), noch einmal 80 Kilometer weiter südlich von Berlin. Bis zum März 1944 etwa flog die britische Royal Air Force 16 Großangriffe mit Hunderten von Flugzeugen auf Berlin und warfen nach Angaben des Senats rund 47.000 Tonnen Munition auf die Stadt ab. Das Brandenburger Innenministerium hat aber Berichte zurückgewiesen, wonach es politische Gespräche über eine Verlegung des Berliner Sprengplatzes der Polizei aus dem Grunewald nach Brandenburg gegeben habe oder gibt. Autobahn, Fahrradweg, Spazierpfade und dann: der Sprengplatz. Im Berliner Grunewald ist dieses Grundstück nicht auf den ersten Blick auch als Sicherheitsareal zu erkennen. Auch Blinggänger- und Fundmunition wie Granaten aus dem späteren Bodenkampf um Berlin 1944 und 1945 wurden hier gesammelt und entschärft. Rund 15 Prozent der abgeworfenen Bomben zündeten Experten zufolge dabei nicht. Für die weitaus öfter stattfindenden Sprengungen kleinerer Funde muss die Autobahn meist nicht gesperrt werden. Doch der Sprengplatz ist in seiner Lage seit Jahren umstritten, der Grunewald ist ein Landschaftsschutz- und Naturschutzgebiet. Nach dem Krieg war der Platz noch passend für den Zweck - sehr weit weg von Siedlungen, leicht abzusperren, aber nicht zu weit entfernt von den getroffenen und zerstörten Bereichen im Zentrum. Westberlin hatte allerdings bis zur Wende nicht die Möglichkeit, auf das Umland auszuweichen wie die Ostberliner Kampfmittelbeseitiger. Die Ostberliner konnten in wenig besiedelten Bereichen in Brandenburg Blindgänger sprengen und entschärfen. Mehrere Tausend Tonnen Sprengstoff wurden hier in den vergangenen Jahrzehnten zerstört, Tausende Bomben entschärft oder kontrolliert gesprengt.
Die Avus und der Schienenverkehr bleiben nahe der Brandstelle im Berliner Grunewald vorerst gesperrt. Vor Ort laufen derzeit Absprachen mit der Feuerwehr.
Karsten Homrighausen, Landesbranddirektor der Berliner Feuerwehr sagte dem ZDF am Donnerstagabend, aus Feuerwehrsicht hätte die Lage auf dem Sprengfeld deutlich schwieriger sein können. "Wenn insbesondere Wohnbebauung deutlich näher angeschlossen gewesen wäre, hätten wir eine große Mammutaufgabe heute zu bewältigen gehabt. "Die Brände konnten innerhalb der Ringstellung gehalten werden", teilte die Feuerwehr am Freitagmorgen auf Twitter mit. Am Freitagmorgen ist auch weitere Spezialtechnik eingetroffen, die bei der Erkundung der Sperrzone helfen soll. Auch in Brandenburg sind am Donnerstag neue Waldbrände ausgebrochen. Die Löscharbeiten im Berliner Grunewald dauerten die ganze Nacht an. Vor Ort laufen derzeit Absprachen mit der Feuerwehr. In der Nacht breitete sich das Feuer nicht weiter aus.
Waldbrand bedroht jetzt Autobahn: Feuer breitet sich in Richtung Avus aus. Twitter-Video zeigt gefährlichen Einsatz: Feuerwehr musste sich am Munitionsdepot im ...
Vor Ort seien 120 Feuerwehrleute und ein Polizeihubschrauber werde eingesetzt, um die Lage einzuschätzen, sagte der Sprecher. Die Feuerwehr bereite nun eine sogenannte Riegelstellung vor. August, 11.15 Uhr: Mit einem Löschhubschrauber der Bundeswehr können die Einsatzkräfte beim Feuer im Berliner Grunewald nicht rechnen. August, 11.58 Uhr: Es brennt und brennt in Grunewald. Die Feuerwehr kann das Feuer nicht löschen. Das explosive Material auf dem Sprengplatz der Polizei macht es unmöglich, nahe an das Feuer heranzukommen. Ein Räumpanzer der Bundeswehr sowie ein Roboter könnten sich bald dem Sprengplatz nähern und sollen den Einsatzkräften vom Boden aus einen besseren Überblick verschaffen. Wegen Explosionsgefahr hat die Feuerwehr einen Sperrkreis von rund 1000 Meter um den Brandort gezogen. Wie ein Feuerwehrsprecher am frühen Donnerstagnachmittag erklärte, werde mit zwei Wasserwerfern gelöscht. Auch ein ferngesteuerter Spezialroboter der Bundeswehr kommt zum Einsatz. Mit vier Kameras und Greifarm ausgerüstet, könne der Roboter näher an die Brandfläche herankommen, erklärte Brigadegeneral Jürgen Karl Uchtmann. „Wir haben feststellen müssen, dass das Feuer im Sperrkreis weitergelaufen ist“, sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein am Donnerstag. „Wir haben gesehen, dass das Feuer schon in Richtung Avus läuft. Damit ist jetzt zu rechnen in den nächsten Stunden.“ Es sei davon auszugehen, dass der Brand sich noch ausweite und auch die Rauchentwicklung zunehme. Anhand von am Nachmittag aufgenommenen Luftbildern kam die Feuerwehr zu der Einschätzung, der Brand habe sich von eineinhalb Hektar am Morgen auf mittlerweile etwa 50 Hektar vergrößert. Allerdings stehe nicht alles in diesem Bereich in Flammen, zum Teil sei es nur verraucht, schränkte ein Polizeisprecher ein. Die Ursachenermittlung übernehme aber die Polizei. „Wir haben heute mehrere Gespräche auch mit den Sprengmeistern gehabt“, so der Feuerwehrsprecher. Mann ermittle in Zusammenarbeit mit dem LKA in alle Richtungen. Die Einsatzkräfte hatten am Donnerstag rund um den Sprengplatz, auf dem das Feuer ausgebrochen war, einen Sperrkreis von rund 1000 Metern gezogen. In der Nacht sei weitere Spezialtechnik eingetroffen, die bei der Erkundung der Sperrzone helfen könne. Details nannte die Feuerwehr zunächst nicht. August, 8.36 Uhr: Der Brand im Berliner Grunewald stellt die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen - dennoch ist der Grundschutz der Hauptstadt laut Feuerwehr weiter gewährleistet. „Das ist bisher sehr gut gelungen“, sagte Thomas Kirstein, Sprecher der Berliner Feuerwehr, am Freitagmorgen. Es habe zwischenzeitlich auch andere größere Einsätze der Hauptstadt-Feuerwehr gegeben .Bei den Löscharbeiten im Grunewald habe es bislang keine verletzten Feuerwehrleute gegeben.
Die Feuerwehr hat in Berlin weiter alle Hände voll zu tun. Der Brand im Grunewald ist nicht gelöscht. Noch ist nicht einmal sicher, wann ein Brandeinsatz ...
Aus dem Brand im Grunewald auf und rund um den Sprengplatz der Berliner Polizei müsse man die richtigen Konsequenzen ziehen, sagte Wegner in der rbb-„Abendschau“ am Donnerstag. „So ein Sprengplatz gehört nicht in ein Naherholungsgebiet.“ „Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit diesem Sprengplatz umgehen und ob auf Berliner Stadtgebiet ein solcher Ort der richtige ist“, sagte die SPD-Politikerin nach einem Besuch im Grunewald, für den sie ihren Urlaub unterbrochen hatte. Inzwischen hat die Diskussion darüber begonnen, ob der Sprengplatz der Polizei im Grunewald an der richtigen Stelle ist. Das Feuer im Grunewald hat sich in der Nacht zum Freitag nicht über den Sperrkreis hinaus ausgebreitet. Am späten Donnerstagnachmittag gab es innerhalb der Sicherheitszone die ersten Löscharbeiten. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey kündigte an, über den Standort reden zu wollen. Davon waren auch die Autobahn Avus und Teile des Regional-, Fern- und S-Bahnverkehrs betroffen. „Die Brände konnten innerhalb der Ringstellung gehalten werden“, teilte die Feuerwehr am Freitagmorgen auf Twitter mit. Wohngegenden sind nach Angaben der Feuerwehr durch den Brand nicht in Gefahr, die nächsten Wohngebäude seien mindestens zwei Kilometer entfernt. Dazu zähle etwa ein Löschpanzer, wodurch die Einsatzkräfte neue Möglichkeiten erhielten. Die Brandursache ist weiter unklar – und auch, ob es zuerst brannte oder zunächst zu Explosionen kam. Einschränkungen waren bis mindestens Freitagmorgen, 6 Uhr, angekündigt.
Einen Tag nach Ausbruch des Feuers im Berliner Grunewald kämpft die Feuerwehr weiter gegen die Flammen und muss noch eine Reihe von Problemen lösen.
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Die Feuerwehr hat Fortschritte beim Löschen des Großbrands im Berliner Stadtwald gemacht. Panzer und Löschroboter helfen bei der Erkundung des Gebiets.
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Es brennt im Berliner Grunewald, kommt zu unkontrollierten Explosionen. Die Einsatzkräfte sind lange hilflos, das Feuer droht sich auszubreiten.
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Die Feuerwehr ist bei den Löscharbeiten im Berliner Grunewald vorangekommen. Die Kräfte wollen über die Sperrung der Avus Autobahn entscheiden.
Inzwischen hat die Diskussion darüber begonnen, ob der Sprengplatz der Polizei im Grunewald an der richtigen Stelle ist. Noch vor Sonnenaufgang waren Explosionen zu hören, rund um den Sprengplatz im Grunewald loderten Flammen. Der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem knochentrockenen Waldgebiet noch deutlich aus. Betroffen von den Löscharbeiten sind nach wie vor die Autobahn Avus und der Verkehr der S-Bahn Linie 7 nach Potsdam. Die Avus bleibt laut Berliner Verkehrsinformationszentrale bis Samstagabend gesperrt. Einen Tag nach Ausbruch des Feuers im Berliner Grunewald hat die Feuerwehr den Sprengplatz erreicht. Die Berliner Feuerwehr kommt mit dem Löschen im Grunewald voran. Laut einem Sprecher der Berliner Polizei ist der Waldboden rund um den Sprengplatz stellenweise 700 Grad heiß. Außerdem haben sich durch eine Explosion am Abend zwei Weltkriegsbomben mit einem Gewicht von je 250 Kilogramm bewegt.
Dutzende Tonnen Kampfmittel und Munition lagern am Sprengplatz im Berliner Grunewald, wo Explosionen einen Großbrand auslösten.
Man müsse sich Gedanken machen, wie in Zukunft mit dem Sprengplatz umzugehen sei und ob auf Berliner Stadtgebiet ein solcher Ort der richtige sei. Der Sperrkreis um das Gelände und die Sperrungen von Autobahn und Bahnstrecken wurden am Freitag zunächst aufrecht erhalten. In der Nacht zu Donnerstag brannten mehrere Gebäude, heftige Explosionen waren zu hören. Der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem trockenen Waldgebiet aus. Ob es sich möglicherweise um Brandstiftung handelte, soll das Landeskriminalamt (LKA) der Polizei ermitteln. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik zeigte sich zwar grundsätzlich offen für eine Verlegung. Allerdings habe die Berliner Polizei immer noch täglich Einsätze, bei denen Kampfmittel entfernt werden müssten, sagte sie dem Inforadio des RBB. Weil Transporte für alte Weltkriegsbomben sehr gefährlich seien, brauche es weiterhin einen nahegelegenen Sprengplatz. Außerdem seien zwei Bomben aus dem Weltkrieg mit einem Gewicht von je 250 Kilogramm auf dem Sprengplatz aus ihren Halterungen gerissen worden.
Noch immer gibt es keine Entwarnung im Berliner Grunewald. Der Boden ist bis zu 700 Grad heiß, Feuerwehr und Polizei befürchten, dass Munitionsreste ...
Die Frage, warum das so ist, beschäftigt derzeit die Öffentlichkeit. Die Antwort der Polizei lautet im weitesten Sinne: Weil er mitten in der Stadt noch deutlich schlechter aufgehoben wäre. Angesichts des Feuers rund um das Sprenggelände im Berliner Grunewald und der vielen Explosionen spricht die Feuerwehr vom „herausforderndsten und gefährlichsten Brandbekämpfungseinsatz“ seit dem Krieg. Der Boden war am Freitag nach Angaben der Polizei an manchen Stellen noch 700 Grad heiß. Um zu verhindern, dass noch weitere Munitionsreste explodieren, müssen die Stellen mit Wasser gekühlt werden. In der Luft flogen am Freitag erneut ein Polizeihubschrauber und eine Drohne der Feuerwehr mit Wärmebildkameras. Das Löschwasser pumpte die Feuerwehr über mehr als drei Kilometer von der Havel und dem See Krumme Lanke mit Hilfe eines Löschbootes und diverser Löschfahrzeuge herbei. Und der Platz sei die einzige „genehmigungsfähige Anlage auf Berliner Grund mit 80.000 Quadratmetern, weit weg von Wohnbebauung“. Auch Brandenburg habe kaum Ressourcen für einen gemeinsamen Sprengplatz im Berliner Umland. Es werden aber neue Gespräche geben. Dazu bewässerten sie umliegende Wälder, denn es gilt zu verhindern, dass sich Glutnester wieder entfachen und der Brand sich über das Areal hinaus ausbreitet. Der Grunewald steht in Flammen, und er kesselt ein acht Hektar großes Gelände mit Bunkern ein, in der Munition lagern.
Im Berliner Grunewald geht die Bekämpfung des Brandes voran – auch dank schweren Geräts, dass vor Ort im Einsatz ist.
Auf ihrem Sprengplatz sprengt die Berliner Polizei normalerweise alte Weltkriegsbomben oder beschlagnahmte Explosionsstoffe. Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerten in den Gebäuden der Polizei. Explosionen waren zu hören, der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem trockenen Waldgebiet aus. Die Feuerwehr habe "nahezu alles, was es an Technik gibt in Deutschland" anfahren lassen, sagte Sprecher Thomas Kirstein. Auch die Ermittlungen der Polizei zur Ursache des Waldbrandes scheitern derzeit an der Sicherheitslage vor Ort.
Im Berliner Grunewald brennt und raucht es auf einer Fläche von etwa 50 Hektar. Eine unbeabsichtigte Explosion auf dem dortigen Sprengplatz löste am ...
Wohngegenden sind aber nicht in Gefahr. „Das werden wir verhindern“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstagmorgen. Die nächsten Wohngebäude seien mindestens zwei Kilometer entfernt. Die Ursache für den Brand im Grunewald ist nach Angaben der Berliner Feuerwehr nach wie vor unklar. Das Wetter dürfte Einsatzkräften bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Grunewald zunächst nur ein wenig helfen. Es sei davon auszugehen, dass die hohe Trockenheit in der Gegend den weiteren Verlauf des Feuers beeinflussen werde, hieß es. Sich über die Nacht zieht“, sagte James Klein vom Pressedienst der Feuerwehr am Donnerstagnachmittag. „Es ist davon auszugehen, dass das Feuer nicht über den 1000-Meter-Sperrkreis hinweggeht“, so der Sprecher der Berliner Feuerwehr, Thomas Kirstein. „Wir sind jetzt aber guter Dinge“, sagte Kirstein. „Wir haben eine unabhängige Löschversorgung, die uns heute in den Abendstunden massiv nach vorne bringen wird.“ „Da ist das Feuer noch nicht rüber gekommen.“ „Wenn man hier eine vorsichtige Einschätzung vornimmt und wenn man das realistisch analysiert die Lage, sieht es so aus, dass wir schon damit rechnen, dass die Lage mindestens auch noch in den frühen Morgenstunden nicht beendet sein wird. Aber es ist möglich, dass wir als Feuerwehr jetzt in gewissen Bereichen bis auf 500 Meter tätig werden können“, erklärt der Feuerwehrsprecher. Das Löschwasser sei im Vorfeld schon bereitgestellt worden. Informationen dazu, wie es zu den Explosionen auf dem Sprengplatz gekommen sei, habe er nicht. Die Detonationen seien auch in 1,2 Kilometer Entfernung gut zu hören gewesen, sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein der Deutschen Presse-Agentur.
Löschroboter der Feuerwehr Vechta sind bei der Brandbekämpfung im Berliner Grunewald im Einsatz. Dort ist am Donnerstag ein verheerendes Feuer ausgebrochen, ...
Bereits am Donnerstag war der sogenannte Löschzug Spezielle Fähigkeiten der Niedersachsen Richtung Berlin aufgebrochen. Mittlerweile sind große Teile des Feuers gelöscht. Im Zentrum der Arbeiten steht nun ein Sprengplatz, um den ein Sperrkreis gezogen wurde. Löschroboter der Feuerwehr Vechta sind bei der Brandbekämpfung im Berliner Grunewald im Einsatz. Dort ist am Donnerstag ein verheerendes Feuer ausgebrochen, mehr als 42 Hektar Wald sind betroffen.
Mithilfe eines Bergepanzers und ferngesteuerter Roboter verschaffen sich die Einsatzkräfte am Berliner Grunewald einen Überblick über den verheerenden Brand ...
Das Nachbarland sei selbst ausgelastet und habe nur sehr begrenzte Ressourcen. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hatte am Donnerstag in Aussicht gestellt, mit ihrem Brandenburger Amtskollegen Dietmar Woikde über eine Kooperation in der Metropolregion zu sprechen. Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr haben deswegen inzwischen einen besseren Überblick über die Situation auf dem Sprengplatz. Von dort hatte sich das Feuer am Vortag auf den Wald ausgebreitet. Tonnenweise alte Granaten, Munition und beschlagnahmte Feuerwerkskörper lagerten in Gebäuden auf dem Gelände. Explosionen waren zu hören, der Brand weitete sich im Lauf des Tages in dem trockenen Waldgebiet aus. "Das war heute hier großes Thema: Wie kann es dazu kommen?" Das Feuer war ersten Erkenntnissen zufolge in der Nacht auf Donnerstag auf dem Sprengplatz ausgebrochen. Gemeinsam mit Brandenburg einen Ort zu finden, sei jedoch schwierig, gab Slowik zu bedenken. Es habe parallel am Donnerstag und Freitagmorgen auch zwei weitere größere Einsätze zum Brandlöschen gegeben. Zudem fuhren ferngesteuerte Roboter aus Brandenburg und Niedersachsen über das Gelände. Diese können den Ort sowohl erkunden als auch dort löschen. Bei der Lagebeurteilung unterstützten außerdem ein Hubschrauber der Bundespolizei und eine Drohne mit Wärmebildkameras. Dazu wird auch mit der Feuerwehr und den Sprengmeistern der Polizei zusammengearbeitet. Feuerwehrchef Karsten Homrighausen betonte: "Es ist der Sicherheit geschuldet." Die Flammen im Berliner Grunewald sind weitgehend gelöscht - doch die Gefahr vor allem für die Einsatzkräfte ist nicht gebannt. Sie seien nicht explodiert, aber sehr heiß geworden und müssten gekühlt werden.
Im Grunewald brennt's und knallt's. Die Berlinerinnen und Berliner aber lassen sich so leicht nicht erschüttern – und bleiben gelassen.
»Mein geliebter Grunewald«, seufzt sie, »ich hoffe nur, die Tiere haben es rechtzeitig geschafft.« In ihm habe der Sprengmeister der Polizei gerade den Sprengplatz erkundet, heißt es, die Auswertung laufe. »Ich denke, das wird jetzt zum Politikum.« Gestern habe die Feuerwehr eine Durchsage gemacht, genau hingehört habe er nicht. Sie sitzt auf ihrer Terrasse im Berliner Ortsteil Grunewald. Die Vögel zwitschern, in der Ferne rattert ein Rasenmäher, ansonsten ist es still. Als der laute Knall sie aus dem Schlaf riss, erzählt Anne-Marie Henke, habe sie sich nichts dabei gedacht.
Im Berliner Grunewald ist ein Feuer ausgebrochen. Zuvor hatte es eine unbeabsichtigte Explosion gegeben. Verletzt wurde bisher niemand.
Stopps in Berlin-Wannsee und Potsdam entfallen. Immer wieder kommt es zu weiteren Explosionen. Der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen ist unterbrochen, wie die Bahn mitteilte. Der Regional- und S-Bahn-Verkehr ist im Westen unterbrochen, die Autobahn Avus gesperrt. "Das bereitet uns Sorge", sagte ein Feuerwehrsprecher am Donnerstagmorgen. Es gebe nach wie vor keine gesicherten Erkenntnisse darüber, wie es am Sprengplatz in dem Wald genau aussehe. Die Linien RB21 und RB22 sind zwischen Berlin-Wannsee und Berlin-Friedrichstraße unterbrochen. Im Berliner Grunewald ist ein Feuer ausgebrochen.
Nach einer Explosion auf dem Sprengplatz der Polizei im Grunewald ist ein Waldbrand ausgebrochen. Die Lage ist unübersichtlich. Die Feuerwehr kann sich dem ...
Nach einer Explosion auf dem Sprengplatz der Polizei im Grunewald ist ein Waldbrand ausgebrochen. Nach einer Explosion auf dem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grundwald ist am frühen Donnerstagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Man habe vorsorglich Löschhubschrauber und Spezialkräfte der Bundeswehr angefordert. Wie die Berliner Feuerwehr dem rbb mitteilte, dürfte die Sperrung den ganzen Tag bestehen bleiben. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten. Die am Donnerstag erwartete Hitze werde vor allem den Einsatzkräften zu schaffen machen. Es sei nicht möglich, sich der Brandstelle zu nähern. Die Einsatzkräfte hätten aber mit Eindämmungsarbeiten begonnen. "Eine erste Prognose lässt vermuten, dass die Sperrung nicht vor heute Nachmittag aufgehoben werden kann", konkretisierte die Bahn auf Twitter [twitter.de]. Die S-Bahn-Linie S7 fährt zwischen Grunewald und Wannsee nicht. Aufgrund von weiteren Explosionen und umherfliegenden Trümmerteilen hat die Feuerwehr eigenen Angaben zufolge aber noch nicht mit dem Löschen begonnen. Die Berliner Feuerwehr habe im Radius von 1.000 Meter eine Sperrzone eingerichtet, sagte ihr Sprecher weiter. "Die Lage ist unübersichtlich", sagte ein Feuerwehrsprecher.
Im Berliner Grunewald brennt es unkontrolliert auf einer Fläche von etwa 1,5 Hektar. Eine unbeabsichtigte Explosion auf dem dortigen Sprengplatz löste das ...
Die Stiftung verwies auf Warnungen der Feuerwehr, das Waldgebiet weiträumig zu meiden. „Momentan befinden wir uns in der Phase der Beratung und Beobachtung“, sagte der Sprecher weiter. Das Jagdschloss Grunewald bleibt aufgrund des Feuers in dem Gebiet am Donnerstag geschlossen. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten. Auf dem Platz wird Fundmunition gelagert und kontrolliert durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Berliner Polizei entschärft. Es sei davon auszugehen, dass die hohe Trockenheit in der Gegend den weiteren Verlauf des Feuers beeinflussen werde, hieß es. Die Autobahn Avus zwischen Spanischer Allee und Hüttenweg ist in beide Richtungen gesperrt und soll das voraussichtlich noch den ganzen Tag bleiben. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, teilten Polizei und Feuerwehr am Donnerstagmorgen mit. Auf diese Weise soll ein Ausbreiten der Flammen erschwert werden. Stopps in Berlin-Wannsee und Potsdam entfallen. Es gebe nach wie vor keine gesicherten Erkenntnisse darüber, wie es am Sprengplatz in dem Wald genau aussehe. Berlin. Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald ist der angrenzende Wald in Flammen geraten, das Feuer breitet sich unkontrolliert aus.
Eine Explosion auf einem Munitionssprengplatz hat in einem Waldgebiet im Berliner Südwesten einen Großbrand ausgelöst. Die Lage ist laut Feuerwehr noch ...
Auch der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen ist unterbrochen. »Das werden wir verhindern«, teilte ein Sprecher mit. Im Berliner Grunewald ist nach einer unbeabsichtigten Explosion auf dem dortigen Sprengplatz am Donnerstagmorgen ein Feuer ausgebrochen und hat den angrenzenden Wald in Brand gesetzt.
Ein Brand im Berliner Grunewald und in einer Muinitionslagerstätte der Polizei hat am Donnerstagmorgen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst, ...
Wie ein Sprecher der Feuerwehr sagte, gibt es weiterhin große Explosionen auf dem Platz. Der Brand war am frühen Donnerstagmorgen nach einer unbeabsichtigten Explosion auf dem dortigen Sprengplatz ausgebrochen und hat den angrenzenden Wald in Brand gesetzt. „Momentan befinden wir uns in der Phase der Beratung und Beobachtung“, sagte der Sprecher weiter. Aufgrund der Gefahr durch Explosionen und umherfliegende Trümmerteile hat sich die Feuerwehr auf rund 1000 Meter um die Flammen herum zurückgezogen.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz brennt mehr als ein Hektar Wald in der Hauptstadt. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz.
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Am Kronprinzessinnenweg in Nikolassee ist am Donnerstagmorgen ein großes Feuer auf dem dortigen Sprengplatz ausgebrochen. Die Berliner Feuerwehr geht davon aus, ...
Es brennt der Wald und eine Lagerstätte für Fundmunition der Polizei Berlin, teilte die Berliner Feuerwehr mit. Die Berliner Feuerwehr geht davon aus, dass sie der Brand im Grunewald noch den ganzen Tag über beschäftigen wird. Die DB leitet Züge der Regionalexpresslinie RE1 zwischen Berlin und Brandenburg an der Havel weiträumig um. Die Bahnstrecke durch den Grunewald ist auch für Regional- und Fernverkehrszüge gesperrt. Der Busverkehr der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ist ebenfalls betroffen. Die Feuerwehr kommt an den Brand im Grunewald aus Sicherheitsgründen nach wie vor nicht heran – die Einsatzkräfte starteten aber Eindämmungsarbeiten. In einem Radius von 1000 Metern um das Feuer herum begannen sie damit, die angrenzenden Waldgebiete zu bewässern, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Die Hitze macht auch der Berliner Feuerwehr zu schaffen. Die Autobahn Avus in Berlin bleibt wegen des Brands im Grunewald voraussichtlich den ganzen Tag über gesperrt. Die am Donnerstag erwartete Hitze werde vor allem den Einsatzkräften zu schaffen machen. Weitere Straßen im Südwesten Berlins können ebenfalls in beiden Richtungen nicht genutzt werden - zum Beispiel die Havelchaussee und der Kronprinzessinnenweg. Dasselbe gilt für den Hüttenweg zwischen der Koenigsallee und der A115 sowie die Onkel-Tom-Straße/Koenigsallee zwischen Argentinischer Allee und Hagenstraße. Auch am Vormittag zeigte die Verkehrslagekarte im Internet für Abschnitte der Potsdamer Chaussee Verkehrsbehinderungen (gelbe Markierung) und Stau (rot). Stau wurde auch vom Südende der Clayallee in Zehlendorf gemeldet. Die Stiftung verwies auf Warnungen der Feuerwehr, das Waldgebiet weiträumig zu meiden.
Der Brand war am Morgen nach einer Explosion auf einem Sprengplatz der Polizei im Grunewald ausgebrochen. Aufgrund von weiteren Explosionen und umherfliegenden ...
Beim Regionalverkehr sind die Linien RE1 und RE7 sowie RB21 und RB22 zwischen Berlin-Wannsee und Berlin-Friedrichstraße unterbrochen. «Momentan befinden wir uns in der Phase der Beratung und Beobachtung», sagte der Sprecher weiter. Der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen sind unterbrochen. Auf dem Platz wird Fundmunition gelagert und kontrolliert durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Berliner Polizei entschärft. Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald ist der angrenzende Wald in Flammen geraten. Das Feuer breitete sich nach Angaben der Feuerwehr vom Donnerstag aus.
Das Feuer am Rand von Berlin ist außer Kontrolle geraten. Inzwischen brennen etwa 15.000 Quadratmeter Wald, auch ein Sprengplatz ist betroffen.
Wie es zu der Explosion auf dem Sprengplatz kommen konnte, ist unklar. Die S-Bahn-Linie 7 nach Potsdam, die parallel zur A115 verläuft, endet bereits an der Station Grunewald. Auch der Regionalverkehr ist betroffen. Die Linien RE1 und RE7 werden über Golm umgeleitet, sie halten in Charlottenburg. Die Halte Potsdam-Hauptbahnhof und Berlin-Wannsee entfallen. Die umliegende Gegend soll bewässert und so ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert werden. Laut ZDF-Reporterin Stefanie Hayn ist auch der Einsatz eines unbemannten Roboters geplant. Der Brand am Stadtrand von Berlin weitet sich aus.
Im Berliner Grunewald betreibt die Polizei einen Sprengplatz, hier wird Fundmunition kontrolliert vernichtet. Doch in den frühen Morgenstunden kommt es zu ...
Die Feuerwehr habe sich auf rund 1000 Meter um die Flammen herum zurückgezogen. Der Brand lodere deshalb weiter unkontrolliert. Die Berliner Feuerwehr geht davon aus, dass sie der Brand im Grunewald noch den ganzen Tag über beschäftigen wird. Immer wieder kommt es zu weiteren Explosionen. Der Regional-, Fern- und S-Bahnverkehr ist unterbrochen, wie die Bahn auf ihrer Internetseite mitteilte. Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald ist der angrenzende Wald in Flammen geraten, das Feuer breitet sich unkontrolliert aus. Die erwartete Hitze werde vor allem den Einsatzkräften zu schaffen machen. Im Berliner Grunewald betreibt die Polizei einen Sprengplatz, hier wird Fundmunition kontrolliert vernichtet.
Großeinsatz am Donnerstagmorgen im Berliner Grunewald! Nach einer Explosion stehen Teile des Hauptstadtwalds in Flammen. Das Feuer breitete sich rasend ...
Der Regional-, Fern- und S-Bahnverkehr sind unterbrochen, wie die Bahn auf ihrer Internetseite mitteilte. Auf dem Platz wird Fundmunition gelagert – laut Feuerwehrsprecher James Klein bis zu 50 Tonnen! „Es gibt verschiedene Lagerungsklassen. Die wirklich großen Kampfmittel werden unter großen Sicherheitsauflagen gekühlt in Stahlbehältern gelagert. Und dann kommt noch die für Donnerstag erwartete Hitze dazu, die den Einsatzkräften zu schaffen machen könnte. Bis zu 38 Grad werden erwartet! Dementsprechend habe sich die Munition angesammelt. Mit einem Löschhubschrauber der Bundeswehr können die Einsatzkräfte indes nicht rechnen. Die Polizei mit Räumpanzern und Wasserwerfern an.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz steht ein Teil des Berliner Grunewaldes in Flammen. Der Regional- und S-Bahnverkehr ist unterbrochen, ...
Die Berlinerinnen und Berliner sollten die Gegend aber weiträumig meiden. Der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen waren am Donnerstag zunächst unterbrochen. Beim Regionalverkehr sind die Linien RE1 und RE7 sowie RB21 und RB22 zwischen Berlin-Wannsee und Berlin-Friedrichstraße unterbrochen. Der Radius könne noch bis über den Mittag hinaus, möglicherweise sogar bis zum Abend bestehen bleiben, hieß es. Beim Brand im Berliner Grunewald hat die Feuerwehr eigenen Angaben zufolge drei bis vier Glutnester aus der Luft identifiziert. Wegen Explosionsgefahr hat die Feuerwehr einen Sperrkreis von rund 1000 Meter um den Brandort gezogen.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz steht ein Teil des Berliner Grunewaldes in Flammen. Der Regional- und S-Bahnverkehr ist unterbrochen.
Die Einsatzkräfte hatten am Donnerstag rund um den Sprengplatz, auf dem das Feuer ausgebrochen war, einen Sperrkreis von rund 1000 Metern gezogen. Das Wetter dürfte Einsatzkräften bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Grunewald zunächst nur ein wenig helfen. Noch vor Sonnenaufgang waren Explosionen zu hören, auf dem und rund um den Sprengplatz im Grunewald loderten Flammen. Der Brand weitete sich im Laufe des Tages in dem knochentrockenen Waldgebiet noch deutlich aus. Das erste Wohnhaus befindet sich nach Angaben der Feuerwehr in zwei Kilometern Entfernung. „Was für mich wichtig ist: Dass die Sicherheit der Berlinerinnen und Berliner nicht gefährdet ist und das ist hier gegeben“, sagte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Ort des Einsatzes. Es gebe keinerlei toxische Gegenstände, von denen eine Gefahr ausgehen könnte. „Insofern kann ich Sie jetzt erstmal beruhigen.“ „Die Brände konnten innerhalb der Ringstellung gehalten werden“, teilte die Feuerwehr am Freitagmorgen auf Twitter mit. Das Feuer im Berliner Grunewald hat sich in der Nacht zum Freitag nicht über den Sperrkreis hinaus ausgebreitet.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz steht ein Teil des Berliner Grunewaldes in Flammen. Der Regional- und S-Bahnverkehr ist unterbrochen, ...
Die Einsatzkräfte hatten am Donnerstag rund um den Sprengplatz, auf dem das Feuer ausgebrochen war, einen Sperrkreis von rund 1000 Metern gezogen. Das Wetter dürfte Einsatzkräften bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Grunewald zunächst nur ein wenig helfen. Noch vor Sonnenaufgang waren Explosionen zu hören, auf dem und rund um den Sprengplatz im Grunewald loderten Flammen. Der Brand weitete sich im Laufe des Tages in dem knochentrockenen Waldgebiet noch deutlich aus. Das erste Wohnhaus befindet sich nach Angaben der Feuerwehr in zwei Kilometern Entfernung. „Was für mich wichtig ist: Dass die Sicherheit der Berlinerinnen und Berliner nicht gefährdet ist und das ist hier gegeben“, sagte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Ort des Einsatzes. Es gebe keinerlei toxische Gegenstände, von denen eine Gefahr ausgehen könnte. „Insofern kann ich Sie jetzt erstmal beruhigen.“ „Die Brände konnten innerhalb der Ringstellung gehalten werden“, teilte die Feuerwehr am Freitagmorgen auf Twitter mit. Das Feuer im Berliner Grunewald hat sich in der Nacht zum Freitag nicht über den Sperrkreis hinaus ausgebreitet.
Im Berliner Grunewald brennt es. Wasserwerfer sind im Einsatz, Löschhubschrauber stehen aber nicht zur Verfügung. Bürgermeisterin Franziska Giffey brach ...
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Im Berliner Grunewald ist nach einer Explosion auf einem Sprengplatz ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Linien RB21 und RB22 sind zwischen Berlin-Wannsee und Berlin-Friedrichstraße unterbrochen. Die IC-Züge werden derzeit über Spandau umgeleitet. Der Regional- und der S-Bahnverkehr in Richtung Westen sind unterbrochen. Ein Löschhubschrauber sei angefordert, auch die Bundeswehr ist im Einsatz. Das stellt die Feuerwehr vor große Probleme. Noch Stunden nach dem Ausbruch des Brandes kommen die Einsatzkräfte nicht an das Feuer heran. Bilder aus der Luft mit Hilfe einer Drohne und eines Polizeihubschraubers sollen Orientierung geben.
Das Feuer im Grunewald breitet sich aus. Die Feuerwehr kommt weiterhin nicht an den Brand heran, ein Roboter soll nun einen Überblick verschaffen.
»Wir versuchen, so schnell wir können mit den Brandermittlern an den Ort zu kommen«, sagte Slowik am Einsatzort. Es ist nicht bekannt, ob es zunächst eine Explosion auf dem Sprengplatz der Polizei im Grunewald oder zuvor bereits ein Feuer gegeben hat. »Wir haben im Augenblick 250 Kräfte«, sagte der Landesbrandmeister. Einige davon seien noch auf der Anfahrt zum Brandort. 13.30 Uhr: Die Berliner Feuerwehr schickt ein Update der Lage. Demnach sei eine »großvolumige Wasserversorgung über lange Wegstrecken« aufgebaut worden. »Wir sind mit Kräften weiter vorgerückt, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein«, sagte Kirstein. »Wir sind jetzt aber guter Dinge«, sagte Kirstein. «Wir haben eine unabhängige Löschversorgung, die uns heute in den Abendstunden massiv nach vorne bringen wird.» »Und wir müssen den Wald umbauen zu einem Mischwald, der mehr Feuchtigkeit speichert und nicht so leicht in Brand gerät, wie es reine Nadelwälder tun«, sagte Jarasch. Ein Sprecher der Initiative warf der Polizei angesichts der neuen Entwicklung »Willkür« vor. »Es ist davon auszugehen, dass das Feuer nicht über den 1000-Meter-Sperrkreis hinweggeht.« Die Einsatzkräfte seien seit mehr als zwölf Stunden vor Ort. »Sie werden jetzt zum Abend ausgetauscht«, sagte Kirstein. »Die Nachtschicht wird frisch hier her kommen. »Die brennen nicht alle komplett, die sind zum Teil nur verraucht«, sagte Sprecher Thomas Kirstein. Die Fläche habe sich seit den frühen Morgenstunden aber deutlich ausgeweitet. Die Feuerwehr richtete aufgrund der massiven Explosionsgefahr einen Sperrkreis im Radius von 1000 Metern um den Sprengplatz ein. 22.43 Uhr: Die Ursache für den Großbrand im Grunewald ist laut Berliner Feuerwehr weiter unklar.
Das Feuer im Berliner Grunewald brennt noch immer unkontrolliert. Erst nach stundenlanger Verzögerung können die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten ...
Aufgrund von weiteren Explosionen und umherfliegenden Trümmerteilen hatten die Einsatzkräfte lange nicht mit den Löscharbeiten beginnen können und sich zunächst auf 1000 Meter zurückgezogen. Das Gebiet ist großräumig abgesperrt. Laut Feuerwehr wurde von der Havel und dem See Krumme Lanke eine großvolumige Wasserversorgung über eine Wegstrecke von mehr als drei Kilometern mit Unterstützung eines Löschboots und diverser Fahrzeuge in den betroffenen Bereich aufgebaut. Die Feuerwehr hat drei bis vier Glutnester aus der Luft identifiziert. Ein Problem: Wegen der Waldbrände in Sachsen ist die Luftunterstützung ausgedünnt. Die Feuerwehr hat mit dem Löschen des Großbrands im Berliner Grunewald begonnen. Erst nach stundenlanger Verzögerung können die Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beginnen.
Noch vor Sonnenaufgang erschüttern Explosionen den Grunewald, in dem beliebten Ausflugsziel lodern Flammen. Die Feuerwehr kommt zunächst nicht an den Brand ...
„Da kann auch Starkregen dabei sein“, sagte ein DWD-Sprecher. Die Niederschlagsmenge könne der Feuerwehr dann beim Löschen helfen. „Der Wald ist knochentrocken“, sagte auch Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Die Wälder hätten sich durch die vergangenen Dürreperioden nicht erholen können. „Wir müssen uns darüber Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit diesem Sprengplatz umgehen und ob auf Berliner Stadtgebiet ein solcher Ort der richtige ist“, sagte die SPD-Politikerin nach einem Besuch im Grunewald, für den sie ihren Urlaub unterbrochen hatte. Wohngegenden seien durch den Brand nicht in Gefahr, die nächsten Wohngebäude seien mindestens zwei Kilometer entfernt, hieß es von der Feuerwehr. Die Behörden mahnten die Bevölkerung aber, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Sperrkreis bleibe bestehen, die Feuerwehr könne nun aber in gewissen Bereichen bis auf 500 Meter tätig werden, sagte Kirstein. Die Löscharbeiten innerhalb der Sicherheitszone gehen aber weiter.
Polizeibeamte und Feuerwehrfahrzeuge stehen am Kronprinzessinnenweg in Berlin. Im Berliner Grunewald ist nach einer unbeabsichtigten Explosion auf dem dortigen ...
Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat angekündigt, über den Standort des Sprengplatzes der Berliner Polizei reden zu wollen. Die Berliner Feuerwehr stellt sich bei der Bekämpfung des Brandes im Grunewald auf einen langen Einsatz ein. Auf dem Sprengplatz lagern Polizeiangaben zufolge rund 25 Tonnen, unter anderem Feuerwerkskörper und Weltkriegsmunition. Experten machen sie dort normalerweise unschädlich. Meter", sagte Homrighausen. Wenn Brände sich über den Sicherheitsbereich auszuweiten drohten, könne ihnen begegnet werden. Die Feuerwehr hat im Berliner Grunewald noch nicht mit Löscharbeiten im Sicherheitsradius von 1000 Metern rund um den Sprengplatz der Polizei begonnen. "Wir haben im Augenblick 250 Kräfte", sagte der Landesbrandmeister. Einige davon seien noch auf der Anfahrt zum Brandort. Berliner Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr seien dabei gemeinsam im Einsatz.
Im Grunewald breitet sich das Feuer weiter aus – Polizei und Bundeswehr helfen bei Löscharbeiten. Die Regierende Bürgermeisterin Giffey hält Evakuierungen ...
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Der Großbrand im Berliner Grunewald wirft Fragen auf: Warum lagert die Polizei dort in der Hauptstadt 25 Tonnen explosives Material?
Da auf dem Sprengplatz mit Munition und Blindgängern hantiert wird, muss der Betrieb aufwändig genehmigt werden. Eine Verlegung des Sprengplatzes wäre aufwändig, der aktuelle Großbrand könnte dennoch Bewegung in die Standortfrage bringen. nicht genehmigungsfähig", teilte die Berliner Polizei am Donnerstag auf Twitter mit. Den Standort einfach verlegen, kann man jedoch nicht. Sogar Bergepanzer der Bundeswehr kommen zum Einsatz. Darum wird oft über Monate Material angesammelt und eigens dafür gebaute Lagerflächen unterhalten.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz brennt ein Teil des Berliner Grunewalds. Die Regierende Bürgermeisterin Giffey spricht von einem „einmaligen ...
Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus forderte, den Sprengplatz zu schließen. „Dieser hoch gefährliche explosive Ort hat nichts in einem Naherholungsgebiet zu suchen“, teilte die Fraktion mit. „Dieses schreckliche Unglück wäre vermeidbar gewesen“, so die Berliner Christdemokraten. Die CDU-Fraktion wies darauf hin, sie habe sich bereits 2004 für die Schließung des Sprengplatzes eingesetzt. „Wir sind jetzt aber guter Dinge“, sagte Kirstein. „Wir haben eine unabhängige Löschversorgung, die uns heute in den Abendstunden massiv nach vorne bringen wird.“ Der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen wurde am Donnerstag unterbrochen. „Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit diesem Sprengplatz umgehen“, sagte sie. „Aber was genau jetzt ursächlich war, das werden die Brandermittler klären.“ Die Lage im Wald sei von Vorteil, da es innerhalb von zwei Kilometern Entfernung kein Wohngebiet gebe, betonte sie. Das Wetter dürfte Einsatzkräften bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Grunewald zunächst nur ein wenig helfen. „Es ist davon auszugehen, dass das Feuer nicht über den 1000-Meter-Sperrkreis hinweggeht“, so der Feuerwehrsprecher. Die Ursache für das Feuer ist laut Polizeipräsidentin Barbara Slowik noch völlig unklar. Detonationen waren dann zu hören. Auf dem Sprengplatz der Berliner Polizei lagert Munition, die Experten dort normalerweise unschädlich machen. Am Nachmittag konnte die Feuerwehr dann erste Löscharbeiten beginnen.
Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz brennt ein Teil des Berliner Grunewalds. Die Regierende Bürgermeisterin Giffey spricht von einem „einmaligen ...
Die CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus forderte, den Sprengplatz zu schließen. „Dieser hoch gefährliche explosive Ort hat nichts in einem Naherholungsgebiet zu suchen“, teilte die Fraktion mit. „Dieses schreckliche Unglück wäre vermeidbar gewesen“, so die Berliner Christdemokraten. Die CDU-Fraktion wies darauf hin, sie habe sich bereits 2004 für die Schließung des Sprengplatzes eingesetzt. „Wir sind jetzt aber guter Dinge“, sagte Kirstein. „Wir haben eine unabhängige Löschversorgung, die uns heute in den Abendstunden massiv nach vorne bringen wird.“ Der Regional- und S-Bahnverkehr in Richtung Westen wurde am Donnerstag unterbrochen. „Wir müssen uns Gedanken machen, wie wir in Zukunft mit diesem Sprengplatz umgehen“, sagte sie. „Aber was genau jetzt ursächlich war, das werden die Brandermittler klären.“ Die Lage im Wald sei von Vorteil, da es innerhalb von zwei Kilometern Entfernung kein Wohngebiet gebe, betonte sie. Das Wetter dürfte Einsatzkräften bei der Bekämpfung des Brandes im Berliner Grunewald zunächst nur ein wenig helfen. „Es ist davon auszugehen, dass das Feuer nicht über den 1000-Meter-Sperrkreis hinweggeht“, so der Feuerwehrsprecher. Die Ursache für das Feuer ist laut Polizeipräsidentin Barbara Slowik noch völlig unklar. Detonationen waren dann zu hören. Auf dem Sprengplatz der Berliner Polizei lagert Munition, die Experten dort normalerweise unschädlich machen. Am Nachmittag konnte die Feuerwehr dann erste Löscharbeiten beginnen.
Es ist der Wahnsinn. Der Berliner Grunewald brennt. Und kann nicht gelöscht werden. Munition und Explosionen machten einen Einsatz der Feuerwehr am Boden ...
► Nachdem es stundenlang zu Explosionen und auf dem brennenden Sprengplatz der Berliner Polizei gekommen war, konnte die Feuerwehr lange nicht näher als 1000 Meter an den Brand heran. Gesteuert wird der Roboter von Bundeswehrgeneral Jürgen Karl Uchtmann (63), Kommandeur des Landeskommandos Berlin. „Wir sind mit 20 Einsatzkräften hier und heute Morgen um sechs Uhr von der Feuerwehr angefordert worden. Das sagte Feuerwehrsprecher Thomas Kirstein. „Der Sperrkreis von 1000 Metern bleibt bestehen. Munition und Explosionen machten einen Einsatz der Feuerwehr am Boden stundenlang nicht möglich. Aber einer kommt dort hin, wo sonst niemand hin darf. Der Hebe-Arm des mit 4 Kameras ausgestatteten Kettenfahrzeugs (375 Kilogramm) kann mit Werkzeugen, aber auch Schussvorrichtungen bestückt werden. Und kann nicht gelöscht werden.
Seit dem Morgen brennt es im Berliner Grunewald, es kommt zu unkontrollierten Explosionen. Die Einsatzkräfte sind lange hilflos, das Feuer droht sich ...
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1,5 Hektar brennen im Grunewald. Ob ein Sprengplatz an dieser Stelle sinnvoll ist, muss laut Giffey und Umweltverwaltung „hinterher sicherlich beantwortet ...
Wenn der Brand unter Kontrolle bleibe, gebe es nur örtliche Folgen in den Baumbeständen, "die wieder aufforstbar sind oder sich sogar selbst regenerieren", hieß es weiter. Zu der Frage, ob ein Sprengplatz im Grunewald sinnvoll ist, sagte Sprecher Jan Thomsen: Einerseits böten Bäume gegen kontrollierte Sprengungen einen besseren Schutz als ein freies Feld. Andererseits würden solche Fragen hinterher sicherlich gestellt und müssten beantwortet werden, wenn die Brandursache feststehe. "Je wärmer es ist, desto schneller geht es hoch. Nachdem Feuer und Explosionen am Sprengplatz für Fundmunition der Berliner Polizei am frühen Donnerstagmorgen einen Großbrand im Grunewald ausgelöst haben, wird demnächst die Frage zu beantworten sein: Wie konnte das passieren? Ich werde auch mit Dietmar Woidke darüber sprechen, wie man auf eine Kooperation in der Metropolregion gehen kann", sagte Giffey. Bis heute werden dort regelmäßig Munitionsfunde, die bei Bauarbeiten oder in den Berliner Gewässern geborgen werden, gesprengt.
Die Löscharbeiten im Berliner Grunewald gestalten sich wegen der dort gelagerten Munition schwierig. Als die Feuerwehr am frühen Morgen anrückt, ...
, sagte der Sprecher der Berliner Feuerwehr, Thomas Kirstein, am Donnerstagabend in einer rbb-Sondersendung zum Großbrand im Südwesten Berlins. Kirstein wies darauf hin, dass auf dem Sprengplatz im Grunewald bereits mehrere Gebäude "in Vollbrand" gestanden hätten, als die Feuerwehr am frühen Morgen dort eintraf. Nach Angaben der Feuerwehr waren bis zu 50 Tonnen Kampfmittel auf dem Sprengplatz gelagert. Nach einer auf Luftbildern basierenden Einschätzung der Feuerwehr vom Donnerstagnachmittag hatte sich der Brand von eineinhalb Hektar am Morgen auf etwa 50 Hektar ausgeweitet. In der Nacht zum Donnerstag hatten Explosionen auf einem im Wald gelegenen Sprengplatz der Polizei den Brand ausgelöst. Aus diesen Gründen habe der Sperrkreis nicht wie erhofft verkleinert werden können. Der Verkehr auf der Avus bleibt ebenso wie der angrenzende Bahnverkehr voraussichtlich bis mindestens 06.00 Uhr weiter unterbrochen, womöglich kann die Autobahn erst im Lauf des Tages wieder freigegeben werden. Die Löscharbeiten im Berliner Grunewald gestalten sich wegen der dort gelagerten Munition schwierig.