Alfons Schuhbeck

Alfons Schuhbeck, Starkoch aus Traunstein, muss sich vor dem Münchner Landgericht I wegen Steuerhinterziehung verantworten. Zwei Juristen erklären ...

Nach Meinung des Strafverteidigers Burkhard Benecken hängen Schuhbecks Chancen vor Gericht „entscheidend von seinem Auftreten in dem Prozess ab“. Benecken erklärte im Gespräch mit BUNTE.de: „Alfons Schuhbeck hat ja zunächst angekündigt, dass er die Vorwürfe komplett entkräften wollte. Wenn Herr Schuhbeck das macht und ihm die Vorwürfe nachgewiesen werden, dann gibt es sicherlich eine Haftstrafe.“ Becker war Ende April in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Wann der Prozess beginnen soll, ist noch nicht klar. Mit der im Gesetz vorgesehenen Höchststrafe muss Schuhbeck laut Solmecke bei einer Verurteilung aber nicht rechnen: „Als nicht vorbestrafter Ersttäter wird er sicher nicht 10 Jahre als maximale Strafe aufgebrummt bekommen. Ein großes Ausmaß liegt zwar bereits ab 50.000 Euro vor, so dass bei einer im Raum stehenden Summe von rund 2,4 Millionen Euro Schuhbeck daher einer Haftstrafe wohl nicht entgehen wird.“ Wann genau es zum Prozess kommen wird, ist noch unklar.

Schuhbecks Anwalt Sascha König wollte sich auf Anfrage zunächst nicht zur Eröffnung des Hauptverfahrens äußern. Bereits zur Anklageerhebung im vergangenen Jahr ...

"Nachdem die vollmundig angekündigten Staatshilfen bei mir bis heute ausgeblieben sind, muss ich für meine Betriebe Insolvenz anmelden", sagte Schuhbeck damals laut einer Mitteilung, die überschrieben war mit: "Das nächste Corona-Opfer". Bis zuletzt habe er auf staatliche Finanzhilfen gehofft und private Gelder in sein Unternehmen gesteckt, ließ Schuhbeck damals mitteilen. Allerdings hatte Schuhbeck nach Informationen des Bundesamtes für Justiz (BFJ) seit 2017 keine Geschäftsberichte mehr veröffentlicht. Da dies gegen die im Handelsgesetzbuch für mehrere Arten von Unternehmen vorgeschriebene Offenlegungspflicht verstößt, leitete die Bonner Behörde Ordnungsgeldverfahren ein, wie das BFJ kurz nach Bekanntwerden des Insolvenzverfahrens auf Anfrage mitteilte. Er stehe "den Behörden in allen Fragen Rede und Antwort". "Ich werde sehr eng und sehr offen mit den Behörden zusammenarbeiten, um alle Vorwürfe zu entkräften", sagte der Koch damals. "Termine wurden bislang noch nicht bestimmt", sagte der Gerichtssprecher. Nun muss sich Alfons Schuhbeck einem Steuerhinterziehungsprozess stellen.

TV-Koch, Gastwirt, Unternehmer - und doch musste Alfons Schuhbeck Insolvenz anmelden. Nun werden juristische Probleme konkret: Schuhbeck muss sich wegen des ...

Allerdings hatte Schuhbeck nach Informationen des Bundesamtes für Justiz (BFJ) seit 2017 keine Geschäftsberichte mehr veröffentlicht. Da dies gegen die im Handelsgesetzbuch für mehrere Arten von Unternehmen vorgeschriebene Offenlegungspflicht verstößt, leitete die Bonner Behörde Ordnungsgeldverfahren ein, wie das BFJ kurz nach Bekanntwerden des Insolvenzverfahrens auf Anfrage mitteilte. Nun werden juristische Probleme konkret: Schuhbeck muss sich wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung verantworten. "Termine wurden bislang noch nicht bestimmt", sagte der Gerichtssprecher. TV-Koch, Gastwirt, Unternehmer - und doch musste Alfons Schuhbeck Insolvenz anmelden. Er stehe "den Behörden in allen Fragen Rede und Antwort". "Ich werde sehr eng und sehr offen mit den Behörden zusammenarbeiten, um alle Vorwürfe zu entkräften", sagte der Koch damals.

Wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung muss sich der Münchner Promi-Koch vor Gericht verantworten. Wann der Prozess beginnen soll, ist noch nicht klar.

Wann der Prozess beginnen soll, war nach Gerichtsangaben zunächst noch unklar. Wann der Prozess beginnen soll, ist noch nicht klar. "Ich werde sehr eng und sehr offen mit den Behörden zusammenarbeiten, um alle Vorwürfe zu entkräften", sagte der Koch damals.

Er ist einer von Deutschlands Küchen-Superstars: Zahlreiche Auftritte in den ZDF-Kohshows „Küchenschlacht“, „Kerner kocht“ und „Lanz kocht!

Aber bereits im Herbst könnte Schuhbeck womöglich der Prozess gemacht werden. Im Juli 2021 soll Schuhbeck für seine Unternehmungen bei Amtsgericht München Insolvenz angemeldet haben. Sollte sich dies bestätigen, könnte Schuhbeck eine Gefängnisstrafe drohen.

Das Landgericht München I hat die Anklage gegen Alfons Schuhbeck zugelassen. Er soll mehr als zwei Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.

Mehr als zwei Millionen Euro soll der Star-Koch an Steuern hinterzogen haben. Seither wird Schuhbeck wieder glänzend vermarktet, was aber nicht von seinen finanziellen Problemen ablenken kann. Die Probleme von Alfons Schuhbeck gehen aber noch weiter. Das bedeutet: Er muss wahrscheinlich ins Gefängnis. Denn laut einer Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs sollen Gerichte keine Gnade mehr walten lassen, wenn Steuersünder mehr als eine Million Euro hinterzogen haben. Wohl im Oktober wird es zum Prozess gegen Alfons Schuhbeck kommen, für den zunächst die Unschuldsvermutung gilt. Denn Hoeneß hatte insgesamt 28,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen – und musste ins Gefängnis, was damals schier unvorstellbar war.