In "How to Sell Drugs Online (Fast)" war Bjarne Mädel der Pillendreher vom Ponyhof. Der Gangsterfilm "Buba" erzählt seine Vorgeschichte, findet aber keinen ...
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Die Ottos müssen größer denken“: Ein überdreht lustiges Prequel zur Netflix-Serie „How to Sell Drugs Online (Fast)“ zeigt, dass Bjarne...
0 0 0 PS - danach am besten gleich Bucks „Wir können nicht anders“ inhalieren. Es läuft gerade rund für die Kölner Bildundtonfabrik (btf), die erst vor einigen Tagen mit Jan Bonnys urkomischer, aber zugleich erschütternder Wirecard-Serie „King of Stonks“ Netflix um eine hinreißende Produktion bereichert hat. In den besten Momenten stellt sich eine Atmosphäre ein, die an frühe Detlev-Buck-Filme erinnert, ohne je deren träumerische Hintergründigkeit zu erreichen. Von Kindheit an leidet Jakob an einem massiven Schuldkomplex, der sich so dramatisch wie ulkig erklärt: Er nämlich war jener Breakdancer, der in den Achtzigerjahren den legendären Wettbewerb in Oer-Erkenschwick gegen Leonardo di Caprio gewonnen hat („Wer ist jetzt der König der Welt?“). Zur exakt selben Zeit verunglückten seine Eltern; nur der Bruder überlebte verletzt. Auch mit Heinz-Strunk’scher Humormelancholie versucht es der Film hier und da, vielleicht ist das auch nur Mädels fabelhafter Darstellung und seinem unentrinnbaren Hundeblick zu verdanken. Und weil der immer authentische Bjarne Mädel diesen abgehalfterten Kleinganoven spielt, sind selbst stulligste Szenen ein Genuss. Wie man auf die Idee kommen konnte, Mädel nach einer Staffel abzuservieren, bleibt ohnehin unergründlich. Mit der Ausweitung in die Vorgeschichte hinein wurde das elegant umschifft. Aufregen könnten sich immerhin noch die konkurrierenden Albaner, mit denen sich die erwähnten Kleinhirnkriminellen rund um Boss Doro (Maren Kroymann, diesmal recht wortkarg und gar nicht wirklich Bubas Mutter, wie wir erfahren) einen Privatkrieg ums Drogengeschäft liefern. Irgendwann versinkt einfach alles in einem gewaltigen Tohuwabohu aus eigen und fremd, Schuld und Unschuld. Aus diesem Durcheinander geht der nach einem Monsterdämon benannte Buba, eigentlich Jakob Otto, hervor wie ein Otto aus der Asche. Bevor jemand „kulturelle Aneignung“ brüllen kann – und gebrüllt wird immer, wie jüngst der Abbruch eines Konzerts der Schweizer Gute-Laune-Band Lauwarm zeigte, weil Weiße offenbar keinen Reggae spielen oder Rastazöpfe tragen dürfen –, bevor also jemandem die lauwarme Empörung hochkommt, einfach schon den nächsten Looping schlagen.
Die erfolgreiche deutsche Netflix-Serie "How To Sell Drugs Online (Fast)" bekommt einen Spin-Off in Filmform: In "Buba" wird die Vorgeschichte der ...
Darauf gibt der Film noch keine zufriedenstellende Antwort. "Buba" endet, als wär's erst der Anfang seiner wahren Gangsterkarriere und lässt genug Raum für Fortsetzungen. Ein finales Ende darf man bei Netflix eh nicht mehr erwarten, nicht mal für die filmische Vorgeschichte einer Nebenfigur. Denn mit "Buba" erweitert Netflix auch die Verwertungskette der Serie "How To Sell Drugs Online (Fast)" um ein weiteres Glied: Nach der international erfolgreichen Dramedy-Serie folgte die True-Crime-Doku über den wahren Fall, der die Serie inspirierte. Schon mit dem Finale der ersten Staffel von "How To Sell Drugs Online (Fast)" findet Buba sein Ende. Aus Versehen schießt er sich mit einer Plastikknarre ins Gesicht, die sich der dealende Gymnasiast Lenny zur Verteidigung mit dem 3D-Drucker gebastelt hatte. Wie Buba vom naiven Gauner zum Gangster wurde, der in "How To Sell Drugs Online (Fast)" Igel zertrümmert und Schüler foltert? Rückblenden sind in körniges Sepia getaucht, typisch rasante Montagen aus Zeitungsartikeln erklären Hintergründe und auch den doppelbödigen, oft derben Humor teilt der Film mit der Serie, in der der titelgebende Antiheld Buba ein paar Folgen lang auftaucht. Darunter Samenraub vom Zuchthengst, der Diebstahl eines Geld-Automaten und einer Ü-Eier-Sammlung. Dass Buba eines Tages viel schlimmere Verbrechen begehen wird, deutet sich langsam an, als er seinen Jugendschwarm Jule wiedersieht. Jahrzehnte später füllt Buba sein Karma-Konto mit Minuspunkten, indem er unter Dantes Regie absurde Kleinverbrechen begeht.
Bjarne Mädel kehrt als "Buba" aus "How to Sell Drugs Online (Fast)" zurück - mit seinem eigenen Film. Die Netflix-Komödie mit dem "Tatortreiniger"-Star ist ...
Was "Better Call Saul" für "Breaking Bad" war, das ist "Buba" für "How To Sell Drugs Online (Fast)". Warum der Prequel-Film zur Netflix-Serie enttäuscht, verrät Netzwelt. - "Buba" ist ein Prequel-Film zur Netflix-Serie "How to Sell Drugs Online (Fast)". Bjarne Mädel kehrt als "Buba" aus "How to Sell Drugs Online (Fast)" zurück - mit seinem eigenen Film. Die Netflix-Komödie mit dem "Tatortreiniger"-Star ist ab sofort streambar.
Buba findet seinen eigenen Tod bereits in einer bekannten Netflix-Serie. Jetzt bekommt er einen eigenen Film für seine Vorgeschichte.
Dass das nichts Gutes für sein Umfeld bedeutet, ist ihm sofort klar, wie kommt er also wieder raus aus der Nummer? Seine Angebetete liegt ihm zu Füßen und er befindet sich auf dem Höhepunkt seines jungen Lebens, doch dann komm alles anders: Zur gleichen Zeit sterben seine Eltern und sein Bruder wird stark verletzt. In der deutschen Netflix-Serie "How to Sell Drugs Online (Fast)" stach vor allem Bjarne Mädel in seiner Rolle als kleinkrimineller Buba ins Auge. Der Bösewicht hatte durchaus seine sympathischen Seiten, die ihm schlussendlich jedoch auch nicht das Leben retten konnten.
FILMSTARTS.de : Eines der Highlights der ersten Staffel „How To Sell Drugs Online (Fast)“ war die von Bjarne Mädel gespielte Figur Buba.
Fortan gestaltet Buba sein Leben so unangenehm und schmerzhaft wie möglich, damit wenigstens seinem Bruder Dante ( Georg Friedrich) Glück und Erfolg vergönnt sind. August 2022 nun ein Prequel über den gleichnamigen, von Bjarne Mädel gespielten Drogendealer, der in der ersten Staffel der Serie das Zeitliche gesegnet hat. So gelingt es, dass man als Zuschauer*in rückwirkend einer albern-fiesen Serienfigur nachtrauert.“
Buba ist das neue Spin-Off zur Netflix Serie How To Sell Drugs Online (Fast) mit Bjarne Mädel in der Hauptrolle. Kann der Film wirklich überzeugen?
Man könnte sagen, es ist ja auch die Vorgeschichte, aber ein paar versteckte Hinweise hätte man sich dann doch gewünscht. Stattdessen ist eher ein klamaukiger und ziemlich kurioser Zirkus, den man gut anschauen kann, mit How To Sell Drugs Online (Fast) hat das jedoch so gar nichts zu tun und rankommen kann Buba leider auch nicht wirklich. Wer die Gefahr nicht eingehen will als HTSDO(F)-Fan enttäuscht zu werden, sollte Buba besser sein lassen. Zusammen mit seinem Bruder Dante hat er ein System entwickelt, um seinen Alltag so unangenehm wie möglich zu gestalten. Buba, der mit bürgerlichem Namen Jakob Otto heißt, hat ein Problem: Immer, wenn es zu gut läuft, passiert etwas Schreckliches. Seit dem tragischen Verlust seiner Eltern bei einem Unfall ist Jakob fest davon überzeugt, dass er jedes gute Gefühl in seinem Leben sorgfältig ausgleichen muss. Unter "Anbieter" Youtube aktivieren, um Inhalt zu sehen Spin-Offs können etwas Fantastisches sein, wenn man Fan einer Serie oder eines Films ist und nun eine Nebenhandlung neu aufgerollt wird.
Bjarne Mädel erwies sich als Drogendealer Jakob „Buba“ Otto in „How To Sell Drugs Online (Fast)“ als Publikumsliebling...
How to Sell Drugs Online (Fast)“ erzählte in irrem Tempo, wie Schüler aus der deutschen Provinz den Drogenhandel im Internet revolutionieren.
Der Film „Buba“ ist ein Spin-off, ein Ableger, der die Vorgeschichte erzählt. Wie es zu dem Projekt kam? Der Film zeigt nun, wie Buba zu dem wurde, den man aus „How to Sell Drugs Online (Fast)“ kennt. „Wir kommen in Deutschland aus einer jahrzehntelangen Erzählkultur, in der immer die Guten die Hauptfiguren waren“, sagt Produzent Philipp Käßbohrer. „Aber in Märchen – gerade in den alten – sind ja oft die Bösen die Hauptfiguren. Sie handeln von der Hexe oder vom Wolf, um die sich große Teile der Geschichte drehen. Am Anfang stehen darin Dinge wie „Sand in der Po-Ritze gelassen“. Irgendwann reicht diese Dosis aber nicht mehr. Die Querverweise zu einer anderen Serie sind viel klarer: Der Film spielt im Universum des deutschen Netflix-Hits „How to Sell Drugs Online (Fast)“ der Kölner Kreativ-Schmiede bildundtonfabrik (btf), deren erste Staffel 2019 anlief. In irrwitzigem Tempo erzählt sie, wie ein paar Schüler aus der deutschen Provinz ein Start-up aufziehen, mit dem der Handel mit Drogen per Internet revolutioniert wird.
Eine der grössten Rollen von Bjarne Mädel (54) war der «Tatortreiniger». Eine Comedy-Serie, in der er im weissen Schutzanzug an Leichen-Fundorten anrückte, um ...
Der Film zeigt nun, wie Buba zu dem wurde, den man aus «How to Sell Drugs Online (Fast)» kennt. «Wir kommen in Deutschland aus einer jahrzehntelangen Erzählkultur, in der immer die Guten die Hauptfiguren waren», sagt Produzent Philipp Käßbohrer. «Aber in Märchen – gerade in den alten – sind ja oft die Bösen die Hauptfiguren. Sie handeln von der Hexe oder vom Wolf, um die sich grosse Teile der Geschichte drehen. Der Film «Buba» ist ein Spin-off, ein Ableger, der die Vorgeschichte erzählt. Wie es zu dem Projekt kam? Weniger magisch sind allerdings die Tricks, mit denen Buba und Co. zu ihren seltsam deformierten Antlitzen kamen. Am Anfang stehen darin Dinge wie «Sand in der Po-Ritze gelassen». Irgendwann reicht diese Dosis aber nicht mehr. Die Querverweise zu einer anderen Serie sind viel klarer: Der Film spielt im Universum des deutschen Netflix-Hits «How to Sell Drugs Online (Fast)» der Kölner Kreativ-Schmiede bildundtonfabrik (btf), deren erste Staffel 2019 anlief.