FILMSTARTS.de : Hollywood ist in Aufruhr: Warner hat zwei bereits abgedrehte Projekte nun komplett gecancelt – ein ziemlich einmaliger Vorgang in der ...
Das fehlende Spektakel von „Batgirl“ und die Frage, wie sich der Film in das (aber eigentlich ohnehin nur noch rudimentär existierende) DCEU einfügt, mögen eine kleine Rolle bei der Entscheidung gespielt haben. Daher wollen und können wir da keine Prognose abgeben, wie groß die Chance ist, dass nach all dem Trubel „Batgirl“ und/oder „Scooby 2!“ doch noch erscheinen. Dieses „Hochzeitsgeschenk“ sorgt für zusätzliche Kritik und Spott im Netz und zeigt nach Meinung vieler die Gefühlskälte der nur auf Geschäftszahlen sorgenden Führung. Nebenaspekt dieses „Steuertricks“ ist aber, dass die Filme niemals (!) erscheinen dürfen. Denn sobald nur ein Cent damit verdient wird, funktioniere das ganze Modell nicht mehr. Damit könne man sich zumindest in den Büchern große Teile der für die Filme ausgegebenen Summen zurückholen. In den vergangenen Jahren versuchte man bei Warner den Streamingdienst HBO Max zu pushen, was 2021 zu der für viele Diskussionen sorgenden Maßnahme führte, alle Blockbuster wie zum Beispiel „ Dune“ parallel im Kino und auf HBO Max zu veröffentlichen. Denn schließlich lassen sich diese Argumente nur kaum oder gar nicht auf das Sequel zu „Scooby! Voll verwedelt“ übertragen. Nein, am Ende geht es um das liebe Geld – aber anders als ihr denkt. Vor allem „Batgirl“ passe nicht mehr in die Strategie der neuen Führung des Studios, wieder mehr auf Blockbuster-Events zu setzen. Kürzlich wurde deswegen schon für „ Aquaman 2“ eine Szene, in welcher eigentlich Keaton zu sehen war, neu gedreht. In „Batgirl“ spielt zudem Michael Keaton als Batman eine Nebenrolle, was den Warner-Verantwortlichen schon länger Kopfzerbrechen bereitet. „Batgirl“ wurde so mit einem Budget von 70 bis 80 Millionen Dollar bewilligt, welches durch Corona auf 90 Millionen Dollar angewachsen sein soll. In der offiziellen Stellungnahme heißt es so auch, dass man hoffe, wieder mit ihnen zu arbeiten.
Adil El Arbi und Bilall Fallah sind sich in ihrem Statement sicher, dass die Darsteller und die Crew hinter den Kulissen nicht nur hart gearbeitet, sondern auch ...
Adil El Arbi und Bilall Fallah sind sich in ihrem Statement sicher, dass die Darsteller und die Crew hinter den Kulissen nicht nur hart gearbeitet, sondern auch einen fabelhaften Job abgeliefert haben. Grace bedankt sich außerdem bei ihren Fans, die an sie geglaubt haben, den Umhang zu tragen und ihr "eigener verdammter Held" zu werden. Warner hatte eigentlich Filme direkt für HBO Max produzieren wollen, um die Streaming-Plattform für neue Kunden attraktiver zu machen. Die Comic-Verfilmung der Superheldin war bereits abgedreht und befand sich gerade in der Post-Produktion. Der Film wird damit weder im Kino, noch auf der Streaming-Plattform HBO Max zu sehen sein. Jetzt haben sich die Regisseure Adil El Arbi und Bilall Fallah auf Instagram zu Wort gemeldet. "Als Regisseure ist es für uns von größter Bedeutung, dass unsere Arbeit dem Publikum gezeigt wird", fügten die Filmemacher hinzu.
Das US-Studio Warner Bros. will den 90 Millionen Dollar teuren Superheldinnen-Film "Batgirl" nicht veröffentlichen - obwohl er bereits abgedreht ist.
Teure Filmproduktionen für Streaming-Plattformen ergäben nach der neuen Konzernstrategie von Warner Bros. finanziell keinen Sinn mehr, berichtete der "Hollywood Reporter". Vielleicht bekämen Fans eines Tages doch noch die Gelegenheit, "Batgirl" zu sehen. Der Film wurde allerdings nach wiederholten Anschuldigungen im Zusammenhang mit Missbrauch und Fehlverhaltens gegen die Hauptdarstellerin Ezra Miller gestoppt. Corona-Verzögerungen führten zu einem überzogenen Budget. Damit ist "Batgirl" zwar immer noch billiger als viele andere Superheldenfilme, deren Produktion in der Regel 150 bis 200 Millionen Dollar verschlingt. Dafür war "Batgirl" allerdings nie gedacht - er war lediglich als Produktion für die Streaming-Plattform HBO Max geplant. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend. Wenn ein Film die Erwartungen eines Studios nicht erfüllt, wird er in der Regel abgeschrieben und ohne viel Aufhebens in die Kinos gebracht.
Der Film „Batgirl“ mit Leslie Grace und Michael Keaton ist abgedreht. Aber er wird nie erscheinen. Warner Bros. Discovery lässt das...
Dass ein Film so kurz vor der Fertigstellung fallen gelassen wird, ist sehr ungewöhnlich. „Batgirl“ wurde womöglich Opfer strategischer Entscheidungen im Zuge der Fusion des Medienkonzerns WarnerMedia – zu dem das Hollywood-Studio Warner Bros. und HBO Max gehören – und des Unternehmens Discovery zu Warner Bros. Discovery in diesem Jahr. Warner wollte Filme direkt für HBO Max produzieren, um die Plattform attraktiver zu machen. Die Regisseure von „Batgirl“ haben sich schockiert über die Streichung des bereits abgedrehten Superheldinnen-Films durch den Unterhaltungskonzern Warner Bros. Discovery gezeigt. Warner Bros. Discovery hatte zuvor erklärt, man habe das 90 Millionen Dollar teure Filmprojekt mit Leslie Grace als Batgirl und Michael Keaton als Batman gestrichen.
Leslie Grace ist dankbar für ihre "Batgirl"-Erfahrung - auch wenn der Film von Warner Bros. überraschend beerdigt worden ist.
Auf den Fotos und Videos ist sie während der Dreharbeiten zu sehen, im Kostüm und hinter den Kulissen. In der Bildunterschrift zeigt sie sich dankbar für die Erfahrung. Sie sei stolz auf die Liebe, harte Arbeit und Intentionen, die in den Film über sieben Monate geflossen seien. Insidern zufolge basiere die Entscheidung nicht auf der Qualität des Materials, das bereits komplett abgedreht war und gut 90 Millionen US-Dollar gekostet haben soll. Sie schließt mit den Worten: "#Batgirl for life!"
Dass ein bereits nahezu komplett fertiger Film mit Blockbuster-Potenzial kurz vor knapp noch abgeblasen wird, kommt nicht alle Tage vor.
Nach dem überraschenden Aus für den "Batgirl"-Film haben sich die Regisseure des Projekts zu Wort gemeldet. "Wir können es immer noch nicht glauben", schreiben die beiden. Für sie als Regisseure sei es wichtig, dass ihr Werk dem Publikum gezeigt werde. Die Regisseure des Films, Adil El Arbi und Bilall Fallah, verstehen die Welt nicht mehr. Die Entscheidung ist auch überraschend, weil mehrere große Namen mit dem Projekt verknüpft waren. Dass ein bereits nahezu komplett fertiger Film mit Blockbuster-Potenzial kurz vor knapp noch abgeblasen wird, kommt nicht alle Tage vor.
Der bereits abgedrehte Film um die DC-Heldin „Batgirl“ wird weder im Kino noch von einem Streamingdienst veröffentlicht. Nun äußert sich Schauspielerin ...
Die Filmbranche sei von diesem Schritt überrascht, schrieb Variety. Es komme fast nie vor, dass ein Studio einen schon abgedrehten Film einfach ad acta lege. Das belgische Regie-Duo Adil El Arbi und Bilall Fallah („Bad Boys for Life“) schrieb auf Instagram, man sei „traurig und schockiert über diese Neuigkeit“. „Für uns als Regisseure ist es entscheidend, dass unsere Arbeit einem Publikum gezeigt wird.“ Nach der überraschenden Streichung des „Batgirl“-Films hat sich Hauptdarstellerin Leslie Grace, 27, bei ihren Fans bedankt.
FILMSTARTS.de : „Im Giftschrank landen“ bedeutet für einen Film: nie veröffentlicht werden. So wird es nun der fast fertigen DC-Comic-Adaption „Batgirl“ ...
In „Batgirl“ hätten wir Leslie Grace als Barbara Gordon gesehen, die in das Fledermaus-Kostüm steigt. Was auch immer nun die genauen Gründe dafür sein mögen, dass sich Warner zu diesem sehr ungewöhnlichen Schritt entschieden hat – das Regie-Duo war in diesen Entscheidungsprozess offensichtlich nicht mit einbezogen und zeigt sich schockiert. „Wir sind traurig und schockiert wegen dieser Nachricht. Wir können es immer noch nicht glauben.
Wir können es immer noch nicht glauben«: Ihr Film »Batgirl« wurde vom Studio Warner Bos. kassiert, die beiden Regisseure machen ihrer Enttäuschung nun auf ...
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Der DC-Film „Batgirl“ mit Michael Keaton ist bereits fertiggestellt. Trotzdem wird der Film weder ins Kino kommen, noch bei einem Streamingdienst..
Der Film sollte eine Fortsetzung des Animationsfilms „Scooby“ von 2020 werden und Weihnachten 2022 erscheinen. Allerdings dürfte der Film mit seinem Budget nun irgendwo zwischen den beiden Veröffentlichungsformen liegen: zu günstig fürs Kino und zu teuer fürs Streaming. Trotzdem dürfte es verwundern, warum sich das Studio entschieden hat, den fertigen Film gänzlich zu canceln, in dem nicht nur Michael Keaton mitspielt, sondern auch Stars wie J.K. Simmons ( „Whiplash“) und Brendan Fraser ( „Die Mumie“). Wie Variety dagegen unter Berufung auf Insider-Quellen berichtet, war die Qualität des Films dagegen kein Grund dafür, dass „Batgirl“ gestrichen wurde. Doch obwohl „Batgirl“ schon längst fertig gedreht ist und Hauptdarstellerin Leslie Grace ( „In the Heights“) von dem Film noch geschwärmt hat, wird er nicht erscheinen. In jedem Fall war es für uns, die wir seit unserer Kindheit große Batman-Fans sind, ein Privileg und eine Ehre, Teil des DCEU gewesen zu sein, auch wenn es nur für einen kurzen Moment war. Wie die New York Post vermeldet, wird der DC-Film weder ins Kino kommen noch bei HBO Max, der hauseigenen Streamingplattform von Warner Bros., verfügbar sein.