Taiwan

2022 - 8 - 2

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US-Demokratin - Trotz Drohungen aus China: Pelosi in Taiwan ... (Bietigheimer Zeitung)

Der Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi in Taipeh dürfte die ohnehin angespannte Lage um Taiwan weiter anheizen. China droht mit militärischen ...

Die Spitzenpolitikerin würde sich mit der unangekündigten Visite in Taipeh über Warnungen aus Peking hinwegsetzen, in denen auch mögliche militärische Gegenmaßnahmen angedroht wurden. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat am Donnerstag vor dem Besuch gewarnt: "Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen." Damals, kurz vor der Rückgabe der britischen Kronkolonie Hongkong an China, fiel die chinesische Reaktion aber gemäßigt aus, da Gingrich vorher Peking besucht hatte. Parlamentschef You Shyi-kun sei verhindert, weil er nach einer Auslandsreise in Quarantäne sei. Chinas Warnung an die USA ist kein leeres Gerede." China droht mit militärischen Gegenmaßnahmen. Die USA warnen vor einer Eskalation.

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DAX verliert: Investoren blicken nach Taiwan (tagesschau.de)

Die Geopolitik hat den DAX im Griff: Vor dem erwarteten Besuch Nancy Pelosis in Taiwan gehen die Investoren in Deckung. Sie fürchten eine mögliche ...

Die Zeitung "Wall Street Journal" hatte Mitte Juli berichtet, es seien mehr als neun Prozent. Fast zeitgleich zu der Ankündigung legte der US-Konzern seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal vor. Wie die gesamte Chemiebranche bereitet sich auch der Kunststoffkonzern Covestro auf einen möglichen Erdgasmangel in Deutschland vor. Wenn der Deal jedoch platze, dürfte ein Minus von 17 Dollar die Folge sein. Wenn Twitter sich bei dem Verfahren durchsetze, könne der Kurs relativ dazu um 17 Dollar steigen. Das starke Ergebnis von BP reihte sich damit in das Zahlenwerk der Konkurrenz wie ExxonMobil, TotalEnergies und Chevron ein. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte um knapp 13 Prozent auf 28,7 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 20,4 Millionen Euro hängen und damit 2,5 Millionen mehr als im Vorjahr. Im ersten Halbjahr erzielte der DAX-Konzern ein organisches Umsatzplus von gut zehn Prozent. "Der Markt ist ein wenig nervös, er versucht gerade, seinen Weg zu finden", sagte Robert Pavlik, Portfoliomanager bei Dakota Wealth. "Viele Leute versuchen zu verstehen, ob wir die Talsohle erreicht haben und ob es von hier aus weiter aufwärts geht." In Tokio gab der Nikkei-Index 1,4 Prozent auf 27.595 Punkte nach. Dabei könne es dann auch temporär zu Kursen jenseits von 14.000 kommen, so die Einschätzung der Fachleute. Die Spannungen zwischen den USA und China um Taiwan machen sich am deutschen Aktienmarkt bemerkbar. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, wird nach Angaben des Parlaments in Taipeh in der demokratischen Inselrepublik erwartet.

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Pelosi in Taiwan: Kurz vor brisantem Besuch schickt China Kampfjets (FOCUS Online)

Der Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi in Taipeh dürfte die ohnehin angespannte Lage um Taiwan weiter anheizen. China droht mit militärischen ...

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat am Donnerstag vor dem Besuch gewarnt: „Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen.“ Aus Sicht der chinesischen Führung gehört Taiwan zur Volksrepublik, obwohl es schon vor deren Gründung 1949 eigenständig regiert war. Die Polizei hat einen Verdächtigen festgenommen, es soll sich um einen vorbestraften Sexualstraftäter handeln. In den Spannungen um Taiwan wird die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nach Angaben aus dem Parlament in Taipeh schon am Dienstag in der demokratischen Inselrepublik erwartet. Chinas Warnung an die USA ist kein leeres Gerede.“ Es handele sich in dem zweistufigen Alarmsystem aber noch nicht um eine Einstufung für den „Ernstfall„, sondern weiter um eine “normale Einsatzbereitschaft». In Chinas Staatsmedien wurden militärische Reaktionen diskutiert, die von einer Begleitung von Pelosis Flugzeugs durch Chinas Luftwaffe und Manövern sogar bis zur Einrichtung einer Flugverbotszone um Taiwan und Raketentests reichten.

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Wer erkennt Taiwan an? Alle Länder & Beziehung zur USA (Augsburger Allgemeine)

Der Status der Republik China, die in weiten Teilen der Welt als Taiwan bekannt ist, ist umstritten. Welche Länder erkennen Taiwan als Staat an?

US-Präsident Joe Biden hatte zuletzt im Oktober 2021 bestätigt, dass die Vereinigten Staaten Taiwan beistehen würden, wenn es einen Angriff durch China geben sollte. Die USA haben mit dem Inselstaat eine vertragsähnliche Vereinbarung getroffen, welche sechs Zusicherungen umfasst. Das hat vor allem damit zu tun, dass alle Staaten, welche bilaterale Beziehungen mit China unterhalten wollen, auch deren Ein-China-Politik anerkennen müssen. Nach dieser ist Taiwan, oder die Republik China, ein Teil Chinas. Die Beziehungen haben sich seitdem verschlechtert. Jahrhundert waren Teile der Insel niederländische und Teile spanische Kolonien. In der Folge gehörte sie zum chinesischen Kaiserreich, ehe sie Ende des 19. Der Status der Republik China, die in weiten Teilen der Welt als Taiwan bekannt ist, ist umstritten.

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Konflikt mit China: Wie stark die Weltwirtschaft an Taiwan hängt (tagesschau.de)

So sitzt in dem südostasiatischen Land unter anderem der weltweit drittgrößte Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC). Der Konzern ...

Davon sind rund 15 Milliarden neue Ausgaben im Rahmen des Chip-Programms, sie stammen je zur Hälfte von der EU und den Mitgliedsstaaten. Während der Pandemie zeigte sich schon eindrücklich, wie abhängig die westlichen Staaten von der taiwanesischen Industrie sind: Denn durch Versorgungs- und Lieferengpässe konnten die Halbleiter zum Teil nicht geliefert werden. Angesichts der Spannungen zwischen den USA und China wegen eines möglichen Besuchs der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taipeh wachsen nun die Sorgen vor einer Eskalation des China-Taiwan-Konfliktes. Dies könnte ähnlich dramatische Folgen für die Weltwirtschaft haben wie die Lieferengpässe in der Pandemie.

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China verstärkt militärische Aktivitäten in der Taiwan-Straße (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses wird in Taipeh erwartet. Die amerikanische Regierung fürchtet, dass China den militärischen...

Das chinesische Militär hat für die Zeit von Mittwoch bis Samstag neue Militärübungen angekündigt und zu diesem Zweck mehrere Seegebiete im Südchinesischen Meer für die Schifffahrt gesperrt. Das taiwanische Militär hat unterdessen seine Kampfbereitschaft erhöht. Wie die Nachrichtenagentur CNA unter Berufung auf eine Quelle berichtete, erfolgte der Befehl als Reaktion auf die Bedrohung durch die chinesische Volksbefreiungsarmee und deren Manöver. Die erhöhte Bereitschaft sei bis Donnerstagmittag angeordnet worden. Laut der Nachrichtenagentur Reuters flogen mehrere chinesische Militärflugzeuge am Dienstag sehr nah an die inoffizielle Mittellinie, die die Taiwan-Straße als eine Art Puffer in der Mitte teilt.

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Taiwan: Nancy Pelosi in Taipeh erwartet - Militär erhöht ... (DIE WELT)

Nancy Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, soll sich am Dienstag für einen Besuch in Taiwan entschieden haben. Das berichten mehrere örtliche ...

Die Beziehungen zwischen China und den USA „stehen fast auf des Messers Schneide“, schrieb die parteinahe Zeitung „Global Times“ auf Twitter. Damals, kurz vor der Rückgabe der britischen Kronkolonie Hongkong an China, fiel die chinesische Reaktion aber gemäßigt aus, da Gingrich vorher Peking besucht hatte. Wie die Nachrichtenagentur CNA unter Berufung auf eine Quelle berichtete, erhöhte das Militär seine Kampfbereitschaft. Die erhöhte Bereitschaft sei bis Donnerstagmittag angeordnet worden. Taiwan habe einen vollständigen Überblick über die militärische Aktivität in seiner Umgebung. Insidern zufolge seien am Dienstagmorgen mehrere chinesische Kampfflugzeuge nahe der Grenzlinie in der Taiwanstraße gesichtet worden. Ein Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan steht offenbar bevor.

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Taiwan-Reise: Warum der mögliche Besuch von Pelosi für Zündstoff ... (STERN.de)

Reist Nancy Pelosi nach Taiwan oder nicht? Schon die Spekulationen um einen Besuch der US-Spitzenpolitikerin der Inselrepublik lassen die Spannungen ...

Auch der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter äußerte sich in der "Rheinischen Post" besorgt. Angesichts der neuen Spannungen zwischen China und Taiwan haben deutsche Außenpolitiker vor einer Eskalation in dem Konflikt gewarnt. Tritt sie den Besuch an, dürfte das die Spannungen mit Peking gefährlich verschärfen – und nicht zuletzt Präsident Biden, der vor einem Besuch gewarnt hatte, düpieren. Die Ausgangslage ist angespannt: Die kommunistische Führung in Peking betrachtet das freiheitliche Taiwan als Teil der Volksrepublik und will es international isolieren. In Chinas Staatsmedien wurden militärische Reaktionen diskutiert, die von einer Begleitung von Pelosis Flugzeugs durch Chinas Luftwaffe und Manövern sogar bis zur Einrichtung einer Flugverbotszone um Taiwan und Raketentests reichten. Am Montag legte Außenamtssprecher Zhao Lijian nach: Pelosis Besuch wäre eine "krasse Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten", die Volksbefreiungsarmee werde "nicht tatenlos zusehen", die chinesische Seite "sicher energische und entschiedene Maßnahmen ergreifen, um unsere Souveränität und territoriale Integrität zu schützen." Käme es zu einem Angriff, hätte das katastrophale Folgen, auch für unsere Wirtschaft." Hinter den Kulissen werde daran gearbeitet, Pelosi von einem Taiwan-Besuch abzubringen, berichteten die "New York Times" und CNN unter Berufung auf informierte Kreise. Zu groß sei das Risiko einer Eskalation. Die USA wiederum haben sich der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet, was bisher vor allem Waffenlieferungen bedeutet. Und auch deutsche Politiker befürchten eine Eskalation, die "katastrophale Folgen" haben könnte. Schon im April kündigte China "starken Maßnahmen" an, sollte Pelosi die Inselrepublik besuchen. Das US-Militär hält das alles für keine gute Idee. Das Weiße Haus warnt vor einer Eskalation. China ist maximal verstimmt und lässt die Säbel rasseln.

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Börse in Frankfurt: Zuspitzung des Konflikts um Taiwan belastet Dax (STERN.de)

Frankfurt/Main - Die Spannungen zwischen den USA und China um Taiwan haben am Dienstag am deutschen Aktienmarkt auf die Kurse gedrückt. Der Dax gab am.

Pelosi würde sich mit der Visite in Taipeh über Warnungen aus Peking hinwegsetzen, in denen auch mögliche militärische Gegenmaßnahmen angedroht wurden. In Taiwan wird die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nach Angaben aus dem Parlament in Taipeh in der demokratischen Inselrepublik erwartet. Nach einem starken Börsenmonat Juli war der Leitindex am Vortag auf der Stelle getreten.

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Pelosi in Taiwan erwartet - China droht (ZDFheute)

US-Politikerin Pelosi wird in Taipeh erwartet - das dürfte die angespannte Lage um Taiwan anheizen. China droht mit militärischen Gegenmaßnahmen.

Die 23 Millionen Einwohner zählende Insel versteht sich auch schon lange als unabhängig. Unter Hinweis auf seine "Ein-China-Doktrin" lehnt Peking offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh entschieden ab. China erhebt Anspruch auf die Insel Taiwan, ein Duell zwischen den Weltmächten USA und China droht. Inmitten der Spannungen um Taiwan wird die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nach Angaben aus dem Parlament in Taipeh schon am Dienstag in der demokratischen Inselrepublik erwartet. Damals, kurz vor der Rückgabe der britischen Kronkolonie Hongkong an China, fiel die chinesische Reaktion aber gemäßigt aus, da Gingrich vorher Peking besucht hatte. China tritt nach außen aggressiver auf. Am Mittwoch könnte es ein Treffen mit Präsidentin Tsai Ing-wen geben.

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Trotz Drohungen aus Peking an die USA: Pelosi in Taiwan erwartet (BR24)

Peking betrachtet Taiwan als Teil Chinas und droht den USA, falls US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi auf ihrer Asienreise Stopp in dem Inselstaat macht.

Ein taiwanischer Abgeordneter bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass Pelosi im Rahmen ihrer Asienreise voraussichtlich am Dienstagabend aus Malaysia kommend in Taipeh eintreffen werde. Pelosi brach zu Wochenbeginn mit einer Delegation zu ihrer Asienreise auf, die sie offiziellen Angaben zufolge nach Singapur, Malaysia, Südkorea und Japan führt. Noch hat sie weiter offengelassen, ob sie den umstrittenen Abstecher nach Taiwan unternimmt. Ich möchte eingebundene Inhalte von der European Broadcasting Union (EBU) in BR24 sehen. Vor einem erwarteten Taiwan-Zwischenstopp der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, im Rahmen ihrer Asien-Reise hat das Weiße Haus der Führung in Peking eine Überreaktion vorgehalten. Peking betrachtet Taiwan als Teil Chinas und droht den USA, falls US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi auf ihrer Asienreise Stopp in dem Inselstaat macht. Dennoch wird Pelosi in Taipeh erwartet.

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Angekündigter Besuch von Nancy Pelosi: Der ewige Streit um Taiwan (DER SPIEGEL)

Der Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses in Taiwan gilt in China als enorme Provokation. Peking begreift die Inselrepublik als sein eigenes ...

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Drohung aus China: Darum geht es im Taiwan-Konflikt (ZEIT ONLINE)

Taiwan sieht sich als unabhängig, China betrachtet es als abtrünnige Provinz. Droht ein Krieg? Und welche Rolle spielen die USA dabei?

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Pelosi-Besuch - Taiwan - einer der gefährlichsten Krisenherde der ... (Bietigheimer Zeitung)

Ein Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi in Taiwan dürfte die Spannungen um Taiwan verschärfen. China droht mit Gegenmaßnahmen.

Die US-Streitkräfte sollten ihre Fähigkeit wahren, "sich jeder Gewaltanwendung oder anderer Form von Nötigung zu widersetzen, die die Sicherheit oder das soziale und wirtschaftliche System des taiwanesischen Volkes gefährdet". Nachdem die USA in diesen Punkt zum Zwecke der Abschreckung "strategisch zweideutig" geblieben waren, ist US-Präsident Joe Biden weitergegangen als seine Vorgänger. Er bezeichnete es wiederholt als "Verpflichtung", Taiwan zu verteidigen. Nach der diplomatischen Anerkennung Chinas hatten sich die USA schon 1979 mit dem "Taiwan Relations Act" gesetzlich selbst dazu verpflichtet, Taiwans Verteidigungsfähigkeit weiter zu unterstützen. Der heutige Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht eine "Vereinigung" mit Taiwan als "historische Mission". Die Taiwaner verstehen sich mehrheitlich längst als unabhängig und wollen zumindest den Status quo wahren. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet, was bisher meist Waffenlieferungen bedeutete.

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So wichtig ist Taiwan für die Tech-Branche (bluewin.ch)

Ob im iPhone oder im Tesla-Auto – in fast allen modernen Produkten stecken Chips aus Taiwan. Die Insel ist unangefochtener Marktführer, wenn es um die ...

Demnach wäre ein Angriff auf Taiwan ganz unabhängig von einer allfälligen westlichen Reaktion ein wirtschaftliches Desaster für China. Und ohne TSMC-Chips gäbe es auch keine Smartphones oder ähnliches mehr, die in Festland-China zusammengebaut werden können. Das könne sich die Führung um Machthaber XI Jinping, die zudem noch mit den Corona-Auswirkungen und einer Immobilienkrise zu kämpfen hat, trotz aller martialischen Rhetorik zumindest derzeit nicht erlauben, so die These. Eines der erklärten Ziele ist dabei, die «Chip-Unabhängkeit» der USA zu sichern, sollte Taiwan aus irgendwelchen Gründen als Produzent ausfallen. Nach einigen Schätzungen ist TSMC für 90 Prozent der Produktion der modernsten Chips verantwortlich. Und dass dieser Fortschritt es China nun erlaubt, den abtrünnigen Bruder zu überfallen, glaubt zumindest TSMC-Verwaltungsratschef Mark Liu nicht. Vor allem hat Taiwan dies einem Unternehmen zu verdanken, der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC).

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Asienreise der US-Demokratin: Was der Pelosi-Besuch in Taiwan ... (tagesschau.de)

Lange wurde spekuliert, jetzt ist klar: Die US-Demokratin Pelosi hat auf ihrer Asienreise Halt in Taiwan gemacht. Für China ein echter Affront. Aber warum?

Eine militärische Auseinandersetzung hätte massive Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Sollte ein Streit zwischen der USA und China eskalieren, stünden sich zwei Atommächte gegenüber. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet - und zwar auch gesetzlich. China zwingt jedes Land, das diplomatische Beziehungen mit Peking haben will, keine offiziellen Kontakte mit Taiwan zu unterhalten. Die Taiwaner verstehen sich mehrheitlich längst als unabhängig und wollen zumindest den Status quo wahren. Taiwan hat sich seit Ende der 1980er-Jahre von einer Diktatur zu einer lebhaften Demokratie entwickelt. Trotz chinesischer Drohungen ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan gelandet.

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Taiwan: US-Politikerin Nancy Pelosi gelandet (DIE WELT)

Allen Drohungen aus China zum Trotz ist zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder eine US-Spitzenpolitikerin in Taiwan. In einer ersten Reaktion bezeichnete ...

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hatte US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat am Donnerstag noch vor dem Besuch gewarnt: „Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen.“ Aus Sicht der chinesischen Führung gehört Taiwan zur Volksrepublik, obwohl es schon vor deren Gründung 1949 eigenständig regiert war. In einer ersten Reaktion kritisiert China Pelosi die Regierung in Washington und warf ihr ein „Spiel mit dem Feuer“ vor. Damals – kurz vor der Rückgabe der britischen Kronkolonie Hongkong an China – fiel die chinesische Reaktion gemäßigt aus. Chinas Warnung an die USA ist kein leeres Gerede.“ Die Insel hat wegen ihrer Lage an wirtschaftlich wichtigen Meeresstraßen geostrategische Bedeutung und wurde von US-Generälen früher auch gerne als „unsinkbarer Flugzeugträger“ beschrieben. „Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern.“ Die 82-Jährige betonte, ihr Besuch ändere nichts an der bisherigen China-Politik der Vereinigten Staaten. Pelosi sicherte Taiwan die weitere Unterstützung der USA zu. Ihr Besuch unterstreiche das „unerschütterliche Engagement der USA für die Unterstützung der lebendigen Demokratie in Taiwan“, teilte Pelosi nach ihrer Landung in Taipeh mit. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. „Wir haben schmerzhaft in den letzten Monaten seit dem 24. Ihr Flugzeug landete am Dienstagabend (Ortszeit) in der Hauptstadt Taipeh. Die Spitzenpolitikerin setzte sich damit über Warnungen aus China hinweg, das die demokratische Insel als Teil der Volksrepublik ansieht.

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Umstrittener Besuch: US-Politikerin Pelosi in Taiwan gelandet (tagesschau.de)

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Peking warnte von einem "Spiel mit dem Feuer" und ...

"Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Parteiübergreifend hießen taiwanische Parlamentarier die 82-Jährige willkommen. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Das chinesische Außenministerium sprach unmittelbar nach der Landung von einem "Spiel mit dem Feuer". Eine Sprecherin des Ministeriums hatte zuvor gesagt, die USA würden den Preis für eine "Untergrabung der nationalen Sicherheitsinteressen Chinas zahlen" und hatte mit "energischen und resoluten Maßnahmen" gedroht. Nach der Ankunft sagte Pelosi, ihr Besuch unterstreiche das "unerschütterliche Engagement der USA" für die Unterstützung der lebendigen Demokratie in Taiwan. "Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht."

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Taiwan: Ein unnötiger Besuch (ZEIT ONLINE)

Taiwan braucht Unterstützung, die demokratische Inselrepublik wird von China bedroht und bedrängt. Der Besuch Nancy Pelosis ist trotzdem der falsche Weg.

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Nancy Pelosi in Taiwan gelandet – China warnt vor „Spiel mit dem ... (Frankfurter Rundschau)

Das Außenministerium in Peking sprach kurz nach der Landung der US-Politikerin am Dienstag in Taipeh von einem „sehr gefährlichen Spiel mit dem Feuer“. China ...

Chinas Führung empfindet Besuche ausländischer Politiker in Taiwan als Provokation. Für den Fall eines Taiwan-Besuchs der Demokratin Pelosi hatte Peking mit schweren Konsequenzen gedroht. In der Ankündigung der Reise ließ Pelosi offen, ob sie in Taiwan einen Zwischenstopp einlegt. Die kommunistische Führung betrachtet das freiheitliche Taiwan als Teil der Volksrepublik und will es international isolieren. „Heute reist unsere Kongressdelegation in den indopazifischen Raum, um Amerikas starkes und unerschütterliches Engagement für unsere Verbündeten und Freunde in der Region zu bekräftigen“, teilte Pelosi mit. Das Gebiet liegt im Norden der Taiwanstraße, die das chinesische Festland und die Inselrepublik Taiwan trennt. Bereits in der Vergangenheit hatte China immer wieder mit umstrittenen Militärmanövern agiert. Die Spannungen zwischen den USA und China haben sich wegen dieser Spekulationen verschärft. Offensichtlich als Warnung an Washington hielt Chinas Militär am Samstag in der Nähe Taiwans Manöver mit scharfer Munition ab. Pelosis möglicher Taiwan-Besuch sorgt in China seit Tagen für Unruhe: Die chinesische Regierung ließ am Dienstagmorgen zahlreiche Kampfflugzeuge des Militärs nahe der Grenzlinie in der sensiblen Taiwanstraße aufsteigen. +++ 18.00 Uhr: China hat in scharfer Form gegen den Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan protestiert. +++ 16.55 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist in Taiwan angekommen. August, 09.00 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist am Dienstag im Rahmen ihrer Asienreise in Malaysia eingetroffen. „Die US-Seite versucht, China über Taiwan zu kontrollieren und das Ein-China-Prinzip auszuhöhlen.“ Die Taiwan-Frage sei eine rein innere Angelegenheit Chinas, in die sich die USA nicht einmischen sollten.

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Börse: Nancy Pelosi in Taiwan gelandet, Anleger nervös (manager-magazin.de)

Die US-Spitzenpolitikern Nancy Pelosi ist in Taiwan gelandet – und provoziert damit die Regierung in Peking. Anleger an der Wall Street wie auch in Europa ...

Am Tag vor den Beratungen der "Opec+" über ihre Ölförder-Politik blieb die Sorte Brent aus der Nordsee in einer engen Handelsspanne gefangen. Am Dienstag notierte die Cyberdevise auf der Handelsplattform Bitstamp bei 22.900 US-Dollar. Die Kryptowährung ist seit Jahresbeginn unter Druck geraten. Die Spannungen zwischen den USA und China rund um den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan haben sich am Dienstag auch an der New Yorker Börse niedergeschlagen. K+S verteuerten sich um mehr als 5 Prozent an der MDax-Spitze, hier rechnet die Baader Bank mit guten Quartalszahlen des Düngemittelproduzenten in der kommenden Woche. K+S profitiert davon, dass die Ukraine derzeit nur begrenzt Kali Dünger exportieren kann. Pelosis Flugzeug landete am Dienstagabend (Ortszeit) in der Hauptstadt Taipeh. Die Spitzenpolitikerin setzte sich damit über Warnungen aus China hinweg, das die demokratische Insel als Teil der Volksrepublik ansieht. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab 0,52 Prozent nach.

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China protestiert gegen Baerbock (ZDFheute)

Außenministerin Baerbock hat Chinas Drohgebärden gegenüber Taiwan kritisiert. Peking verbittet sich Einmischung in "innere Angelegenheiten".

Kurz vor den Äußerungen Baerbocks am Dienstag war die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi zu einem Besuch in Taiwan gelandet. Er sprach von "falschen Kommentaren" Baerbocks am Vortag in New York, wie aus einem Tweet des hohen chinesischen Diplomaten hervorging. China hat offiziell gegen Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock ( Grüne) am Montag zu den Spannungen um Taiwan protestiert.

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Nancy Pelosi in Taiwan: China reagiert heftig auf Besuch der US ... (STERN.de)

Trotz Drohungen aus Peking ist die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan gelandet. China reagiert prompt – und kündigt scharfe Konsequenzen an.

"Wer mit dem Feuer spielt, wird darin umkommen", hieß es in einer Erklärung des Außenamtes. Das Weiße Haus betonte, Pelosis Besuch ändere nichts an der Ein-China-Politik der USA. Pelosi ist derzeit auf einer Asien-Tour, am Dienstagabend landete sie an Bord einer US-Militärmaschine in Taipeh. Als Vorsitzende des Repräsentantenhauses hat die 82-Jährige das dritthöchste Amt der USA inne. Die Manöver sollen bereits an diesem Dienstag beginnen und sollen bis Sonntag dauern. Bereits unmittelbar vor Pelosis Landung überflogen chinesische Kampfflieger vom Typ Su-35 den Meeresweg der Taiwanstraße. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Taipeh drangen mehr als 20 chinesische Flugzeuge in den Luftverteidigungsraum Taiwans ein, der allerdings größer ist als der eigentliche Luftraum. Kurz nach Pelosis Landung drohte China mit "gezielten militärischen Aktionen". "Die chinesische Volksbefreiungsarmee sei "in hohem Alarmzustand ", erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Peking weiter. Auf ihre Ankunft in der Hauptstadt Taipeh hat Peking heftig reagiert.

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Warum die Lage um Taiwan so explosiv ist (ZDFheute)

Geostrategisch wichtig im Pazifik liegend, von China als sein eigen betrachtet: Warum sich an Taiwan ein neuer Konflikt der Weltmächte entzündet.

Nachdem die USA in diesen Punkt zum Zwecke der Abschreckung "strategisch zweideutig" geblieben waren, ist US-Präsident Joe Biden weitergegangen als seine Vorgänger. Er bezeichnete es wiederholt als "Verpflichtung", Taiwan zu verteidigen. Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi ist am Dienstag in Taiwan gelandet. Nach der diplomatischen Anerkennung Chinas hatten sich die USA schon 1979 mit dem "Taiwan Relations Act" gesetzlich selbst dazu verpflichtet, Taiwans Verteidigungsfähigkeit weiter zu unterstützen. Der heutige Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht eine "Vereinigung" mit Taiwan als "historische Mission". China erhebt Anspruch auf die Insel Taiwan, ein Duell zwischen den Weltmächten USA und China droht. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet, was bisher meist Waffenlieferungen bedeutete.

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Droht Eskalation? Der Taiwan-Konflikt und die Folgen (BR24)

Die Sprecherin des amerikanischen Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist in Taiwan eingetroffen - wodurch sich China provoziert fühlt.

Auch gibt es mehr Chip-Fabriken in Taiwan als etwa bei den großen Konkurrenten China, Südkorea oder den USA. Die Volksrepublik hinkt in Sachen Entwicklung von Chips ihren Konkurrenten bislang hinterher. Mehrere chinesische Regierungssprecher haben in den vergangenen Wochen damit gedroht, die Volksbefreiungsarmee würde im Fall des Pelosi-Besuchs nicht an der Seite stehen und zuschauen. Die Zahl der Länder, die Taiwan diplomatisch anerkennen, nimmt jedoch ab. International hat sich seit den 1980ern durchgesetzt, dass die Volksrepublik für China einen Alleinvertretungsanspruch hat – die sogenannte Ein-China-Politik. Das respektieren die USA und auch Deutschland. Die Insel Taiwan regiert sich seit Ende der 1940er Jahre selbst. Zur territorialen Unversehrtheit Chinas, so wie sie in Peking gesehen wird, gehört Taiwan als eins der Probleme, über die man nicht verhandeln will.

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Nancy Pelosi in Taiwan: Wie die Welt in die nächste Großkrise ... (DER SPIEGEL)

Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses ist in Taiwan gelandet. China begreift das als Provokation und dürfte ein Exempel statuieren.

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Spannungen mit China: Pelosi sagt Taiwan Solidarität der USA zu ... (DER SPIEGEL)

Kurz nach ihrer Landung auf dem Flughafen Taipeh hat die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi die Unterstützung Washingtons für Taiwan zugesichert.

»Wenn die USA weiter auf diesem falschen Weg vorangehen, werden wir energische und resolute Maßnahmen ergreifen, um unsere Souveränität und territoriale Integrität zu sichern«, sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying. Die Visite beeinträchtige zudem die politischen Grundlagen der Beziehungen zwischen China und den USA ernsthaft. Die USA haben sich der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet. »Amerikas Solidarität mit den 23 Millionen Menschen in Taiwan ist heute wichtiger denn je, da die Welt vor der Wahl zwischen Autokratie und Demokratie steht.« Nancy Pelosi hat sich über die Warnungen Chinas hinweggesetzt und ist zu einem Besuch in Taiwan auf dem Flughafen der Hauptstadt Taipeh gelandet. Peking reagierte umgehend: Das chinesische Außenministerium teilte mit, der Besuch von Pelosi gefährde den Frieden und die Stabilität in der Straße von Taiwan ernsthaft.

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Taiwan - Baerbock legt sich mit China an (Bietigheimer Zeitung)

Annalena Baerbock spricht in New York über die transatlantischen Beziehungen. Foto: Britta Pedersen/dpa. Außenministerin Baerbock warnt China von New York ...

Der Supreme Court - das oberste Gericht in den USA - hatte Ende Juni das seit fast 50 Jahren bestehende Recht auf Abtreibung gekippt. Der Aufenthalt der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses ist für die demokratische Inselrepublik der ranghöchste Besuch aus den Vereinigten Staaten seit einem Vierteljahrhundert. Schon zuvor hatten sich die Spannungen mit China verschärft. Peking sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an. Am Dienstag legte Baerbock in einer Rede zu den transatlantischen Beziehungen an einer New Yorker Hochschule noch einmal nach. "Chinas Äußerungen mit Blick auf Taiwan haben ernsthafte Fragen aufgeworfen." Baerbock war am Montag nach New York gereist, um dort an der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags teilzunehmen. Der Abteilungsleiter für Europa im chinesischen Außenministerium, Wang Lutong, protestierte offiziell bei der neuen deutschen Botschafterin in Peking, Patricia Flor. Er sprach von "falschen Kommentaren" Baerbocks, wie aus einem Tweet des hohen chinesischen Diplomaten hervorging.

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Chinesische Kampfjets gestartet: US-Spitzenpolitikerin Pelosi in ... (n-tv NACHRICHTEN)

Trotz chinesischer Drohungen reist die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses Pelosi nach Taiwan. China kündigt Gegenmaßnahmen an und spielt militärisch ...

Die Insel hat wegen ihrer Lage an wirtschaftlich wichtigen Meeresstraßen geostrategische Bedeutung und wurde von US-Generälen früher auch gerne als "unsinkbarer Flugzeugträger" beschrieben. Dies könne "zur Not" auch die Lieferung von Waffen und der Teilnahme von Soldaten bedeuten, sagte Shieh und fügte hinzu: "Wenn man Frieden bewahren möchte, dann muss man darauf gefasst sein, einen Verteidigungskrieg zu führen." Ungeachtet der Spannungen mit China wird der Besuch in Taiwan weitgehend begrüßt. Der Aufenthalt gilt als Aufwertung der demokratischen Inselrepublik. In Taipeh wurde er auch als Rückschlag für Peking gewertet, das Taiwan international zu isolieren sucht. Der oppositionelle Abgeordnete Chen Yi-hsin von der Kuomintang äußerte die Hoffnung, das Peking nicht "überreagiert". Pelosi repräsentiere den Kongress und das Volk der USA, aber nicht US-Präsident Joe Biden, sagte er der Nachrichtenagentur CNA. So stelle ihr Besuch auch keine Änderung der "Ein-China-Politik" der USA dar, die Peking als einzige legitime Regierung Chinas anerkennen. Der diplomatische Vertreter Taiwans in Deutschland, Jhy-Wey Shieh, sah in den jüngsten militärischen Bewegungen Chinas "mehr als nur eine Drohgebärde", wie er ntv sagte. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen.

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Kleine Insel, große Bedeutung: Wieso Deutschlands Industrie ... (Neue Westfälische)

China und die USA liefern sich im Pazifik eine Machtprobe. Seitens der deutschen Wirtschaft wird der Konflikt mit Skepsis beäugt.

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Spannungen um Taiwan: "China betreibt aggressiven ... (tagesschau.de)

Die Verschärfung des Konflikts um Taiwan sei nicht überraschend, sagt ARD-Korrespondent Ulrich Mendgen. Die Kriegsgefahr sei hoch.

Taiwan ist ein besonderer Fall, aber nicht das einzige Land in der Region, mit dem China Streit über Territorien hat. Derzeit habe keine Seite ein Interesse an einer ernsthaften Eskalation - auch China nicht, erklärt ARD-Korrespondentin Tamara Anthony in den tagesthemen. In Washington sei man über den Besuch nicht beglückt, erklärt ARD-Korrespondentin Gudrun Engel. Auch deshalb sei es ihr seit vielen Jahren ein Anliegen, sich China entgegenzustellen. Auch Clinton habe versucht sie von dem Besuch abzuhalten - vergeblich. China erhebt seit Jahrzehnten Anspruch auf Taiwan, obwohl die Insel nie Teil der Volksrepublik China gewesen ist.

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Taipeh - Drohung mit "militärischen Aktionen": China verurteilt ... (Deutschlandfunk)

Die chinesische Regierung hat den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi in Taiwan in scharfer Form verurteilt. Das Verteidigungsministerium kündigte ...

Im Mittelpunkt der Gespräche mit der taiwanesischen Regierung stehe die Förderung einer freien und offenen indo-pazifischen Region. Ziel sei die „ernste Abschreckung“ angesichts der jüngsten Entwicklung – und eine ernste Warnung an die Unabhängigkeitskräfte, die eine Abspaltung Taiwans wollten. Die chinesische Regierung hat den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi in Taiwan in scharfer Form verurteilt. Nach Angaben des Ministeriums wurden zunächst Manöver mit Schießübungen in mehreren Meeresgebieten rund um Taiwan angeordnet. China hatte die USA mehrfach vor einer Reise Pelosis gewarnt. Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier (englisch).

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China kündigt gezielte Militäroperationen an (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die „Sprecherin“ des amerikanischen Repräsentantenhauses ist in Taipeh gelandet. China versetzt seine Streitkräfte „in höchste...

China kündigte „wichtige Militärmanöver und Trainingsaktivitäten, inklusive Schießübungen in sechs Seegebieten rund um die Insel Taiwan“ an. Richtig, die €-Zeichen in den Augen der europ. Man muß Pelosi und die USA nicht mögen, um dazu zustimmende oder ablehnende Position zu beziehen. Die Vereinigten Staaten und China beschuldigten sich gegenseitig, für die erhöhten Spannungen in der Region verantwortlich zu sein. Das chinesische Militär verstärkte seine Aktivitäten in der Region. Unter anderem flogen mehrere Militärflugzeuge nach taiwanischen Angaben an die informelle Mittellinie in der Taiwanstraße heran. Das Regionalkommando Ost kündigte für die Nacht zum Mittwoch das Abfeuern von Raketen in die Gewässer östlich von Taiwan, Schießübungen in der Taiwanstraße und gemeinsame Manöver von See- und Luftstreitkräften an. Der amerikanische Flugzeugträger USS Ronald Reagan hielt sich mit drei Begleitschiffen südlich von Taiwan auf. China versetzt seine Streitkräfte „in höchste Gefechtsbereitschaft“ und kündigt Manöver in sechs Seegebieten rund um Taiwan an. Laut einem Bericht der Zeitung „Financial Times“ will Pelosi an diesem Mittwoch die taiwanische Präsidentin Tsai Ing-wen treffen. Die chinesischen Streitkräfte seien „in höchste Gefechtsbereitschaft“ versetzt worden, hieß es am Dienstag. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua verbreitete eine Mitteilung, wonach das Militär „wichtige Militärmanöver und Trainingsaktivitäten inklusive Schießübungen rund um die Insel Taiwan“ abhalten werde. China versetzt seine Streitkräfte „in höchste Gefechtsbereitschaft“ und kündigt Manöver in sechs Seegebieten rund um Taiwan an.

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Nach Pelosis Taiwan-Visite: USA rechnen mit ... (n-tv NACHRICHTEN)

Dass China auf Nancy Pelosis Besuch in Taiwan reagieren wird, steht für die USA fest. Solange die Vorsitzende des Repräsentantenhauses auf der Insel weilt, ...

Die USA würden die Reise Pelosis aufmerksam beobachten und ihre Sicherheit sicherstellen. China, das bereits seit Wochen gegen eine Reise Pelosis nach Taiwan protestiert, verurteilte den Besuch umgehend. China betrachtet Taiwan als Teil der Volksrepublik. Taiwan dagegen hat mehrfach erklärt, es sei ein unabhängiges Land. Anerkannt wird die Insel allerdings nur von einigen wenigen Ländern. Der Status Taiwans ist einer der Hauptkonfliktpunkte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

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Pelosi besucht Parlament in Taiwan, China beginnt Manöver (Hamburger Abendblatt)

Zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert ist wieder eine US-Spitzenpolitikerin in Taiwan. Nancy Pelosi will sich von Drohungen aus China nicht ...

Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Taipeh/Peking. In den Spannungen mit China ist die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, am Mittwoch in Taipeh mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen zusammengetroffen. Peking sieht Taiwan nur als Teil der Volksrepublik an, lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt.

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Drohungen aus China: USA rechnen mit Vergeltungsmaßnahmen ... (DER SPIEGEL)

Nancy Pelosis Taiwan-Besuch kann nach Einschätzungen des US-Sicherheitsrates noch länger Folgen nach sich ziehen. Auch Manöver des chinesischen Militärs mit ...

Allen Drohungen aus China zum Trotz war Pelosi am Dienstag zu einem Besuch in Taiwan eingetroffen. Kirby betonte, die Vereinigten Staaten wollten keine Krise und beteiligten sich auch nicht an einem Säbelrasseln. Die US-Regierung sei aber darauf vorbereitet, mit allem umzugehen, was die chinesische Regierung beschließe. Mit Blick auf Pelosi sagte Kirby, US-Präsident Joe Biden respektiere ihre Entscheidung, Taiwan zu besuchen. Bislang bewege sich die Reaktion Chinas voll im Rahmen dessen, was die US-Regierung erwartet und vorausgesagt habe.

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Visite trotz Drohungen Chinas: Pelosi besucht Taiwans Parlament (tagesschau.de)

Die US-Spitzenpolitikerin Pelosi hat das Parlament von Taiwan besucht. China hat als Reaktion auf die umstrittene Visite mit Militärmanövern begonnen und ...

Kritik am Verhalten Chinas kam auch von der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock. Sie kritisierte die chinesischen Drohgebärden gegenüber Taiwan erneut. Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. "Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Vizeaußenminister Xie Feng sprach dabei von einer "ernsten Provokation und einem Verstoß gegen den Ein-China-Grundsatz", wie Staatsmedien berichteten. Peking sieht Taiwan nur als Teil der Volksrepublik an, lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt. Als Reaktion startete Chinas Volksbefreiungsarmee umgehend Manöver in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umzirkeln.

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Taiwan: USA rechnen nach Nancy Pelosis Abflug mit Vergeltung (ZEIT ONLINE)

Der US-Sicherheitsrat hält Manöver mit scharfer Munition für denkbar. China schränkt den Handel mit Taiwan ein. Pelosi lobt "eine der freiesten Gesellschaft ...

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Pelosi sichert Taiwan Hilfe zu: China lässt die Muskeln spielen (n-tv NACHRICHTEN)

Während Nancy Pelosi in Taiwan Abgeordnete zu Gesprächen trifft, lässt China seinen Unmutsbekundungen Taten folgen. In Meeresgebieten rund um Taiwan sammelt ...

Die Einfuhr von Zitrusfrüchten, gefrorenem Makrelenfilet und gekühltem Fisch der Sorte Haarschwanz aus Taiwan sei ab dem 3. Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Der Export von Sand nach Taiwan sei ab sofort eingestellt, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat Taiwan bei ihrem Besuch die Unterstützung der USA zugesichert. Als Reaktion startete Chinas Volksbefreiungsarmee umgehend Manöver in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umzirkeln. Pelosi war am Dienstag zu einem umstrittenen Besuch nach Taiwan gereist.

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US-Außenpolitik: Pelosi sichert Taiwan die Unterstützung der USA zu (STERN.de)

Zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert ist wieder eine US-Spitzenpolitikerin in Taiwan. Nancy Pelosi will sich von Drohungen aus China nicht ...

Der Besuch der Kongress-Delegation in Taiwan zeige, "dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden". Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt. Das sei die Botschaft des Besuchs ihrer Kongressdelegation.

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Konflikt mit China: Pelosi besucht Taiwans Präsidentin, China droht ... (DER SPIEGEL)

Ungeachtet der Drohungen Pekings hat Nancy Pelosi die taiwanische Präsidentin getroffen – und ihr die volle Solidarität der USA versichert.

Die Regierung in Washington müsse jetzt »praktische Maßnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen von Pelosis Besuch in Taiwan rückgängig zu machen«. Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt. Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Der Besuch der Kongressdelegation in Taiwan zeige, »dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden«. Die Meeresgebiete für die jetzigen Übungen gehen noch weit über die damaligen Sperrzonen hinaus, reichen nahe an Taiwan und scheinen teilweise in seine Hoheitsgebiete einzudringen. Am Mittwoch besuchte sie das Parlament in Taipeh, anschließend traf sie sich mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte die US-Spitzenpolitikerin, dass die USA »immer an der Seite Taiwans« stehen werden.

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Nancy Pelosi sagt Taiwan Unterstützung zu: „Eine der freiesten ... (Frankfurter Rundschau)

US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi besucht Taiwan. China droht mit Konsequenzen: die Lage im Überblick.

Chinas Führung empfindet Besuche ausländischer Politiker in Taiwan als Provokation. Für den Fall eines Taiwan-Besuchs der Demokratin Pelosi hatte Peking mit schweren Konsequenzen gedroht. In der Ankündigung der Reise ließ Pelosi offen, ob sie in Taiwan einen Zwischenstopp einlegt. Die kommunistische Führung betrachtet das freiheitliche Taiwan als Teil der Volksrepublik und will es international isolieren. „Heute reist unsere Kongressdelegation in den indopazifischen Raum, um Amerikas starkes und unerschütterliches Engagement für unsere Verbündeten und Freunde in der Region zu bekräftigen“, teilte Pelosi mit. +++ 18.00 Uhr: China hat in scharfer Form gegen den Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan protestiert. +++ 20.00 Uhr: Das russische Außenministerium hat den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan als „klare Provokation“ kritisiert. +++ 16.55 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist in Taiwan angekommen. Die Spannungen zwischen den USA und China haben sich wegen dieser Spekulationen verschärft. Offensichtlich als Warnung an Washington hielt Chinas Militär am Samstag in der Nähe Taiwans Manöver mit scharfer Munition ab. August, 09.00 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist am Dienstag im Rahmen ihrer Asienreise in Malaysia eingetroffen. „Die US-Seite versucht, China über Taiwan zu kontrollieren und das Ein-China-Prinzip auszuhöhlen.“ Die Taiwan-Frage sei eine rein innere Angelegenheit Chinas, in die sich die USA nicht einmischen sollten. August, 06.40 Uhr: Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Taiwan die Unterstützung der USA angesichts der Bedrohung durch China zugesichert. Der Besuch der Kongress-Delegation in Taiwan zeige, „dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden“.

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Pelosi in Taiwan: "Wir sind stolz auf unsere Freundschaft" (tagesschau.de)

Angesichts der Drohungen aus China hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, dem demokratischen Taiwan Unterstützung zugesichert.

Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Mit einem indirekten Hinweis auf die Drohungen der kommunistischen Führung in Peking gegen Taiwan sagte Pelosi: "Mehr als je zuvor ist die amerikanische Solidarität entscheidend." "Gleichzeitig lassen wir uns aber auch nicht einschüchtern." Peking sieht Taiwan nur als Teil der Volksrepublik an, lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt. Als Reaktion startete Chinas Volksbefreiungsarmee umgehend Manöver in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umzirkeln. Angesichts der Drohungen aus China hat die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, dem demokratischen Taiwan Unterstützung zugesichert.

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Pelosi besucht Parlament in Taiwan, China beginnt Manöver (Süddeutsche Zeitung)

In den Spannungen mit China ist die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, am Mittwoch in Taipeh mit der taiwanischen Präsidentin Tsai ...

Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt. Der Besuch der Kongress-Delegation in Taiwan zeige, "dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden". Taipeh (dpa) - Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Taiwan die Unterstützung der USA angesichts der Bedrohung durch China zugesichert.

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Taiwan-China-Konflikt: „Dann müssten die Deutschen niederknien ... (WirtschaftsWoche)

Der taiwanesische Germanist Jhy-Wey Shieh ist derzeit der diplomatische Vertreter Taiwans in der Bundesrepublik Deutschland. Bild: dpa. Der Repräsentant Taiwans ...

Bei uns sind die Leute gut ausgebildet und fleißig. Man muss uns die Möglichkeit zur Zusammenarbeit geben. Und wenn die Lieferketten vielfältiger werden, kann Taiwan auch eine entscheidende Rolle spielen. Es geht nicht nur um Industriechips, um Halbleiter, die zum großen Teil aus Taiwan kommen. Leider. Auch chinesische Unternehmen sind aber abhängig von der deutschen Industrie. Februar müssen Demokratien immer zeigen, dass Freiheit nicht verhandelbar ist und Imperialismus keinen Platz haben darf. Jhy-Wey Shieh: Frau Pelosi ist amerikanische Parlamentspräsidentin, sie ist formell dritthöchste Person in den USA. Wenn sie nun Taiwan besucht, ist sie aber nicht an die amerikanische Administration, an die Regierung, gebunden.

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China reagiert mit Militärmanöver auf Pelosi-Besuch in Taiwan (DIE WELT)

Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat sich am Mittwoch in Taiwan mit Präsidentin Tsai Ing-wen getroffen. China reagierte mit aggressiven Militärübungen ...

Taiwan ist eine dieser Fragen. Ich habe an dieser Reise nichts zu kritisieren“, sagte er der Mediengruppe. Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt. „Durch den russischen Angriffskrieg gibt es zurzeit mehr als genug internationale Spannungen. In dieser Situation hat Pelosis Besuch eine rein symbolische Bedeutung, durch die China wiederum sich unvermeidbar provoziert fühlt“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Röttgen bezeichnete „Chinas Drohgebärden angesichts des Besuchs von Nancy Pelosi“ allerdings als völlig inakzeptabel. Die Übungen gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Kurz nachdem Pelosi am Dienstagabend gelandet war, startete Chinas Militär Manöver mit Schießübungen in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umgeben. Das Flugzeug mit der 82-Jährigen hob am Mittwoch vom Flughafen Songshan in Taipeh ab.

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Umstrittener Taiwanbesuch: Was Nancy Pelosi wirklich antreibt (DER SPIEGEL)

Mit ihrem Blitzbesuch in Taiwan provoziert die US-Demokratin die Regierung in Peking – und erntet auch in den USA Kritik.

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Konflikt mit China: Pelosi besucht Taiwans Präsidentin, China droht ... (DER SPIEGEL)

Ungeachtet der Drohungen Pekings hat Nancy Pelosi die taiwanische Präsidentin getroffen – und ihr die volle Solidarität der USA versichert.

Die Regierung in Washington müsse jetzt »praktische Maßnahmen ergreifen, um die negativen Auswirkungen von Pelosis Besuch in Taiwan rückgängig zu machen«. Taiwans Präsidentin sagte, der Einmarsch Russlands in die Ukraine habe das internationale Augenmerk auf den Konflikt mit China um Taiwan gelenkt. Die Manöver gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Der Besuch der Kongressdelegation in Taiwan zeige, »dass wir unsere Verpflichtungen gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden«. Die Meeresgebiete für die jetzigen Übungen gehen noch weit über die damaligen Sperrzonen hinaus, reichen nahe an Taiwan und scheinen teilweise in seine Hoheitsgebiete einzudringen. Am Mittwoch besuchte sie das Parlament in Taipeh, anschließend traf sie sich mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte die US-Spitzenpolitikerin, dass die USA »immer an der Seite Taiwans« stehen werden.

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Taiwan – einer der gefährlichsten Krisenherde der Welt (WirtschaftsWoche)

Fakten zum China-Taiwan-Konflikt Krieg um Taiwan? Warum der Konflikt jetzt zu eskalieren droht. 02. August 2022.

Nachdem die USA in diesen Punkt zum Zwecke der Abschreckung „strategisch zweideutig“ geblieben waren, ist US-Präsident Joe Biden weitergegangen als seine Vorgänger. Er bezeichnete es wiederholt als „Verpflichtung“, Taiwan zu verteidigen. Die US-Streitkräfte sollten ihre Fähigkeit wahren, „sich jeder Gewaltanwendung oder anderer Form von Nötigung zu widersetzen, die die Sicherheit oder das soziale und wirtschaftliche System des taiwanesischen Volkes gefährdet“. Der heutige Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht eine „Vereinigung“ mit Taiwan als „historische Mission“. Die Taiwaner verstehen sich mehrheitlich längst als unabhängig und wollen zumindest den Status quo wahren. Der Streit ist einer der gefährlichsten Konfliktherde der Welt. Die USA haben sich schon lange der Verteidigungsfähigkeit Taiwans verpflichtet, was bisher meist Waffenlieferungen bedeutete. Nach Russlands Angriff auf die Ukraine wächst weltweit die Sorge, dass China auf ähnliche Weise versuchen könnte, die demokratische Insel Taiwan zu erobern.

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Spannungen durch Pelosi-Besuch: Taiwan fürchtet See- und ... (DER SPIEGEL)

Wie reagiert China auf den Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosi in Taiwan? Und wann? Die Armee des Inselstaats rechnet mit verstärkter Militärpräsenz ...

Zudem lobte sie Taiwan als »eine der freiesten Gesellschaften der Welt« – ein Seitenhieb gegen die autoritär regierte Großmacht China. Bei einem Treffen mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen betonte Pelosi, dass die USA »immer an der Seite Taiwans« stehen werden. Maßnahmen gegen die Hightechindustrie, deren milliardenschwere Geschäftsbeziehungen China und Taiwan trotz der andauernden Streits und fehlender offizieller diplomatischer Kanäle verbindet, blieben demnach aber bislang aus.

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Pelosi-Besuch in Taipeh: "Westen muss Taiwan anders wahrnehmen" (tagesschau.de)

Die chinesische Reaktion auf den Pelosi-Besuch in Taipeh birgt die Gefahr einer unkontrollierten Eskalation, sagt die Expertin Shi-Kupfer.

Also ist die Zeit ist gekommen, eine klare Position für Demokratie und Freiheit zu beziehen, sei es in der Ukraine, oder sei es in der Taiwan-Straße. Das ist die Basis für eine Außenpolitik, die Interessen und Prinzipien nicht trennt, sondern verbindet. Aber ich gehe nicht davon aus, dass die chinesische Armee kurzfristig für so eine komplexe Operation bereit ist - gerade angesichts der erhöhten Präsenz der USA in der Region. Gut ist, dass die USA und China miteinander reden, wie das Telefongespräch von Biden und Xi gezeigt hat. Zwar gibt es jetzt auch vereinzelte Umfragen in taiwanesischen Medien, die andeuten, dass sich die Menschen etwas mehr Sorgen über die mittelfristigen Folgen des Besuchs machen. Aber zugleich ist es beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen in Taiwan sagen, dass sie solche Sorgen schon ihr ganzes Leben begleiten. Shi-Kupfer: Da gibt es zwei Ebenen. Biden hat Xi in einem Telefonat zugesichert, dass die USA sich an das Ein-China-Prinzip halten. Diese Reaktionen richten sich sicher auch an die eigene Bevölkerung. Das Fernziel bleibt die Eingliederung Taiwans, wie es alle früheren Regierungen auch formuliert haben. Das bedeutet, dass die USA durch eigene Präsenz in der Region, zum Beispiel durch Flugzeugträger, ein militärisches Gewicht zu Gunsten Taiwans herstellen wollen. Shi-Kupfer: Das ist nicht zutreffend - es ist kein formaler Verstoß. Das hat Biden auch immer wieder betont. tagesschau.de: Pelosi hat in Taipeh gesagt, die USA würden ihre Verpflichtung gegenüber Taiwan nicht aufgeben. Pelosi signalisiert auch, dass die USA hier geostrategische und wirtschaftliche Interessen verfolgen und einen Führungsanspruch haben.

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Wegen Pelosi-Besuch: China droht Taiwan mit „großer Katastrophe ... (BILD)

Es ist ein explosiver Besuch von Nancy Pelosi – zumindest für Chinas Innenpolitik. China droht Taiwan offener denn je.

Fressnapf Gutscheine Thalia Gutscheine An den mehrtägigen Gesprächen, die am Mittwoch in der Hauptstadt Phnom Penh begonnen haben, nehmen unter anderem der chinesische Außenminister Wang und US-Außenminister Antony Blinken (60) teil. Auch Russland-Außenminister Sergej Lawrow (72) hat die Taiwan-Reise der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses kritisiert. Der Export von Sand nach Taiwan sei ab sofort eingestellt, teilte das chinesische Handelsministerium am Mittwoch mit. Denn: Die von China geplanten Übungszonen für sein Militär dringen in Taiwans Hoheitsgewässer ein!

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Drohung aus China: Nancy Pelosi setzt Asienreise nach Besuch in ... (ZEIT ONLINE)

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses hat ihren Besuch in Taiwan beendet – und reist nach Südkorea weiter. Taiwan fürchtet angesichts Chinas Manöver ...

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Pelosi beendet Taiwan-Besuch: Chinas Außenminister droht USA ... (n-tv NACHRICHTEN)

Peking reagiert äußerst aggressiv auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan. "Diejenigen, die China beleidigen, werden bestraft", sagt Chinas Außenminister.

Taiwan warf China derweil vor, bei seinen geplanten Militärmanövern als Reaktion auf den Besuch Pelosis teilweise in taiwanesische Hoheitsgewässer eindringen zu wollen. Auch wurde mit den Luftfahrt- und Seebehörden Taiwans beraten, wie reagiert werden soll. Stattdessen dürfte sich ihr Augenmerk nun auf den chinesischen Außenminister Wang Yi und seinen US-Amtskollegen Antony Blinken richten, die mit den ASEAN-Vertretern in Phnom Penh über die regionale Sicherheit sprechen wollten. Sie und ihre Delegation seien nach Taiwan gereist, "um unmissverständlich klar zu machen, dass wir unsere Verpflichtung gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden", hatte Pelosi bei dem Treffen mit Präsidentin Tsai gesagt. Außenminister Wang Yi warf den USA vor, die chinesische Souveränität "unter dem Deckmantel der sogenannten 'Demokratie'" zu missachten. Die 82-jährige Pelosi hatte zuvor in Gesprächen mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen und dem Vize-Parlamentspräsidenten Tsai Chi-chang die Solidarität der USA mit Taiwan zugesichert.

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Taiwan-Besuch von Nancy Pelosi - Eine schwer zu entschlüsselnde ... (Cicero Online)

Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, will mit ihrem Besuch in Taiwan ihre Unterstützung für die dortige Demokratie zum Ausdruck bringen ...

Warum also dieser Besuch zum jetzigen Zeitpunkt? Die USA würden „den Preis zahlen“, drohte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying in einer Stellungnahme. Sie reagierte damit auf den Besuch von Nancy Pelosi, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses und drittmächtigsten Politikerin der USA, in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Ihr Flugzeug landete dort am Dienstag zu großem Beifall der Einheimischen. Zum ersten Mal seit 25 Jahren besucht eine derart hochrangige US-Politikerin den Inselstaat. Laut Erklärung Pelosis will die amerikanische Kongress-Delegation damit ihre „unerschütterliche Unterstützung der lebendigen Demokratie Taiwans“ ausdrücken. Gleichzeitig wolle sie in keiner Weise den jahrzehntealten Status quo der amerikanischen Haltung gegenüber Chinas Besitzanspruch auf Taiwan in Frage stellen. Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, will mit ihrem Besuch in Taiwan ihre Unterstützung für die dortige Demokratie zum Ausdruck bringen - was die Regierung in Peking erwartungsgemäß verärgert, die Taiwan als Teil Chinas betrachtet.

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Taiwan vergleicht Chinas Vorgehen mit Seeblockade (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Taipeh sieht eine Seeblockade darin, dass das chinesische Militär Schießübungen rund um Taiwan abhalten will. Die sind für Donnerstag...

Denn es ist keineswegs gewiss, dass die neuen, alten Instrumente ausreichen. Aber wenigstens ist Baerbock, übrigens mit "Genehmigung" von Genosse BKZ Scholz, nach langer Zeit wieder eine Aussenministerin, die sich mit klaren Worten ausdrücken kann und verstanden wird, gegenüber dem Dauer-Relativierungsgelaber früherer AM in der Ära Merkel/Scholz. 0 0 0 0 0 0 Der stellvertretende chinesische Außenminister Xie Feng sagte, Amerika werde „den Preis für seine eigenen Fehler zahlen“. China verhängte am Mittwoch zudem weitere Importverbote gegen taiwanische Waren wie Zitrusfrüchte und bestimmte Fischarten. Ein solches Vorgehen werde Chinas internationalen Ruf beschädigen. Darin zeige sich „seine Mentalität, mit Gewalt mit Differenzen umzugehen“. Zunächst verzichtete Taiwan darauf, Gegenmaßnahmen anzukündigen. Taipeh scheint darauf bedacht, China keinen Vorwand für eine Eskalation zu bieten. Noch während Tsai und Pelosi sprachen, hielt das taiwanische Verteidigungsministerium eine Pressekonferenz ab. „Die Geschichte Taiwans ist eine Inspiration für alle freiheitsliebenden Menschen“, sagte die 82 Jahre alte Politikerin. Sie ist die ranghöchste amerikanische Besucherin in Taiwan seit 25 Jahren.

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Nach Pelosi-Besuch: Taiwan fürchtet Chinas Vergeltung (tagesschau.de)

Nach dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi fürchtet Taiwan eine See- und Luftblockade durch China. Nach Angaben der Regierung in Taipeh sind mehr als ...

Die Außenminister der G7-Staaten haben China im Konflikt um Taiwan zur Zurückhaltung aufgefordert. Die Führung in Taiwan hat wiederholt vor einer von ihr so bezeichneten Kampagne Chinas gewarnt, die die Unterstützung der Bevölkerung für die Regierung schmälern solle. Ungeachtet aller Warnungen aus Peking war Pelosi am Vortag in der Inselrepublik eingetroffen. Unternehmen sollten vorsichtig sein, wenn sie zu einem kritischen Zeitpunkt chinesische Software nützten. Einrichtungen der Regierung hätten bereits 23-mal mehr Cyber-Angriffe registriert als üblich, teilte das Digitalministerium mit. Daraufhin habe Taiwan Kampfjets losgeschickt, um die chinesischen Jets abzudrängen. Nach dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi fürchtet Taiwan eine See- und Luftblockade durch China. Nach Angaben der Regierung in Taipeh sind mehr als 20 chinesische Flugzeuge in die taiwanische Luftverteidigungszone eingedrungen.

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Taiwan und China: Droht nach Abreise Pelosis nun eine Ära der ... (Frankfurter Rundschau)

Nancy Pelosi ist nach ihrem umstrittenen Zwischenstopp in Taiwan nach Südkorea weitergereist. Ob ihr Abstecher eine geopolische Krise auslöst, ...

In diesem Zusammenhang ist der Besuch von Pelosi sinnvoll.“ Stärkere Verbindungen zu beiden Parteien der USA, den Republikanern und Pelosis Demokraten, sorgten für Kontinuität in den Beziehungen Taiwans mit Amerika. „Die Unterstützung Taiwans – symbolisch und inhaltlich – ist angesichts des wachsenden Drucks aus China von entscheidender Bedeutung. Andere Länder werden das zur Kenntnis nehmen.“ Der Einschüchterungskampagne Pekings dürfe man nicht nachgeben, so Chao: „Wir dürfen der VR China keinen Spielraum geben, um die Beziehungen zwischen Taiwan und den USA zu verschlechtern. „Verbesserte Verteidigungskapazitäten und wachsende internationale Unterstützung sind es, die die Volksrepublik China in Schach halten“, analysierte Vincent Chao, ehemaliger politischer Leiter der informellen Vertretung Taiwans in den USA, auf Twitter. „Kalte, harte Berechnungen des Risikos und der unüberwindbaren Kosten sind es, die Taiwan jetzt und in Zukunft sicher machen. Taiwan ist eine dieser Fragen.“ Der Besuch lenke den Blick auf die dringende Notwendigkeit einer europäisch-amerikanischen Strategie, wie man mit der chinesischen Herausforderung umgehen solle, sagte Hardt weiter. Und es muss Peking klar sein, dass die Taiwaner sich wehren werden, anstatt Pekings Soldaten mit Blumen zu begrüßen. Umfragen zeigen, dass nur zwei Prozent der Taiwaner eine schnelle Wiedervereinigung wollen. Pelosis Landung in Taiwan eröffne eine „Ära des hochintensiven Wettbewerbs zwischen China und den USA um Taiwan“, warnte am Dienstag der als Scharfmacher bekannte und noch immer einflussreiche Ex-Chefredakteur der staatlichen Zeitung Global Times, Hu Xijin. Bislang sind es zumeist Parlamentarier, die nach Taiwan fliegen: Vor Pelosi reisten im Frühjahr bereits eine US-Kongressdelegation, Mitglieder des Europäischen Parlaments oder der Parlamente einzelner Staaten nach Taipeh. US-Regierungsmitglieder betonten immer wieder, der Kongress entscheide unabhängig über seine Reisetätigkeit: Soviel Distanzierung erschien politisch offenbar geboten. Taiwan lebt daher mit einer ständigen Bedrohung. Diese manifestierte sich sofort nach der Landung von Pelosis Maschine. China kündigte sechs Militärübungen an, die von Donnerstag bis Sonntag rings um Taiwan stattfinden sollen. Die USA ließen ihrerseits mehrere Militärschiffe in der Region kreuzen; unter anderem ist der Flugzeugträger „USS Ronald Reagan“ in Gewässern südlich Taiwans angekommen. Pelosi sicherte Taiwan bei ihrem Besuch derweil die Unterstützung der USA zu. Ist es richtig, Chinas unverhohlenen Drohungen einer möglichen Invasion die Stirn zu bieten? US-Militärexperten befürchten, dass China in den nächsten Jahren einen Angriff starten könnte – sobald es sich dazu militärisch in der Lage sieht. China versuchte also alles, um Pelosi von ihrer Reise abzubringen und drohte tagelang mit nicht näher definierter Vergeltung. Doch am Ende blieb der große Knall aus.

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Manöver betrifft wichtige Routen: Taiwan fürchtet See- und ... (n-tv NACHRICHTEN)

Pelosis Besuch hat spürbare Folgen für Taiwan. Peking will über mehre Tage Schießübungen rund um die Insel abhalten. Dadurch werden wichtige Flug- und ...

Zugleich würden die Sicherheitsmaßnahmen zum Beispiel an Kraftwerken, Bahnhöfen und Flughäfen verschärft. "Wir sehen eine psychologische Kriegsführung, die stärker ist als jemals zuvor", sagte Lo. "Und sie wird sich in den kommenden Tagen noch verstärken." Als Reaktion auf den Besuch der Vorsitzenden des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan hatte die Volksbefreiungsarmee bis Sonntag Manöver mit Schießübungen rund um die Insel und nahe der Küste angekündigt und dafür sechs Sperrgebiete ausgewiesen. Das Ziel der befürchteten Blockade spiegelte auch der einflussreiche chinesische Kommentator und frühere Chefredakteur der parteinahen Zeitung "Global Times", Hu Xijin, in einem Tweet wider: "Die Wasserwege der wichtigsten Häfen Taiwans werden während der Übungen blockiert." Das habe Pelosis Besuch Taiwan "eingebrockt". Daher lehnt China offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt. Pelosis Besuch hat spürbare Folgen für Taiwan. Peking will über mehre Tage Schießübungen rund um die Insel abhalten.

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US-Außenpolitik: Pelosi-Besuch: Taiwan fürchtet Blockade durch ... (STERN.de)

Taipeh - Im Streit mit Peking fürchtet Taiwan eine See- und Luftblockade durch chinesische Militärmanöver rund um die demokratische Inselrepublik. Die.

Die Unterstützung in den USA für Taiwan sei parteiübergreifend. "Heute steht die Welt vor der Wahl zwischen Demokratie und Autokratie", sagte Pelosi. "Jede Aggression gegen das demokratische Taiwan hätte starke Auswirkungen auf die Sicherheit der Indopazifik-Region." Unter Hinweis auf die Bedrohung Chinas sagte Tsai Ing-wen: "Taiwan wird nicht klein beigeben." China lasse Taiwan in Ruhe, solange es keine Gefährdung für die Ein-China-Politik sehe. Als Reaktion startete Chinas Militär Manöver mit Schießübungen in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umringen. Ungeachtet aller Warnungen aus Peking war die 82 Jahre alte Demokratin am Vortag zum höchstrangigsten Besuch aus den USA in einem Vierteljahrhundert in der Inselrepublik eingetroffen. Bei einem Treffen mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen versicherte Pelosi ihr die Unterstützung der USA zu.

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Folgen von Pelosis Taiwan-Besuch: »Die aktuellen Ereignisse sind ... (DER SPIEGEL)

Nancy Pelosi besucht Taiwan, Peking reagiert mit Militärübungen – und bisher nur wenigen Handelsbeschränkungen. Ökonom Max Zenglein ist trotzdem beunruhigt: ...

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Harte Reaktion Pekings nach Pelosis Taiwan-Besuch befürchtet (STERN.de)

Nach dem von heftigen Protesten Chinas begleiteten Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi wächst die Angst vor harten Vergeltungsmaßnahmen.

Japan und Südkorea sind die nächsten offiziellen Etappen von Pelosis Asienreise. Stattdessen dürfte sich ihr Augenmerk nun auf den chinesischen Außenminister Wang Yi und seinen US-Amtskollegen Antony Blinken richten, die mit den Asean-Vertretern in Phnom Penh über die regionale Sicherheit sprechen wollten. Peking kündigte zunächst Importbeschränkungen für Obst und Fisch aus Taiwan an und stoppte den Export von Sand für die Insel. Außenminister Wang Yi drohte am Mittwoch explizit mit einer "Bestrafung" derjenigen, "die China beleidigen". Den USA warf er vor, die chinesische Souveränität "unter dem Deckmantel der sogenannten 'Demokratie'" zu missachten. Allen Warnungen Chinas zum Trotz war Pelosi am Dienstag in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh eingetroffen. Pelosi ist die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattet.

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USA werden „immer an der Seite Taiwans stehen“ : Pelosi verlässt ... (Tagesspiegel)

Die US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi hat ihren von heftigen Protesten Chinas begleiteten Besuch in Taiwan beendet. Auf Live-Aufnahmen war am Mittwoch zu sehen ...

Auch der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt, lobte die Reise. „Wir können dem Konflikt mit China über zentrale Fragen nicht aus dem Weg gehen“, sagte er der Mediengruppe. Der Linken-Politiker Gregor Gysi sagte dem Nachrichtenportal „watson“, Provokationen sollten unterbleiben. Die Übungen gelten als das größte militärische Muskelspiel seit der Raketenkrise 1995, als China zur Einschüchterung Raketen über Taiwan geschossen hatte und die USA zwei Flugzeugträgergruppen entsandten. Die Meeresgebiete für die Übungen gehen noch weit über die damaligen Sperrzonen hinaus, reichen nahe an Taiwan und scheinen teilweise in seine Hoheitsgebiete einzudringen. Als Reaktion startete Chinas Militär bereits am Dienstag Manöver mit Schießübungen in sechs Meeresgebieten, die Taiwan umringen. China sieht Taiwan nur als Teil der Volksrepublik an, lehnt offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor dem Besuch Pelosis gewarnt. Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Präsidentin Tsai Ing-wen am Mittwoch in Taipeh sagte die US-Spitzenpolitikerin, dass die USA „immer an der Seite Taiwans stehen“ werden.

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27 chinesische Kampfflugzeuge dringen in Luftverteidigungszone ... (FOCUS Online)

China reagiert wütend auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan. In der ohnehin schon angespannten Lage sind nun 27 chinesische Kampfjets in die ...

August, 16.04 Uhr: Am Mittwochnachmittag sind erneut chinesische Flugzeuge in die Luftverteidigungszone von Taiwan eingedrungen. 18.54 Uhr: Die G7-Staaten haben Chinas Reaktion auf den Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan scharf kritisiert. Die Lage in Taiwan im Newsticker.

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Taiwan: G 7 kritisieren China – Kampfflugzeuge dringen in ... (DIE WELT)

Das chinesische Militär hat mit Militärmanöver auf den Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi in Taiwan reagiert. Die Außenminister der G-7-Staaten ...

China kündigte wegen Pelosis Besuch „gezielte militärische Aktionen“ in Gewässern rings um Taiwan an. Daher lehnt China offizielle Kontakte anderer Länder zu Taipeh strikt ab und hatte die USA vehement vor einem Taiwan-Trip Pelosis gewarnt. Bereits am Dienstag waren während Pelosis Besuchs mehr als 20 chinesische Militärflugzeuge in die Luftverteidigungszone Taiwans geflogen, wie Beamte in Taipeh mitteilten.

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War es das wert? (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

China bedroht mit seinen Aggressionen den Status quo. Der Westen muss jetzt zusammenstehen – und die Frage in den Vordergrund stellen:...

Die engen Verbindungen in den amerikanischen Kongress sind Taiwans Lebenslinie, ohne die der Inselstaat längst von China geschluckt worden wäre. Eine Besuchsanfrage aus dem Büro der „Sprecherin“ des Repräsentantenhauses wird in Taipeh also kaum mit dem Vermerk beantwortet werden können, dass ein anderer Zeitpunkt womöglich günstiger wäre. War Nancy Pelosis Besuch in Taiwan eigentlich im Interesse des Landes? Auf diese Frage wird man in der Hauptstadt Taipeh von offizieller Seite kaum eine ehrliche Antwort bekommen. China scheint jedenfalls alles tun zu wollen, um die Kosten dieses Besuches für Taiwan in die Höhe zu treiben – und wenn es nur darum gehen sollte, zu verhindern, dass namhafte Politiker anderer Länder auf die Idee kommen, nach Taipeh zu reisen, um dem bedrängten Land ebenfalls ihre Solidarität zu demonstrieren.

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Konflikt mit China: So wirtschaftsstark ist Taiwan (WirtschaftsWoche)

Die Spannungen zwischen China und Taiwan nehmen weiter zu. Wirtschaftliche Sanktionen könnten dabei Auswirkungen auf die gesamte Welt haben – denn Taiwan ...

Das Gesamthandelsvolumen von Taiwan im Güterhandel hat im Jahr 2020 rund 631 Milliarden US-Dollar betragen. Neben China hält Japan einen Anteil von rund 16,1 Prozent an den gesamten Einfuhren Taiwans. Auch die USA schafft es wieder unter die Top drei mit 11,36 Prozent. Hier konnte sich das Land über die vergangenen Jahre als Weltmarktführer etablieren und die westliche Konkurrenz überholen. Insbesondere zu Zeiten der Coronakrise konnte Taiwan glänzen: Während viele andere Industriestaaten mit Konjunktureinbrüchen kämpften, legte die taiwanesische Wirtschaftsleistung in dieser Zeit stark zu. Taiwans Wirtschaft hat sich vor allem in den vergangenen Jahren stark entwickelt: Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2021 sprunghaft um 5,9 Prozent von 669,25 auf 789,51 Milliarden US-Dollar – wäre Taiwan als selbstständiges Land anerkannt, würde es mit diesem BIP für 2021 erstmals in der Rangliste der größten Volkswirtschaften der Welt vertreten sein. Nachdem die USA in diesen Punkt zum Zwecke der Abschreckung „strategisch zweideutig“ geblieben waren, ist US-Präsident Joe Biden weitergegangen als seine Vorgänger. Er bezeichnete es wiederholt als „Verpflichtung“, Taiwan zu verteidigen. Die Taiwaner verstehen sich mehrheitlich längst als unabhängig und wollen zumindest den Status quo wahren. Nach der diplomatischen Anerkennung Chinas hatten sich die USA schon 1979 mit dem „Taiwan Relations Act“ gesetzlich selbst dazu verpflichtet, Taiwans Verteidigungsfähigkeit weiter zu unterstützen. Der heutige Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht eine „Vereinigung“ mit Taiwan als „historische Mission“. China zwingt jedes Land, das diplomatische Beziehungen mit Peking haben will, keine offiziellen Kontakte mit Taiwan zu unterhalten. Nur weniger als zwei Dutzend kleinere Länder unterhalten noch diplomatische Beziehungen. Deutschland oder die USA betreiben nur eine inoffizielle Vertretung in Taipeh. Das könnte dramatische Folgen für die Weltwirtschaft haben, warnen Beobachter. Doch was macht die Wirtschaft des 23-Millionen-Einwohner-Landes aus?

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Taiwan ist mehr als nur eine Insel (Frankfurter Rundschau)

Taiwans Halbleiter-Produktion wird für die Weltwirtschaft immer wichtiger – ein Angriff Chinas würde diverse Industriezweige in praktisch jedem Land der ...

Ein tatsächlicher militärischer Konflikt aber wäre nicht nur für die Menschen in Taiwan eine Katastrophe, sondern auch für China und alle anderen Staaten der Welt. Fachleute erwarten, dass die chinesische Reaktion auf den Taiwan-Besuch Pelosis auch militärische Dimensionen wie etwa Raketentests erreichen könnte. In Taiwans Gewässer und dessen Luftraum drang das chinesische Militär zuletzt ohnehin vermehrt ein. Ein Krieg um Taiwan ist deshalb allerdings noch nicht wesentlich wahrscheinlicher geworden. Im Frühjahr präsentierte US-Präsident Joe Biden mit dem noch vage formulierten „Indo-Paficic Framework“ ein Vorhaben, den indopazifischen Raum ökonomisch und sicherheitspolitisch stärker an die liberale Welt zu binden. Das Know-how ist hochkompliziert und -diversifiziert, lässt sich nur über mehrere Jahre erlernen, während derer sich das Geschäft auch noch ständig weiterentwickelt. Neben dieser eher historischen Dimension des Streits steckt heute aber auch Geo- und Wirtschaftspolitik hinter den Verwerfungen.

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Konflikt um Taiwan: So wichtig ist das Land für die deutsche Wirtschaft (t-online.de)

Flächenmäßig ist Taiwan kaum größer als Baden-Württemberg. Wirtschaftlich ist die Bedeutung der Insel aber groß. Das gilt auch für Deutschland.

Dieses Know-how in Europa aufzubauen, sei eine sehr langfristig angelegte Aufgabe – für die es letztlich Fachkräfte brauche, die jetzt schon in der Wirtschaft fehlten. Selbst wenn es gelänge, mehr Chips in Deutschland und Europa zu produzieren, würde es dauern, bis der Mikrochip-Kosmos drumherum entsteht: TSMC ist jedoch auch der größte Auftragshersteller der Welt. So liefert die Firma unter anderem Chips für den iPhone-Produzenten Apple sowie für die Computerprozessor- und Grafikkartenhersteller AMD und Nvidia. Gern: "TSMC ist systemrelevant. "Ein Krieg in Taiwan würde der Weltwirtschaft einen schweren Schlag versetzen", sagt Jürgen Gern, Konjunkturchef am Institut für Weltwirtschaft, t-online. Was Gern damit meint: Auf dem Papier ist die Bedeutung Taiwans für Deutschland vergleichsweise gering.

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Präsidentin Tsai Ing-wen versucht die Unabhängigkeit Taiwans zu ... (Süddeutsche Zeitung)

Tsai Ing-wen, Taiwans Präsidentin, hat einen bemerkenswerten Aufstieg hinter sich: Sie ist das elfte Kind eines Autowerkstattbesitzers, promovierte in ...

Daraufhin sagte Wu, sie könne es kontrollieren, dafür brauche sie aber eine Peitsche, eine Keule und einen Dolch: "Wenn der eisernen Peitsche nicht gehorcht wird, wird der Kopf mit der eisernen Keule geschlagen, und wenn dem nicht gehorcht wird, wird die Kehle mit dem Dolch durchgeschnitten." Über eine Frau, die geliebt und dämonisiert wird. Von der ersten und einzigen Herrscherin Chinas, Wu Zetian, ist folgende Legende überliefert: Der Kaiser, in dessen Harem sie lebte, bekam ein wildes Pferd, das niemand zähmen konnte.

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Nach Pelosi-Besuch: China startet Manöver nahe Taiwan (tagesschau.de)

China hat mit groß angelegten Manövern in sechs Taiwan umgebenden Zonen begonnen. Peking reagiert damit auf den Besuch der US-Politikerin Pelosi auf der ...

Die eskalierende Reaktion der Volksrepublik China riskiert zunehmende Spannungen und eine Destabilisierung der Region. Wir sind besorgt über die jüngsten und angekündigten Drohgebärden der Volksrepublik China, insbesondere über die Militärübungen mit scharfer Munition und den ausgeübten wirtschaftlichen Druck. Dies riskiert eine unnötige Eskalation. Es gibt keine Rechtfertigung, einen Besuch als Vorwand für aggressives militärisches Verhalten in der Taiwan-Straße zu nutzen. Der chinesische Zoll hat auch Exportstopps verhängt. Unter anderem darf Sand nicht mehr nach Taiwan geliefert werden, ein wichtiger Rohstoff für die Bauindustrie. Wir sind bereit, jederzeit zu kämpfen und sind fest entschlossen und in der Lage, die Souveränität und territoriale Integrität unseres Landes zu verteidigen." Was das für die zivile Schifffahrt und den Luftverkehr bedeutet, ist noch nicht absehbar. China hat mit groß angelegten Manövern in sechs Taiwan umgebenden Zonen begonnen.

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China beginnt Militärmanöver rund um Taiwan (ZDFheute)

China hat seine Militärmanöver nahe Taiwan begonnen. Peking reagiert mit den Manövern auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi.

US-Präsident Joe Biden hatte aber wiederholt gesagt, die USA hätten eine Verpflichtung, Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs zu verteidigen. Pelosi hatte erklärt, ihre Anwesenheit mache "unmissverständlich klar", dass die USA einen demokratischen Verbündeten wie Taiwan nicht alleine ließen. Taiwan wird von der kommunistischen Führung nur als Teil der Volksrepublik angesehen. Die staatliche chinesische Zeitung "Global Times" schrieb unter Berufung auf Militäranalysten, die Manöver seien "beispiellos". Erstmals würden Raketen über Taiwan fliegen. China hat seine angekündigten Militärmanöver nahe Taiwan begonnen. Staatlichen Medien zufolge wird bei den begonnenen Manöver "scharf geschossen". Die Militärübungen sollen bis zu 20 Kilometer vor der Küste Taiwans stattfinden.

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Taiwan: China beginnt Militärmanöver nahe Taiwan (ZEIT ONLINE)

Wie angekündigt haben die Manöver rund um die demokratische Inselrepublik Taiwan begonnen. Laut chinesischen Staatsmedien zielen sie auf eine See- und ...

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Reaktion auf Pelosis Besuch: China beginnt Militärmanöver vor ... (DER SPIEGEL)

Wegen des Besuchs der Topdemokratin Pelosi hatte Peking groß angelegte Militärmanöver vor der Küste Taiwans bereits angekündigt, ...

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen hat Taiwans Repräsentant in Deutschland, Jhy-Wey Shieh, die Reise einer Bundestagsdelegation in sein Land angeregt. »Ich schlage vor, dass eine Bundestagsdelegation unter Leitung der Parlamentspräsidentin (Bärbel Bas) nach Taiwan reist. Das sorgte umgehend für Befürchtungen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen Taipeh und Peking, der sich in den vergangenen Jahren weiter verschärft hat. Vor dem Hintergrund des Besuchs der US-Repräsentantenhaus-Sprecherin Nancy Pelosi in Taipeh hat China nach Angaben seines Staatsfernsehens die angekündigten Militärmanöver nahe Taiwan begonnen. Bereits am Mittwoch hatten die G7-Staaten Chinas Reaktion auf Pelosis Besuch kritisiert. Taiwans Verteidigungsministerium erklärte umgehend, die Lage genau zu beobachten.

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Peking droht mit "Bestrafung": US-Politikerin Pelosi hat ihren Taiwan ... (n-tv NACHRICHTEN)

Peking reagiert äußerst aggressiv auf den Besuch von Nancy Pelosi in Taiwan. "Diejenigen, die China beleidigen, werden bestraft", sagt Chinas Außenminister.

Taiwan warf China derweil vor, bei seinen geplanten Militärmanövern als Reaktion auf den Besuch Pelosis teilweise in taiwanesische Hoheitsgewässer eindringen zu wollen. Auch wurde mit den Luftfahrt- und Seebehörden Taiwans beraten, wie reagiert werden soll. Stattdessen dürfte sich ihr Augenmerk nun auf den chinesischen Außenminister Wang Yi und seinen US-Amtskollegen Antony Blinken richten, die mit den ASEAN-Vertretern in Phnom Penh über die regionale Sicherheit sprechen wollten. Sie und ihre Delegation seien nach Taiwan gereist, "um unmissverständlich klar zu machen, dass wir unsere Verpflichtung gegenüber Taiwan nicht aufgeben werden", hatte Pelosi bei dem Treffen mit Präsidentin Tsai gesagt. Außenminister Wang Yi warf den USA vor, die chinesische Souveränität "unter dem Deckmantel der sogenannten 'Demokratie'" zu missachten. Die 82-jährige Pelosi hatte zuvor in Gesprächen mit der taiwanischen Präsidentin Tsai Ing-wen und dem Vize-Parlamentspräsidenten Tsai Chi-chang die Solidarität der USA mit Taiwan zugesichert.

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Taiwan: China startet brisante Militärmanöver (t-online.de)

Kurz nach dem Besuch der US-Politikerin Nancy Pelosi in Taiwan startet China militärische Drohgebärden. Bereits zuvor hatte Taiwan zwei fremde Drohnen ...

China reagiert mit den Manövern auf einen Taiwan-Besuch der US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi am Dienstag und Mittwoch. Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses war die ranghöchste US-Vertreterin seit 25 Jahren, die Taiwan einen Besuch abstattete. China bekommt bei seinen umstrittenen Militärmanövern Rückhalt vom verbündeten Russland. "Was die Manöver betrifft: Das ist Chinas souveränes Recht", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Donnerstag der Agentur Interfax zufolge. Die Streitkräfte des Inselstaates würden gemäß dem Prinzip handeln, sich "auf einen Krieg vorzubereiten, ohne einen Krieg zu wollen". Es werde auch keine "Eskalation des Konflikts" gesucht. Chinas Verhalten habe "ernste Auswirkungen auf den Frieden und die Stabilität in der Region und der internationalen Gemeinschaft", sagte Kishida laut japanischen Medienberichten. In der Meerenge der Taiwanstraße, die Taiwan vom Festland trennt, sowie östlich der Insel wurden weit reichende Geschosse abgefeuert, wie das östliche Militärkommando der Volksbefreiungsarmee mitteilte. Die Schussbahn entspreche demnach der Entfernung zwischen Pingtan und Taiwans Hauptstadt Taipeh. Staatlichen Medien zufolge wird bei dem um 12 Uhr Ortszeit (6 Uhr MESZ) begonnenen Manöver "scharf geschossen". Die Militärübungen sollen bis zu 20 Kilometer vor der Küste Taiwans stattfinden. Ihre Regierung arbeite daran, den Betrieb der taiwanischen Häfen und Flughäfen reibungslos zu gestalten und die Finanzmärkte zu stabilisieren. Als Reaktion auf die jüngste Verschärfung des Konflikts um Taiwan haben die USA den Test einer ballistischen Interkontinentalrakete verschoben. Die US-Regierung wirft China eine Überreaktion und unnötige Eskalation nach dem Taiwan-Besuch der amerikanischen Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi vor. Es sei wichtig, den Frieden und die Stabilität in der Taiwanstraße zu wahren. China habe schätzungsweise elf ballistische Raketen in Richtung Taiwan abgeschossen, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Donnerstag in Washington. "Wir verurteilen diese Aktionen." Das Vorgehen Pekings sei unverantwortlich.

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