Alpine gab bekannt, dass Oscar Piastri kommende Saison für den französischen Rennstall fahren wird. Doch der widerspricht nun – mit deutlichen Worten.
Durch unsere Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren haben wir gesehen, wie er sich zu einem Fahrer entwickelt und gereift hat, der mehr als fähig ist, den Schritt in die Formel 1 zu wagen." Das ist falsch, ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben", schrieb Piastri auf Piastri gilt als überaus veranlagter Fahrer, auch andere Rennställe haben ein Auge auf den Australier geworfen.
Ich werde nächstes Jahr nicht für Alpine fahren«: Rennfahrer Oscar Piastri hat dem Rennstall widersprochen, er werde Nachfolger von Fernando Alonso.
Am Dienstagmorgen noch hatte der US-Amerikaner in einer Medienrunde gesagt: »Wir haben einen gültigen Vertrag mit ihm (Piastri; d. Alpine hatte eigentlich den auslaufenden Vertrag mit Alonso verlängern wollen, Reservist Piastri sollte angeblich ein Lehrjahr bei Williams bestreiten. »Ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben.
Oscar Piastri fährt 2023 bei Alpine als Ersatz für Alonso - sagt zumindest das Team. Piastri bestreitet das und will nicht. Steckt McLaren dahinter?
Das ist falsch und ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben. Alpine Teamchef Otmar Szafnauer findet dennoch warme Worte: "Oscar ist ein großes und seltenes Talent. Wir sind stolz darauf, ihn auf dem schwierigen Weg durch die Nachwuchsformeln gefördert und unterstützt zu haben. Stattdessen meldete sich Piastri wenige Stunden nach der Bekanntgabe via Twitter zu Wort: "Ich verstehe, dass Alpine heute Nachmittag ohne meine Zustimmung eine Pressemitteilung veröffentlicht hat, in der steht, dass ich nächstes Jahr für sie fahren werde. Informationen von Auto Motor und Sport zufolge soll es eine Abmachung zwischen McLaren und Piastri geben. Nur einen Tag später steht wiederum der Nachfolger von Fernando Alonso fest: Oscar Piastri wird den zweimaligen Formel-1-Weltmeister 2023 bei Alpine ersetzen. Allerdings scheinen Piastri und dessen Manager Mark Webber mit dem ursprünglichen Plan nicht ganz so zufrieden gewesen zu sein.
Der Alpine-Rennstall verliert Fernando Alonso an Aston Martin und präsentiert als Nachfolger Oscar Piastri, die große Nachwuchshoffnung...
Ich werde nächstes Jahr nicht für Alpine fahren“, schrieb der Australier am Dienstagabend bei Twitter. Die Mitteilung von Alpine sei nicht mit ihm abgesprochen gewesen, versicherte er. Alpine hatte eigentlich den auslaufenden Vertrag mit Alonso verlängern wollen, Reservist Piastri sollte angeblich ein Lehrjahr bei Williams bestreiten. Dort ersetzt der 41-Jährige den Deutschen Sebastian Vettel (35), der seine Formel-1-Karriere nach dieser Saison beenden will.
Zwar ist die Formel 1 in der Sommerpause, langweilig wird es für die Fans jedoch nicht. Oscar Piastri sollte Nachfolger von Fernando Alonso bei Alpine ...
Es ist nur zu erahnen, wie viel Chaos derzeit wirklich hinter den Kulissen des französischen Rennstalls herrscht. Oscar Piastri sollte Nachfolger von Fernando Alonso bei Alpine werden, widersprach via Twitter jedoch der Bekanntgabe des Teams. Wie konnte es dazu kommen? Aktuell weiß niemand so recht, wie es bei Alpine weiter geht. Piastri gilt als eines der größten Motorsport-Talente derzeit. Das lässt darauf schließen, dass er von seiner Klausel Gebrauch gemacht und einem neuen Team zugesagt hat. "Er hat mir am Sonntag nach dem Rennen noch gesagt 'Keine Sorge, ich habe nirgendwo unterschrieben'". Das Team steht ohne zweiten Fahrer für kommende Saison da und der Tweet, der Piastri als neuen Fahrer für 2023 vorstellte, ist noch immer auf der Seite. "Wir glauben, dass unsere Mitteilung rechtlich korrekt ist, mehr haben wir dazu aber nicht zu sagen", so heißt es in einer offiziellen Mitteilung des Teams auf der Website. Es hat den Anschein, als hätte der Australier seinem Team - und noch viel mehr seinem Teamchef Szafnauer - bildlich gesprochen die Hosen ausgezogen. Zwar ist die Formel 1 in der Sommerpause, langweilig wird es für die Fans jedoch nicht. Wer hat Schuld an der Posse um Oscar Piastri und Alpine? Piastri hat nachdrücklich klargestellt, dass es nicht Alpine sein wird. Piastri ist offizieller Alpine-Ersatzfahrer von Esteban Ocon und Alonso in dieser Formel-1-Saison. Fällt einer der beiden Stammpiloten aus, steht er bereit.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Piastri dementiert Alpine-Beförderung +++ Kommt es zur Trennung McLaren/Ricciardo? +++ Szafnauer sieht kein Problem +++.
Aber wir haben in der Formel 1 schon viel gesehen ... Die vierwöchige Sommerpause in der Formel 1 ist angebrochen. Vor der Bekanntgabe von Piastri am Dienstag sagte Teamchef Otmar Szafnauer, er habe keine Zweifel daran, dass Alpine das Recht auf seine Dienste für das nächste Jahr habe: "Wir haben das Recht, ihn zu nehmen", sagte er. Euch ist in der Sommerpause langweilig und ihr vermisst den Motorsport? Das muss nicht sein! Die ganze Situation ist vor allem für Daniel Ricciardo keine gute Neuigkeit. Denn es scheint klar, dass man bereit ist, sich vom Australier zu trennen. Eine Randnotiz ist auch das Thema Freitagstraining. Alpine muss in dieser Saison noch an zwei Freitagen einen Rookie ans Steuer lassen. Alpine beharrt darauf, dass sein Vertrag mit Oscar Piastri für 2023 rechtlich wasserdicht ist, obwohl der Australier darauf besteht, nicht für das Team zu fahren. Aber je nach Ausgang der Situation, ist da noch viel möglich. In der Eifel finden am Samstag und Sonntag die Läufe sieben und acht des ADAC GT Masters statt. Eine Übersicht über alle Freitagsfahrer der Formel 1 2022 gibt es hier. Eine Weile später dementierte Piastri die Beförderung und stellte glasklar, dass er 2023 "nicht für Alpine fahren" werde. Das soll 16 Uhr der Fall sein.
Dichtung und Wahrheit in der Formel 1. Der französische Rennstall Alpine verkündet ein australisches Toptalent als Fahrer für 2023. Der Haken: Oscar Piastri ...
Der Alpine-Teamchef hat Webber aber vorab wenigstens ein paar SMS und Mails geschickt. Der 45-Jährige hielt sich Szafnauer zufolge in Australien auf und wird wegen der Zeitverschiebung erstmal nichts mitbekommen haben. Weil sich Alonsos französisches Werksteam Alpine dem Anschein nach mit Fakten nicht leicht tut und damit die Sommerpause der Motorsport-Königsklasse mit einer Oscar-würdigen Farce eingeleitet hat. Unüblich war jedoch, dass in der Mitteilung Aussagen des künftigen Piloten fehlten. Allerdings gebe es noch nichts zu verkünden, denn Piastri und sein Lager würden noch Optionen abwägen, "was auch immer das bedeutet", wie Szafnauer anmerkte. Der Haken: Oscar Piastri selbst sieht das ganz anders und wehrt sich mit einer wütenden, öffentlichen Anklage. Doch was steckt dahinter?
Dichtung und Wahrheit in der Formel 1. Alpine verkündet ein australisches Toptalent als Fahrer für 2023. Der Haken: Oscar Piastri (21) selbst sieht das ganz ...
Noch ohne ein einziges Formel-1-Rennen absolviert zu haben, schon so einen Streit auszufechten, ist aber eine ordentliche Hypothek. Wie klar ist die Vertragslage? Eine Einigung, dass Piastri 2023 für Alpine fährt, ist aktuell zumindest kompliziert. Der Alpine-Teamchef hat Webber aber vorab wenigstens ein paar SMS und Mails geschickt. Der junge Australier und sein Manager Mark Webber, früher Red-Bull-Teamkollege von Vettel, stehen schon länger mit McLaren in Kontakt. Weil sich Alonsos französisches Werksteam Alpine dem Anschein nach mit Fakten nicht leicht tut und damit die Sommerpause der Motorsport-Königsklasse mit einer Oscar-würdigen Farce eingeleitet hat. Der 45-Jährige hielt sich Szafnauer zufolge in Australien auf und wird wegen der Zeitverschiebung erstmal nichts mitbekommen haben. Fernando Alonso dürfte sich auf seiner Bootstour vor Griechenlands Inseln über die Blamage von Formel-1-Rennstall Alpine im Vertragszoff mit Oscar Piastri amüsiert haben.
Dichtung und Wahrheit in der Formel 1. Der französische Rennstall Alpine verkündet ein australisches Toptalent als Fahrer für 2023. Der Haken: Oscar Piastri ...
Der Alpine-Teamchef hat Webber aber vorab wenigstens ein paar SMS und Mails geschickt. Der 45-Jährige hielt sich Szafnauer zufolge in Australien auf und wird wegen der Zeitverschiebung erstmal nichts mitbekommen haben. Weil sich Alonsos französisches Werksteam Alpine dem Anschein nach mit Fakten nicht leicht tut und damit die Sommerpause der Motorsport-Königsklasse mit einer Oscar-würdigen Farce eingeleitet hat. Unüblich war jedoch, dass in der Mitteilung Aussagen des künftigen Piloten fehlten. Allerdings gebe es noch nichts zu verkünden, denn Piastri und sein Lager würden noch Optionen abwägen, "was auch immer das bedeutet", wie Szafnauer anmerkte. Der Haken: Oscar Piastri selbst sieht das ganz anders und wehrt sich mit einer wütenden, öffentlichen Anklage. Doch was steckt dahinter?
Erst kürzlich verkündete Formel-1-Nachwuchsfahrer Oscar Piastri, dass er in der nächsten Saison nicht bei Alpine fahren wird, obwohl das Team dies bereits ...
Viel mehr andere Möglichkeiten gibt es allerdings auch nicht mehr auf dem Fahrermarkt. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass 2023 Deutschland mit keinem deutschen Fahrer in der Formel 1 vertreten ist – zum ersten Mal seit 1990. Innerhalb dieser Frist, so heißt es, hätte Alpine die Option auf eine weitere Zusammenarbeit mit Piastri ziehen müssen, was Teamchef Otmar Szafnauer (57) aber nicht getan habe. Am Dienstagabend (3. August) meldete sich dann der 21-Jährige via Twitter zu Wort: „Alpine F1 hat ohne meine Zustimmung eine Pressemitteilung veröffentlicht, wonach ich nächstes Jahr für sie fahre.
Der Australier Oscar Piastri gilt als kommender Star in der Formel 1. Doch um den 21-Jährigen ist eine der größten Vertragspossen der vergangenen Jahre ...
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Oscar Piastri zählt zu den talentiertesten Nachwuchsfahrern der Formel 1 – und zu den begehrtesten. Seine Zukunft sorgt für Chaos und Fragezeichen..
Sollte das der Plan gewesen sein, sind die Franzosen damit spektakulär gescheitert und haben sich schon jetzt eine Blamage eingehandelt. Warum das Team aber kurzerhand die Verpflichtung Piastris verkündete, ohne dies final mit ihm abzusprechen, lässt der Teamchef jedoch offen. Alpine geriet dadurch in Zugzwang. Ein Platz in der Formel 1 musste her. "Also war ich etwas überrascht", so Szafnauer. Er sei der Überzeugung gewesen, Alonso werde zeitnah einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben. Am Montag verkündeten die Briten dann überraschend: Fernando Alonso werde Alpine verlassen und das Cockpit ab der kommenden Saison übernehmen. Alpine selbst ist sich derweil sicher, dass Piastris Nachwuchs-Vertrag ihnen erlaubt, den 21-Jährigen im Team zu halten. Gerüchten zufolge soll sich der Australier mit dem McLaren-Rennstall einig geworden sein. Nachdem Piastri 2020 die Formel 3-Meisterschaft für sich entschieden hatte, nahm Alpine ihn in die Akademie auf. "Ich habe keinen Vertrag mit Alpine für 2023 unterschrieben", schrieb er und wurde noch deutlicher: "Ich werde im nächsten Jahr nicht für Alpine fahren." Im vergangenen Jahr schaffte es der Australier ebenfalls bereits im ersten Versuch, die Meisterschaft in der Formel 2-Klasse zu erringen. Für Oscar Piastri schien der Traum am Dienstag endlich Wirklichkeit zu werden. Jedes Jahr kämpfen unzählige Piloten verbissen darum, einen der begehrten 20 Plätze für sich zu ergattern – die meisten vergeblich.
Der Rennstall Alpine verkündet die Beförderung von Oscar Piastri - der Australier lehnt diese jedoch ab. Dieses Missgeschick amüsiert das Netz.
(DATEN: Der Rennkalender der Formel 1) (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1) Ich werde nächstes Jahr nicht für Alpine fahren“, machte Piastri über Twitter klar.
Alpine hat offiziell bekanntgegeben, dass Oscar Piastri 2023 die Nachfolge von Fernando Alonso antreten soll. Doch der Junior-Pilot will das Cockpit nicht.
Der Australier besitzt für 2023 eigentlich noch einen fixen Vertrag bei McLaren. Doch nach der Verpflichtung von Piastri bliebe ihm kein Platz mehr. Auf der anderen Seite hat Alpine viel Geld in die Ausbildung von Piastri investiert. Der Fall Palou beschäftigt mittlerweile die Gerichte in den USA. Gut möglich, dass auch der Streit um Piastri juristisch ausgefochten wird. Damit steht Aussage gegen Aussage. Laut Szafnauer hat Alpine sehr wohl einen gültigen Vertrag mit Piastri für die kommende Saison. Der Pilot könne demnach nicht so einfach die Seiten wechseln. Alpine hat offiziell bekanntgegeben, dass Oscar Piastri 2023 die Nachfolge von Fernando Alonso antreten soll. Alpine verschickte eine offizielle Meldung, dass Piastri 2023 das zweite Cockpit besetzen wird.