Al Qaida

2022 - 8 - 2

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Aiman al-Sawahiri: Al-Qaida-Chef bei US-Drohnenangriff getötet (DIE WELT)

Er galt als Nummer zwei hinter Osama Bin Laden: Die USA töten den Anführer der Terrorgruppe al-Qaida in Afghanistan – ein Jahr nach dem chaotischen Abzug ...

Al-Sawahiri sei in der Zeit der Anschläge vom 11. Die USA hatten vor knapp einem Jahr, Ende August 2021, alle Truppen aus Afghanistan abgezogen und damit den internationalen Militäreinsatz in dem Land nach fast 20 Jahren beendet. Eine ranghohe Vertreterin der US-Regierung sagte, die Attacke auf Al-Sawahiri sei über Monate vorbereitet worden. Der Ägypter Al-Sawahiri war Nachfolger von Osama bin Laden, der als Kopf der Terroranschläge vom 11. US-Präsident Joe Biden verkündete am Montagabend (Ortszeit), Al-Sawahiri sei am Wochenende bei einem gezielten Angriff in der afghanischen Hauptstadt Kabul ums Leben gekommen. Der Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida, Aiman al-Sawahiri, ist bei einem Anti-Terror-Einsatz der USA in Afghanistan getötet worden.

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Schwerer Schlag gegen Al Qaida (Rheinpfalz.de)

Aiman al-Zawahiri führte Al Qaida, und er war auch das Gesicht des Niedergangs des Terrornetzwerks. Sein Leben endete nun auf einem Balkon in Kabul.

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Image courtesy of "Telepolis"

US-Drohnenangriff tötet Al-Qaida-Legende Aiman al-Sawahiri (Telepolis)

Präsident Joe Biden jubelt ein Jahr nach der Niederlage der US- und Nato-Mission in Afghanistan über einen Erfolg im Kampf gegen Terroristen.

Ob die politische Wirkung der Erfolgsmeldung über den Tod eines der "key plotter" von 9/11 gegen Bidens tief gesunkene Popularität in den USA hilft und seiner Partei Auftrieb für die anstehenden Midterm-Wahlen gibt, ist schwer vorauszusagen. Auch das gehört zur Botschaft Bidens. Sie will demonstrieren, dass die USA weiterhin militärisch in der Lage sind, gezielt in Afghanistan zuzuschlagen, ohne das Leben von US-Soldaten zu riskieren. August jährt sich die Machtübernahme der Taliban, der den Abzug der US- und Nato-Truppen in Gefolge hatte. Das sei nicht der "kategorische Sieg", den Biden nun behauptet, so Max Abrahms, ein in Expertenzirkeln bekannter Professor für internationale Sicherheit. Eigentlich sollten die Taliban verhindern, dass sich die Al-Qaida-Führer dort verstecken. Die Tötung von Osama Bin Laden in der Nacht zum 2. US-Präsident Joe Biden hat eine Erfolgsmeldung: Der Nachfolger und enge Mitarbeiter von Osama Bin Laden ist tot.

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„Hellfire R9X“: Die Rakete, die den Al-Qaida-Chef in Stücke schnitt ... (BILD)

Hellfire – diese Rakete hält, was ihr Name verspricht. Die USA haben am Wochenende Al-Qaida-Anführer Ayman al-Sawahiri (71) bei einem Drohnen-Angriff ...

Fressnapf Gutscheine Thalia Gutscheine Die erste R9X wurde im März 2017 eingesetzt. Sie schnappen blitzartig nach außen – und „zerschreddern alles, was in ihrem Weg ist“. Und das deutet auf den Einsatz einer „Hellfire R9X“ hin. Was Beobachter zunächst verwunderte: Von einer Explosion in Kabul wurde nicht berichtet.

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Wie ein vom Himmel fallender Amboss – mit Klingen (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die Amerikaner benutzen eine Rakete ohne Sprengstoff, um Terroristen zu treffen. 45 Kilogramm Stahl und ausfahrende Messer sollen die...

0 Nur eine Sammlung leerer Phrasen, die die blanke Durchsetzung von Macht nur kaschieren sollen! Nach Informationen amerikanischer Medien sei der Angriff auf al-Masri im Februar 2017 das erste Mal gewesen, dass sie zum Einsatz kam. Während das Pentagon zumindest seine Aktionen bestätigt, jedoch nicht über die eingesetzte Waffe Auskunft gibt, verrät der Auslandsgeheimdienst CIA nichts über seine Missionen. Nach Informationen des „Wall Street Journal“ war al-Masri, wie nun vermutlich auch Al-Qaida-Chef Aiman al-Zawahiri, von einer Weiterentwicklung der „Hellfire“-Rakete namens R9X getroffen worden. Im Februar 2017 wurde Abu al-Khair al-Masri, Nummer zwei der Terrororganisation Al-Qaida und Schwiegersohn Osama Bin Ladens, bei einem Drohnenangriff in der syrischen Provinz Idlib getötet. Er wurde getroffen, als er in einem Auto unterwegs war.

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Nach der Tötung von Anführer Sawahiri durch die USA : Ist Al Qaida ... (Tagesspiegel)

Mit Sawahiris Tod sinkt Al Qaidas Bedeutung als internationales Netzwerk. Dafür wachsen die Gefahren durch lokale Ableger.

Der Islamische Staat (IS) wurde für Al Qaida zur Konkurrenz, bis das „Kalifat“ des IS kollabierte und auch seine Anführer von den USA ins Visier genommen wurden. Ein anderer Aspirant ist Ahmed Umar, Anführer von Al Schabab, dem Ableger von Al Qaida in Somalia. Auch Sawahiris Schwiegersohn Abdel Rahman al Magrebi dürfte Chancen auf den Al-Qaida-Chefposten haben. Wer nach Sawahiri neuer Chef von Al Qaida wird, ist offen. Lister sieht den Ägypter Saif al-Adel als aussichtsreichsten Kandidaten. Adel lebte lange im Iran; nach einigen Berichten ist er immer noch dort, nach anderen Informationen ist er heute in Afghanistan. Adel sei wegen seiner Verbindung zum Iran in der Organisation umstritten, sagt Lister: Der schiitische Iran ist ein Gegner der sunnitischen Extremisten von Al Qaida, toleriert aber die Anwesenheit von Al-Qaida-Vertretern im Land, weil die Terrororganisation dafür auf Anschläge im Iran verzichtet. Experten werten den US-Mordanschlag auf Sawahiri deshalb als „Totenglocke“ für den globalen Anspruch der Terrororganisation. Die Al-Qaida-Führung dürfte an Einfluss verlieren, lokale Gruppen im Nahen Osten und Afrika werden gestärkt. Gefährlich bleibt Al Qaida trotzdem. Schon zu Sawahiris Lebzeiten verlor die Al-Qaida-Zentrale viel Einfluss auf Ableger des Terrornetzwerkes. In Syrien sagte sich die Nusra-Front von Al Qaida los, ohne dass Sawahiri das verhindern konnte.

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Mit dieser Klingen-Rakete töteten die USA den Al-Qaida-Chef - Video (FOCUS Online)

Mit dieser Waffe haben die USA den Al-Qaida Anführer Aiman al-Sawahiri getötet. Das bestätigt US-Präsident Joe Biden in einer offiziellen Fernsehansprache.

Die Waffe wurde wohl während Barack Obamas Regierungszeit konzipiert, damit Luftangriffe keine zivilen Opfer mehr fordern. So konnte das amerikanische Militär gewährleisten, keine Familienmitglieder zu töten. Al-Sawahiri wurde mittels eines Drohnenangriffs umgebracht, als er morgens auf seinen Balkon kam. Die Rakete kann aber ebenfalls von Helikoptern, Hubschraubern, Flugzeugen und auch von Bodentruppen abgefeuert werden.

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Tötung von Al-Kaida-Chef : Was sagt das Völkerrecht dazu? (tagesschau.de)

Elf Jahre nach Osama bin Laden haben die Vereinigten Staaten auch seinen Nachfolger getötet. Die USA hätten erfolgreich in Afghanistans Hauptstadt Kabul einen ...

Somit dürfte man nicht von einem "bewaffneten Angriff" von Al Kaida sprechen können, in dem die USA gehandelt haben. Rechtsprofessor Safferling hält das Vorgehen der USA schlicht für rechtswidrig. Aus Sicht von Völkerrechtlern wie Christoph Safferling von der Friederich-Alexander-Universität in Erlangen besteht zwischen den USA und Al Kaida aber kein bewaffneter Konflikt. Al Kaida sei weder Staat noch im Sinne des humanitären Völkerrechts "bewaffnete Organisation", weil es ihr hierfür an bestimmten Merkmalen fehle.

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