Ziel von Virgin Hyperloop ist es, mit den Kapseln des geplanten Transportsystems eines Tages Geschwindigkeiten von mehr als 1000 Stundenkilometern zu erreichen.
Die für den Test genutzte Zweisitzer-Kapsel dient Virgin lediglich dazu, zu demonstrieren, dass das Reisen in der Kapsel für Menschen sicher genug ist. «Mit dem erfolgreichen Test haben wir den Geist der Innovation gezeigt, die die Art und Weise verändern wird, wie Menschen überall in der Zukunft leben, arbeiten und reisen werden», sagte Branson laut Mitteilung. Die als Hyperloop bekannte Zukunftstechnologie soll also auf dem Gebiet von Verkehr ungeahnte Möglichkeiten eröffnen.
Von München nach Berlin in einer halben Stunde – das könnte die Hyperloop-Technologie möglich machen. Ein Team an der TU München erforscht, wie das klappen ...
Er hält das auch in Deutschland für denkbar - zumindest in manchen Teilen. Wie er sich das genau vorstellt, hören Sie in der Podcastfolge. Bis zum Ende des Jahres soll die Hyperloop-Teststrecke der TU laut Projektleiter Gabriele Semino fertig gebaut sein. Bis es tatsächlich soweit sein könnte, dass man per Hyperloop zum Beispiel von München nach Berlin reisen kann, werden laut Gabriele Semino noch viele Jahre vergehen. Der Minister für Mobilität, Francois Bausch hat in der aktuellen Podcastfolge von "Dreimal besser" erklärt, wie das funktioniert. 24 Meter lang soll die Betonröhre werden. Die ersten Vorarbeiten laufen und Material liegt zum Teil schon bereit.
Wer sich auf den Weg von Berlin nach München macht, der muss sich auf eine längere Fahrt gefasst machen. Im Schnitt fährt man mit dem Auto oder der Bahn ...
Wissenschaftler an der Technischen Uni in München wollen das Ganze in den kommenden Wochen sogar schon austesten und planen dafür eine Teststrecke in Ottobrunn bei München. Dafür wird eine 24 Meter lange Röhre gebaut, in der ein Vakuum erzeugt wird. Eine Fahrt von Berlin nach München würde laut Planung dann gerade mal eine halbe Stunde dauern! Im Schnitt fährt man mit dem Auto oder der Bahn etwa fünf bis sechs Stunden. Doch dies könnte sich vielleicht bald ändern. Forscher der TU München arbeiten nämlich an einer sogenannten Hyperloop-Schleuse.
Der Hype um den Hyperloop ist abgeebbt. Das heißt aber nicht, dass nicht weiter daran gearbeitet wird, wie das Beispiel aus München zeigt.
Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden.
Standort der ersten bayerischen Hyperloop-Teststrecke wird Ottobrunn. Dort will ein Team der TU München nach fünf Jahren Planung das Röhren-Projekt endlich ...
Gleich in der Nähe der Büros, in denen das Team forscht, soll der Hyperloop auf einer Art Parkplatz entstehen. Darunter darf man sich aber keine kilometerlange Röhre vorstellen. Standort der ersten bayerischen Hyperloop-Teststrecke wird Ottobrunn. Dort will ein Team der TU München nach fünf Jahren Planung das Röhren-Projekt endlich umsetzen.
Reisen (fast) mit Schallgeschwindigkeit: Ein Team der TU München plant den Test eines Hyperloops, der eine Transportkapsel auf bis zu 1100 km/h ...
Prototyp in Originalmaßstab folgtNeben der 24 Meter langen Teströhre wird auch ein Prototyp in Originalmaßstab gebaut. Die ersten Tests sollen Anfang 2023 aufgenommen werden. Erste Tests im kommenden JahrMindestens zehn Jahre werden bis zu solchen Versuchsstrecken zur Personenbeförderung noch vergehen, schätzen die Verantwortlichen. Umgesetzt wird jetzt erst einmal eine von zwei geplanten Kurz-Teststrecken, wobei ein 24 Meter langer Tunnel an der neuen Fakultät für Luft-/ Raumfahrt und Geodäsie in Ottobrunn bei München in Vorbereitung ist.