9-Euro-Ticket

2022 - 8 - 1

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CDU-Fraktion für 9-Euro-Ticket-Vorschlag aus Niedersachsen (NDR.de)

Die CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat den Vorschlag für ein norddeutsches Modell als Nachfolger des 9-Euro-Tickets begrüßt.

Er ließ aber offen, wie sich sein Ministerium die Umsetzung vorstellt. Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) hatte ein gemeinsames Vorgehen der fünf norddeutschen Bundesländer ins Spiel gebracht. Die CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern hat den Vorschlag für ein norddeutsches Modell als Nachfolger des 9-Euro-Tickets begrüßt. Das bundesweite Angebot gilt nur noch in diesem Monat.

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BUND fordert direktes Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket (Caschys Blog)

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. fordert, wie so viele andere, ein direktes Nachfolgeangebot für das ...

Das 9-Euro-Ticket habe gezeigt, dass die Bereitschaft der Menschen vorhanden sei, bei niedrigen Preisen und einem Verzicht auf den Tarifdschungel öfter das Auto zu Hause stehenzulassen. BUND sieht die Chance, mit günstigen Tickets und einer Verbesserung des Streckennetzes den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) dauerhaft für die Deutschen attraktiver zu machen. Aber auch ein günstiges Monatsticket, speziell für Personen mit niedrigem Einkommen, fordert BUND. Gleichzeitig erwähnt man, dass allein günstige Tarife nicht die Lösung seien. Danke für eure Unterstützung! B. Mrd. in die Kassen spülen. Diesen Faktor unterschlägt Lindner stets. Vorsicht gesprochen, machte Christian Lindner da ja zuletzt eher mit seiner Nähe zur Autoindustrie Schlagzeilen. Letztere hat natürlich weniger Interesse an einem starken ÖPNV und mehr an einem Fokus auf den Individualverkehr.

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Regionalverkehr: BUND Sachsen fordert Nachfolgeangebot für das ... (ZEIT ONLINE)

Hier finden Sie Informationen zu dem Thema „Regionalverkehr“. Lesen Sie jetzt „BUND Sachsen fordert Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket“.

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Verkehrsexperte lobt 9-Euro-Ticket: "Menschen sind bereit, ÖPNV ... (Inforadio vom rbb)

Einen Monat vor Ende des 9-Euro-Tickets setzen sich Viele für eine Nachfolgelösung ein. Auch Verkehrsexperte Wulf-Holger Arndt von der TU Berlin ist dafür, ...

Angesichts des Erfolgs des 9-Euro-Tickets sagt er: "Ich glaube nicht, dass wir jetzt einfach so zurückgehen können zum Zustand von früher." Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte am Wochenende wiederholt eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets abgelehnt, weil es nicht finanzierbar sei. Er hält zum Beispiel ein 365-Euro-Ticket in der Region Berlin-Brandenburg für umsetzbar. Einen Monat vor Ende des 9-Euro-Tickets setzen sich Viele für eine Nachfolgelösung ein.

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Landesschülerrat: „Junge Menschen dürfen nicht schon wieder ... (Celler Presse)

„Das 9-Euro-Ticket kann eine Brücke zwischen Schule und Freizeit schlagen, wenn Schülerinnen und Schüler die ihre Fahrtkosten selbst tragen müssen, dieses ...

Hervorzuheben ist allerdings auch – und für viele noch massiver – die Entlastung für Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie Berufsschülerinnen und -schüler durch das 9-Euro-Ticket. Diese müssen den Schultransport selbst finanzieren, da das Landesschulgesetz eine Kostenübernahme für sie nicht vorsieht. konsequent für eine Fortsetzung des Tickets stark zu machen. Dies würde zu einer erhöhten Akzeptanz für den ÖPNV führen. Insbesondere in den derzeitigen Sommerferien tut es den Schülerinnen und Schülern und den jungen Menschen im Allgemeinen in Niedersachsen gut, Ferien und Freizeit neu zu erleben. für die Schaffung einer vergleichbaren Alternative zum 9-Euro-Ticket. Deshalb plädiert der Landesschülerrat Niedersachsen für eine Fortsetzung bzw.

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9-Euro-Ticket: Norddeutsche Alternative im Anmarsch? (COMPUTER BILD)

Sollte es für das 9-Euro-Ticket kein bundesweites Folgeangebot geben, hat das niedersächsische Verkehrsministerium eine neue Idee im Kopf.

"Es kann ja nicht sein, dass der Bund das Ticket initiiert, die Umsetzung den Ländern überlässt, sich für den Erfolg feiern lässt und dann keine Verantwortung für eine Anschlusslösung übernehmen will." Sollte der Bund kein deutschlandweites Folgeangebot für das Ende August 2022 auslaufende 9-Euro-Ticket auf den Weg bringen, könnte sich Niedersachsens Verkehrsministerium ein norddeutsches Modell vorstellen. Eines ist für den niedersächsischen Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) aber bereits sicher: Eine Anschlusslösung werde nur mit einer deutlichen Anhebung der Bundesgelder möglich sein.

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BUND: 9-Euro-Ticket braucht direktes Nachfolgeangebot (lifepr.de)

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Hessen e.V., Die überaus große Nachfrage nach dem 9-Euro-Ticket belegt, dass die Menschen ...

Der BUND Hessen unterstützt deshalb das Volksbegehren für ein Verkehrswendegesetz, das den Anstieg von umweltfreundlichen Mobilitätsformen auf 65 % fordert. Zusätzlich fordert der BUND die Abschaffung aller klimaschädlichen Subventionen. Um einen „Umsteige-Effekt“ zu erzielen, muss die Landesregierung sich für die Verkehrsverlagerung vom Auto auf klimafreundliche Alternativen stark machen.

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9-Euro-Ticket-Finanzierung: Grünenfraktionschefin Dröge will ... (DER SPIEGEL)

Die Grünen drängen auf eine Anschlusslösung für das 9-Euro-Ticket. Um die zu finanzieren, will Fraktionschefin Katharina Dröge das Dienstwagenprivileg ...

Und die Firmen können die Kosten für den Firmenwagen steuerlich absetzen. Sollte die Finanzierung nicht gelingen, hat Niedersachsen bereits angekündigt, als Nachfolger des 9-Euro-Tickets ein norddeutsches Modell in Betracht zu ziehen. Sie müssen auch bei teuren Dienstwagen pauschal nur ein Prozent des Listenpreises versteuern – die Nutzung des Pkw ist damit für sie fast komplett kostenlos.

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BUND Sachsen fordert Nachfolgeangebot für 9-Euro-Ticket (SACHSEN FERNSEHEN)

Für das im September auslaufende 9-Euro-Ticket hat der BUND Sachsen eine Nachfolgelösung gefordert. Möglich wären ein Verlängerung, ein vergleichbares …

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9-Euro-Ticket: Kommt ein norddeutscher Nachfolger? (NDR.de)

Mehrere Parteien im Landtag von MV haben sich für einen Nachfolger des 9-Euro-Tickets ausgesprochen. Unklar ist bislang jedoch die Finanzierung.

"Im zweiten Schritt müsste es schon eine bundesweite Lösung geben", sagte er bei NDR MV Live. Ansonsten würden Menschen, die aus anderen Bundesländern in den Norden pendeln, ausgeschlossen werden. Die CDU-Fraktion im Landtag von MV begrüßt den Vorschlag für ein norddeutsches Modell als Nachfolger des 9-Euro-Tickets ebenfalls. Sollte der Bund keine Lösung für die Finanzierung finden, sollten laut Landtagsfraktion der Grünen in MV die Nordländer kooperieren.

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Mögliche Nachfolger : Das 9-Euro-Ticket ist bald Geschichte ... (Tagesspiegel)

Das Neun-Euro-Ticket soll nur noch bis Ende August 2022 verkauft werden. Was ist ab September? Wir stellen die vielseitigen Ideen für eine Fortsetzung vor.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) spricht sich für ein bundesweit gültiges Ticket aus, das 365 Euro im Jahr kostet und direkt ab 1. Diese Maßnahme sei vorstellbar für das Szenario, in dem keine bundesweit gültige Anschlussregelung gefunden wird. Noch einfacher für alle Kund:innen wäre es, den Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr komplett kostenlos zu machen. Bei vielen Handy-Tarifen ist pro Monat ein bestimmtes Volumen an Daten inkludiert, das ohne Aufpreis und Drosselung verbraucht werden kann. VDV-Geschäftsführer Wolff sagte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass er sich eine Reduzierung des Monatspreises von 69 auf 29 oder 39 Euro für Bedürftige vorstellen kann. Dieses Angebot wäre noch immer günstiger als eine klassische Monatskarte, die in Berlin für die Zonen AB mit 86 Euro im Regeltarif zu Buche schlägt. „Der Abbau von Bahnstrecken in den vergangenen Jahrzehnten war eine Fehlentscheidung.“ Als Argument führt VDV-Geschäftsführer Oliver Wolff die Entlastung der Bürger:innen von den hohen Energiepreisen an. Allerdings müsse vor allem im ländlichen Raum das Verkehrsangebot ausgebaut werden. Der Übergang in den ungemütlichen Herbst würde damit gewiss erleichtert. Verkehrsminister Volker Wissing bezeichnete das Ticket als „Riesenerfolg“. Das Neun-Euro-Ticket ist eine im Alltag greifbare und gleichzeitig beliebte Maßnahme der deutschen Politik. Als eine Komponente im Paket zur Entlastung der Bürger:innen von den massiv gestiegenen Energiekosten erwies sich das günstige All-you-can-drive-Ticket für den Nah- und Regionalverkehr als Hit:

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BUND Sachsen fordert Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket (Süddeutsche Zeitung)

Der BUND Sachsen hat ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket gefordert. "Die hohe Nachfrage zeigt zunächst klar, dass viele Menschen in Sachsen ...

Nach Berechnungen des Umweltbundesamts könnten durch den Abbau der klimaschädlichen Subventionen wie dem Dienstwagenprivileg, der Entfernungspauschale, Steuererleichterung für Diesel und Steuerbefreiung von Kerosin mehr als 30 Milliarden Euro umverteilt werden. Hier müsse die Staatsregierung, insbesondere Verkehrsminister Martin Dulig (SPD), dringend nachsteuern, forderte der BUND Sachsen. Dresden (dpa/sn) - Der BUND Sachsen hat ein Nachfolgeangebot für das 9-Euro-Ticket gefordert.

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Bahn: Schwesig plädiert für Fortführung des 9-Euro-Tickets (ZEIT ONLINE)

Zurückhaltend äußerte sie sich zu einem Vorschlag aus Niedersachsen. Das dort von dem CDU-Politiker Bernd Althusmann (CDU) geführte Wirtschaftsministerium hatte ...

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9-Euro-Ticket finanzieren: Grüne und Linke wollen ... (n-tv NACHRICHTEN)

Durch das 9-Euro-Ticket nutzen immer mehr Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel. Ob es für das klimafreundlichere Reisen eine günstige Ticketoption über ...

Das 9-Euro-Ticket sei ein echter Verkaufshit und ein voller Erfolg, sagte Dröge weiter. Firmen können die Kosten für Firmenwagen und Treibstoff steuerlich absetzen. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Finanziert werden kann ein solches ÖPNV-Ticket durch den Abbau des sogenannten Dienstwagenprivilegs."

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Demo in Berlin: Sie wollen das 9-Euro-Ticket retten (B.Z. Berlin)

„Klimaticket statt Porsche-Politik“, skandierten Dutzende Teilnehmer vor dem Bundesfinanzministerium in Mitte. Ein Demonstrant hatte sich einen Puppenkopf von ...

Die Demo am Montag hatte das Netzwerk Campact organisiert. „Mehr als 80 Prozent wünschen sich eine Fortführung, um weiterhin entlastet zu werden“, so Kampagnen-Manager Jan Philipp Witt (32), der auch auf die Klimafreundlichkeit öffentlicher Verkehrsmittel hinwies. Nur noch einen Monat lang gibt es das 9-Euro-Ticket. Viel zu kurz, finden einige und demonstrierten am Montag in Berlin für eine Verlängerung.

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Kommt ein norddeutsches 9-Euro-Ticket? Bremen ist skeptisch (buten un binnen)

Bremen hält nicht viel von der Idee eines norddeutschen 9-Euro-Tickets. Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) will stattdessen weiterhin mit dem Bund ...

Vorerst soll es Mitte August weitere Gespräche zwischen Bund und Ländern geben. Falls es im Anschluss keine Lösung gibt, will Niedersachsen seinen Vorschlag konkretisieren. Dessen Finanzierung sei aber von den Ländern allein nicht zu stemmen.

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9-Euro-Ticket statt Dienstwagen: Grüne rütteln am Steuerprivileg (kreiszeitung.de)

Bus und Bahn statt Dienstwagen: Die Grünen wollen das 9-Euro-Ticket verlängern. Zur Finanzierung wollen sie Steuerprivilegien von Autofahrern streichen.

Nur noch im August können die Bürgerinnen und Bürgern die Monatskarte kaufen. Ob die Streichung des Steuerprivilegs dazu aber ausreicht, bleibt abzuwarten. Berlin – Der Ruf nach einem neuen Entlastungspaket bleibt: Mit einem neuen Vorschlag haben die Grünen jetzt die Debatte um die Verlängerung des 9-Euro-Tickets befeuert. Das 9-Euro-Ticket gilt in der Politik als Erfolg im Entlastungspaket 2022, mit dem die Ampel-Koalition die derzeit hohen Energiekosten für Sprit, Gas und Strom abfedern will. Seit Anfang Juni können die Deutschen bundesweit in den Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs fahren. Um die Entlastung in der Energiekrise finanzieren zu können, schlug die Grüne die Streichung des Dienstwagenprivilegs vor.

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Linke und Grüne: 9-Euro-Ticket retten, beim Dienstwagen kürzen (Berliner Zeitung)

Sowohl die Grünen als auch die Linken wollen eine Verlängerung des 9-Euro-Tickets. Dafür sollen Firmen auf Steuervorteile bei Dienstwagen verzichten.

Firmen können die Kosten für Firmenwagen steuerlich absetzen. Das 9-Euro-Ticket sei ein echter Verkaufshit und ein voller Erfolg, sagte Dröge weiter. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: „Finanziert werden kann ein solches ÖPNV-Ticket durch den Abbau des sogenannten Dienstwagenprivilegs.“

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Christian Lindners Porsche: Campact fordert Verlängerung des 9 ... (Berliner Zeitung)

Fast 160.000 Menschen haben für die Fortführung des 9-Euro-Tickets unterschrieben. Eine bildstarke Aktion macht auf den Appell aufmerksam.

„Wir sind hier, wir sind laut, weil er uns das Ticket klaut!“, skandieren die Demonstrierenden und meinen damit Lindner. Die meisten Teilnehmer scheinen älter, als man von einer Aktion fürs Klima eventuell erwarten würde. Eine ältere Frau antwortet auf die Frage des Veranstalters: „Ich bin hier für meine Enkelin.“ Eine andere Teilnehmerin fügt hinzu, dass es ihr „auch um die soziale Komponente geht“. Das Ticket mache besonders für Menschen mit geringer finanzieller Freiheit einen großen Unterschied. Das 9-Euro-Ticket gibt es nur noch im August, die Verkehrsunternehmen schlagen aber eine Alternative vor: ein deutschlandweites Ticket für 69 Euro monatlich ab September. Ziel war es vor allem, die Politik medienwirksam auf die Forderungen aufmerksam zu machen. Im Hintergrund das graue Ministeriumsgebäude, mit dabei ein weißer Porsche und ein Lindner-Maskottchen mit übergroßem Kopf, das ein symbolisches 9-Euro-Ticket zerreißt. Der Verein Campact hat die Aktion organisiert, die sich gegen die „Porsche-Politik“ von Lindner richtet und zur Verlängerung des 9-Euro-Tickets aufruft.

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Verkehr - Bahnbeauftragter Theurer: 69-Euro-Ticket wenig sinnvoll (Bietigheimer Zeitung)

Wie es nach dem Ende des 9-Euro-Monatstickets weitergeht, ist immer noch unklar. Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung hält mögliche Nachfolge-Tickets für ...

Das 9-Euro-Ticket ist eine Sonderaktion zur Entlastung von Millionen Fahrgästen in der Energiekrise. Seit Anfang Juni bis Ende August können sie damit für neun Euro im Monat bundesweit Busse und Bahnen im Nahverkehr nutzen. Es gibt zahlreiche Vorschläge, etwa ein 365-Euro-Jahresticket oder Monatstickets für 29 oder 69 Euro. Letzteres hatte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen vorgeschlagen: ein bundesweit gültiges ÖPNV-Klimaticket für 69 Euro im Monat als dauerhaftes Angebot, das ab 1. Es ist weder finanzierbar noch sinnvoll.

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Bahnbeauftragter Theurer gegen 69-Euro-Ticket: »Das Bahnnetz ist ... (DER SPIEGEL)

FDP-Politiker Theurer ist Schienenverkehrsbeauftragter der Bundesregierung – und kritisiert die debattierten Nachfolgeangebote für das 9-Euro-Ticket.

Sollte die Finanzierung nicht gelingen, hat Niedersachsen bereits angekündigt, als Nachfolger des 9-Euro-Tickets ein norddeutsches Modell in Betracht zu ziehen. Am Wochenende hatte die SPD-Bundestagsfraktion zudem eine Sonder-Verkehrsministerkonferenz noch im August gefordert, um ein Nachfolgeangebot zu diskutieren. Lindner hatte Erwartungen an eine Nachfolgeregelung am Wochenende erneut eine Absage erteilt. Auch eine 69-Euro-Variante als Nachfolgelösung für im Nahverkehr sieht er skeptisch. Eine Monatskarte in Berlin kostet für die Tarifbereiche A und B regulär derzeit 86 Euro . Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung, Michael Theurer, übt scharfe Kritik an vielen der nun diskutierten möglichen Nachfolgeangebote für das 9-Euro-Ticket. »Vom 0-Euro-Ticket halte ich zum Beispiel nichts.

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Schwesig plädiert für Fortführung des 9-Euro-Tickets (schiene.de)

Ende August läuft das vom Bund unterstützte 9-Euro-Ticket für den Regionalverkehr aus. Die Länder dringen auf eine Weiterführung.

Die Reaktionen aus dem Landtag fielen unterschiedlich aus: "Es ist an der Zeit, den Nahverkehr endlich dauerhaft unkompliziert und gut bezahlbar für alle Menschen zu gestalten. "Auf das eigene Auto kann nur verzichtet und schließlich Geld gespart werden, wenn Bus und Bahn überhaupt verfügbar sind. Es muss für die Leute eine echte, bezahlbare Umstiegs-Alternative geben im ÖPNV", betonte Schwesig. Bei ihrer am Montag gestarteten Mecklenburg-Vorpommern-Tour nutzte sie für die erste Etappe von Schwerin nach Neustadt-Glewe und Parchim einen Elektrobus, der auch im Regionalverkehr eingesetzt wird. "Und wenn die Bundesregierung das flankieren würde mit der Fortsetzung des 9-Euro-Tickets, würden wir in der Frage wirklich gut vorankommen. Zurückhaltend äußerte sie sich zu einem Vorschlag aus Niedersachsen. Das dort von dem CDU-Politiker Bernd Althusmann (CDU) geführte Wirtschaftsministerium hatte für den Fall, dass der Bund nicht für eine bundesweite Anschlusslösung sorgt, ein gemeinsames Vorgehen der fünf norddeutschen Bundesländer ins Spiel gebracht, ohne aber konkret zu werden. Sie verwies darauf, dass Mecklenburg-Vorpommern bereits das Azubi-Ticket eingeführt habe, mit dem junge Leute für einen Euro am Tag den Nahverkehr nutzen könnten. Ein solch verbilligtes Ticket werde es künftig auch für Senioren geben.

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