Das Pokal-Aus bei Zweitligaaufsteiger Braunschweig hat den Verantwortlichen bei Hertha BSC natürlich nicht geschmeckt. Trainer Sandro Schwarz hat jedoch ...
"Es ist die große Kunst, sich nicht nur von dem Ergebnis blenden zu lassen", betont er. Und dann geht es Richtung Derby." "Das ist eine menschliche Reaktion", sagt er. Halbzeit und noch in der Anfangsphase der 2. In einer Partie, in der sein Team "das komplette Programm mitgenommen hat, was man in einem Pokalspiel mitnehmen kann" (Schwarz), hat der Trainer auch "viele gute Sachen gesehen. Doch Schwarz ist darum bemüht, die Sachen hervorzuheben, die seine Profis gut umgesetzt haben.
Nach einer schwachen Vor-Saison steckt Hertha mitten im Umbruch. Das Ziel mit neuem Trainer und neuen Spielern bleibt der Klassenerhalt, möglichst ohne ...
Das weiß auch Fredi Bobic, der zuletzt bereits warnte, dass Hertha unter anderem angesichts des abermaligen Trainerwechsels wohl auch in der neuen Saison schwierige Phasen bevorstehen. Am Sonntag beginnt für Hertha im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig die neue Spielzeit. Die Berliner wollen die desolate Vorsaison vergessen machen. Etwas weiter vorne wird der Kroate Ivan Sunjic die Aufgaben übernehmen, die zuletzt Santiago Ascacibar erfüllte. Sunjic, der in England zuletzt den Spitznamen "Zerstörer" trug, gilt als laufstarker, sehr physisch spielender Abräumer mit gutem Raumgefühl und noch besserer Arbeitsmoral. Noch kein Ende in Sicht ist mit Blick auf Herthas Transfer-Sommer. So war die Arbeit von Fredi Bobic in Sachen Kaderplanung bis dato geprägt von zwei Worten: Transfer-Überschuss und Geduld. So musste und muss Hertha erst einmal Geld durch Spielerverkäufe generieren, ehe man selbiges in Verstärkung investieren kann. Im Vorfeld des Pokalspiels in Braunschweig berichtete er von einer hohen Bereitschaft und hoher Intensität im Training. Wenn man Schwarz bei eben diesem Training beobachtet, fallen dessen klare Ansagen an seine Schützlinge sowie eine durchweg engagierte Kommunikation auf. Und auch die Suche nach Verstärkung ist längst noch nicht abgeschlossen, sodass sich Herthas Kader noch weiter verändern wird. Dass es anschließend erst eine 0:1-Niederlage im Hinspiel gegen den Hamburger SV brauchte, um den Anführer in Kevin-Prince Boateng und den Zauberfuß von Marvin Plattenhardt zu wecken, passt ins Bild der turbulenten Hertha-Saison, die dennoch ein Happy End fand. Nach einem sehr durchwachsenen, aber nicht katastrophalen Saison-Start mit 14 Punkten aus 13 Bundesliga-Spielen und zwei Siegen im DFB-Pokal musste Pal Dardai seinen Trainer-Stuhl räumen. "Unser großes Problem war die Mentalität in der Mannschaft. Es gab auch keine Struktur", würde Geschäftsführer Sport Fredi Bobic später sagen. Drei verschiedene Trainer, langes Zittern im Saison-Endspurt, die Rettung in der Relegation – Herthas Saison 2021/22 hätte turbulenter kaum sein. Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz verlor am Sonntag 9:10 nach Elfmeterschießen gegen Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Dabei sah es zunächst nach einem souveränen Sieg aus. Hertha BSC hat die zweite Runde im DFB-Pokal verpasst. Welche Pläne verfolgt der ambitionierte Hauptstadt-Klub, um unter Neu-Trainer Sandro Schwarz zumindest die Bundesliga-Saison erfolgreich zu gestalten?
Schon wieder raus aus dem Pokal. Und nun auch das noch: Auf Hertha BSC wartet ein Bundesliga-Auftakt mit maximaler Brisanz. Es geht nach Köpenick zu den ...
"Es war nicht alles schlecht, da war auch viel Positives dabei. "Wir haben den Fans letzte Saison keinen Derby-Sieg schenken können. Wir wissen, dass wir den Fans damals in diesen drei Spielen viel zu wenig gegeben haben, und das wollen wir unbedingt ändern." Das Selbstverständnis müssen wir auch ausstrahlen." Allerdings sagte Davie Selke in der "Bild" nach dem Gespräch mit einem Vorsänger der Ultras auch: "Er hat uns die Bedeutung des Derbys am kommenden Samstag mitgeteilt." Zu Beginn der zweiten Hälfte kippte das Spiel aber. Dass es auch von den Ultras aufmunternde Worte nach dem Spiel gab, statt Hohn, Spott und Beschimpfungen, fasste auch Schwarz mit Freude auf.
Trainer Sandro Schwarz hat vor dem Hauptstadtderby an das Selbstverständnis seiner Mannschaft appelliert, das Ausscheiden aus dem DFB-Pokal soll die ...
Das Selbstverständnis müssen wir auch ausstrahlen.“ Die drei Begegnungen der vergangenen Saison – zweimal in der Liga, einmal im Pokal – gewann der Konkurrent aus Köpenick. Das 5:6 im Elfmeterschießen bei Eintracht Braunschweig sei das Resultat an sich.
Eintracht Braunschweig hat in einem verrückten Pokalspiel die Überraschung geschafft und im dritten Pflichtspiel der Saison den ersten Sieg gefeiert.
Der trifft aus 15 Metern ins linke Eck und rettet seine Mannschaft nicht nur ins Elfmeterschießen, sondern schließlich sogar mit einem tobenden Publikum im Rücken in die zweite Runde. Die Berliner hatten allergrößte Mühe mit der Druckphase der Niedersachsen, die nun zudem auf die Kulisse bauen konnten - die Überraschung lag in der Luft. In der 103. Doch Berlins Dedryck Boyata warf sich im allerletzten Moment in den Schuss von Pherai und rettete knapp vor der Linie. Schiele bewies zudem ein goldenes Händchen mit seinen Einwechslungen - wie der von Lion Lauberbach. Der Stürmer markierte in der 66. Minute scheiterte Pherai noch aus spitzem Winkel am Pfosten. Acht Minuten später wurde er dann von Boyata unsanft gestoppt - Elfmeter! Innenverteidiger Brian Behrendt verwandelte sicher und sorgte mit dem 1:2 für den ersten Saisontreffer der "Löwen".
Hertha BSC hat die zweite Runde im DFB-Pokal verpasst. Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz verlor am Sonntag nach Elfmeterschießen gegen ...
Doch Hertha kämpfte sich zurück in die Partie und kam in der 103. Nach einem Hertha-Ballverlust in der Vorwärtsbewegung kamen die Braunschweiger gegen die unsortierte Berliner Abwehr und über die rechte Seite mit Leichtigkeit vor das Tor und durch den eingewechselten Lion Lauterbach aus zehn Metern zum Ausgleich. Suat Serdar schob Herthas Angriffe unermüdlich an und Dodi Lukebakio spielte mit Braunschweigs Verteidigern ein ums andere Mal Katz und Maus. Die Passquote stimmte ebenso wie das Positionsspiel der Herthaner. Einzig die Chancenverwertung ließ bereits in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig. Zudem zeigte sich die Innenverteidigung bei Braunschweigs einziger nennenswerten Chance nicht sonderlich gut aufeinander abgestimmt. Nur eine Minute nach Beginn der zweiten Halbzeit der Verlängerung hatte Hertha das Spiel wieder komplett zu seinen Gunsten gedreht. Ein Eindruck, der sich in der zweiten Hälfte verfestigte. Minute ein Herz nahm und von Herthas Abwehr zu unbedrängt vom Strafraumrand zum 4:4-Ausgleich traf. So kam die Mannschaft von Neu-Trainer Sandro Schwarz in der ersten Halbzeit auf 66 Prozent Ballbesitz und dabei auf eine erstaunliche Passquote von 90 Prozent. Auch die Zweikampfquote von 68 Prozent sprach Bände. So war das 1:0 durch Selke in der zehnten Minute auch folgerichtig. Nach öffnendem Pass von Suat Serdar und schöner Flanke von Marvin Plattenhardt setzte sich Selke dabei sehenswert im Kopfball-Duell durch und vollendete gekonnt zur Führung. Dieses Mal blieb ihm nach schönem Solo des besten Herthaners Lukebakio allerdings kaum mehr übrig, als den Ball über die Linie zu bringen. Auf das 2:0 mussten die Berliner Anhänger allerdings bis zur 42. Hertha BSC hat die zweite Runde im DFB-Pokal verpasst. Pherai blieb Sieger und umkurvte den Christensen, sein Torabschluss wurde jedoch vom durchgelaufenen Dedryck Boyata noch gerade eben zur Ecke gegrätscht.
Der DFB-Pokal-Abend an der Hamburger Straße in Braunschweig hielt für unsere Alte Dame die komplette Palette an Drama und Emotionen bereit – leider stand am ...
In der ersten Halbzeit haben wir einfach und sehr gut gespielt. Wir haben anschließend den Faden verloren und waren nicht mehr so griffig. Es ist schade, weil viele gute Sachen dabei waren, die wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben – aber es zeigt, dass wir eben weiterarbeiten müssen. Wir sind raus, aber es geht weiter! Weniger gut waren dann die Treffer, die wir kassieren. Weniger gut waren dann die Treffer, die wir kassieren. Das ging zu schnell und zu einfach.
So mancher höherklassige Verein musste die Segel streichen, darunter leider auch unser Hauptstadtclub als einer von drei Bundesligisten (Stand: Sonntag). Der ...
Halbzeit haben wir von Minute zu Minute weniger gut verteidigt und zu große Abstände gehabt. Treffsicherer war der Zweitligist, der angetrieben vom Publikum urplötzlich seine Chance witterte und mit der ersten Aktion in der Verlängerung nach einem Umschaltmoment sogar in Führung ging (91.). Der Pokalfight war zu diesem Zeitpunkt bereits in vollem Gange. „Wir haben sehr einfache Gegentore bekommen. Wir haben mehrere hundertprozentige Chancen nicht verwandelt“, schlug Prince Boateng in die gleiche Kerbe ( Alle Stimmen). Kapitän Marvin Plattenhardt stellte selbstkritisch fest: „Wir haben den Faden verloren und waren nicht mehr so griffig.“ [>]Wir haben eine sehr gute Halbzeit gespielt, sind verdient in Führung gegangen und hatten Chancen für mehr Tore. In der 2. Das Drama fand seinen letzten Akt also aus elf Metern. „Wir haben das Spiel nicht nach Hause gebracht. Nach Elfmeterschießen unterlagen unsere Herthaner der Eintracht aus Braunschweig mit 9:10. „Es ist extrem ärgerlich, dass wir über weite Strecken ein dominantes Spiel gezeigt haben und dennoch als Verlierer vom Platz gegangen sind“, drückte Sandro Schwarz stellvertretend für unseren Club seine Enttäuschung aus. Wir werden der Mannschaft zeigen, was wir – gerade in diesen Momenten – nicht gut verteidigt haben“, legte unser Cheftrainer den Finger in die Wunde. Dennoch steckten unsere Berliner nicht auf. Mit mehr Ballbesitz und gewonnenen Zweikämpfen war unsere dominante Alte Dame klar auf Kurs. Wir brauchen über die volle Distanz Zweikampfschärfe“, monierte Schwarz, der die Folge miterleben musste: Während Dedryck Boyata vorne noch das 3:0 liegen gelassen hatte (59.), verursachte unser Abwehrspieler hinten einen Elfmeter, der zum 1:2 führte (63.). Kaum 180 Sekunden später setzte es sogar den Ausgleich (66.). „Es gibt im Pokal immer wieder solche Spiele, in denen man einen Knick bekommt, obwohl man eine überragende erste Hälfte gespielt hat. So mancher höherklassige Verein musste die Segel streichen, darunter leider auch unser Hauptstadtclub als einer von drei Bundesligisten (Stand: Sonntag). Der perfekte Abschluss unserer Jubiläumswoche zum 130. Vereinsgeburtstag - er blieb an der Hamburger Straße leider aus. Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Wer dafür noch einen Beweis benötigt, dem sei ein Blick auf die diesjährige 1.