Knapp 90.000 Fans werden das Endspiel bei der Fußball-EM im Wembley-Stadion verfolgen. Alles rund um das Endspiel hier im Liveblog.
Und als wir gerade hier ankamen und ich dieses Stadion gesehen habe: Ja! Es ist wahr", berichtete sie bei der Abschluss-Pressekonferenz am Samstag. Die Vorfreude ist sehr, sehr groß", sagte Vize-Kapitänin Svenja Huth. Bundestrainer Hansi Flick hat sich "total begeistert" von den Auftritten der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in England gezeigt. Die Sportsoziologin Gabriele Sobiech sieht den Besuch von Kanzler Olaf Scholz (SPD) beim Frauen-EM-Finale in London als wichtige Unterstützung für das Bemühen um eine bessere Bezahlung im Frauenfußball. "Es ist ein sehr wichtiges Signal, dass der Kanzler beim Endspiel in Wembley auf der Tribüne sitzt. Und das ist unser erster Anspruch." Und das ist großartig." Sechs Siege in sechs Spielen, ohne Gegentor und mit einem 1:0 (1:0) im Finale gegen Gastgeber Kolumbien gewann die Selecao zum achten Mal die Copa America. Und das ohne Superstar Marta, die wegen einer Knie-OP erstmals seit 2003 bei einem wichtigen Turnier fehlte. "Ich bin weltweit Missionen mit der RAF geflogen, aber dieses wird die denkwürdigste sein", sagte die Hercules-Pilotin, deren Name als Flight Lieutenant Lauren angegeben wurde. Ich wünsche euch das Beste, ich werde zuschauen und euch aus Budapest unterstützen", ließ der 37-Jährige wissen. Nationalstürmerin Lea Schüller (141 Stimmen) vom FC Bayern ist vor DFB-Kapitänin Alexandra Popp (115) und Almuth Schult (68) Fußballerin des Jahres 2021/22. Das ergab die jährliche Abstimmung des Fachmagazins Kicker unter 706 Sportjournalistinnen und Sportjournalisten. "Ich habe damit überhaupt nicht gerechnet. Der bei der Women's EURO 2017 in den Niederlanden aufgestellte Gesamtteilnehmerrekord von 240.055 Zuschauern wurde schon verdoppelt , wobei das zweite Halbfinale die Gesamtzuschauerzahl dieses Turniers auf 487.683 brachte. September empfängt Eintracht Frankfurt Vizemeister Bayern München. "Das sind wichtige Momente, die wir nutzen müssen", so Chatzialexiou. Es gehe darum, weiterhin "gleiche Voraussetzungen und Bedingungen" bei Männern und Frauen zu schaffen.
Vor dem Finale der Frauen-EM 2022 hat der FC Schalke 04 sich bei den DFB-Mädels gemeldet. Hier mehr!
Wembley ist immer etwas Besonderes, und wir freuen uns mit Euch darauf! Nicht nur darauf, dass Ihr es in dieses Finale geschafft, sondern wie Ihr Euch da reingespielt habt. Heute ist der Tag. Ihr könnt Euch sicher sein, wir fiebern mit. Und in diesem Sinne Glück auf und alles Gute.“ Ihr gebt nicht nur dem Frauenfußball einen Push, sondern uns allen. Wir stehen hinter euch.
Es ist soweit! Das Finale der Frauen EM 2022 steht vor der Tür und Deutschland ist dabei. Das Endspiel gegen England könnt Ihr hier im Liveticker verfolgen.
Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. Frauen EM - Deutschland vs. England: Finale JETZT im Liveticker - Anpfiff 1. England: Finale JETZT im Liveticker - Abpfiff 1. Vor Beginn: Das heutige Spiel ist also auch ein Duell der Torhüterinnen, die es beide sicherlich bei einem Gegentreffer im gesamten Turnier belassen würden. Englands Mary Earps spielt nicht immer nach Lehrbuch, ist im Laufe des Turniers aber mit mehreren starken Paraden aufgefallen. England: Finale JETZT im Liveticker - Anpfiff 2. Ohne Popp fehlt es Deutschland vorne an Durchschlagskraft: Schüller, die Popp vertritt, ist eher unauffällig. Noch steht es aber 0:0, die Kräfte werden im zweiten Durchgang angesichts der Intensität des Spiels sicherlich nachlassen - das könnte die Tür für mehr Torchancen öffnen. England: Finale JETZT im Liveticker - Abpfiff 2. 62.: Toooooor! ENGLAND - Deutschland 1:0. England geht in Führung! Ein langer Ball von Walsh hebelt die gesamte deutsche Abwehr aus und Toone läuft alleine aufs Tor zu.
England ist Europameister. Deutschland verliert das Finale der Frauen-EM in der Verlängerung auf dramatische Weise. Das Endspiel im Ticker zum Nachlesen.
Deutschland und England kämpfen bei der Frauen-EM im Endspiel um den Titel bei der Europameisterschaft. Die DFB-Frauen treffen im Wembley-Stadion von London nicht nur auf einen starken Gegner, sondern müssen auch mit der Kulisse und der Lautstärke der 90.000 Zuschauer zurechtkommen. Sowohl Deutschland als auch England gehen unverändert ins EM-Finale. Die Hoffnungen der DFB-Frauen liegen einmal mehr auf Stürmerin und Kapitänin Alexandra Popp, die bereits sechs Tore erzielen konnte und beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich mit einem Doppelpack glänzte. Der Rekord-Europameister aus Deutschland kann zum neunten Mal den Titel holen, für England wäre es der erste Triumph bei einem internationalen Turnier überhaupt. Unabhängig vom Ausgang des Finales der 13. 38. Minute: Riesen-Chance für England! Deutschland verliert in der eigenen Hälfte den Ball, dann schalten die Engländerinnen blitzschnell um. Lea Schüller ersetzt die Kapitänin. Das ist ein extrem bitterer Ausfall für die deutsche Mannschaft. Popp traf im Verlauf des Turniers sechsmal und erzielte im Halbfinale beim 2:1 gegen Frankreich einen Doppelpack. In der deutschen Delegation löste die Nachricht von Bühls Rückkehr ins Stadion große Freude aus. Die Schiedsrichterin drückt nochmal ein Auge zu und lässt den Gelben Karton stecken. 79. Minute: TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! 1:1 durch Lina Magull. Da ist das Ding! Ausgleich! Magull hält nach einem Querpass von Waßmuth von rechts technisch brillant die linke Innenseite hin. Der VAR checkt die Szene, sah jedoch keinen Regelverstoß. 62. Minute: TOR für England! 1:0 durch Ella Toone. Die Joker-Dame sticht. 110. Minute: TOR für England! 2:1 durch Chloe Maggie Kelly. Nach einem Eckball kriegen die DFB-Frauen den Ball nicht weg. Nach einer gewonnenen Ecke gibt es frenetischen Applaus. Die DFB-Frauen müssen weiter dagegenhalten.
Aus der Traum vom neunten EM-Titel: Die deutschen Fußball-Frauen haben in Wembley das Finale gegen England in der Verlängerung mit 1:2 verloren.
Das DFB-Team hatte kurzfristig auf Alexandra Popp verzichten müssen. Die Top-Stürmerin fehlte wegen muskulärer Probleme. Laut DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff hat sich Popp schon am Samstag eine "leichte Zerrung" zugezogen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Deutschen auf. Die Engländerinnen waren durch ein Tor von Ella Toone in der 62. Ein potenziell strafbares Handspiel der englischen Kapitänin Leah Williamson in dieser Szene wurde per Videobeweis zu Ungunsten der DFB-Auswahl überprüft. Danach drängte Deutschland mit Macht auf den Ausgleich, hatte gute Torchancen, ehe Lina Magull in der 79. Aus der Traum vom neunten EM-Titel: Die deutschen Fußball-Frauen haben in Wembley das Finale gegen England nach Verlängerung mit 1:2 verloren.
Chloe Kelly versetzt das Wembley-Stadion in einen Freudentaumel: Die Angreiferin traf in der Verlängerung zum 2:1-Siegtreffer im EM-Finale gegen Deutschland. © ...
Von dem Schock erholte sich die Nationalelf jedoch schnell. Sie gewannen in einer umkämpften Partie gegen Deutschland mit 2:1. Nach 90 Minuten stand es 1:1, in der Verlängerung traf Chloe Maggie Kelly zum Siegtreffer für die Löwinnen. Für sie rückte Lea Schüller in die Startelf.
Schock im Endspiel: Die DFB-Frauen müssen im EM-Finale gegen England überraschend auf Alexandra Popp verzichten. Grund ist eine Verletzung.
Kapitänin Alexandra Popp fällt kurzfristig wegen muskulärer Probleme im Finale der Fußball-EM der Frauen im Londoner Wembley-Stadion aus. Die DFB-Mitteilung kam erst acht Minuten vor dem Anpfiff. Die 31 Jahre alte Popp war mit sechs Toren beste Schützin der deutschen Mannschaft bei der EM, beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich hatte sie doppelt getroffen.
Das Ergebnis: 2:1 setzten sich die Engländerin im EM-Endspiel durch. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden, dann traf Kelly ins Herz der DFB-Auswahl. Lesen Sie ...
Und es muss nicht die letzte Party gewesen sein: Jule Brand, 19 Jahre, Oberdorf, 20 Jahre, die im Finale durch Corona verhinderte Klara Bühl, 21 Jahre – die Generation nach Popp hat genug Talent in den Füßen, um auch bei kommenden Turnieren zu glänzen. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wählte in der Analyse später den goldenen Mittelweg: »Handspiel. Muss man sehen«, ordnete sie die Szene knapp ein, fühlte sich aber nicht um ein Tor oder gar den Titel betrogen: »Natürlich ist das blöd. Aber ich möchte nicht auf einer Situation rumreiten.« In Unterzahl erzielte England durch die eingewechselte Ella Toone nach schickem Steilpass von Keira Walsh per Lupfer die Führung (62.), dann ersetzte Wiegman Mead mit einer gewissen Chloe Kelly. Deutschland kam durch die nun immer stärker werdende Lina Magull zwar noch einmal ins Spiel zurück (79.), doch die englischen Einwechslerinnen sollten den Unterschied machen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. In der Anfangsphase fand England immer wieder Sturm-Institution Beth White, die mal Merle Frohms' Torwartspiel per Kopfball (4.), mal die Standfestigkeit der deutschen Keeperin per Rempler (6.) prüfte. Es war schon jetzt ein Kampfspiel, jede warf sich in jeden Ball, Lucy Bronze' Kopfball-Rettungstat beim Schuss vom Sara Däbritz war dem ein Spiegelbild (10.). Vor lauter Ruppigkeit blieben die Tore allerdings aus. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Minute des Endspiels, doch er endete – für den Moment. Lange verharrten die TV-Kameras auf Alexandra Popp, der verhinderten Torjägerin, die Mitspielerin Tabea Waßmuth mit einer langen Umarmung tröstete. Es war auf bittersüße Art doch ein passendes Ende für eine DFB-Auswahl, die bei dieser EM über den gespielten Fußball hinaus beeindruckt hatte. Die erste Hälfte: Nur: Wie sollte es gehen gegen die Engländerinnen, die Norwegen 8:0 deklassiert hatten, Schweden 4:0 geschlagen, die vom Gros der 87.192 Zuschauerinnen und Zuschauer im Hexenkessel Wembley nach vorne gebrüllt wurde? Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Dort machte sich Leah Williamson bereit, ihre Lionesses als Kapitänin aufs Feld zu führen – doch wo war Alexandra Popp? Die deutsche Spielführerin hatte eben noch für das Mannschaftsfoto Modell gestanden. Freuden- und andere Tränen: Am Ende lagen sie sich alle in den Armen. Die Engländerinnen, freudetrunken über den ersten EM-Titel ihrer Geschichte, bereit dazu, im weiten Rund des Wembley-Stadions mit Zehntausenden gemeinsam »Sweet Caroline« anzustimmen und eine große Fußball-Party zu feiern.
Liveticker mit allen Spielereignissen, Toren und Statistiken zum Spiel England - Deutschland.
England England England
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat den EM-Titel verpasst. Die Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg musste sich den Gastgeberinnen ...
Bitter aus deutscher Sicht: Die Unparteiische und der VAR verweigerten der DFB-Elf nach einem Handspiel von Leah Williamson einen Elfmeter (27.). Das deutsche Ensemble kam in einem spannenden Showdown nach dem Rückstand von Ella Toone (62.) noch durch Lina Magull (79.) zurück, um die Verlängerung zu erzwingen. Vielleicht ein Faktor, dass nach einer Ecke die Orientierung verloren ging – und Siegtorschützin Kelly sich das Stück Stoff vom Leib riss wie einst Simone Laudehr beim deutschen WM-Triumph 2007 in China. Im EM-Finale gegen England zogen die DFB-Frauen letztlich unglücklich mit 1:2 (1:1, 0:0) nach Verlängerung den Kürzeren. Im neunten Endspiel war es vor der Rekordkulisse von 87.192 Zuschauern die erste Niederlage für den Rekordeuropameister. Wir sind die ersten, die dann fair gratulieren", hatte die 54-Jährige zuvor gesagt. Es war 19.32 Uhr Ortszeit in London, als reihenweise die Spielerinnen in den grünen Trikots auf den heiligen Rasen sanken.
Die deutsche Nationalmannschaft verliert das EM-Finale dramatisch gegen den Gastgeber England. Nach dem Finale richten sich zahlreiche Persönlichkeiten aus ...
Diese Leistung unserer Nationalmannschaft gibt dem gesamten DFB nochmal Extra-Motivation mit Blick auf die Ende des Jahres anstehende Weltmeisterschaft der Männer.“ Das war auf und neben dem Platz überragend, die Spielerinnen waren eine verschworene Einheit und deshalb erst im Finale von den Gastgeberinnen zu besiegen.“ Bundestrainer Hansi Flick erklärte: „Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. FC Köln. „Ihr könnt trotzdem stolz auf euch sein. Auch aus der Fußball-Bundesliga gab es zahlreiche tröstende Worte und Lob für die DFB-Frauen.
England ist Europameister. Deutschland verliert das Finale der Frauen-EM in der Verlängerung auf dramatische Weise. Das Endspiel im Ticker zum Nachlesen.
Deutschland und England kämpfen bei der Frauen-EM im Endspiel um den Titel bei der Europameisterschaft. Die DFB-Frauen treffen im Wembley-Stadion von London nicht nur auf einen starken Gegner, sondern müssen auch mit der Kulisse und der Lautstärke der 90.000 Zuschauer zurechtkommen. Sowohl Deutschland als auch England gehen unverändert ins EM-Finale. Die Hoffnungen der DFB-Frauen liegen einmal mehr auf Stürmerin und Kapitänin Alexandra Popp, die bereits sechs Tore erzielen konnte und beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich mit einem Doppelpack glänzte. Der Rekord-Europameister aus Deutschland kann zum neunten Mal den Titel holen, für England wäre es der erste Triumph bei einem internationalen Turnier überhaupt. Unabhängig vom Ausgang des Finales der 13. 38. Minute: Riesen-Chance für England! Deutschland verliert in der eigenen Hälfte den Ball, dann schalten die Engländerinnen blitzschnell um. Lea Schüller ersetzt die Kapitänin. Das ist ein extrem bitterer Ausfall für die deutsche Mannschaft. Popp traf im Verlauf des Turniers sechsmal und erzielte im Halbfinale beim 2:1 gegen Frankreich einen Doppelpack. In der deutschen Delegation löste die Nachricht von Bühls Rückkehr ins Stadion große Freude aus. Die Schiedsrichterin drückt nochmal ein Auge zu und lässt den Gelben Karton stecken. 79. Minute: TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! 1:1 durch Lina Magull. Da ist das Ding! Ausgleich! Magull hält nach einem Querpass von Waßmuth von rechts technisch brillant die linke Innenseite hin. Der VAR checkt die Szene, sah jedoch keinen Regelverstoß. 62. Minute: TOR für England! 1:0 durch Ella Toone. Die Joker-Dame sticht. 110. Minute: TOR für England! 2:1 durch Chloe Maggie Kelly. Nach einem Eckball kriegen die DFB-Frauen den Ball nicht weg. Nach einer gewonnenen Ecke gibt es frenetischen Applaus. Die DFB-Frauen müssen weiter dagegenhalten.
Als Kapitänin sollte Alexandra Popp ihr Team im EM-Finale auf den Rasen führen – und am besten auch zum Sieg. Doch daraus wurde nichts.
Auch das Pressing funktionierte beim Rekord-Europameister nicht wie gewünscht. Weil aber auch die Gastgeberinnen bei ihren Abschlüssen wie beim Schuss von White zu hastig und ungenau agierten, blieb es in den ersten 45 Minuten torlos. Deutsche Nadelstiche gab es auch, wie etwa der abgeblockte Schuss von Sara Däbritz (10.). Und Mitte der ersten Halbzeit hatte Marina Hegering gar die Riesenchance zur Führung, als die Lionesses kurz vor der Ziellinie noch den Ball wegstochern konnten. Womöglich war es die schlechte Nachricht vor dem Anpfiff, womöglich aber auch die beeindruckende Atmosphäre – das deutsche Team begann nervös und sah sich in einem intensiven Spiel gleich großem Druck der Engländerinnen ausgesetzt. Die 24-Jährige von Manchester City stocherte bei einer Unachtsamkeit den Ball ins Tor, riss sich das Trikot herunter und jubelte im Sport-BH. Deutschland warf noch einmal alles nach vorne - ohne Erfolg. "Wir werden es genießen. Wir sehen es als Herausforderung an, aber auch als Privileg", sagte Voss-Tecklenburg. Minute vor der EM-Rekordkulisse von 87 192 Zuschauern für ohrenbetäubenden Jubel im Fußball-Tempel Londons und für den ersten internationalen Titel der Lionesses überhaupt. Es war der Startschuss zu einer großen Party. Zuvor hatte Lina Magull (79.) die erstmalige Führung der Gastgeberinnen durch Ella Toone (62.) ausgeglichen. Unmittelbar vor dem Anpfiff musste die sechsfache Torschützin passen, dafür kam Deutschlands Fußballerin des Jahres Lea Schüller in die Startelf. Wie bitter für Popp, die Matchwinnerin aus dem Frankreich-Spiel, die in ihrer Karriere so viele verletzungsbedingte Rückschläge einstecken musste und vor wenigen Wochen beim 4:0-Auftakt gegen Dänemark erst ihr EM-Debüt mit 31 Jahren gegeben hatte. Als die beiden Teams aus dem Spielertunnel kamen, führte überraschend Svenja Huth anstelle von Popp die deutsche Mannschaft an. Es war die größte Kulisse, die jemals bei einer EM - egal ob Männer oder Frauen - verzeichnet wurde. Die 31-jährige Wolfsburgerin hatte kurz vor dem Anpfiff wegen muskulärer Beschwerden passen müssen. Auch wenn es zum Titelgewinn am Ende nicht reichte, werden Deutschlands Fußballerinnen am Montag auf dem Frankfurter Römer geehrt. Der Traum vom EM-Triumph war so nah, auch ohne die verletzte Kapitänin und Torjägerin Alexandra Popp. Für ein kleines Mädchen, das früher Frauenfußball geschaut hat, ist das unglaublich", sagte Matchwinnerin Kelly.
Die englische Nationalmannschaft galt schon vor dem Turnier als Topfavorit auf den Titel. Entsprechend groß waren auch die Erwartungen – seit 56 Jahren wartete ...
Die deutsche Nationalmannschaft ließ sich vom Jubel im Wembley-Stadion allerdings nicht beeindrucken. Das Finale ging in die Verlängerung, in der beide Mannschaften bemüht waren, aber auch immer den Eindruck erweckten, kein zu großes Risiko eingehen zu wollen. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie noch ein wenig hitziger, Chancen waren in dieser Phase Mangelware. Bis zur 62. Auch in der deutschen Aufstellung gab es vorerst keine Überraschungen: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wollte den elf Spielerinnen vertrauen, die bereits im Halbfinale von Beginn an gespielt hatten. Verunsichern ließ sich die Mannschaft vom Ausfall ihrer besten Torjägerin nicht. Während der Europameisterschaft war vor allem die personelle Konstanz beeindruckend: Trainerin Sarina Wiegman schickte im Finale zum sechsten Mal in Folge die identische Startelf ins Rennen.
Verletzungs-Schock vor dem großen Finale! Alexandra Popp (31) fällt acht Minuten vor Anpfiff aus!
Lea ist eine tolle Stürmerin und war bereit, falls Poppy nicht spielen kann.“ Mit Lea Schüller ersetzte sie die frisch gebackene Fußballerin des Jahres. Schüller, Torschützenkönigin der Bundesliga, hatte sich in der Abstimmung knapp ausgerechnet gegen Popp durchgesetzt. Auf dem Feld hatte sich die Torjägerin (sechs Treffer) mit der Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (54) unterhalten.
Die Engländerinnen verteidigen im EM-Finale ihre Führung in der Verlängerung mit allen Mitteln. Neben der Spielverzögerung gibt es dabei auch einen ...
Die Wolfsburgerin brachte dabei auch einen Zettel mit Notizen von der Bundestrainerin ins Spiel, welchen sie zunächst an Kathrin Hendrich reichte. England mit Spick-Angriff auf DFB-Frauen im EM-Finale England mit Spick-Angriff auf DFB-Frauen im EM-Finale
Die DFB-Frauen haben gegen England verloren, werden aber dennoch mit Lob überhäuft. Die Reaktionen auf das EM-Endspiel der Frauen in Wembley.
Die deutschen Frauen haben sehr eindrucksvoll gezeigt, was mit Leidenschaft, Talent und einem herausragenden Teamgeist möglich ist." Für ein kleines Mädchen, das früher Frauenfußball geschaut hat, ist das unglaublich." Trotzdem hat die Mannschaft ein herausragendes Turnier gespielt und kann sehr stolz auf sich sein. "Es tut mir für Martina Voss-Tecklenburg und ihr gesamtes Team sehr leid, dass sie ihre großartigen Auftritte nicht mit dem Titel krönen konnten. Ich hoffe, dass Sie auf den Einfluss, den Sie auf Ihren Sport hatten, genauso stolz sein werden wie auf das heutige Ergebnis." Sie alle haben ein Beispiel gegeben, das für Mädchen und Frauen von heute und für zukünftige Generationen eine Inspiration sein wird.
Der Traum vom EM-Titel ist für die deutschen Fußballerinnen ausgeträumt, die Engländerinnen feiern in London. Die Presse leidet mit Deutschland und feiert ...
Dank einer bärenstarken Leistung Englands und des ersten Länderspieltores von Chloe Kelly gewann das Team in der Verlängerung mit 2:1 gegen den achtmaligen Rekordeuropameister Deutschland und sicherte sich damit die erste große Trophäe - die erste für England seit 1966." "England nach Sieg gegen Deutschland erstmals Europameister - Das Sommermärchen ist perfekt: 2:1-Erfolg der Lionesses vor finaler Rekordkulisse im Wembley. Nach Toren von Toone bzw. "England besiegt Deutschland im Finale der Euro 2022 dank eines Treffers von Chloe Kelly in der Verlängerung. England hat seine erste große Trophäe gewonnen. "England wird Europameister 2022, nachdem Kelly Deutschland in der Verlängerung versenkt hat. Ohne die verletzte Kapitänin Alexandra Popp verloren sie das EM-Finale in der Verlängerung mit 1:2." – kicker Chloe Kellys Tor in der Verlängerung vereitelte den alten Rivalen Deutschland in einem dramatischen und historischen Finale, das von einer faszinierten, rekordverdächtigen Zuschauerzahl für ein Frauenfußballspiel in Großbritannien verfolgt wurde." Endlich ist es geschafft - und als Wembley einen historischen Moment in der Geschichte des britischen Sports feierte, fühlte es sich an wie eine Art Fußball-Nirwana." – Daily Star Genießen Sie es und saugen Sie es in sich auf. "Schock in der 110. Wir weinen mit Euch!" – Bild Im ausverkauften Wembley Stadium hatte Ella Toone England auf Kurs gebracht (62.), doch Deutschland war durch einen Treffer von Lina Magull zurückgekommen (79.). In der Verlängerung traft dann Chloe Kelly in der 110. – Frankfurter Allgemeine Zeitung
Es sollte eine große Party-Nacht für Deutschland werden. Doch es wurde alles so bitter! Die deutschen Fußballerinnen verloren das EM-Finale dramatisch.
3:21 Uhr Insgesamt sind rund 200 Gäste vor Ort. Es gibt unter anderem Walisisches Lamm, Fish and Chips und Schottischen Lachs. Dazu Bier und Sekt. Auch die gesamte DFB-Spitze um Präsident Neuendorf und Direktor Bierhoff sind da. 23.53 Uhr 20.56 Uhr Tränen fließen. Jetzt bricht es auch aus der verletzten Alexandra Popp und Keeperin Frohms heraus. Die wirken immer noch apathisch, können es nicht fassen. 20.54 Uhr Die Siegerehrung von England: Die DFB-Mädels schauen traurig vom Spielfeldrand aus zu. 20.51 Uhr Doch es wurde alles so bitter! Es sollte eine große Party-Nacht für Deutschland werden.
Nach 56 Jahren gewinnt ein englisches Nationalteam wieder einen großen Titel – und wird dafür von der britischen Presse gefeiert.
»Marca«: »Es war ihre Europameisterschaft und sie durften nicht scheitern. »The Independent«: »Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können.« »Daily Mail«: »Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass Frauenfußball keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist. Noch in den Neunzigerjahren wurde der Frauenfußball in der Fleet Street als ›ein Spiel, das nur einvernehmlich von Erwachsenen im privaten Rahmen gespielt werden sollte‹ verhöhnt. (...) Doch heute hat sich Optimismus über Kurzsichtigkeit und Verachtung hinweggesetzt. Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hofft, dass die Nationalmannschaft den EM-Schwung mit nach Deutschland bringt: "Wir dürfen nicht weitermachen wie ...
Dass wir Mädchen gewinnen für die Vereine, für die Breite, dass wir Talent-Gerechtigkeit bekommen. "Wir brauchen einen Push in Deutschland. Und dass das kein Selbstläufer wird, sollte mittlerweile allen bekannt sein. Auch wenn als mögliches Ziel zunächst Equal Play - und nicht Equal Pay - ausgegeben worden ist: Eine finanzielle Grundversorgung für die Bundesliga-Spielerinnen, von denen viele nebenbei immer noch arbeiten müssen, steht bei vielen weit oben auf der Agenda. Voss-Tecklenburg nimmt aber auch die Vereine in die Pflicht. Es brauche Mädchen, die Lust auf Fußball haben, weil sie Vorbilder sehen, weil die sichtbar geworden sind. Chatzialexiou setzt darauf, "dass wir tatsächlich mit dem Bundesliga-Auftakt eine Euphorie setzen können". Aber strahlt die Begeisterung für die EM wirklich auf Deutschland ab? Die EM hat einen Riesenschritt gemacht", sagte Sportschau-Expertin Nia Künzer und lobte: "Die Spiele hatten ein hohes, attraktives Niveau." Die Mittelfeldspielerin hat mit ihrer Kompromisslosigkeit auf dem Rasen viele Menschen begeistert und verkörpert bereits absolute internationale Klasse. Über Giulia Gwinn, die sich nach ihrem Kreuzbandriss nicht nur eindrucksvoll zurückgemeldet, sondern in ihrer Entwicklung noch einen großen Schritt nach vorn gemacht hat. Bundestrainerin Voss-Tecklenburg hofft darauf, dass ihre Mannschaft den Stein hin zu einer wirklichen Verbesserung für den Fußball der Frauen in Deutschland ins Rollen gebracht hat. Wir müssen die Chance jetzt alle gemeinsam nutzen", hatte Voss-Tecklenburg schon vor dem Endspiel betont. Die EM war ein Turnier der Superlative: In Sachen Zuschauerzahlen im Stadion und vor den Bildschirmen, aber auch bei den erzielten Toren und in Sachen Fußball auf dem Rasen hat die Euro 2022 neue Maßstäbe gesetzt.
Die deutsche Mannschaft hat im EM-Endspiel gegen England toll gekämpft, obwohl sie wieder einigen Widerständen trotzen musste.
Ich trage die Medaille mit Stolz." Am Ende war es wohl ein Nackenschlag zu viel für das Team, der den ganz großen Triumph verhindert hat. Die Bundestrainerin hatte genauso wie ihre Spielerinnen gemischte Gefühle: "Ich muss das auch erst mal verarbeiten, das ist ja klar. "Das war ein klares Handspiel, das beschäftigt mich", kommentierte die 54-Jährige die Szene in der 26. Sie haben genauso wie wir ein tolles Turnier gespielt. "Ich konnte keinen Pass spielen, der über eine längere Distanz geht, und nicht aufs Tor schießen. Da hat das Ganze einfach keinen Sinn gemacht", sagte die 31-Jährige, die Deutschland mit sechs Toren in fünf Spielen überhaupt erst ins Finale geführt hatte. "Im letzten Training, beim letzten Schuss auch noch - das muss man auch noch dazu sagen.
Applaus trotz Niederlage: Alexandra Popp bei deutschen Fans im Londoner Wembley-Stadion. Im TV fieberten so viele Menschen wie noch nie mit den DFB-Frauen mit.
Der bisherige EM-Bestwert war beim Halbfinale gegen Frankreich mit durchschnittlich 12,187 Millionen Menschen und einem Marktanteil von 47,2 Prozent aufgestellt worden. Bei den drei Partien der DFB-Auswahl in der Vorrunde hatten durchschnittlich 6,58 Millionen zugeschaut. Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauenfußballspiel im Fernsehen gesehen.
Der Traum von der Europameisterschaft endete für Deutschlands Frauen im Finale von Wembley nach packenden 120 Minuten. Während ganz England in Ekstase ...
Dank einer bärenstarken Leistung Englands und des ersten Länderspieltores von Chloe Kelly gewann das Team in der Verlängerung mit 2:1 gegen den achtmaligen Rekordeuropameister Deutschland und sicherte sich damit die erste große Trophäe - die erste für England seit 1966. Chloe Kellys Tor in der Verlängerung vereitelte den alten Rivalen Deutschland in einem dramatischen und historischen Finale, das von einer faszinierten, rekordverdächtigen Zuschauerzahl für ein Frauenfußballspiel in Großbritannien verfolgt wurde. Genießen Sie es und saugen Sie es in sich auf. The Guardian: England krönt sich zum Europameister, nachdem Kelly Deutschland in der Verlängerung versenkt hat. Ohne die verletzte Kapitänin Alexandra Popp verloren sie das EM-Finale gegen England in der Verlängerung mit 1:2. Für die Lionesses ist es der erste EM-Titel. Endlich ist es geschafft - und als Wembley einen historischen Moment in der Geschichte des britischen Sports feierte, fühlte es sich an wie eine Art Fußball-Nirwana. Süddeutsche Zeitung: England besiegt Deutschland - Schock in der 110. Marca: Es war ihre Europameisterschaft und sie durften nicht scheitern. Es ist ihr Turnier, es soll ihr Finale werden: Alles ist vor dem EM-Endspiel auf Alexandra Popp zugespitzt. RTL: Das ganze Land weint mit euch! Bis Minuten vor dem Anpfiff alles anders kommt. Bild: Wieder Wembley-Betrug. Klarer Handelfmeter verweigert!
In Großbritannien hatte das Finale gegen die DFB-Elf nach Angaben der BBC in der Spitze 17,4 Millionen TV-Zuschauer. Zusätzlich erlebten weitere 5,9 Millionen ...
England oder Deutschland - wer gewinnt die EM 2022? Sarina Wiegman ist die erste Nicht-Deutsche, die zum zweiten Mal den EM-Titel als Trainerin gewinnen konnte. Denn während Deutschland schon acht Titelgewinne verbuchen konnte, gelang England vor 2022 noch keiner. Der Treffer der eingewechselten Engländerin Ella Toone zum 1:0 im EM-Finale gegen Deutschland war das 500. Auch im Endspiel zwischen England und Deutschland gab es eine Handspielszene im Strafraum der Engländerinnen, die für viele Diskussionen sorgte. Ich möchte damit auch Vorbild für Menschen sein, zu sich zu stehen." Es waren Anfeindungen auf unterstem Niveau. Mindestens zwei davon fälschlicherweise. Bei einem aberkannten Treffer von Stürmerin Stina Blackstenius wurde schlicht und einfach die Abseits-Kalibrierungslinie falsch gezogen. Den 2:0-Erfolg gegen Österreich im Viertelfinale sahen 9,5 Millionen Zuschauende im Ersten. Bei den drei Partien der DFB-Auswahl in der Vorrunde hatten durchschnittlich 6,6 Millionen Menschen zugeschaut. Der Marktanteil der rund zweistündigen Übertragung lag nach Angaben der AGF-Videoforschung bei 64,8 Prozent. Der bisherige Bestwert (16,95 Mio./59,3 Prozent) war beim Viertelfinale der Heim-WM zwischen Deutschland und Japan (0:1) vor elf Jahren aufgestellt worden. Die Live-Übertragung des Finals zwischen der DFB-Elf und England (1:2 nach Verlängerung) aus dem Londoner Wembley-Stadion hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der Fußball-WM 2011 geknackt. "Die deutschen Spielerinnen haben uns noch einmal ein hoch spannendes und emotionales Finale geboten, das uns nicht nur einen neuen Allzeit-Rekord bei der Zuschauerquote gebracht hat, sondern vor allem viel Lust auf das, was in Zukunft von diesem DFB-Team noch kommen wird", sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
Ihre Vorgänger scheiterten dreimal in Folge im Halbfinale, Sarina Wiegman führte nach ihrem Heimatland Niederlande auch England zum Titel.
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TV-Rekordquoten, Public Viewings, Rudelgucken bei Grillfeiern: Nie war das Interesse am Frauenfußball so groß wie gestern beim EM-Finale.
Der bisherige EM-Bestwert war beim Halbfinale gegen Frankreich mit durchschnittlich 12,187 Millionen Menschen und einem Marktanteil von 47,2 Prozent aufgestellt worden. Die Live-Übertragung des Finals der deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in London hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der WM 2011 geknackt. Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauenfußballspiel im Fernsehen gesehen.
Die Live-Übertragung des Finals der deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in London hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der WM ...
Der bisherige EM-Bestwert war beim Halbfinale gegen Frankreich mit durchschnittlich 12,187 Millionen Menschen und einem Marktanteil von 47,2 Prozent aufgestellt worden. Noch nie zuvor hatten so viele Menschen in Deutschland ein Frauenfußballspiel im Fernsehen gesehen. (dpa) - Die Live-Übertragung des Finals der deutschen Fußballerinnen bei der Europameisterschaft in London hat den elf Jahre alten Einschaltquoten-Rekord von der WM 2011 geknackt.
Eine Niederlage in Wembley, aber ein Sieg für den Frauenfußball: Das DFB-Team hat bei der Europameisterschaft in England begeistert.
In einem emotionalen Finale bei der Frauen-Europameisterschaft gab es auch das eine oder andere Wortgefecht unter den Spielerinnen. Jill Scott hatte dabei ...
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Die DFB-Frauen sind nach ihrer unglücklichen EM-Finalniederlage gegen England zurück in Frankfurt am Main. SPORT1 hat die Ankunft der EM-Heldinnen in der ...
Nun folgt der Moment, auf den alle Fans gewartet haben. Sie hat eine unglaubliche Leistung gezeigt und gestern mit etwas Pech den Titel knapp verpasst. Sie haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.“ Die Verletzung zog sie sich bereits einen Tag vor dem Endspiel zu: Eine durchaus versöhnliches Ende einer EM, die ein großer Schritt im Frauenfußball sein könnte. So lief der Empfang der EM-Heldinnen
Deutschland gegen England im EM-Finale. Dieses Spiel schauen knapp 18 Millionen Zuschauer in der ARD – so viele wie noch nie.
Juli 2022 in England statt. 2005 / Deutschland - Norwegen 3:1 2013 / Deutschland - Norwegen 1:0
Nach dem dramatischen EM-Titel im Finale gegen Deutschland feiert Englands Presse den Titel. Für die DFB-Frauen gibt es Mitleid.
Ihr Transfer von den Niederlanden nach England spiegelt die veränderten Machtverhältnisse im Frauenfußball wider.“ Für die Nation, die das Spiel erfunden hat, ist das Endspiel der Frauen-EM der größte sportliche Triumph im Leben der meisten, die das Glück hatten, dabei zu sein. NRC: „Die Fußball-EM war schön, aber es gibt noch einen langen Weg zurückzulegen. Das ändert nichts daran, dass das Turnier auf englischem Boden in sportlicher, kommerzieller und werbewirksamer Hinsicht ein Erfolg war. Es stimmt, jetzt ja, der Fußball „it‘s coming home“. Deutschland, der achtmalige Champion, sah über weite Strecken des Turniers wohl besser aus, aber die Gastgeberinnen ritten ihr Glück.“ Mirror: „Er wird als einer der ikonischsten Momente in die Geschichte des englischen Fußballs eingehen.
James Dickey (32) aus Nordirland schaut seit über vier Jahren intensiv Frauenfußball. Er kann das Desinteresse vieler seiner männlichen fußballbegeisterten ...
Ihr Freund Johannes Keiten (28) fügt hinzu: "Es sind Menschen mit den unterschiedlichsten sexuellen Identitäten hier." Theresa Gerber (27) war mit ihren Freundinnen und Freunden zwar schon beim Halbfinale hier, aber "ehrlich gesagt haben mich mein Vater und sein Freund dazu gebracht, weil ich denen extra das Tablet in die Kneipe bringen musste, damit sie sich die Spiele der Gruppenphase anschauen konnten." Beide Mannschaften haben gekämpft." Insgesamt scheint neben dem spannenden Verlauf des Spiels die gesellschaftliche Entwicklung durch die steigende Bedeutung des Frauenfußballs viel Gesprächsstoff an den Biertischen zu liefern. Der deutschen Frauennationalmannschaft seien sie bei der Weltmeisterschaft in Frankreich hinterhergereist. "Sonst würde sie da heute selbst mitspielen", ruft stolz ihr 58-jähriger Vater Bernd. In der Familie ist der Frauenfußball fest installiert.
Wer die EM in England verfolgte, erlebte manch interessante bis bizarre Szene. Um ...
Und startete das Interview in der nächsten Sekunde selbstbewusst. Verdient, hatte sie doch in dem Viertelfinale ihre beste Turnierleistung gezeigt und war in aller Munde. Da erschien ein britischer Journalist in letzter Sekunde und bat um ein Radio-Interview - auf Englisch. Die 20-Jährige schaute verdutzt, zögerte und winkte eine Kollegin aus der DFB-Medienabteilung herbei. Vor dem Viertelfinale zwischen England und Spanien, einem der besten Spiele des Turniers, war die Brust der englischen Schlachtenbummler breit, sehr breit. Anderen Medien ging es ähnlich, schon in der Vorrunde. So kam es, dass sich auch während des EM-Eröffnungsspiels zwischen England und Österreich kaum ein Internet- oder Telefonsignal auf die Pressetribüne verirrte.
Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte den neunten EM-Titel durch die 1:2-Niederlage nach Verlängerung im Finale gegen Gastgeber England ...
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Nach Europameisterschaft der Frauen Was sich ändern muss, damit der EM-Hype im Berliner Amateurfußball ankommt. Stand: 01.08.2022 19:13 Uhr.
Fest steht: In fünf Jahren werden sich der DFB und seine Landesverbände daran messen lassen müssen, inwieweit er seine Ziele für die Förderung von Frauen im Fußball erreicht hat. Eine regelmäßige, gar vertraglich geregelte Vermarktung, von der die Vereine schon in dieser Spielklasse auch finanziell profitieren könnten, wie das beispielsweise bei der Männer-Regionalliga der Fall ist, sei aber "leider noch sehr weit weg", sagt Schultz. Und DFB und DFL verhandeln im kommenden Jahr über einen neuen Grundlagenvertrag, in dem es darum geht, wieviel Geld der Amateurfußball von den Profis bekommt. Das will auch der oberste deutsche Fußballverband in den nächsten Jahren ändern. Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat schon kurz vor der Europameisterschaft ein "Strategiepapier Frauen im Fußball" vorgestellt. Letzteres fordert auch Bernd Schultz ein - vom DFB. "Ausschlaggebend wird es sein, inwieweit es dem DFB gelingt, die Frauenfußball-Bundesliga stärker zu vermarkten und sie in den Vordergrund zu rücken. Nur dann kann man damit Werbung machen und Nachwuchs gewinnnen", sagt der Berliner Verbandspräsident. Er selbst wolle aber auch nochmal einen Anlauf starten, regionale Spitzenspiele wie den Saisonauftakt in der Regionalliga zwischen dem 1. Mehr Trainerinnen auszubilden sei auf jeden Fall ein Ziel für ihn, sagt Schultz. Klar sei aber auch: "Sie können die tollsten Programme ausarbeiten, aber die müssen finanziell unterfüttert sein." Für ihn ist das eines der größten Probleme. Da wäre es wichtig, dass sie eine Möglichkeit im Stadtbereich haben", sagt Schultz. Darin hat sich der DFB bis 2027 unter anderem das Ziel gesetzt, die Zahl der Aktiven Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen um 25 Prozent zu steigern. Der wird nur zu konservieren sein, wenn neue Ideen umgesetzt werden, kommentiert Tamara Keller, Podcasterin von "Frauen reden über Fußball". mehr Nach dem Turnier soll sie das Frauenteam von Union Berlin nach oben führen. mehr Zum Finale der Frauen-Europameisterschaft in England kamen so viele Menschen wie noch nie ins Stadion - fast 90.000 waren in der berühmten Wembley Arena dabei.
In der Verlängerung des EM-Finales will die deutsche Bundestrainerin mit Anweisungen auf einem Zettel das Spiel noch einmal drehen.
Doch der Versuch misslang und die Gastgeberinnen wurden noch dreister. So überreichte ihr die Bundestrainerin einen kleinen Zettel, auf dem sich wohl taktische Anweisungen für den Rest des Spiels befanden. Ob Russo die Anweisungen der Bundestrainerin entziffern, geschweige denn verstehen konnte, ist nicht überliefert. In jedem Fall hatten die Britinnen am Ende Grund zur Freude: England siegte mit 2:1 nach Verlängerung und schnappte sich den EM-Titel.
Sind die Strukturen überhaupt bereit für einen Hype? Bernd Schultz, der Präsident des Berliner Fußballverbandes, ist vielleicht deshalb etwas verhalten, wenn es ...
Fest steht: In fünf Jahren werden sich der DFB und seine Landesverbände daran messen lassen müssen, inwieweit er seine Ziele für die Förderung von Frauen im Fußball erreicht hat. Eine regelmäßige, gar vertraglich geregelte Vermarktung, von der die Vereine schon in dieser Spielklasse auch finanziell profitieren könnten, wie das beispielsweise bei der Männer-Regionalliga der Fall ist, sei aber "leider noch sehr weit weg", sagt Schultz. Und DFB und DFL verhandeln im kommenden Jahr über einen neuen Grundlagenvertrag, in dem es darum geht, wieviel Geld der Amateurfußball von den Profis bekommt. Das will auch der oberste deutsche Fußballverband in den nächsten Jahren ändern. Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat schon kurz vor der Europameisterschaft ein "Strategiepapier Frauen im Fußball" vorgestellt. Letzteres fordert auch Bernd Schultz ein - vom DFB. "Ausschlaggebend wird es sein, inwieweit es dem DFB gelingt, die Frauenfußball-Bundesliga stärker zu vermarkten und sie in den Vordergrund zu rücken. Nur dann kann man damit Werbung machen und Nachwuchs gewinnnen", sagt der Berliner Verbandspräsident. Er selbst wolle aber auch nochmal einen Anlauf starten, regionale Spitzenspiele wie den Saisonauftakt in der Regionalliga zwischen dem 1. Mehr Trainerinnen auszubilden sei auf jeden Fall ein Ziel für ihn, sagt Schultz. Klar sei aber auch: "Sie können die tollsten Programme ausarbeiten, aber die müssen finanziell unterfüttert sein." Da wäre es wichtig, dass sie eine Möglichkeit im Stadtbereich haben", sagt Schultz. Für ihn ist das eines der größten Probleme. Darin hat sich der DFB bis 2027 unter anderem das Ziel gesetzt, die Zahl der Aktiven Spielerinnen, Trainerinnen und Schiedsrichterinnen um 25 Prozent zu steigern. Und selbst wenn ein Hype eintreten sollte, könnte womöglich nicht jeder Verein und damit auch nicht jede(s) interessierte Mädchen oder Frau direkt davon profitieren. Zum Finale der Frauen-Europameisterschaft in England kamen so viele Menschen wie noch nie ins Stadion - fast 90.000 waren in der berühmten Wembley Arena dabei. Auch in den deutschen Wohnzimmern schalteten so viele wie lange nicht ein, rund 18 Millionen im Schnitt, in der Spitze sogar fast 22 Millionen, sahen die knappe 1:2-Niederlage Deutschlands gegen Gastgeber England in der ARD.
England ist Europameister. Deutschland verliert das Finale der Frauen-EM in der Verlängerung auf dramatische Weise. Das Endspiel im Ticker zum Nachlesen.
Deutschland und England kämpfen bei der Frauen-EM im Endspiel um den Titel bei der Europameisterschaft. Die DFB-Frauen treffen im Wembley-Stadion von London nicht nur auf einen starken Gegner, sondern müssen auch mit der Kulisse und der Lautstärke der 90.000 Zuschauer zurechtkommen. Sowohl Deutschland als auch England gehen unverändert ins EM-Finale. Die Hoffnungen der DFB-Frauen liegen einmal mehr auf Stürmerin und Kapitänin Alexandra Popp, die bereits sechs Tore erzielen konnte und beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich mit einem Doppelpack glänzte. Der Rekord-Europameister aus Deutschland kann zum neunten Mal den Titel holen, für England wäre es der erste Triumph bei einem internationalen Turnier überhaupt. Unabhängig vom Ausgang des Finales der 13. 38. Minute: Riesen-Chance für England! Deutschland verliert in der eigenen Hälfte den Ball, dann schalten die Engländerinnen blitzschnell um. Lea Schüller ersetzt die Kapitänin. Das ist ein extrem bitterer Ausfall für die deutsche Mannschaft. Popp traf im Verlauf des Turniers sechsmal und erzielte im Halbfinale beim 2:1 gegen Frankreich einen Doppelpack. In der deutschen Delegation löste die Nachricht von Bühls Rückkehr ins Stadion große Freude aus. Die Schiedsrichterin drückt nochmal ein Auge zu und lässt den Gelben Karton stecken. 79. Minute: TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! 1:1 durch Lina Magull. Da ist das Ding! Ausgleich! Magull hält nach einem Querpass von Waßmuth von rechts technisch brillant die linke Innenseite hin. Der VAR checkt die Szene, sah jedoch keinen Regelverstoß. 62. Minute: TOR für England! 1:0 durch Ella Toone. Die Joker-Dame sticht. 110. Minute: TOR für England! 2:1 durch Chloe Maggie Kelly. Nach einem Eckball kriegen die DFB-Frauen den Ball nicht weg. Nach einer gewonnenen Ecke gibt es frenetischen Applaus. Die DFB-Frauen müssen weiter dagegenhalten.