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2022 - 7 - 31

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Internationale Pressestimmen zum Finale der Fußball-EM: »Der ... (DER SPIEGEL)

Nach 56 Jahren gewinnt ein englisches Nationalteam wieder einen großen Titel – und wird dafür von der britischen Presse gefeiert.

»Marca«: »Es war ihre Europameisterschaft und sie durften nicht scheitern. »The Independent«: »Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können.« »Daily Mail«: »Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass Frauenfußball keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist. Noch in den Neunzigerjahren wurde der Frauenfußball in der Fleet Street als ›ein Spiel, das nur einvernehmlich von Erwachsenen im privaten Rahmen gespielt werden sollte‹ verhöhnt. (...) Doch heute hat sich Optimismus über Kurzsichtigkeit und Verachtung hinweggesetzt. Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war.

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England – Deutschland: Die Nacht der Tränen (ZEIT ONLINE)

Jubel im Sport-BH hier, tiefste Traurigkeit und Elfmeterpech da. Über einen Fußballabend in Wembley, an dem alles auch ganz anders hätte kommen können.

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„Deutschland fühlt sich benachteiligt – wie 1966!“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Football's Coming Home“: England gewinnt die Fußball-EM in einem packenden Endspiel gegen die deutsche Mannschaft. Die internationalen...

Und wer weiß, vielleicht inspiriert der Triumph der Löwinnen sogar die englische Mannschaft von Southgate bei der Weltmeisterschaft in Qatar im November.“ „The Independent“: „Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser EM der Frauen und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. Unser Land war in der Flaute; die Pandemie hat uns niedergeschlagen; wir haben eine anhaltende Lebenshaltungskostenkrise. Aber gestern lieferte die englische Fußball-Mannschaft die perfekte Stärkung. (...) Die Löwinnen haben im Wembley-Stadion die Geschichte des englischen Fußballs neu geschrieben. Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde – inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war. Noch in den 90er-Jahren wurde der Fußball der Frauen in der Fleet Street als „ein Spiel, das nur einvernehmlich von Erwachsenen im privaten Rahmen gespielt werden sollte“ verhöhnt. (...) Doch heute hat sich Optimismus über Kurzsichtigkeit und Verachtung hinweggesetzt. „Daily Mail“: „Das wilde EM-Finale hat gezeigt, dass der Fußball der Frauen keine zahmere und sanftere Version des Spiels ist.

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Pressestimmen zum EM-Finale England - Deutschland (Süddeutsche Zeitung)

Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg verlor das Endspiel gegen England im Londoner Wembley-Stadion ohne die verletzt fehlende Kapitänin ...

"The Independent": "Kellys Treffer hat nicht nur den Sieg bei dieser Frauen-EM und den Löwinnen den ersten Turniererfolg ihrer Geschichte beschert. Nach vielem Wenn und Aber ist das England." England wollte debütieren und tat es im großen Stil, mit einem brechend vollen Wembley und gegen ein Deutschland, das nicht wusste, wie es ist, ein Finale zu verlieren." Nicht einmal die besten Drehbuchautoren hätten so eine perfekte Geschichte schreiben können." Und es ist eine Befreiung, die von Frauen vollbracht wurde - inmitten von Szenen reinsten Freudentaumels. (...) Dies ist ein Sport, der Frauen in England ein halbes Jahrhundert lang offiziell untersagt war. Aber England hat die unaufhörliche Bewährungsprobe durch Deutschland bewältigt. Sie wurden ihren Erwartungen gerecht. (Er ist nach Hause gekommen!) Englands Löwinnen brüllen voller Stolz, während sie ihren geschichtsträchtigen Triumph bei der EM 2022 feiern." Noch in den 90er-Jahren wurde der Frauenfußball in der Fleet Street als "ein Spiel, das nur einvernehmlich von Erwachsenen im privaten Rahmen gespielt werden sollte" verhöhnt. (...) Doch heute hat sich Optimismus über Kurzsichtigkeit und Verachtung hinweggesetzt. So viel harte Arbeit und Aufopferung haben sich in zwei glorreichen (und knochenharten) Stunden ausgezahlt." "Kurier": "England erfüllt sich den großen EM-Traum" "The Times": "Die Fans sangen vom " Fußball, der nach Hause kommt", und England musste eine Mannschaft besiegen, die für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt ist und deren Vertreter sich ihnen in der Vergangenheit so oft in den Weg gestellt haben. Es ist eine Lektion (...): Stelle Frauen in den Vordergrund und sieh zu, wie sie in die Höhe schnellen."

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Krimi im Wembley-Stadion : Deutschland unterliegt England in der ... (Tagesspiegel)

Die deutschen Fußballerinnen schaffen den Ausgleich. Doch in der Verlängerung entscheiden die Gastgeberinnen das Spiel für sich.

Die Mentalität hatte sie überhaupt erst nach Wembley gebracht. Nach einer flachen Hereingabe der eingewechselten Tabea Waßmuth traf Lina Magull am kurzen Pfosten mit einem wuchtigen Schuss zum Ausgleich. Am Ende war es allerdings die Breite im Kader, die den Unterschied zugunsten der Engländerinnen machte. Nach einer Ecke in der 110. Sie drückten in der Schlussphase der regulären Spielzeit auf den Ausgleich und wurden belohnt. Und dann gerieten die Deutschen nach einer Stunde sogar in Rückstand. Die eingewechselte Ella Toone traf in der 62. Doch die Deutschen zeigten ihre Mentalität, ein letztes Mal bei der Europameisterschaft. Und auch in Sachen Großchancen lagen die Kontrahentinnen in etwa gleichauf. Und so waren es die Engländerinnen, die das erste Tor des Abends erzielten. Hinterher sangen die Zuschauer „Sweet Caroline!“, das Lied, das die englischen Männer bei der Europameisterschaft im vergangenen Jahr ins Endspiel getragen hatte. war bei der Europameisterschaft über die Mentalität des deutschen Teams geredet worden. „Wir haben alles an Leidenschaft, Energie und Schmerz auf dem Platz gelassen“, sagte Trainerin Voss-Tecklenburg. Das Team hat nach allgemeinem Empfinden überperformt bei dem Turnier. Oder, wie Alexandra Popp es am Abend vor dem Endspiel formuliert hatte: „Kein Schwein“ hätte die Deutschen im Endspiel erwartetet. Doch die Auswahl von Trainerin Martina Voss-Tecklenburg kam zurück. Lina Magull erzwang in 79.

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Fußball-EM: Deutschland verpasst Sieg gegen England (tagesschau.de)

Die deutschen Fußballerinnen haben den neunten EM-Titel verpasst. Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg unterlag Gastgeber England 1:2.

Die DFB-Frauen kamen nicht in ihren gewohnten Spielfluss, hatten nach einer Ecke von Lina Magull durch Marina Hegering aber die Möglichkeit zur Führung (25.). Der Video-Schiedsrichter checkte zwar das Tohuwabohu im englischen Fünfmeterraum in dieser Szene, erkannte aber keinen Regelverstoß, obwohl Englands Kapitänin Leah Williamson der Ball deutlich an den ausgestreckten Arm gesprungen war. Beim Warmmachen war die mit sechs Treffern beste deutsche Torschützin bei dieser EM noch auf dem Rasen und ihr Name auf der offiziellen Aufstellung vermerkt. Bei Spielbeginn stand als Mittelstürmerin aber Lea Schüller auf dem Platz, die frisch gekürte "Fußballerin des Jahres" in Deutschland. Huth übernahm die Kapitänsbinde. Bei der Siegerehrung mussten die DFB-Frauen am EM-Pokal vorbeilaufen, einen "Trostpreis" bekamen sie aber doch. Leider haben wir uns nicht belohnt", sagte Svenja Huth im Ersten. Voss-Tecklenburg bezeichnete das zweite Tor als "mega-unglücklich, aber Gratulation an England. Sie haben ein überragendes Turnier gespielt und dem Druck standgehalten." Für Popp & Co. mag der finale K.o. von Wembley im ersten Moment tragisch erscheinen. "Es ist unglaublich", sagte Wiegman der BBC. "Wir haben es gelebt. Noch bevor die britische Nationalhymne vor dem Finale das Wembley-Stadion elektrisierte, hielten deutsche Fans mit Transparenten dagegen: "Popp save the team". Doch daraus wurde nichts. Doch mit etwas Abstand dürften die DFB-Kapitänin und ihre Teamkolleginnen vor allem stolz sein auf das, was sie, ebenso wie die verdienten Siegerinnen, gegeben haben: Begeisterung und Inspiration, die sich aus der Hingabe für ihren Sport, gepaart mit selten zuvor erlebter fußballerischer Klasse speiste. Es war ein enges Spiel, aber wir haben es gewonnen." Lena Oberdorf wurde als beste junge Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Chloe Kelly war in der Verlängerung die Matchwinnerin zum 2:1 vor 87.192 entfesselten Fans in einer der Kultstätten des Weltfußballs. Während die Spielerinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nach dem Schlusspfiff am Sonntagabend (31.07.2022) untröstlich auf den Rasen des Wembley-Stadions sanken, rastete das Team von Sarina Wiegman komplett aus.

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DFB-Frauen verlieren Thriller von Wembely (ZDFheute)

Aus der Traum vom neunten EM-Titel: Die deutschen Fußball-Frauen haben in Wembley das Finale gegen England in der Verlängerung mit 1:2 verloren.

Das DFB-Team hatte kurzfristig auf Alexandra Popp verzichten müssen. Die Top-Stürmerin fehlte wegen muskulärer Probleme. Laut DFB-Geschäftsführer Oliver Bierhoff hat sich Popp schon am Samstag eine "leichte Zerrung" zugezogen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs drehten die Deutschen auf. Die Engländerinnen waren durch ein Tor von Ella Toone in der 62. Ein potenziell strafbares Handspiel der englischen Kapitänin Leah Williamson in dieser Szene wurde per Videobeweis zu Ungunsten der DFB-Auswahl überprüft. Danach drängte Deutschland mit Macht auf den Ausgleich, hatte gute Torchancen, ehe Lina Magull in der 79. Aus der Traum vom neunten EM-Titel: Die deutschen Fußball-Frauen haben in Wembley das Finale gegen England nach Verlängerung mit 1:2 verloren.

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