Der FC St. Pauli setzt sich in einem denkwürdigen Spiel mit 4:3 (2:2) gegen den SV Straelen durch und zieht damit in die nächste Runde des DFB-Pokals ein.
Sie haben einen Trainer mit einer unfassbaren Vita. Sie haben sich sicherlich viel vorgenommen für das Spiel“, mahnt der 44-Jährige. „Sie haben einen neuen Trainer, viele neue Spieler und erst ein Spiel gemacht. 48. Min Fazliji stoppt Harouz per Foul an der Mittellinie und wird dafür von Schiedsrichter Bauer verwarnt. Der FC St. Pauli setzt sich in einem denkwürdigen Spiel mit 4:3 (2:2) gegen den SV Straelen durch und zieht damit in die nächste Runde des DFB-Pokals ein. 61. Min Auch St. Pauli wechselt und sogar doppelt. Das nutzte Straelen aus und so bleibt die Partie weiterhin offen. St. Paulis Defensive sieht in der Szene nicht gut aus. „Bei den Jungs ist sicherlich im Kopf dringeblieben, dass wir letztes Jahr tolle Spiele und Momente hatten. Irvine flankt von rechts in den Strafraum, wo Matanovic zum Kopfball hochsteigt. 74. Min Pfosten! Paqarada hat den Mut und probiert es direkt. Glück für die Kiezkicker, dass dort kein Gegenspieler wartet, um aufs Tor zu schießen. Medic klärt für Smarsch, der wohl trotzdem nicht mehr drangekommen wäre. Torhüter Smarsch wurde nach langem Warten bei einem Weitschuss von Mata (69.) geprüft. Auf der anderen Seite setzte Leart Paqarada (74.) einen Freistoß gegen den Pfosten.
Nach dem gelungenen Zweitliga-Auftakt war der FC St. Pauli auch im DFB-Pokal erfolgreich: Die Hamburger gewannen am Sonnabend ihr Erstrundenspiel beim ...
"Wir sind erleichtert, dass wir schlussendlich doch in die nächste Runde eingezogen sind. Und das hatte sich St. Pauli selbst zuzuschreiben. Eine Pointe hatte die Begegnung aber noch: Medic traf in letzter Minute zum Sieg, wenn auch mit viel Glück. Smith traf mit einem Freistoß den Pfosten, von dort sprang Medic der Ball an den Rücken und ins Tor. So blieb St. Pauli eine Blamage erspart, Arbeit gibt es für Schultz vor allem im Defensivbereich in den kommenden Wochen aber reichlich. Wirklich beruhigen konnte St. Pauli die Partie auch in der zweiten Hälfte nicht, obwohl durch den gerade eingewechselten David Otto das 3:2 gelang (62.). Es folgten drei fatale Minuten: Zunächst sah Manolis Saliakas nach einem groben Foul die Rote Karte (77.). Dann ließ Jaron Vicario bei einem Freistoß St. Paulis Keeper Dennis Smarsch wie einen Anfänger aussehen - 3:3 (80.). "Ein Fehler meiner Seite, da stehe ich zu", sagte der Keeper. Ein entspannter Nachmittag war die Partie im Stadion des MSV Duisburg allerdings nicht. Bei diesem Muster blieb es: Wenn es dem Regionallisten gelang, in die gegnerische Hälfte zu kommen, wurde es fast immer gefährlich für das Schultz-Team, das seinerseits munter Chance auf Chance ausließ. Bezeichnend: Die Führung gelang den Hamburgern durch zwei Standards. Zunächst rutschte ein Freistoß von Eric Smith ins Tor (26.). Dann köpfte Jakov Medic eine Smith-Flanke ein (40.).
Der FC St. Pauli hat die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht, aber der Sieg beim Viertligisten SV Straelen war alles andere als souverän.
Der Trainer des FC St. Pauli, Timo Schultz, bewies dann nach gut einer Stunde Spielzeit das berühmte gute Händchen. Er brachte David Otto in die Partie, der vom SSV Jahn Regensburg ans Millerntor gewechselt war. Said Harouz spielte einen feinen Pass auf Jaron Vicario, der mit einem strammen Flachschuss aus recht spitzem Winkel traf (19. Minute). FC Köln, Borussia Dortmund und den VfL Bochum 139 Bundesligaspiele bestritt, sogar die Chance zum 2:0. Im Gegenzug glichen die Hamburger dann aber aus. Mit einem abgefälschten Freistoß von der seitlichen Strafraumlinie erzielte Eric Smith das 1:1 (25.). Ebenfalls nach einer Standardsituation lenkte St. Pauli die Partie in die erwartete Bahn. Jakov Medić köpfte einen Freistoß des Schweden Smith ins Netz (40.). Der Neuzugang von der U21 des niederländischen Zweitligisten Willem II Tilburg, der erst am Tag zuvor die Spielberechtigung erhalten hatte, traf den Ball beim Abschluss zwar nicht richtig, aber er fand trotzdem den Weg ins Netz zum 2:2 (42.). Die Hamburger gewannen am Samstag (30.07.2022) glücklich mit 4:3 (2:2). Kurz vor dem Schlusspfiff, in Unterzahl nach einer Roten Karte gegen Manolis Saliakas, gelang den Gästen nach einem Freistoß und über den Umweg Pfosten das entscheidende Tor.
Aber ein Platzverweis, den Referee Tom Bauer aus Mainz gegen den Griechen des FC St. Pauli aussprach, war die Aktion auf keinen Fall.
Und das Weiterkommen lässt uns auch die Rote Karte verschmerzen.“ Das war der Moment, in dem er gehen musste. Saliakas merkte schon während des Rutschens, dass er es besser hätte lassen sollen, winkelte die Beine extra noch an, um Miyamoto nicht allzu heftig zu treffen.
Der FC St. Pauli gewinnt in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals mit 4:3 (2:2) beim SV Straelen. Kein fußballerischer Hochgenuss - aber eine Runde weiter ist ...
Denn im Zweifel ist es dann eben auch Kopfsache, wenn man der klare Favorit ist und der Gegner a) brennt und b) dann auch aufgebaut wird. Oktober, da aber die Spiele von Bayern und RaBa Leipzig erst Ende August ausgetragen werden, findet die Auslosung auch erst am 4. Aus meiner Sicht ist Rot etwas zu hart, völlig falsch ist es aber wohl auch nicht und einen Freispruch wird es vorm Sportgericht daher auch nicht geben. Betim Fazliji und Jakov Medić offenbarten erhebliche Abstimmungsprobleme, Dennis Smarsch war da hinten die ärmste Sau und muss sich eben jenen Freistoß trotzdem ankreiden lassen. 5.874 Menschen sollen schlussendlich im Duisburger Stadion gewesen sein, knapp die Hälfte dürfte es mit dem FC St. Pauli gehalten haben. Zumindest bis Redaktionsschluss war auch noch nichts Negatives von den Reisenden zu hören gewesen.
Fußball-Zweitligist FC St. Pauli hat nur mit Mühe eine Blamage im DFB-Pokal verhindert. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz setzte sich nur knapp mit ...
Nach dem Wechsel brachte Otto St. Pauli zwar auf die Siegerstraße, nach einer Roten Karte gegen Manolis Saliakas (77., grobes Foulspiel) musste der Favorit in der Schlussphase aber noch einmal zittern. St. Pauli verhindert Blamage nur knapp St. Pauli verhindert Blamage nur knapp
Der VfL Bochum und St. Pauli eröffnen den langen Pokal-Tag. Während sich die Bochumer souverän in die nächste Runde spielen, liefern sich die Hanseaten mit ...
Das zeigte sich von Beginn an auf dem Feld. Zunächst wurde der VfL hauptsächlich nach Eckbällen gefährlich. In der 18. Der VfL Bochum hat sich dagegen keine Blöße gegeben und ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Rostocker unterlagen am Samstag beim unterklassigen Rivalen mit 0:1 (0:0). VfB-Mittelfeldspieler Tarik Gözüsirin erzielte das umjubelte Siegtor in der 78. Neu in der Startelf war nur Jannes Horn. Der Neuzugang vom 1. Die Hamburger drückten in der zweiten Hälfte das Gaspedal durch. Nach sechs Jahren DFB-Pokal-Abstinenz waren die Kickers mit viel Mut und enormem Engagement in die Partie gegangen. Im zweiten Durchgang spielte St. Pauli dann zunächst dominanter, geriet aber nach dem harten Platzverweis wieder in Not. Erneut Vicario (80.) nutzte einen herben Patzer von St.-Pauli-Keeper Dennis Smarsch zum erneuten Ausgleich. In der 90. Minute. In der Verlängerung traf zunächst Kapitän Sebastian Schonlau nach einer Ecke von Sonny Kittel im Strafraum aus der Drehung (97.). Abwehrspieler Hemmerich traf in der 16. Nach der Verlängerung hatte es in dem leidenschaftlichen Cup-Fight am Samstag 2:2 (2:2, 1:2) gestanden. FC Köln ist die ersehnte Berlin-Reise schon nach der ersten Station beendet. Minute, Kevin Koffi (17.) per Foulelfmeter, Luca Schnellbacher (37.) und Kevin Conrad (74.) trafen vor 7414 Zuschauern für den couragierten Außenseiter. Die Tore von Adam Hlozek (5.), Charles Aránguiz (30.) und Patrik Schick (89.) reichten Bayer nicht zum Weiterkommen.
Dem SV Straelen gelingt im DFB-Pokal gegen Zweitligist St. Pauli beinahe die Sensation. Deutlich souveräner löst der VfL Bochum seine Aufgabe bei Viktoria ...
Der Pokal-Viertelfinalist der vergangenen Saison hatte große Probleme mit dem forsch auftretenden Außenseiter, vor allem in der Defensive passte die Abstimmung mehrfach nicht. Der VfL Bochum hat sich keine Blöße gegeben und ist souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Trainer Timo Schultz setzte sich nur knapp mit 4:3 (2:2) beim Regionalligisten SV Straelen durch. Nach dem Wechsel brachte Otto St. Pauli zwar auf die Siegerstraße, nach einer Roten Karte gegen Manolis Saliakas (77., grobes Foulspiel) musste der Favorit in der Schlussphase aber noch einmal zittern. Eric Smith (26.), Jakov Medic (40./90.) und David Otto (62.) erzielten in Duisburg die Treffer der Gäste. Jaron Vicario (19., 80.) und Amoros Nshimirimana (42.) trafen für das Team von Coach Sunday Oliseh. Der Olympiasieger von 1996 mit Nigeria und langjährige Bundesliga-Profi hatte Straelen im Sommer übernommen. Deutlich souveräner als St. Pauli löste der VfL Bochum seine Aufgabe bei Viktoria Berlin. Der Bundesligist setzte sich mit 3:0 durch.
St. Pauli zittert sich in die nächste Pokalrunde. Lukas Daschner, Jakov Medic und Trainer Timo Schultz sind erlichtert. Foto: WITTERS.
Beim Viertligisten schwanden sichtlich die Kräfte, St. Pauli spielte nüchtern seinen Stiefel runter und ging auf den vierten Treffer. Bisweilen etwas zu hart, wie bei der Grätsche von Saliakas gegen Miyamoto im gegnerischen Strafraum. Warum Referee Bauer für die Aktion aber nach einminütiger Überlegung glatt Rot gegen den Griechen zückte (77.), wird auf ewig sein Geheimnis bleiben. 3:3, inklusive Nachspielzeit noch 15 Minuten zu gehen. 2:2 zur Pause, für 16:5 Torschüsse konnten sich die Hamburger nichts kaufen, weil sie einem gut organisierten Regionalligisten viel zu viel anboten. Und die Fans des Außenseiters gerieten komplett in Ekstase, als Vicario einen Freistoß aus dem Halbfeld nicht als Flanke, sondern als Torschuss aufs kurze Ecke brachte, womit er Smarsch („Es war ein Fehler von meiner Seite, da stehe ich zu“), der nicht mehr an die Murmel kam, komplett überraschte (80.). „Vielleicht muss ich meiner Mannschaft hinten raus das Kompliment machen, dass sie das 4:3 noch erzwungen hat“, befand Schultz. Und zwar mittels eines Freistoßes, den Smith ebenso scharf wie platziert an den zweiten Pfosten brachte, von dem der Ball an den Rücken von Medic und ins Tor sprang (90.+1). Und so kam es dann tatsächlich auch. Danach drängten die Kiezkicker wieder massiv, ließen aber vor allem in Person von Daschner (28., 36.) dicke Dinger liegen, zudem unterlief Kratzsch fast ein Eigentor (33.). Als Medic schließlich einen Smith-Freistoß zum 2:1 in den Maschen unterbringen konnte (42.), schien alles wieder auf Reihe – aber nur für 120 Sekunden. Dann verlor Eggestein den Ball in Höhe Mittellinie, wieder nur ein Pass, und Nshirimirimata, der Debütant Betim Fazliji ganz schlecht aussehen ließ, drückte den Ball an Smarsch vorbei ins Netz (42.). Was sich trotz Pausenansprache auch nach dem Wechsel zunächst nicht änderte, Daschner musste für den schon geschlagenen Smarsch einen Cirollo-Abschluss per Kopf klären (52.). Dann aber besannen sich die Gäste, gingen die Sache jetzt wesentlich geordneter an und dank Joker David Otto nach klasse Flanke von Eggestein erneut in Führung (62.). …und drei Minuten später musste es eigentlich 2:0 stehen. Was dieses Mal die Gäste bestraften: Ein flach getretener Freistoß von Eric Smith rollte an Freund und Feind vorbei zum Ausgleich in die Maschen (25.). Vor 5874 Zuschauer:innen St. Pauli begann so, wie man es erwarten durfte, hatte nach 52 Sekunden die erste gute Kopfballchance durch Igor Matanovic und alles unter Kontrolle. Jackson Irvine vergab nach Freistoß von Leart Paqarada den ersten Hochkaräter (7.), dann kratzte Keeper Kratzsch binn wenigen Sekunden die Kopfbälle von Johannes Eggestein und Irvine von der Linie (13.). Und als noch Lukas Daschner die Kugel völlig freistehend neben das Gehäuse schädelte (15.), musste man langsam die Frage nach der Effizient stellen und ob sich das nicht mal rächen würde. Sie sind nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen beziehungsweise mit „einem Warnschuss“, wie es David Otto formulierte: Der FC St. Pauli hat zwar die zweite Hauptunde im DFB-Pokalwettbewerb erreichte, spielte beim 4:3 (2:2) in Duisburg gegen Regionalligist SV Straelen aber mit dem Feuer. Erst in der Nachspielzeit glückte Jakov Medic der Siegtreffer und verhinderte so eine Verlängerung, die die Kiezkicker in Unterzahl hätten bestreiten müssen. Coach Timo Schultz pustete durch: „Es ist ein Pokalfight geworden, auf den wir gern verzichtet hätten. Wir sind erleichtert!“
Die Stimmung nach dem 4:3-Duselsieg über den SV Straelen im DFB-Pokal war beim FC St. Pauli geteilt. Trotz des Sieges war am Ende keiner so richtig ...
Das sind die Abläufe, die wir im Training trainieren", erklärte der Angreifer. "Der Ball war perfekt serviert und es war nicht mehr schwer ihn reinzudrücken." Eines wusste Medic aber auch: "Es war nicht unser bester Tag. Jetzt müssen wir uns wieder auf die Liga fokussieren und schauen, was wir besser machen können." Vicario schlenzte einen Freistoß von der rechten Seite aufs kurze Eck, wo Smarsch sich die Kugel selbst reinhaute. Der FC St. Pauli ist nach einer wahren Energieleistung und einer gehörigen Portion Dusel in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. "Bei meinem Tor war ich nicht überrascht, dass der Ball dort hinkommt. "Sie waren dann aber auch sehr effektiv."