Die "Lionesses" benötigten etwas Anlaufzeit, besiegten dann aber nicht nur Schweden klar mit 4:0 (1:0), sondern auch ihren Halbfinalfluch. Im Londoner Wembley- ...
Bis zur Pause schlug England aus der Feldüberlegenheit kein weiteres Kapital. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel aber traf Bronze, Weltfußballerin von 2020, per Kopf nach einer Ecke aus etwa zwölf Metern (48.). Das Tor hielt auch einer VAR-Überprüfung stand und war bereits die Vorentscheidung. Gegen die DFB-Elf hatten die "Lionesses" das EM-Finale 2009 in Finnland mit 2:6 verloren. Für Schweden, in der Weltrangliste auf Rang zwei, war es nach dem Olympia-Finale im vergangenen Jahr erst die zweite Niederlage seit März 2020. Der Führungstreffer änderte in dieser Partie alles. Schwedens Trainer Gerhardsson wechselte früh dreimal, aber auch seine Joker stachen nicht. Länderspiel erst nach rund 20 Minuten erstmals eingreifen. Es folgte das Highlight des Abends: Die erneut eingewechselte Alessia Russo erzielte ihr viertes Joker-Tor bei dieser EM mit der Hacke durch die Beine von Lindahl - 3:0 (68.). Auch beim letzten Treffer von Fran Kirby aus etwa 20 Metern (76.) machte die 39-jährige Keeperin Lindahl keine gute Figur. Spielentscheidend waren aber nicht diese Patzer, sondern der Qualitätsunterschied in Sachen Chancenverwertung. "Wenn wir eine unserer Möglichkeiten zu Beginn genutzt hätten, wäre das Spiel vielleicht anders gelaufen", sagte der enttäuschte schwedische Coach Peter Gerhardsson nach dem Spiel. Die Skandinavierinnen müssen damit weiter auf ihren zweiten EM-Titelgewinn warten: Bei der Turnier-Premiere 1984 hatten sie im Finale England noch besiegt. Doch nach und nach kam das Team von Trainerin Wiegman, unter der England nun seit 19 Partien ungeschlagen ist, besser ins Spiel. Schweden ließ in der Defensive größere Lücken - und die nutzten die Gastgeberinnen schließlich effektiv: Mead traf nach einem Zuspiel von Lucy Bronze aus elf Metern unhaltbar ins Eck. Ihr sechster EM-Treffer - damit schloss sie zur deutschen Ex-Nationalspielerin Inka Grings auf, die 2009 als bisher einzige sechs Mal bei einer EM getroffen hatte. Die Großchance war das Startsignal für eine temporeiche Anfangsphase. England versuchte zwar mit viel Ballbesitz sein Flügelspiel aufzuziehen, aber die Schwedinnen störten den Aufbau - angeführt von Stina Blackstenius - früh und oft erfolgreich mit gutem Pressing. Die Stürmerin war es auch, die die zweite Großchance der Partie hatte: Ihr Kopfball nach einer Ecke klatschte an die Latte (9.). Die sichtbar nervösen Engländerinnen kamen zunächst - wenn überhaupt - nur zu harmlosen Flanken. Schwedens Keeperin Hedvig Lindahl musste in ihrem 189. "Wir haben nicht gut angefangen, doch meine Spielerinnen haben dann einen Weg gefunden, sich vom Druck zu befreien. Ich bin absolut stolz auf sie", sagte Trainerin Sarina Wiegman nach dem Finaleinzug. "Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Wir sind überglücklich, im Finale zu stehen", sprudelte es aus Stürmerin Beth Mead heraus, die nach einem Treffer und zwei Vorlagen von der UEFA zur "Spielerin des Spiels" gekürt wurde.
Ein Halbfinale wird noch gespielt, dann steht bei der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in England das Endspiel an. Wann findet das Finale statt? und ...
Juli statt. Juli statt. Juli an. Die Fußball-EM der Frauen in England bricht jegliche Zuschauerrekorde. Wie die UEFA am Dienstag mitteilte, lockte das Turnier mehr Menschen vor die TV-Bildschirme als jemals eine Frauen-EM zuvor. Die Halbfinal-Partien stehen am 26./27. Juli an. Juli bis zum 31.
Nach einem furiosen Auftritt gewinnen die Lionesses mit 4:0 gegen das Team aus Schweden und ziehen ins EM-Finale von Wembley ein – der...
1984 verloren sie das EM-Finale gegen Schweden, 2009 gegen Deutschland. 2015 wurden die Lionesses Dritter bei der Weltmeisterschaft. Die Raumfahrt erlebt dieser Tage eine Renaissance – die Menschheit will zurück zum Mond und noch viel weiter. Der britische Thronfolger Prinz William hat Englands Fußball-Frauen nach dem Sieg gegen Schweden zum Erreichen des Endspiels bei der Europameisterschaft im eigenen Land gratuliert. Wir glauben an euch und werden euch bis zum Ende unterstützen.“ Seine persönliche Nachricht unterschrieb William wie üblich mit einem W. Schon vor der Partie in Sheffield, bei der Beth Mead (34. Minute), Lucy Bronze (48.), Alessia Russo (68.) – mit einem Traumtor per Hacke – und Fran Kirby (76.) für die Lionesses trafen, hatte der Prinz dem Team von Trainerin Sarina Wiegman viel Erfolg gewünscht. „Das ganze Land steht hinter euch“, schrieb der 40 Jahre alte Fußballfan, der auch der Präsident des englischen Fußballverbands ist. Erst nach dem Führungstor durch Mead übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle. Mead lieferte auch die Vorlage für Bronzes Kopfball zum 2:0. Die eingewechselte Russo scheiterte später frei vor dem Tor an Hedvig Lindahl, verwertete dann aber den Abpraller und tunnelte die schwedische Keeperin mit einem sehenswerten Hackentreffer. Schweden war geschlagen, und bei Kirbys Schuss aus 20 Metern patzte Lindahl.
ZDF-Sportreporterin Katja Streso über das Erfolgsgeheimnis der DFB-Frauen bei dieser EM und die Entwicklung von Bundestrainerin Voss-Tecklenburg.
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Die Enttäuschung nach der Halbfinal-Niederlage gegen England und einer insgesamt durchwachsenen EM ist groß. Ungewiss ist nicht nur, ob Keeperin Lindahl ...
Der 62 Jahre alte Coach Gerhardsson, der die Nationalmannschaft seit 2017 betreut, kann sich über zu wenig Arbeit in nächster Zeit auf jeden Fall nicht beklagen - wenn man ihn denn weiterarbeiten lässt. Die Sehnsucht nach einem Titel ist bei den Skandinavierinnen auch durchaus vorhanden: Vor 38 Jahren, bei der ersten Fußball-EM der Frauen 1984, hatten die Skandinavierinnen im Endspiel England besiegt. Nur beim 5:0 in der Gruppenphase gegen Portugal gelang ein klarer Sieg, in den anderen Partien konnte das Team nie über die gesamte Spielzeit überzeugen - auch gegen England klappte das nur eine halbe Stunde lang. Vielleicht kann es jemand besser", sagte sie dem Rundfunksender SVT. Rückblickend betrachtet, so sagte die 39-Jährige unter dem Eindruck des Halbfinal-Ausscheidens, wäre es vielleicht besser gewesen, schon nach dem ebenfalls verlorenen Olympia-Finale gegen Kanada im vergangenen Jahr aufzuhören. Während sich rings um sie herum auf den Tribünen an der Bramall Lane in Sheffield die englischen Fans mit "Football is coming home"-Gesängen aufs Finale einstimmten, trauerten die Schwedinnen und ihr Coach dem verpassten Finaleinzug hinterher. Gut möglich, dass Lindahl nach der Sommerpause nicht mehr für die Nationalmannschaft auflaufen wird.
Am Ende war es ein deutlicher Sieg für Englands Fußballerinnen. Doch Halbfinalgegner Schweden war 30 Minuten das deutlich bessere Team – dank eines ...
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England steht nach Sieg über Schweden im Finale + Klara Bühl positiv auf Corona getestet + Fast zehn Millionen sehen deutsches Viertelfinale + Mehr im ...
Erst nach dem Führungstor durch Mead übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle. Mead lieferte auch die Vorlage für Bronzes Kopfball zum 2:0. Die eingewechselte Russo scheiterte frei vor dem Tor an Hedvig Lindahl, verwertete dann aber den Abpraller und tunnelte die schwedische Keeperin mit einem sehenswerten Hackentreffer. Schweden war geschlagen, und bei Kirbys Schuss aus 20 Metern patzte Lindahl. (dpa) Vor 28.624 begeisterten Zuschauern im Stadion Bramall Lane erwischte der Weltranglisten-Zweite Schweden den besseren Start und setzte England früh unter Druck. Schon in der ersten Minute musste Englands Torhüterin Mary Earps einen Schuss von Ex-Bayern-Profi Sofia Jakobsson klären. Die englischen Frauen haben bei der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land nach einem furiosen Auftritt das Endspiel erreicht.
Mit einer Tore-Gala hat England das Endspiel der Fußball-EM der Frauen erreicht. Die Gastgeberinnen besiegten im Halbfinale Schweden mit 4:0 .
Die Gastgeberinnen besiegten im Halbfinale Schweden mit 4:0 (1:0). Gegen den Olympia-Zweiten Schweden aber zogen die "Three Lionesses" zum dritten Mal nach 1984 und 2009 ins EM-Endspiel ein. Die Gastgeberinnen aus England sind nach einem 4:0-Sieg erstmals seit 2009 wieder in ein EM-Endspiel eingezogen. Beth Mead, Lucy Bronze, Alessia Russo und Fran Kirby erzielten die Tore. Die DFB-Frauen spielen am Mittwoch (21 Uhr/ZDF live ab 20:15 Uhr) im zweiten Halbfinale gegen Frankreich. 1984 verloren sie das EM-Finale gegen Schweden (3:4 i.E.), 2009 gegen Deutschland (2:6). 2015 wurde England WM-Dritter.
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