Innerhalb weniger Wochen hebt die Federal Reserve zum zweiten Mal kräftig den Leitzins an, um der hohen Inflation zu begegnen.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Es geht darum, Unternehmen und Familien davon zu überzeugen, dass die derzeitige Inflation nicht von Dauer sein wird. Powell hatte bereits deutlich gemacht, dass etwas höhere Arbeitslosenzahlen für ihn im Kampf gegen die hohe Inflation ein notwendiges Übel sind. Es wurde bereits davon ausgegangen, dass die Fed den Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation anheben werde. Die Leitzinserhöhung war im Juni noch stärker als eigentlich angedacht – zuvor war von einer Steigerung um 0,5 Prozentpunkte ausgegangen worden.
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erneut kräftig um 0,75 Prozentpunkte angehoben - ein weiterer Schritt im Kampf gegen die hohe Inflation.
Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Allerdings kann die Fed mit ihrer Zinspolitik die Preise nur sehr begrenzt beeinflussen. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 9,1 Prozent - das höchste Niveau seit Ende 1981.
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, sie muss handeln. Doch es besteht die Gefahr, die Wirtschaft auszubremsen.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Die Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sind im Keller, ihm wird die hohe Inflation angekreidet. Genau das will die Fed mit ihrer Politik verhindern. Insgesamt ist es die vierte Erhöhung des Leitzinses in diesem Jahr und seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie. Der Druck auf die Notenbank ist groß: Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Mit dieser Maßnahme will die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt die hohen Verbraucherpreise in den Griff bekommen. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Washington/Berlin, 27. Jul (Reuters) - Angesichts der ausufernden Inflation in den USA treibt die Notenbank Federal Reserve (Fed) den Leitzins weiter ...
Manche Experten befürchten jedoch, dass die Fed bei der Bekämpfung der Inflation zu aggressiv vorgehen und somit die Konjunktur abwürgen könnte. Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Für die am Donnerstag anstehenden Daten für das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal erwarten Fachleute ein relativ mageres Plus von aufs Jahr hochgerechnet 0,5 Prozent. „Die US-Notenbank legt bei den Leitzinsen nochmals kräftig nach.
Die amerikanische Notenbank macht im Kampf gegen die Inflation den zweiten aggressiven Zinsschritt innerhalb kurzer Zeit – und es könnten...
Die Zinsentscheidungen sind ein Balanceakt. Die Notenbank will die Inflation drücken, aber auch vermeiden, dass die Wirtschaft in eine Rezession stürzt. Powell sagte, es sei notwendig, das Wirtschaftswachstum zu bremsen, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Die neue Bandbreite von 2,25 bis 2,5 Prozent für die Zinsen nannte der Fed-Chef „neutral“, das heißt er sieht die Zinsen in einem Bereich, wo sie der Wirtschaft weder helfen noch schaden. Mit der abermaligen kräftigen Zinserhöhung versucht die Notenbank weiter, die hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Die Rezessionssorgen in den USA werden immer größer. Dazu trug in dieser Woche auch der größte amerikanische Einzelhändler Walmart bei, als er zum zweiten Mal binnen zwei Monaten sein Gewinnziel angesichts des schleppend verlaufenden Geschäfts senkte. Das hat die Vergangenheit hinreichend bewiesen. Das hat eine Zinserhöhung halt einfach nicht: Weder die Inflation, noch das Wirtschaftswachstum betreffend. Im nächsten Jahr sollen es sogar nur noch 1,0 statt 2,3 Prozent sein. Mit Blick auf etwaige weitere Zinserhöhungen beschrieb er es als sinnvoll, bis Jahresende auf eine „moderat restriktive Stufe“ zu kommen. Fed-Vorsitzender Jerome Powell machte in einer Pressekonferenz deutlich, dass er noch kein Ende der Straffung in der Geldpolitik sieht. Unmittelbar nach der Ankündigung der Zinserhöhung bewegten sich die amerikanischen Aktienindizes noch leicht im Plus, im Laufe von Powells Pressekonferenz ging es deutlicher nach oben. Er sagte, er rechne damit, dass weitere Erhöhungen „angemessen“ sein werden. Gerade das schien an den Finanzmärkten gut anzukommen.
Die US-Währungshüter machen Ernst im Kampf gegen die steigenden Preise: Zum vierten Mal in diesem Jahr erhöhen sie die Zinsen. Damit steigt auch die Angst ...
Die Unterbrechungen globaler Lieferketten und steigende Energiepreise reagieren nicht direkt auf den US-Leitzins. Auch die Folgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der Corona-Lockdowns in China kann die Fed nicht kontrollieren. Es war der größte Zinsschritt seit 1994, also seit fast 30 Jahren. Für gewöhnlich zieht es die Fed vor, den Leitzins in Schritten von 0,25 Prozentpunkten anzuheben. Diese liegt mit 3,6 Prozent aktuell in den USA auf sehr niedrigem Niveau: Nach Angaben des Arbeitsministeriums waren im Juni etwa 5,9 Millionen Menschen ohne Job. Vor Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar 2020 waren es 5,7 Millionen gewesen. Der Druck auf die Notenbank ist groß: Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Mit dieser Maßnahme will die Notenbank der größten Volkswirtschaft der Welt die hohen Verbraucherpreise in den Griff bekommen.
Die US-Notenbank Fed hebt den Leitzins kräftig um 0,75 Prozentpunkte an. Was sie damit erreichen will - und was sie nicht beeinflussen kann.
Doch Ökonomen sind deutlich skeptischer mit Blick auf das Risiko einer Rezession. Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Dann nämlich könnten die USA in eine Rezession schlittern. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Insgesamt ist es die vierte Erhöhung des Leitzinses in diesem Jahr und seit dem Beginn der Coronavirus-Pandemie. Angesichts der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.
Für die US-Notenbank ist es ein Spagat: Die Inflation ist zu hoch, die Zentralbanker müssen handeln. Doch es ist ein riskantes Unterfangen, ...
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise außerdem nur sehr begrenzt beeinflussen. Genau das will die Fed mit ihrer Politik verhindern. Die Zustimmungswerte für US-Präsident Biden sind im Keller, ihm wird die hohe Inflation angekreidet. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Unternehmen erhöhen dann im Gegenzug die Preise, um die steigenden Lohnkosten zu decken. Angesichts der hohen Inflationsrate erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins erneut stark um 0,75 Prozentpunkte. Damit liegt er nun in der Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent, wie die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte.
Die Fed geht im Kampf gegen die grassierende Inflation in einem Tempo voran wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Die Fed kann mit ihrer Zinspolitik die Preise aber auch nur begrenzt beeinflussen. Die Fed setzt mit ihrer straffen Geldpolitik nun auch ein deutliches Signal. Es geht darum, Unternehmen und Familien davon zu überzeugen, dass die derzeitige Inflation nicht von Dauer sein wird. Doch Ökonomen sind deutlich skeptischer mit Blick auf das Risiko einer Rezession. Powell stellte aber klar: Wenn jetzt nicht gehandelt werde, erhöhe das nur die Kosten in der Zukunft. Denn viele Unternehmen in den USA suchen gerade händeringend Arbeitskräfte – das hat zur Folge, dass die Löhne steigen, was wiederum die Preise in die Höhe treibt. Für die Zentralbanker ist die straffe Geldpolitik nicht ohne Risiko – sie müssen aufpassen, dass sie das Wirtschaftswachstum nicht zu sehr ausbremsen. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben.
Angesichts der ausufernden Inflation in den USA wagt die Notenbank Federal Reserve erneut einen ungewöhnlich großen Zinsschritt. Sie hob den Leitzins heute ...
Die Wirtschaft war bereits zu Jahresbeginn auf Talfahrt gegangen. Wegen der stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Mieten und Energie bleibt vielen US-Amerikanern weniger im Portemonnaie. Die Inflationsrate lag zuletzt bei 9,1 Prozent - das höchste Niveau seit Ende 1981. Die Währungshüter um Fed-Chef Jerome Powell gehen davon aus, dass weitere Erhöhungen angemessen sein dürften. Sie stehen wegen der hohen Inflation unter Zugzwang, den Preis des Geldes möglichst rasch zu verteuern.
Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte und schmilzt ihre Bilanz ab. Der geldpolitische Graben zwischen den USA und Europa ...
Dabei nimmt sie auch in Kauf, dass die Wirtschaft im Gefolge der geldpolitischen Straffung in die Rezession rutscht. Jedes Produkt in diesem Warenkorb hat einen Preis. Dieser kann sich mit der Zeit ändern. Die jährliche Inflationsrate ist der Preis des gesamten Warenkorbs in einem bestimmten Monat im Vergleich zum Preis des Warenkorbs im selben Monat des Vorjahrs.“ Um die Inflationsrate zu bestimmen, werden sämtliche Waren und Dienstleistungen herangezogen, die von privaten Haushalten konsumiert, bzw. Die Entschlossenheit der Notenbank scheint ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Einschließlich des jüngsten Zinsschritts haben die Washingtoner Notenbanker den Leitzins in den vergangenen fünf Monaten um insgesamt 225 Basispunkte angehoben. Die forcierte Gangart der Notenbank hat ihren Grund. Im Juni sprang die US-Inflationsrate gemessen an den Verbraucherpreisen auf 9,1 Prozent. Viel Puffer bis zu zweistelligen Werten bleibt da nicht mehr.
Die US-Notenbank Fed will mit ihrer drastischen Zinserhöhung vor allem die Inflation bekämpfen. Doch der Schritt ist heikel: Er könnte die USA in eine ...
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Überrascht hat der erneut ungewöhnlich hohe Zinsschritt nicht - beachtlich ist er aber allemal. Die US-Zentralbanker versuchen, die Inflation in den Griff ...
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Überrascht hat der erneut ungewöhnlich hohe Zinsschritt nicht – beachtlich ist er aber allemal. Die US-Zentralbanker versuchen mit aller Macht, ...
Es war der größte Zinsschritt seit 1994, also seit fast 30 Jahren. Mit den deutlichen Zinserhöhungen in kurzer Folge legt die Fed im Kampf gegen die Inflation ein Tempo vor wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Einige Aussagen Powells machten den Anlegern trotz des hohen Zinsschrittes Mut - etwa, dass der Fed-Chef betonte, die Entwicklung von Sitzung zu Sitzung neu zu betrachten. Der aktuelle Zinsschritt ist bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr. Erst im Juni hatte die Fed den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte angehoben. Es gibt auch externe Faktoren, die uns dorthin geführt haben, wo wir heute sind“, betonte Jean-Pierre etwa mit Blick auf die hohen Energiepreise und Probleme bei Lieferketten wegen der Corona-Lockdowns in China. Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. Damit liegt sie weit entfernt von jenen zwei Prozent, die sich die Fed eigentlich zum Ziel gesetzt hat. „Es ist nicht der Präsident, der die Inflation verursacht hat.
Rückenwind für den DAX kommt von der Wall Street. Dort hatten Anleger gestern mit Erleichterung auf den Zinsentscheid der US-Notenbank reagiert. Die ...
Der Facebook-Konzern Meta hat die rückläufigen Werbebudgets rund um den Globus zu spüren bekommen und den ersten Umsatzrückgang seit seinem Börsengang 2012 kassiert. Damit wurde das untere Ende der Spanne um 100 Millionen Euro angehoben. Das Unternehmen Siemens Energy hat erneut die russische Darstellung zurückgewiesen, für Verzögerungen bei der Lieferung einer wichtigen Turbine zum Betrieb der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 verantwortlich zu sein. Auch danach dürfte der Produktionsausbau bei den gefragten Mittelstreckenjets aus der A320neo-Familie langsamer vorankommen. Der Umsatz soll 6,9 bis 7,2 Milliarden Euro erreichen. An der Wall Street wurde der Fed-Entscheid dennoch mit Wohlwollen aufgenommen. Nicht wenige Experten warfen der Fed vor, sie würde mit ihrem straffen Zinserhöhungszyklus die US-Konjunktur abwürgen. Fed-Chef Powell ging in der Pressekonferenz auf diese Befürchtungen erstmals ein. Die Währungshüter um Jerome Powell hatten den Leitzins erwartungsgemäß um 75 Basispunkte auf 2,25 bis 2,5 Prozent erhöht. Der Absatz von Elektroautos zog weiter an. Der Transport der Turbine könne sofort starten, sagte ein Sprecher von Siemens Energy gestern Abend. Alle erforderlichen Dokumente für die Ausfuhr lägen vor. Die Feinunze Gold wird bei 1735 Dollar gehandelt. Der DAX dürfte mit leichten Gewinnen starten.
Nach der zweiten kräftigen Leitzinserhöhung rechnen Anleger künftig mit einer weniger dynamischen Fed. Doch ein alter Haudegen warnt: Die...
0 0 0 Herr Siesielski, rechnet der Osteuropäische Maschinenbauer zuerst das was er haben muss in Dollar um bevor er ein Angebot in Euro macht ? Relevant ist für die Finanzmärkte vielleicht der Dollar als Referenz, für Unternehmer an den Warenmärkten ist Relevant mit welchen Handelspartnern er es zu tun hat. 0 Damit meint Gundlach: Anleger hatten schon lange Zinserhöhungen erwartet, bevor die Fed im Frühjahr 2022 schließlich zu handeln begann. Auch am Aktienmarkt hätte man eine andere Marktreaktion erwarten können: Denn eigentlich gelten Zinserhöhungen als schlecht für Aktien, weil Anleihen mit höheren Zinsen zu stärkeren Konkurrenten im Kampf um Anlegergelder werden. Im weiteren Handelsverlauf drehte der deutsche Leitindex dann ins Minus und hielt sich am Mittag nur knapp über 13.100 Punkten. Am Devisenmarkt wertete der Euro, der während der Fed-Sitzung kurz unter 1,01 Dollar gesunken war, kräftig auf und kostete am Donnerstagmorgen im Frankfurter Handel in der Spitze 1,023 Dollar. Eigentlich machen höhere Zinsen Währungen attraktiver, demnach hätte man vermuten können, dass die gestiegenen US-Zinsen mehr international angelegtes Geld in den Dollar-Raum locken und den Dollar treiben. Die vierte Leitzinserhöhung der amerikanischen Notenbank Fed in diesem Jahr und die zweite im ungewöhnlich hohen Ausmaß von 0,75 Prozentpunkten hat an den Finanzmärkten am Donnerstag großen Widerhall gefunden und teils ungewöhnliche Kursbewegungen hervorgerufen. Die europäischen Aktienmärkte eröffneten am Donnerstag freundlich, nachdem schon die amerikanischen Aktienmärkte von der Zinsentscheidung Auftrieb erhalten hatten.
Die US-Zentralbanker versuchen mit aller Macht, die Inflation in den Griff zu bekommen. Doch dabei könnten sie das Wirtschaftswachstum abwürgen.
Einige Aussagen Powells machten den Anlegern trotz des hohen Zinsschrittes Mut - etwa dass der Fed-Chef betonte, die Entwicklung von Sitzung zu Sitzung neu zu betrachten. Es gibt auch externe Faktoren, die uns dorthin geführt haben, wo wir heute sind", betonte Jean-Pierre etwa mit Blick auf die Energiepreise und Probleme bei Lieferketten wegen der Corona-Lockdowns in China. Die Teuerungsrate in den USA ist mit 9,1 Prozent so hoch wie seit rund vier Jahrzehnten nicht mehr. "Es ist nicht der Präsident, der die Inflation verursacht hat. Die Wirtschaft war im Winter überraschend geschrumpft. Kritiker werfen der EZB aber vor, die Zinswende zu spät eingeleitet zu haben. Europas Währungshüter stehen ebenso wie die US-Notenbank damit vor einem Balanceakt.
Nach der zweiten kräftigen Leitzinserhöhung rechnen Anleger künftig mit einer weniger dynamischen amerikanischen Notenbank. Doch ein...
Damit dürfte sie die Furcht vor künftigen dramatischeren Zinsschritten etwas beruhigt haben und laviert in dem Dilemma Rezession vs Inflation. 0 0 Die nächste Fed Zins Entscheidung wird von der drohenden Rezession in US oder sogar Welt weiten Rezession bestimmt sein. Damit meint Gundlach: Anleger hatten schon lange Zinserhöhungen erwartet, bevor die Fed im Frühjahr 2022 schließlich zu handeln begann. Auch am Aktienmarkt hätte man eine andere Marktreaktion erwarten können: Denn eigentlich gelten Zinserhöhungen als schlecht für Aktien, weil Anleihen mit höheren Zinsen zu stärkeren Konkurrenten im Kampf um Anlegergelder werden.
Angesichts der hohen Inflationsrate hat die Fed ihren Leitzins zum zweiten Mal in Folge stark erhöht. Fed-Chef Jerome Powell zufolge dürfte es zu weiteren ...
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer Juli-Sitzung um weitere 75 Basispunkte angehoben.
"Angesichts der hohen angesparten Kaufkraft der privaten Haushalte und eines geräumten Arbeitsmarktes mit zahlreichen offenen Stellen ist eine scharfe Rezession allerdings nicht sehr wahrscheinlich", beruhigt Heise. Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen auf ihrer Juli-Sitzung um weitere 75 Basispunkte angehoben. Jerome Powell und seine Kollegen erhöhen den Leitzins in einem Tempo, das die Finanzwelt bisher nur von Paul Volcker aus den frühen 1980er Jahren kannte.
28.07.2022 - Ist die erneut stramme Zinserhöhung um 75 Basispunkte durch die Fed ein gutes Signal für uns Aktien-Anleger? Die Meinungen der von uns ...
Der Ukraine-Krieg dauert an, die heimische Nachfrage boomt unverdrossen und die Arbeitslosenquote verharrt auf niedrigem Niveau. Weitere deutliche Zinsschritte werden folgen, bis es irgendwann auch mal der Wirtschaft – und der Börse – weh tut", meint Peter Thilo Hasler. Erst im Anschluss mutieren die Falken zu Hyänen." Folker Hellmeyer, Chefvolkswirt von Netfonds, kritisiert oft scharf die geldpolitischen Entscheidungen von Zentralbankern. Dieses Mal gesteht er den Strategen der Fed eine gewisse Flexibilität und Sachlichkeit zu: "Die vorherige Vollmundigkeit des Offenmarktausschusses bei der Bewertung der US-Konjunkturlage ist einer nüchterneren Betrachtung der aktuellen und potenziellen Wirtschaftslage gewichen. Kurzum, wenn der Plan der Fed aufgeht, die Inflation den Peak gesehen hat und es keine Rezession in den USA gibt, stehen die Chancen für positive Kursentwicklungen bei den Aktien für den Rest des Jahres deutlich besser als im ersten Halbjahr", macht Seidl Mut. Und so werden bis zu den Wahlen im November weiter blumige Worte gestreut und Absichtserklärungen abgegeben. Weitere Zinsschritte werden folgen, aber die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass zukünftige Schritte kleiner ausfallen werden.