Seit dem Sturz der gewählten Regierung Myanmars unter De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi herrschen in dem ...
Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet. Vor einem Jahr hat das Militär in Myanmar die Macht ergriffen. International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. Im Juni hatte es geheißen, die Verurteilten sollten gehängt werden.
Wegen „brutaler und unmenschlicher Terrorakte“ sind in Myanmar vier Menschen hingerichtet worden, unter anderem ein bekannter Demokratie-Aktivist und ein ...
International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Die unter Hausarrest stehende Suu Kyi selbst wurde im April zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Im Juni hatte es geheißen, die Verurteilten sollten gehängt werden. Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet.
Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt. Vier im Januar verurteilte Dissidenten seien ...
Der zunächst als Hip-Hop-Sänger bekannte Phyo Zeya Thaw war später in die Politik gegangen und zu einem engen Verbündeten Suu Kyis geworden. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. Die unter Hausarrest stehende Suu Kyi selbst wurde im April zu weiteren fünf Jahren Haft verurteilt. International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Es handelt sich um die ersten vollzogenen Todesstrafen in dem südostasiatischen Krisenstaat seit 1990. Die Junta in Myanmar hat trotz internationaler Proteste erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt.
Erstmals seit über 30 Jahren wurden in Myanmar Todesurteile vollstreckt. Der Schritt zeigt, unter welchem Druck die Junta steht – und wie sie das Land zum ...
Vier Gefangene sind wegen ihrer Verantwortung für „Terrorakte“ hingerichtet worden. Das Auswärtige Amt fordert das Militär auf, seine Gewalt zu unterlassen.
Das Militär hatte im Frühjahr des vergangenen Jahres die gewählte Regierung Myanmars unter De-facto-Regierungschefin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi gestürzt. Seither herrschen in dem südostasiatischen Staat die Militärs, gegen die sich selbsternannte Volksverteidigungskräfte erhoben haben. International war bereits die Ankündigung der Hinrichtungen scharf kritisiert worden. Die Bundesregierung hat die vier Hinrichtungen in Myanmar „auf das Schärfste“ verurteilt. Die Junta warf ihm vor, in Online-Netzwerken zu Unruhen aufgerufen zu haben. In der Praxis kann praktisch jegliche Kritik am Militär mit dem Tod bestraft werden. Die in Myanmar regierende Militärjunta hat erstmals seit Jahrzehnten wieder Todesurteile vollstreckt und zwei bekannte Dissidenten hingerichtet.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wurden in dem Land Todesurteile vollstreckt. Die Wahl der Opfer soll den Widerstand brechen. Aber sie wird die Wut weiter ...
Kyaw Min Yu, "Ko Jimmy" genannt, ein altgedienter Aktivist der 88er-Bewegung; die 8888 steht in Myanmar für den 8. Die Vereinten Nationen waren nicht einmal in der Lage, harte Verurteilungen auszusprechen, weil unter anderem China und Russland sich dem verweigerten. Mit der Ausführung des Todesurteils, trotz Einspruchs durch die Asean-Staaten, wird klargemacht: Wer sich in Myanmar in einem der nicht vom Militär kontrollierten Gebiete versteckt, wer protestiert oder passiven Widerstand leistet, setzt sich der Gefahr aus, verhaftet, verurteilt und getötet zu werden.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat Myanmars Junta Todesurteile vollstreckt. Unter den Exekutierten ist auch Ko Jimmy, eine Ikone der Demokratiebewegung.
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In Myanmar werden zum ersten Mal seit fast 35 Jahren wieder Menschen hingerichtet. Der Westen ist empört. Die Militärjunta wird mit ihrer...
Siebzehn Jahre lang arbeitete Wang Zhi’an für das chinesische Staatsfernsehen. Dann fiel er in Ungnade. Jetzt veröffentlicht er Videokommentare aus der Ukraine – und erreicht damit Hunderttausende Zuschauer. Was konkret geschieht, bestimmen die Machthaber. Das Militärregime in Myanmar hat seit seiner Machtübernahme im vergangenen Jahr schon viele Menschen umgebracht.
Myanmar 26. Jul (Reuters) - Einen Tag nach Bekanntwerden der Hinrichtung von vier Demokratie-Aktivisten in Myanmar nehmen Forderungen nach Konsequenzen für ...
Die Regierung in Peking rief lediglich alle Parteien in Myanmar auf, unter Wahrung der Verfassung an der Lösung des Konflikts zu arbeiten. 26. Jul (Reuters) – Einen Tag nach Bekanntwerden der Hinrichtung von vier Demokratie-Aktivisten in Myanmar nehmen Forderungen nach Konsequenzen für die Militärregierung zu. Ein Regierungssprecher in Myanmar wies die Kritik am Dienstag erneut zurück. Die Tötungen seien rechtmäßig gewesen.
Die Exekution mehrerer Demokratieaktivisten durch die Militärregierung in Myanmar sorgt für scharfe Kritik. Malaysia will das Land künftig von Asean-Treffen ...
Ein Regierungssprecher in Myanmar wies die Kritik am Dienstag dagegen zurück. Die Tötungen hätten »Gerechtigkeit für das Volk« gebracht, hieß es. Die zehn Asean-Staaten, zu denen auch Myanmar zählt, hatten im April 2021 einen Fünf-Punkte-Plan verabschiedet, der unter anderem ein Ende der Gewalt und einen »konstruktiven Dialog« fordert. Die Staatengemeinschaft warf der Militärjunta in Naypyidaw »fehlenden Willen« vor, den vom Verband geforderten Dialog zwischen dem Militär und den Oppositionellen aufzunehmen.
Die Generäle in Myanmar haben erstmals seit 1990 vier Menschen hinrichten lassen - offenbar ohne Vorwarnung für die Familien.