Deutschlands große Goldhoffnung Malaika Mihambo hat es geschafft: Sie ist erneut Weltmeisterin im Weitsprung. Insgesamt zieht die Chefbundestrainerin aber ...
Bei Verbandspräsident Jürgen Kessing klang das ähnlich: »Die Situation kann man nicht schönreden. In der Theorie hat alles gut funktioniert, aber der Faktor Mensch ist schwer zu greifen. Durch ihren Sieg in Eugene hat Mihambo nun als einzige Deutsche neben Heike Drechsler zweimal Weitsprung-Gold bei einer WM gewonnen. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Malaika Mihambo bleibt die Weitsprung-Queen: Die Goldmedaille der Heidelbergerin für ihren 7,12-Meter-Satz rettet das deutsche Team vor der ganz großen ...
Juli in München auf ein besseres Ergebnis. „Ich würde mir wünschen, wenn wir ein zweistelliges Medaillenergebnis erreichen könnten“, sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing, der auch die erfolgreiche Titelverteidigung von Mihambo nur „als Aufhübschen“ der Bilanz ansah. „Ziel war, die Medaillenpotenziale abzurufen und das Ergebnis der Olympischen Spiele zu verbessern“, sagte Stein. In Tokio hatten die DLV-Asse drei Medaillen gewonnen. Dass sie nun die erste Europäerin ist, die mindestens zweimal in Folge Weltmeisterin im Weitsprung wurde (zuvor war das nur den US-Amerikanerinnen Jackie Joyner-Kersee und Brittney Reese gelungen), sei zwar „schön“. Doch sie habe „nicht den Ansporn, die größte Weitspringerin der Welt zu werden. „Ich war richtig gut drauf wie 2019“, sagte sie - damals hatte Mihambo in Doha mit 7,30 Metern triumphiert: „Wenn man sich den dritten Sprung anschaut- ich hatte einen ganz schönen Landeverlust, bin 17 Zentimeter vor dem Brett abgesprungen. Dass ich über mich hinauswachsen kann, dass ich immer fester im Leben stehe“, sagte Mihambo. Mit ihrem Trainer Uli Knapp („er ist so ein wichtiger Mensch für mich“) tüftelte sie an der Bande eine neue Anlauftaktik aus, kam trotz eines Sicherheitssprungs im dritten Durchgang auf 6,98 - Platz zwei.
Sie ist und bleibt die beste Weitspringerin der Welt – und bei den wichtigen Wettkämpfen nervenstark. Malaika Mihambo hat sich erneut den Weltmeistertitel ...
"Der Anlauf ist wesentlich stabiler. Im Gegensatz zum Olympia-Jahr passt bei Mihambo in dieser Saison der Anlauf wieder. "Ich habe eigentlich nicht an mir gezweifelt, ich habe mich beruhigt. "Da ist immer Drama dabei. Ich wusste, dass der dritte einfach sitzen muss – egal, ob Brett oder nicht, Hauptsache gültig", berichtete sie. Nach Bronze für die 4x100-Meter-Staffel der Frauen war Mihambos Titel der erst zweite Podestplatz für den Deutschen Leichtathletik-Verband bei der ersten WM in den USA – dabei blieb es zum Abschluss auch.
Malaika Mihambo hat ihren Weitsprung-Titel bei der Leichtathletik-WM verteidigt. In Eugene sprang sie mit 7,12 Metern zu Gold.
Erst nervenstark, dann sprunggewaltig: Malaika Mihambo hat dem deutschen Team bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Eugene die erste Goldmedaille beschert. "Ich wollte weiter springen, das kann ich. Malaika Mihambo hat bei der Leichtathletik-WM ihre nächste Goldmedaille gewonnen.
Zunächst war unklar, ob Malaika Mihambo überhaupt unter die besten Acht kommen würde. Doch im Finale gelang ihr mit einem Satz auf 7,12 Meter die ...
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Um ein Haar hätte Malaika Mihambo es gar nicht erst ins Weitsprung-Finale geschafft - doch dann gewann die deutsche Leichtathletin zum zweiten Mal in Folge ...
Gleich zum Start gelangen ihr in Birmingham 7,09 Meter. Auf dem Weg zu WM und EM war die Sportlerin von der LG Kurpfalz bei den deutschen Meisterschaften Ende Juni in Berlin zum sechsten Mal Champion geworden und hatte das Projekt Titel-Triple erfolgreich gestartet, an die Sieben-Meter-Marke war sie da aber mit ihrem besten Satz auf 6,85 Meter noch nicht wieder heran gekommen. Für Duplantis ist es der dritte Weltrekord in diesem Jahr. Am 7. Merle Homeier als zweite deutsche Starterin hatte mit ihren 6,09 Metern in der Qualifikation das Finale verpasst. In dieser Saison war Mihambo zuvor nur einmal über die sieben Meter gesprungen. Die 7,12 Meter waren ein Zentimeter weniger als die Weltjahresbestleistung der Australierin Brooke Buschkuehl. Mihambo hat nach EM-Gold 2018, dem WM-Gold 2019 und dem Olympiasieg in Tokio 2021 nun den vierten großen Titel ihrer Karriere gewonnen.
Sie ist und bleibt die beste Weitspringerin der Welt - und bei den wichtigen Wettkämpfen nervenstark. Malaika Mihambo hat sich erneut den Weltmeistertitel ...
Gleich zum Start gelangen ihr in Birmingham 7,09 Meter. Auf dem Weg zu WM und EM war die Sportlerin von der LG Kurpfalz bei den deutschen Meisterschaften Ende Juni in Berlin zum sechsten Mal Champion geworden und hatte das Projekt Titel-Triple erfolgreich gestartet, an die Sieben-Meter-Marke war sie da aber mit ihrem besten Satz auf 6,85 Meter noch nicht wieder heran gekommen. Im Gegensatz zum Olympia-Jahr passt bei Mihambo in dieser Saison der Anlauf wieder. "Ich habe eigentlich nicht an mir gezweifelt, ich habe mich beruhigt. Ich wusste, dass der dritte einfach sitzen muss - egal, ob Brett oder nicht, Hauptsache gültig", berichtete sie. Ese Brume aus Nigeria sicherte sich Silber mit 7,02 Metern. Bronze ging an die Brasilianerin Leticia Oro Melo, deren erster und einziger gültiger Sprung mit 6,89 Metern dafür reichte. Die gelungene Titelverteidigung konnte sie zu diesem Zeitpunkt "noch gar nicht so sehr einordnen".
Malaika Mihambo bleibt die beste Weitspringerin der Welt: Die Goldmedaille rettet das deutsche Team vor der ganz großen WM-Pleite in Eugene.
In Durchgang vier übernahm Mihambo mit 7,09 m die Spitze und setzte in der finalen Runde noch das Sahnehäubchen auf die WM-Torte - und war damit noch unzufrieden. Ich versuche einfach, meinen Weg zu gehen, und ich freue mich über jeden Erfolg, den ich dabei mitnehmen kann." Dass ich über mich hinauswachsen kann, dass ich immer fester im Leben stehe", sagte Mihambo.
Nach zwei Versuchen stand Malaika Mihambo vor dem Aus. Dass sie dem Druck standhielt und ihren WM-Titel verteidigte, zeigt: Die Weitspringerin ist der ...
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Malaika Mihambo ist und bleibt die beste Weitspringerin der Welt. Bei der Leichtathletik-WM sicherte sie sich erneut den Weltmeistertitel.
Gleich zum Start gelangen ihr in Birmingham 7,09 Meter. Auf dem Weg zu WM und EM war die Sportlerin von der LG Kurpfalz bei den deutschen Meisterschaften Ende Juni in Berlin zum sechsten Mal Champion geworden und hatte das Projekt Titel-Triple erfolgreich gestartet, an die Sieben-Meter-Marke war sie da aber mit ihrem besten Satz auf 6,85 Meter noch nicht wieder heran gekommen. Im Gegensatz zum Olympia-Jahr passt bei Mihambo in dieser Saison der Anlauf wieder. Das späte Gold reicht jedoch nicht aus, um die deutsche WM-Bilanz nachhaltig aufzuschönen. Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat eine enttäuschende Bilanz des Turniers in Eugene gezogen. Ich wusste, dass der dritte einfach sitzen muss – egal, ob Brett oder nicht, Hauptsache gültig", berichtete sie. Ese Brume aus Nigeria sicherte sich Silber mit 7,02 Metern. Bronze ging an die Brasilianerin Leticia Oro Melo, deren erster und einziger gültiger Sprung mit 6,89 Metern dafür reichte. Die gelungene Titelverteidigung konnte sie zu diesem Zeitpunkt am Sonntag (Ortszeit) "noch gar nicht so sehr einordnen".
Die deutsche Hoffnungsträgerin Malaika Mihambo sorgt für einen goldenen Abschluss bei der Leichtathletik-WM. Die 28-Jährige siegt im Nervenkrimi - und das ...
Dass sie nun die erste Europäerin ist, die mindestens zweimal in Folge Weltmeisterin im Weitsprung wurde (zuvor war das nur den US-Amerikanerinnen Jackie Joyner-Kersee und Brittney Reese gelungen), sei zwar „schön“. Doch sie habe „nicht den Ansporn, die größte Weitspringerin der Welt zu werden. „Ich habe mir da einfach nochmal klargemacht, dass ich mich so darüber freuen kann, wie ich mich weiter entwickelt habe. „Ich war richtig gut drauf wie 2019″, sagte sie - damals hatte Mihambo in Doha mit 7,30 m triumphiert: „Wenn man sich den dritten Sprung anschaut - ich hatte einen ganz schönen Landeverlust, bin 17 Zentimeter vor dem Brett abgesprungen.
Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hat einmal mehr dem Druck standgehalten und bei der WM in Eugene ihren Titel erfolgreich verteidigt.
Bei der Siegerehrung habe sie sich "einfach nochmal klar gemacht, dass ich mich so darüber freuen kann, wie ich mich weiter entwickelt habe. Den Titel erfolgreich zu verteidigen, ist aber das, was es ganz besonders macht - das ist die Königinnen-Disziplin", sagte Mihambo nach einem nervenaufreibenden Wettkampf. Zweite wurde Ese Brume aus Nigeria (7,02), Bronze ging an die Brasilianerin Leticia Oro Melo (6,89). "Es ist schwer genug, Weltmeisterin zu werden.
Lange sprach Malaika Mihambo von ihrer Motivation und der Nebensächlichkeit von Medaillen. Vor der Abreise aus Eugene hatte sie daher noch etwas ...
Aber ich bin jemand, solange noch Arbeit zu tun ist, kann ich auch die Füße stillhalten", erklärte Mihambo. Gleich zum Start gelangen ihr in Birmingham 7,09 Meter. Auf dem Weg zu WM und EM war die Sportlerin bei den deutschen Meisterschaften Ende Juni in Berlin zum sechsten Mal Champion geworden und hatte das Projekt Titel-Triple erfolgreich gestartet, an die Sieben-Meter-Marke war sie da aber mit ihrem besten Satz auf 6,85 Meter noch nicht wieder heran gekommen. Den Titel dann aber auch noch zu verteidigen, das nannte sie "die Königinnendisziplin. Das zu schaffen, macht mich sehr glücklich und dankbar." Ich fühle mich sicherer, ich bin schneller, die Sprinttechnik ist wieder besser", sagte sie vor der WM. "Von daher sieht es auf jeden Fall besser aus als letztes Jahr." Nach Bronze für die 4x100-Meter-Staffel der Frauen war Mihambos Titel der erst zweite Podestplatz für den Deutschen Leichtathletik-Verband. Als zweifache Weltmeisterin zieht die 28-Jährige mit ihrem Vorbild Heike Drechsler gleich, die 1983 und 1993 WM-Gold holte. Der Weitspringerin geht es dabei inzwischen weniger um Titel als eine ganz andere Frage. "Titel ist Titel. Von daher freue ich mich, dass mir das gelungen ist", betonte die beste Weitspringerin der Welt, die den einzigen WM-Triumph für das deutsche Team holte. "Ich stand heute wieder sehr unter Druck, aber war mir sehr sicher, dass ich das schaffen kann." Im Gegensatz zum Olympia-Jahr passt bei Mihambo in dieser Saison der Anlauf wieder. Allerdings: Dass sie sich durchsetzen konnte gegen Ese Brume aus Nigeria, die mit 7,02 Metern Silber holte, und Leticia Oro Melo aus Brasilien, deren erster und einziger Sprung mit 6,89 Metern für Bronze reichte, das hatte dann doch eine besondere Bedeutung für Mihambo. Weltmeisterin zu werden sei schon schwer genug. "Ich wollte nur sagen, dass ich gerne mehr gebe und mich verbessere und mehr zeigen kann von dem, was ich drauf habe - unabhängig davon, ob ich den Titel hole oder nicht." Und deswegen war sie trotz Gold angesichts der nur um einen Zentimeter verpassten Weltjahresbestleistung eben nicht restlos glücklich mit der Ausbeute. Merle Homeier als zweite deutsche Starterin hatte mit ihren 6,09 Metern in der Qualifikation das Finale verpasst.
Sie ist und bleibt die beste Weitspringerin der Welt - und bei den wichtigen Wettkämpfen nervenstark. Malaika Mihambo ist wieder Weltmeisterin.
Super-Frau, Wunder-Frau? Sie sind mehr. Sie sind eine wunderbare, ganz normale Frau. Abitur in Heidelberg, Politikwissenschaften studiert, immer nebenbei ...
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Malaika Mihambo springt immer weiter und weiter. 2022 holte sie sich bei der Leichtathletik-WM ihre zweite Gold-Medaille. Grund genug, die Olympionikin und ...
Sie gewann das Finale in Brüssel mit 7,03 Metern und kassierte als Siegbonus 50.000 Dollar (rund 45 300 Euro). Bei der Leichtathletik-Meisterschaft in Doha 2019 pulverisierte sie ihre eigene persönliche Bestleistung von 7,16 Metern, die sie im selben Jahr bei den Deutschen Meisterschaften erreichte. Februar 2020 übersprang Mihambo beim ISTAF Indoor in Berlin zum ersten Mal auch in der Halle die 7-Metermarke und stellte mit 7,07 m eine persönliche Hallen-Bestleitung auf. "Zehn Stunden Meditation standen am Tag auf dem Programm", berichtete Mihambo: "Das stärkt den Geist, man ist fokussiert und lernt sich danach besser kennen. Malaika Mihambo (28), Europameisterin im Weitsprung von 2018, zweimalige Weltmeisterin (2019 und 2022), seit 2020 zum vierten Mal Siegerin der Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften und olympisches Gold im Jahr 2021. Jeder Wettkampf ist wie ein Geschenk.", sagte Mihambo im Gespräch mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" über die schwere Zeit. Doch aufgeben kam für die taffe Sportlerin nicht infrage. Mit einer Weite von 6,75 Metern wurde Malaika Mihambo 2018 in Berlin Europameisterin. 2019 hat sie sich - im Vorfeld der Leichtathletik-WM - als erste deutsche Weitspringerin den Gesamtsieg in der Diamond League gesichert.