Eine riesige bunte Party, aber zugleich politische Demonstration: Mit Konfettiregen und einer Kundgebung hat der Christopher Street Day in Berlin begonnen.
Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Beim Demonstrationszug sind nach Angaben der Veranstalter 96 Fahrzeuge und mindestens 80 Fußgruppen aus aller Welt dabei - so viele wie noch nie beim CSD in Berlin, der nun seine 44. Das kommt auch im Motto der Demonstration zum Ausdruck: Es lautet "Vereint in Liebe. Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung".
Die dicken Regenwolken haben sich pünktlich zum Start der Pride-Parade am Berliner Himmel verzogen. Bis in die Nacht soll in Mitte und Schöneberg ...
"Berlin ist und bleibt Regenbogenhauptstadt", betonte sie. Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Bei dem Demonstrationszug sind nach Angaben der Veranstalter 96 Fahrzeuge und mindestens 80 Fußgruppen aus aller Welt dabei - so viele wie noch nie beim CSD in Berlin, der in diesem Jahr seine 44. Eine halbe Million Menschen wird zum CSD in der Hauptstadt erwartet. Darunter sind auch Menschen aus der Ukraine, die sich seit fünf Monaten eines russischen Angriffskrieges erwehren muss. Die dicken Regenwolken haben sich pünktlich zum Start der Pride-Parade am Berliner Himmel verzogen.
Fast 100 Fahrzeuge, ein Umzug über sieben Kilometer lang und um die 500.000 Teilnehmer: Das war der Berliner Christopher Street Day – der erste nach zwei ...
Novum in Berlin: Anlässlich der 44. Beim Demonstrationszug machten nach Angaben der Veranstalter 96 Fahrzeuge und mindestens 80 Fußgruppen aus aller Welt mit – so viele wie noch nie beim CSD in Berlin, der nun seine 44. Der Kampf dagegen und für Gleichstellung müsse weitergehen. Die Trucks verbreiteten Musik, Konfettiregen oder Kunstnebel, wippten teils im Takt, nach dem ihre Fahrgäste auf der Ladefläche tanzten. Das kam auch im Motto der Demonstration zum Ausdruck: Es lautete „Vereint in Liebe. Gegen Hass, Krieg und Diskriminierung“. Das Spektakel begann mit einer Kundgebung und einem Konfettiregen auf dem Spittelmarkt in Stadtbezirk Mitte.
Während die Veranstalter den Berliner Christopher Street Day als vollen Erfolg verbuchen, kommt Kritik eines ukrainischen Bündnisses an einem Plakat auf.
Polizei und Veranstalter bilanzierten übereinstimmend, dass es keine großen Zwischenfälle gegeben habe. „Es ist kein neuer Slogan, und er ist nicht von selbst aufgetaucht“, heißt es da. Dazu bezieht „Vitsche“, ein Zusammenschluss junger Ukrainer und Ukrainerinnen in Deutschland, der sich für Geflüchtete einsetzt, auf Twitter in einem längeren Thread Stellung. „Wir sind viele, und wir sind laut. Und wir lassen uns nicht den Mund verbieten. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Die Veranstalter des Christopher Street Day (CSD) in Berlin haben eine positive Bilanz gezogen. Von der großen Demonstration und anderen Veranstaltungen ...
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Endlich wieder ein "richtiger" CSD in Berlin, sagen viele. Und feiern bis zum Abwinken. Aber auch politische Botschaften sendet die queere Community aus der ...
Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Ein Novum in Berlin: Anlässlich der 44. Beim Demonstrationszug machten laut Veranstalter 96 Fahrzeuge und mindestens 80 Fußgruppen aus aller Welt mit - so viele wie noch nie beim CSD in Berlin, der seine 44. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die wegen einer Corona-Infektion nicht zum CSD kam, rief dazu auf, sich Hass und Ausgrenzung entgegenzustellen. Darunter waren auch Menschen aus der Ukraine, die sich seit fünf Monaten eines russischen Angriffskrieges erwehren muss. Der CSD habe gezeigt, dass man politische Ziele auch mit viel Spaß vertreten und damit viele Menschen überzeugen könne.
Lederer: „Berlin muss ein sicherer Hafen sein“ + Auch ukrainischer Truck im Demonstrationszug + Bundestag hisst erstmals Regenbogenflagge + Der CSD-Blog.
Laut, bunt, schrill und friedlich. Nach zwei Jahren Einschränkungen wegen Corona feierte der Christopher Street Day ein starkes Comeback!
Darin waren sich Polizei, Veranstalter und die meisten Teilnehmer in Berlin einig. Während der Veranstalter von insgesamt 600.000 Demonstranten sprach, zählte die Polizei 350.000. Von der großen Demonstration und anderen Veranstaltungen drumherum sei ein starkes Signal ausgegangen, sagte Sprecherin Sandrina Koemm-Benson: „Wir sind viele, und wir sind laut.“