Liveticker mit allen Spielereignissen, Toren und Statistiken zum Spiel Deutschland - Österreich.
Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt.
Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt. Lina Magull (25.) und Alexandra Popp (90.) schießen Deutschland gegen Österreich ins Halbfinale der Europameisterschaft. Beide Tore im Zusammenschnitt.
Die deutschen Fußballerinnen mussten Schwerstarbeit verrichten, um ins Halbfinale zu kommen. Lina Magull und Alexandra Popp trafen beim 2:0-Sieg gegen ...
So musste die DFB-Elf weiter zittern, bis Österreichs Keeperin Manuela Zinsberger kurz vor Ultimo Popp anschoss und der Ball vom Bein der Kapitänin zum 2:0 ins Tor sprang. Aber auch mit der Führung im Rücken blieb die Aufgabe für die deutsche Elf hochkompliziert. Österreich übte weiter viel Druck auf die Ballführende aus, erzwang so Fehlpässe und stand in der Defensive weiter sehr kompakt. In der "Alu"-Wertung lag die Alpenrepublik nun also mit 3:1 vorn, worauf die Fuhrmannschen Fußballerinnen gewiss gerne verzichtet hätten. Auch Bühl wäre ein Eintrag in die Torschützenliste sicher lieber gewesen. Der Überraschungs-Halbfinalist der EM 2017 verteidigte konzentriert und war sehr griffig in den Zweikämpfen. Einmal aber leistete sich die Elf von Teamchefin Irene Fuhrmann in Person von Kapitänin Carina Wenninger einen folgenschweren Ballverlust. Es war das zweite Turniertor der zuletzt angeschlagenen 27-Jährigen, die im letzten Gruppenspiel gegen Finnland (3:0) geschont worden war. Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die mit Trauerflor auflief, hatte nach ihrer Spieltagsbesprechung im Mannschaftshotel die Nachricht vom Tod Seelers erhalten. Stattdessen beteiligte sich die deutsche Angreiferin in der 78. Deswegen sind wir tief berührt und werden auch ein Stück weit für Uwe Seeler spielen", sagte die 54-Jährige. Nach diesen ebenso emotionalen wie traurigen Momenten war es für beide Teams gewiss nicht einfach, sich sofort auf das Viertelfinal-Duell zu konzentrieren. "Sie haben alles reingelegt, was sie reinlegen konnten. Ich denke, wir sind trotzdem als verdienter Sieger vom Platz gegangen sind", sagte Voss-Tecklenburg. In der Vorschlussrunde trifft Deutschland, das 2017 schon in der Runde der letzten Acht gescheitert war, am kommenden Mittwoch (27.07.22, 21 Uhr MESZ) auf den Sieger der Partie zwischen Frankreich und den Niederlanden, die sich am Sonnabend (23.07.22) gegenüberstehen.
Deutschland ist im Flow – und scheint nach dem Sieg gegen Österreich bereit für den großen Wurf. Hinten hat Merle Frohms noch immer keinen Treffer kassiert, ...
Damals, bei der Männer-WM 1978 in Argentinien, verlor Deutschland als amtierender Weltmeister gegen Österreich und scheiterte in der Zwischenrunde (wie auch Österreich). In Brentford scheint so was nicht möglich, der DFB sollte vielmehr überlegen, seine Heimspiele künftig im Westen Londons auszutragen. Minute lief sie auf die etwas schlafmützige Keeperin Manuela Zinsberger zu, die den Ball aus nur ihr bekannten Gründen nicht nach vorne dreschen wollte, dann Popp anschoss und der Ball so den Weg ins Tor fand. Dann stehen sich Frankreich und die Niederlande gegenüber. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wollte sich nach dem Spiel nicht auf einen Lieblingsgegner festlegen. Brentford ist nicht Córdoba: Immer, wenn Deutschland gegen Österreich antritt, reißen sie in der Alpenrepublik die Schmach von Córdoba wieder raus. Der EM-Titel ist möglich – auch wenn die deutsche Mannschaft ihr Glück nicht überstrapazieren sollte. Bayerische Co-Produktion: Der Treffer zur deutschen Führung fiel in eine Phase, in der die Österreicherinnen auch schon in Führung hätten liegen können. Doch mitten in den österreichischen Sturm und Drang gelang der deutschen Mannschaft in der 25. Der Spannungsabfall: Martina Voss-Tecklenburg gilt als große Motivatorin – und das war auch gegen Österreich zu sehen. Danach musste sie runter, wurde aber von Trainerin Voss-Tecklenburg gleich geherzt und getröstet. Der Fehlschuss blieb schließlich ohne Konsequenzen. Die leise geführte Diskussion vor dem Turnier, ob wirklich Frohms anstelle der verdienten Almuth Schult das deutsche Tor hüten sollte... Minute ein Treffer, der im Training beim FC Bayern einstudiert hätte sein können. Klara Bühl, in der Nationalelf und bei den Bayern auf dem linken Flügel zuhause, stibitzte Carina Wenninger den Ball. In der Mitte lauerte Lina Magull, eine weitere Bayernspielerin, und vollendete Bühls Zuspiel cool. Pressingmonster Alex Popp: Sie rückte vor allem wegen der Coronainfektion von Lea Schüller in die erste Elf – und ist nun auf dem besten Weg, um die Krone für die beste Torschützin der EM mitzumischen. Die leitete gedankenschnell an Barbara Dunst weiter, die den Ball an die Latte schlenzte.
Die DFB-Frauen stehen nach einem hart erkämpften Sieg gegen Österreich zum zehnten Mal in einem EURO-Halbfinale.
Damit stellt sie den deutschen Rekord von Heidi Mohr ein. Juli, in Wembley nominell das Auswärtsteam. Wir haben weiter nach vorne gespielt und uns mit dem zweiten Tor belohnt." Deutschland trifft im zweiten Halbfinale am Mittwoch, 27. Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin von Deutschland: "Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. - Die Österreicherin Sarah Zadrazil machte ihr 100. Dennoch hat das Team erneut gezeigt, wozu es fähig ist, und verabschiedet sich erhobenen Hauptes aus dem Turnier. Es war nicht der dominanteste Auftritt, und ich gehe davon aus, dass es morgen viel zu besprechen geben wird, da die Mannschaft ihren Spielplan nicht vollständig umsetzen konnte. Österreich hielt über weite Strecken des Spiels gut mit und konnte sich gegen Deutschland gute Chancen herausspielen. "Deutschland hatte Probleme, den österreichischen Abwehrblock zu durchbrechen. Wenig später hatte die eingewechselte Linda Dallmann für Deutschland die Chance zur Vorentscheidung, doch ihr Heber ging knapp über das Tor hinweg. Dennoch steht sie in der nächsten Runde und muss nun vor dem Halbfinale alle Kräfte sammeln, nachdem sie gegen Österreich stark gefordert wurde.
Halbfinale! Die deutschen Fußball-Frauen haben die Hürde Österreich im Viertelfinale der EM genommen. Das Spiel im Ticker zum Nachlesen.
25. Minute: TOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! Die Führung! Lina Magull ist die Torschützin. Deutschland nutzt die Fehler der ÖFB-Frauen eiskalt aus. Zudem gelten die Österreicherinnen als eingeschworener Haufen, der seine Siege schon beim Halbfinaleinzug bei der EM 2017 mit Musikbox und PK-Stürmen ausgelassen gefeiert hat. Für Deutschland rücken Felicitas Rauch, Kathrin Hendrich, Lina Magull und Lena Oberdorf wieder ins Team. Das Quartett stand gegen Finnland nicht in der Startelf. Bei den Österreicherinnen tauchen einige aus der Bundesliga bekannte Namen auf - wie zum Beispiel der von Sarah Zadrazil vom FC Bayern oder Nicole Billa von der TSG 1899 Hoffenheim. Zwei Jahre später bei der WM war für den Olympiasieger von 2016 in der gleichen Runde gegen Schweden Schluss. Die deutsche Mannschaft läuft mit Trauerflor auf, auch eine Schweigeminute soll es in Brentford geben. Mit der 1:0-Führung kann die DFB-Elf zufrieden sein. Doch die Österreicherinnen sind unangenehm und fußballerisch durchaus begnadet. Österreichs Schlussfrau Zinsberger bringt ihre Vorderfrauen mit einem halbgaren Flugball in Schwierigkeiten, Bühl setzt Wenninger dann entscheidend unter Druck, schnappt sich den Ball und legt in die Mitte, wo Lina Magull aus vollem Lauf einschiebt. Auch im vierten Spiel des Turniers bleibt die Elf von Martina Voss-Tecklenburg ohne Gegentor und ist spätestens jetzt einer der großen Favoriten auf den Titelgewinn. Durch das Tor von Lina Magull steht es zur Pause 1:0 - doch es gibt keinen Grund, sich jetzt zurückzulehnen. Denn dominant war der Auftritt der deutschen Frauen bislang gar nicht. Jetzt kommt sie mal in eine gute Position, doch Hegering macht stark die Tür zu. Die deutsche Stürmerin erzielt ihren vierten Treffer in diesem Turnier, ohne dass sie schießen muss.
Die DFB-Frauen stehen im Halbfinale der Europameisterschaft. Im Viertelfinale feiern sie einen Sieg, der auch im Zeichen von Uwe Seeler stand.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen steht im Halbfinale der Europameisterschaft in England. Im Londoner Brentford Community Stadium onnten sich die DFB-Frauen mit 2:0 gegen Österreich durchsetzen. Die Pressestimmen. Es gab eine Schweigeminute und die deutschen Spielerinnen liefen mit Trauerflor auf. Die Pressestimmen.Von "Uns Halbfinale!" – Pressestimmen zum Sieg der DFB-Frauen gegen Österreich Newsticker+++ Mögliches Ende der russischen Getreide-Blockade in Sicht +++ Mögliches Ende der russischen Getreide-Blockade in Sicht +++ Mögliches Ende der russischen Getreide-Blockade in Sicht +++ Mögliches Ende der russischen Getreide-Blockade in Sicht +++ Mögliches Ende der russischen Getreide-Blockade in Sicht
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen darf weiter vom EM-Titel träumen: Gegen Österreich musste die Mannschaft von Bundestrainerin Martina ...
Den erlösenden zweiten Treffer erzwang dann Kapitänin Popp (90.) mit ihrem vierten EM-Tor, als Zinsberger die heranstürmende deutsche Angreiferin anschoss. Die deutschen Probleme begannen im Spielaufbau gegen den robusten Gegner. Auf frühes Stören verzichtete Voss-Tecklenburg hingegen ohne erkennbaren Grund. So unterbrachen viele Abspielfehler den Spielfluss, der auch nach einem Regenschauer nicht in Gang kam. Die ÖFB-Kickerinnen, bei denen 20 der 23 Nationalspielerinnen in der deutschen Bundesliga tätig sind oder waren, hatten ihr Hochgefühl direkt mit an die Kew Bridge gebracht. Doch beinahe hätten sich Muster des Ausscheidens bei der EM 2017 gegen Dänemark (1:2) und WM 2019 gegen Schweden (1:2) wiederholt. Gerade mit Blick auf WM 2023 in Australien und Neuseeland sollte die 54-Jährige dieses Turnier noch nicht als Erfolg verbuchen. Als Duell von Herz gegen Herz war das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Österreich im Vorlauf gerne tituliert worden.
Die österreichischen Fußballerinnen liefern Deutschland einen großen Kampf, treffen oft die Latte oder den Pfosten und scheiden mit 0:2 im EM-Viertelfinale.
Das Ausscheiden war bitter, zumal die ÖFB-Auswahl dreimal am Aluminiumgehäuse scheiterte. "Die Presse": "Österreichs Zauber findet gegen Deutschland sein Ende." "heute": "Die Österreicherinnen verkaufen sich gegen die favorisierten Deutschen mehr als teuer, haben phasenweise sogar das Spiel unter Kontrolle. Zweimal Stange, einmal Latte - das ÖFB-Team verzweifelt bei den Top-Chancen am Aluminium. Auf der Gegenseite entscheiden zwei grobe Eigenfehler das Spiel."
Im EM-Viertelfinale ragten ausgerechnet die beiden jüngsten Spielerinnen aus dem lange nervösen deutschen Team heraus: Klara Bühl (21) wurde als Spielerin ...
Und dann war da am Ende ja auch noch Alexandra Popp, die mit ihrem vierten Treffer im vierten Spiel den Deckel auf ein umgekämpftes Duell machte (90.). Damit, dass sie auch in ihrem überhaupt erst vierten EM-Spiel als Torschützin glänzte, wusste sie allerdings niemanden mehr zu überraschen. "Poppi ist eine Maschine - ich habe nichts anderes erwartet", erklärte Oberdorf keck. Ich bin total zufrieden mit dem Spiel", sagte Bühl bei der Pressekonferenz und fügte in aller Seelenruhe hinzu: "Da können wir unseren Emotionen jetzt mal freien Lauf lassen." Angetrieben von den beiden Youngstern hatten auch die erfahreneren Spielerinnen immer mehr zu ihrem Spiel gefunden. Auch sie hatte sich ein Sonderlob der Bundestrainerin verdient. "Fantastisch" war das Wort, dass Voss-Tecklenburg wählte, um die Vorarbeit beim Treffer zum 1:0 zu beschreiben. Nächstes Mal werde ich den Ball dann reinschieben." Und sie hat ihre Defensivlust auf ihre Mitspielerinnen übertragen." Nach zwei Gelben Karten und einer Sperre für das abschließende Gruppenspiel agierte sie gegen Österreich immer fair und trotzdem mit der gewohnten Kompromisslosigkeit. Die Linksaußen sprintete in den Strafraum und passte von dort in den Rückraum zu Lina Magull, die überlegt zum 1:0 einschob (25.). Bühls Aktion hatte in einem bis dahin schwierigen Spiel die Tür geöffnet (Sara Däbritz: "Danach war es einfacher." Lena Oberdorf hatte das Spielgerät, das seinem Namen "Flight" alle Ehre machte, elegant über den Kopf ihrer verdutzten Gegenspielerin gehoben und war Richtung österreichisches Tor davon gelaufen. Die Münchnerin wurde für ihren unbekümmerten Auftritt von der UEFA als Spielerin des Spiels ausgezeichnet. "Ich habe heute gefühlt nur Zweikämpfe bestritten.
Das DFB-Team tat sich gegen Österreich lange Zeit schwer. Dabei überzeugten ausgerechnet die beiden jüngsten Spielerinnen Lena Oberdorf und Klara Bühl.
Trotz der spielerisch schwächeren Leistung, hat das DFB-Team aber bewiesen, dass es auch über den Kampf kommen kann. „Wir haben heute nicht ganz so in unser Spiel gefunden, waren im Spielaufbau nicht ganz so mutig und haben nicht die Lösungen angestrebt, die wir uns eigentlich taktisch vorgenommen haben“, bilanzierte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. „In der zweiten Halbzeit haben wir taktisch ein wenig umgestellt und es dann auch besser gemacht. Zusätzlich war bei Steckpässen die sehr aufmerksame Merle Frohms im Tor der Deutschen zur Stelle. Nachdem Zinsberger bereits beim Führungstreffer der DFB-Elf einen Fehlpass spielte, kam sie kurz vor Schluss gar nicht erst so weit, als Popp ihren Schuss ins Tor blockte. „Die ganze Zeit habe ich diese Wege gemacht und die waren immer extrem knapp dran. Ihnen fehlte im Spiel nach vorne etwas die Geschwindigkeit, um hinter die Kette des deutschen Teams zu kommen. In der zweiten Halbzeit schien das hohe Pressing der Österreicherinnen schließlich doch ihren Tribut einzufordern. Beim bis dahin laufstärksten Team der EM schwanden die Kräfte und die fehlende Tiefe im Kader Österreichs machte sich bemerkbar. Aber sie hatte offenkundig nicht damit gerechnet, dass ihre Münchener Teamkollegin ihr so dermaßen den Schneid abkaufen und schließlich den Führungstreffer der deutschen Fußballerinnen vorbereiten würde. Insgesamt war es aber ein Riesenspiel und wir sind glücklich, dass wir 2:0 gewonnen haben.“ Sie ist dank ihrer Beidfüßigkeit unberechenbar, da sie sowohl über den Weg nach innen gefährlich werden kann als auch über außen, wie bei ihrer Vorlage. Trotzdem wurde sie nach dem 2:0-Sieg gegen Österreich als beste Spielerin ausgezeichnet.