"Mir fehlt für einen weiteren Titelkampf die Motivation", sagt der fünfmalige Schachweltmeister Magnus Carsten. Er will im Frühjahr 2023 nicht an der WM ...
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Der Norweger Magnus Carlsen wird seinen Titel als Schach-Weltmeister nicht nochmal verteidigen. Eine Rückkehr ins Welt-Schach schließt er aber nicht aus.
Unter anderem wird er bei der Schach-Olympiade im indischen Chennai in diesem Jahr für sein Heimatland antreten. Carlsen berichtete, er sei zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Nach seinem souveränen Sieg über den Russen Jan Nepomnjaschtschi im vergangenen Dezember hatte Carlsen durchblicken lassen, dass er kein Interesse an einer Neuauflage hat.
Magnus Carlsen wird seinen WM-Titel im kommenden Jahr nicht verteidigen. Das norwegische Schachgenie verkündet seinen Rücktritt als Weltmeister, ...
Carlsen berichtete, er sei zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Er sei ohne Forderungen oder Vorschläge gekommen, sondern um seinen Verzicht mitzuteilen. Da sich aber Nepomnjaschtschi durch seinen Sieg beim Kandidatenturnier Anfang Juli in Madrid dieses Recht erspielte, wäre es zu einer Neuauflage des Duells zwischen Carlsen und dem russischen Herausforderer gekommen.
Für viele Jahre war er der König der Schachwelt: Nun gibt Magnus Carlsen bekannt, dass er nicht zu einem neuen WM-Duell antreten wird:...
Carlsen hatte die WM erstmalig 2013 gegen Viswanathan Anand gewonnen und im Jahr darauf gegen den Inder erfolgreich verteidigt. Tadej Pogacar entscheidet die 17. Er sei ohne Forderungen oder Vorschläge gekommen, sondern um seinen Verzicht mitzuteilen. 2016 bezwang er Sergej Karjakin (Russland), 2018 den US-Amerikaner Fabiano Caruana. „Er ist noch jung und hätte seiner bereits herausragenden Karriere möglicherweise weitere klassische Titel hinzufügen können“, befand Dworkowitsch. „Seine Entscheidung, seinen Titel nicht zu verteidigen, ist zweifellos eine Enttäuschung für die Fans und eine schlechte Nachricht für das Spektakel. Es hinterlässt eine große Lücke.“ Zugleich betonte der Präsident: „Schach ist jetzt stärker als je zuvor – teilweise dank Magnus“ – und der WM-Kampf werde weitergehen. Carlsen berichtete weiter, er sei kürzlich zu Gesprächen mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Fide-Präsident Arkadi Dworkowitsch zeigte Verständnis für das Resultat des Nachdenkens: „Magnus Carlsen verdient nichts als Respekt von der Fide und von der gesamten Schachgemeinschaft, egal welche Entscheidung er bezüglich seiner Karriere trifft.“ Viele andere große Champions in anderen Sportarten hätten Ähnliches erlebt: Im Laufe der Jahre werde es immer schwieriger, die Motivation zu finden, auf höchstem Niveau zu trainieren und an Wettkämpfen teilzunehmen, während sich die Belohnung für den Sieg nie so intensiv anfühle wie am ersten Tag.
Magnus Carlsen wird seinen Weltmeistertitel 2023 nicht verteidigen. Das hat der Norweger jetzt in einem Videopodcast seines Sponsors Unibet angekündigt.
Wer immer das Match 2023 gewinnt, der FIDE-Weltmeistertitel wird ähnlich wenig wert sein wie 30 Jahre zuvor nach Kasparovs Abgang. Wie groß die sich daraus ergebende Krise ist und wie lange sie dauern wird, ist nicht abzusehen. Mancher Beobachter argumentiert, dass Carlsen eben dieser Verantwortung gegenüber dem Sport nicht gerecht wird, dass er sie ignoriert sogar. Sein Sieg in der letzten Runde des Kandidatenturniers über Hikaru Nakamura hat dem Chinesen nachträglich die größte und lukrativste Herausforderung seiner Karriere beschert. Ich wusste, dass Magnus Zweifel hatte, aber ich erwartete, dass er spielt. Das Kandidatenturnier 2013 zu spielen, sei eine „spontane Entscheidung für einen Wettbewerb, der interessant sein könnte“ gewesen. Er freue sich, zum Status von vor zehn Jahren zurückzukehren, als er ohne Titelfokus einfach nur versucht habe, besser im Schach zu werden, sagte Carlsen. Den Plan, dass sein Rating seine Verbesserung reflektieren soll, hat der 16. Sein Treffen in Madrid mit Dvorkovich und dessen Generalsekretär Emil Sutovsky bezeichnet Carlsen als „kleine Diskussion“, in die er ohne Forderungen oder Vorschläge gegangen sei. Carlsen veröffentlichte einen Brief, in dem er den Modus kritisierte. Ende 2010, bereits klar der beste Spieler der Welt, erklärte er seinen Verzicht aufs Kandidatenturnier 2011. Der World Cup etwa, an dem er schon als amtierender Weltmeister allein des Wettkamps wegen teilgenommen hat, repräsentiert ein Format, das den 31-Jährigen besonders reizt. Das hat der Norweger jetzt in einem Videopodcast seines Sponsors Unibet angekündigt. Im kommenden Jahr werden Ian Nepomniachtchi und Ding Liren, Erster und Zweiter des Kandidatenturniers, ein Match um die Weltmeisterschaft spielen. Aus historischen Gründen wäre es interessant, aber es gäbe für mich nicht viel zu gewinnen“
Schach-Ikone Magnus Carlsen gibt seinen WM-Titel freiwillig ab, weil er keine Lust mehr hat. Die Ex-Weltmeister Anand und Kasparow zeigen Verständnis.
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Magnus Carlsen verzichtet darauf, seinen Weltmeistertitel zu verteidigen. Die Karriere will der Norweger aber fortsetzen.
2016 bezwang er Sergej Karjakin (Russland), 2018 den US-Amerikaner Fabiano Caruana. Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab. Verzicht auf Titelverteidigung Schach-Weltmeister Magnus Carlsen dankt ab
Titelverteidiger Magnus Carlsen verzichtet auf einen Start bei der Schach-WM 2023. Doch so ganz zieht sich der Norweger nicht zurück.
Doch einen kompletten Rücktritt vom Schach schloss Carlsen, der zuletzt auch häufiger bei Pokerturnieren am Start war, aus. Seinen Entschluss hat sich der 31-Jährige offensichtlich nicht leicht gemacht. Der Norweger verzichtet damit auf die Chance, seinen Titel erneut zu verteidigen.
Der Schach-Weltmeister Magnus Carlsen wird seinen Titel nicht noch ein weiteres Mal verteidigen. Ihm fehle es schlicht an Motivation, so das Wunderkind in ...
Carlsen berichtete, er sei für Gespräche mit dem Schach-Weltverband Fide in Madrid gewesen. Nach seinem souveränen Sieg über den Russen Jan Nepomnjaschtschi im vergangenen Dezember hatte Carlsen durchblicken lassen, dass er kein Interesse an einer Neuauflage hat. Schach-Weltmeister Magnus Carlsen wird auf eine weitere Verteidigung seines Titels verzichten.
Magnus Carlsen gilt seit 2011 als bester Schachspieler der Welt. Aber Weltmeister zu sein, reicht ihm nicht mehr. Er will mehr.
Aktuell steht Carlsen bei 2.864 Punkten, in den letzten 5 Monaten hat er aber praktisch keine gewerteten Spiele absolviert. Das sagt Carlsen jetzt: In einem Podcast hat Carlsen bekanntgegeben, dass er das Interesse daran verloren hat, den WM-Titel zu verteidigen. Schon kostete ihn das 15,3 Punkte: Alleine die Niederlage gegen den Russen Esipenko schlug mit -7,4 Punkte voll rein. Ein Unentschieden gegen den Polen Wojatszek kostete ihn aber gleich 2,1 Punkte. Er sagt: Das ist noch niemandem vor ihm gelungen.
Der Schachweltmeister Magnus Carlsen beendet ein unwürdiges Spiel: Zu spät und nebenher kündigt er seinen Rücktritt an. Lieber spricht er übers Pokern und ...
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