Seit dem 15. Juli rollt wieder das Leder in der 2. Bundesliga. Heute spielt Braunschweig gegen den HSV um 13:30. Die Fans können am Fernseher hautnah dabei ...
Das will ich jeden Tag sehen.“ Weil ihn eine Zeitung in dieser Situation als den „wilden Walter“ beschrieben hatte, beruhigte der Coach, er sei danach wieder der „weiche Walter“ gewesen. Ich spüre, dass die Jungs mit den Hufen scharren“, berichtete er. Während das Team in den vergangenen Wochen positive Schlagzeilen produzierte, lieferte die Führungsetage Gegenteiliges. Vorläufiger Höhepunkt: die Beurlaubung des degradierten Sportdirektors Michael Mutzel. Jetzt hofft Sportvorstand Jonas Boldt, dass sich der Fokus der Öffentlichkeit auf die Mannschaft richtet. Auch der von Dynamo Dresden gewechselte Ransford Königsdörffer ist Top-Kandidat. „Wir sind voller Energien und Tatendrang“, versicherte Walter, der allerdings den verletzten Bakéry Jatta wohl noch Monate ersetzen muss. «Schön, dass solche Traditionsvereine in die Liga zurückkehren. Das macht die Liga ausgeglichener", betonte der 46 Jahre alte Fußballlehrer. In den Niedersachsen sieht Walter „eine sehr robuste Mannschaft, die aufs Umschalten lauert und situativ presst“. Was ihn positiv stimmt: Sein Team habe Fortschritte gemacht im Vergleich zum Vorjahr, sei jetzt auf einem anderen Level, sagte er. Der Hamburger SV muss schon am Sonntag beweisen, dass er von Sympathisanten und Kritikern zu Recht zum Favoriten auf den Bundesliga-Aufstieg geschlagen worden ist.
Der HSV bestreitet seinen Saisonauftakt in der 2. Bundesliga bei Eintracht Braunschweig. SPOX tickert das Duell live mit.
Eintracht Braunschweig vs. Eintracht Braunschweig vs. - 2. Vor Beginn: Eintracht Braunschweig ist nach einem Jahr in der 3. HSV: 2. Am ersten Spieltag geht es auswärts gegen Eintracht Braunschweig zur Sache. Die Niedersachsen empfangen die Rothosen am heutigen Sonntag im Eintracht-Stadion, Anstoß ist dort um 13.30 Uhr. Vor Beginn: Fußball-Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig muss im Nordduell gegen den Hamburger SV kurzfristig auf Torhüter Jasmin Fejzic verzichten. Braunschweig hat kaum Gelegenheiten, mal durchzuschnaufen. Bundesliga JETZT im Liveticker - Braunschweig wechselt Braunschweig dagegen wirkt jetzt völlig von der Rolle. Bundesliga JETZT im Liveticker - Braunschweig wechselt Bundesliga hat es der HSV mit dem Aufsteiger Eintracht Braunschweig zu tun bekommen.
Der Hamburger SV ist mit einem glücklichen Sieg in die Zweitliga-Saison gestartet. Beim Aufsteiger Eintracht Braunschweig gewann der Top-Favorit am Sonntag ...
Denn auch in der Schlussphase hatten die Braunschweiger kein Schussglück: Heuer Fernandes wehrte einen Freistoß von Nico Kijewski ab (84.), Pherais Lupfer touchierte nur die Latte. Spielminute (wegen des Meistertitels 1967) fiel, machte es für die Eintracht umso bitterer. Und es kam noch schlimmer für die Gastgeber: Nach einer Hereingabe von Amaechi stieg Glatzel am höchsten und nickte zum 2:0 ein (76.). Der HSV hatte eine Partie für sich entschieden, in der er lange von Glück reden konnte, nicht in Rückstand geraten zu sein. Dabei sah es eine Stunde lang nach einer Niederlage für die Hamburger aus. Keine Minute nach Wiederanpfiff vergab die Eintracht den nächsten Hochkaräter: Nach einer Ecke landete der Ball bei Pherai, doch dessen tückischen Aufsetzer lenkte Heuer Fernandes gerade noch um den Pfosten (46.). Der Hamburger Keeper blieb auch Sieger im Duell mit Pherai, der alleine auf ihn zugelaufen war (57.). Bei einer Direktabnahme von Lauberbach musste er allerdings nicht eingreifen (63.). Wenig später scheiterte Lauberbach am stark reagierenden HSV-Keeper Heuer Fernandes (19.). Im Gegenzug hatte Sonny Kittel die erste Gelegenheit für die Gäste (20.). In der Trinkpause faltete Tim Walter sein Team lautstark zusammen, doch auch danach brannte es weiter lichterloh im Hamburger Strafraum, als Marx (30.) und Kaufmann (32.) vergaben.
In den Sonntagsspielen der 2. Bundesliga hat der Hamburger SV bei Eintracht Braunschweig einen Auftaktsieg gelandet (0:2).
Felix Platte trug sich per Kopf auf Flanke von Obermair als Schütze des 4:0 in die Liste ein (72.), als nächstes traf Conteh nach starker Vorlage von Denis Srbeny (75.). In einer an Highlights armen ersten Hälfte spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den Strafräumen ab, knackige Zweikämpfe konnten über das dürftige fußballerische Niveau nur selten hinwegtäuschen. Etwas druckvoller waren die Hausherren unterwegs, nach ungefähr einer halben Stunde Leerlauf äußerte sich dies auch in der ein oder anderen Annäherung an den Führungstreffer. Sonderlich nahe kam Hansa dem aber nicht, beinahe hätte Tim Kleindienst es mit der ersten nennenswerten Chance von Heidenheim gerächt (43.), der Torjäger traf jedoch nur das Außennetz. Stattdessen gab es in der Nachspielzeit beinahe die kalte Dusche, als Huth einen Schuss von Lucas Cueto parieren musste (45.+1). Ein Vuskovic-Freistoß zischte knapp neben den Pfosten (60.). Aus dem Spiel heraus blieben die Löwen das aktivere Team, aber auch die nächste Lauberbach-Gelegenheit aus kurzer Distanz brachte nicht das überfällige 1:0 ein (64.). Der Auswärtssieg ging letztlich in Ordnung, weil die Gäste nach ihrer Führung ziemlich souverän unterwegs waren. Fabio Kaufmann (3.), Jan-Hendrik Marx (11.), und Lion Lauberbach (14., 20.) kamen zu guten Gelegenheiten für die gastgebenden Löwen. Der HSV wurde selbst bei aller Dominanz am Ball kaum gefährlich, die erste nennenswerte Annäherung stellte ein Fernschuss von Ludovit Reis dar (23.). Auch nach einer Trinkpause blieb der BTSV auf dem Weg nach vorn die zwingendere Mannschaft: Mario Vuskovic musste gegen Marx vor der Linie klären (30.), Kaufmann prüfte mit Torhüter Daniel Heuer Fernandes den klar besten Hamburger (32.). Unmittelbar vor der Pause köpfte Philipp Strompf eine Freistoßflanke knapp neben den Kasten (45.). Rostock droht mit der Reise zum HSV am 2. Allerdings fühlte sich die Eintracht in der abwartenden Position sehr wohl und konterte immer wieder brandgefährlich. In den ersten 20 Minuten der neuen Saison konnten die Hanseaten so wiederholt von Glück sagen, nicht in Rückstand geraten zu sein. Braunschweig hoffte neun Minuten vor Schluss auf den Anschluss vom Strafstoßpunkt, nach Videobeweis wurde das Schubser-Foul von Vuskovic an Lauberbach aber korrekterweise außerhalb des Strafraums verortet, weswegen es doch nur Freistoß gab. Die ganz große Schlussoffensive von Rostock blieb anschließend aus, Heidenheim ließ nichts mehr anbrennen. Der in der zweiten Hälfte weiter enttäuschende HSV kam in der Folge mal per ruhendem Ball zu einer Chance, den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. In den Sonntagsspielen der 2.
Dem HSV ist mit einem 2:0-Erfolg bei Eintracht Braunschweig ein erfolgreicher Saisonauftakt gelungen. Überzeugen konnte die Schützlinge von Trainer Tim ...
Note: 4 Note: 4 Gerade nach vorne kann er noch deutlich mehr machen. - Muheim: Solide, mehr aber auch nicht. Vor allem zwei Akteure sorgten am Ende aber dennoch für den geglückten Start. Klicken Sie sich durch die MOPO-Noten. Überzeugen konnte die Schützlinge von Trainer Tim Walter dabei zwar nur bedingt.
Der Hamburger SV siegt zum Auftakt in Braunschweig – weil die Niedersachsen all ihre Chancen vergeben. Der Karlsruher SC bekommt in...
Der Hamburger SV siegt zum Auftakt in Braunschweig – weil die Niedersachsen all ihre Chancen vergeben. Der Hamburger SV siegt zum Auftakt in Braunschweig – weil die Niedersachsen all ihre Chancen vergeben. Härtel brachte auch noch neues Offensiv-Personal. Die Bemühungen waren durchaus sichtbar, sie konnten die stabile Defensive der Gäste aber kaum erschrecken. Fußball-Bundesliga. Die Ostwestfalen siegten dank einer überragenden zweiten Halbzeit am Sonntag 5:0 (0:0) gegen den Karlsruher SC und feierten den ersehnten Erfolg im eigenen Stadion. Der große Aufstiegsfavorit Hamburger SV ist mit einem schmeichelhaften Auswärtssieg in die neue Zweitliga-Saison gestartet. Der Karlsruher SC bekommt in Paderborn eine Abreibung. Die Ostwestfalen stürmen an die Tabellenspitze. Der FC Hansa Rostock hat seinen Saisonauftakt verpatzt. Das Nordderby startete mit Verspätung, weil die Spieler erst die Reste des Feuerwerks vom Rasen räumen mussten. Das Team von Trainer Jens Härtel unterlag vor mehr als 24.000 Zuschauern im heimischen Ostseestadion gegen den 1. Auch ein Elfmeter für Braunschweig wurde nach Videobeweis wieder zurückgenommen (81.). Am Ende hatte er der Eintracht einen Torjäger und eine gnadenlose Effizienz voraus. Der Karlsruher SC bekommt in Paderborn eine Abreibung. Die Ostwestfalen stürmen an die Tabellenspitze.
Spielbericht zum Spiel Eintracht Braunschweig - Hamburger SV.
Die Eintracht gab sich vor eigenem Publikum nicht auf, doch fand einfach nicht am starken Hamburger Schlussmann vorbei: Heuer Fernandes lenkte auch einen Freistoß von Kijewski um den Pfosten (84.) und war eine Minute später im Glück, als Pherai nur die Latte traf. Die Hamburger Nummer 9 legte gegen geschockte Braunschweiger wenig später per Kopf nach (76.). Am 2. Entgegen den Erwartungen war der Aufsteiger aus Braunschweig in der ersten Hälfte das deutlich gefährlichere Team. Die über Konter brandgefährlichen Hausherren hatten durch Kaufmann bereits nach drei Minuten eine gute Gelegenheit, als der Ball ans Außennetz ging. Trotz klarer Vorteile in der Ballbesitzstatistik agierte der HSV fahrig und wirkte ideenlos. Dem großen Aufstiegs-Favoriten aus Hamburg gelang dagegen wenig.
So in etwa dürfte es jedem ergangen sein, der das 2:0 (0:0) des HSV zum Saisonstart in Braunschweig mitverfolgte, ob nun direkt im Stadion oder daheim vorm ...
Und wieder war Glatzel der Held, wie so oft in der Vorsaison, als er in der Liga 22 Mal traf. So aber könnte der HSV nun daheim nachlegen und marschieren. Kaufmann (3.), Marx (11.) und Lauberbach (14.) zielten daneben, dann rettete Heuer Fernandes gegen Lauberbach (20.) und Kaufmann (32.). Zudem köpfte Strompf knapp vorbei (45.). „Da stehst du dann draußen und fragst dich, was wir eigentlich die letzten vier Wochen gemacht haben“, sagte Walter und gewährte Einblicke in sein Seelenleben. „Keiner von uns war zufrieden“, ergänzte Sportvorstand Jonas Boldt, der die Partie auf der Tribüne neben seinem Vorstandskollegen Thomas Wüstefeld verfolgte. Dass beide nahezu die kompletten 90 Minuten über erkennbar sprachlos waren, dürfte allerdings weniger mit dem Geschehen auf dem Platz als vielmehr mit den weiterhin schwelenden Disharmonien in der Chefetage zu tun gehabt haben. Ziemlich genau um 14.20 Uhr wusste jeder, der sich in der HSV-Kabine im Eintracht-Stadion aufhielt, was die Stunde geschlagen hatte. „Gott sei Dank hatten wir ,Ferro‘ im Tor“, ließ der Trainer mit Blick auf Keeper Heuer Fernandes wissen. Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? „Wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, das war ganz sicher nicht unser Anspruch“, ließ Matchwinner Glatzel später wissen. Und doch deutete eine Stunde vorher noch überhaupt nichts darauf hin, dass es so kommen würde. Es gibt Ergebnisse, die man hinterher gar nicht so richtig fassen kann.
Der SC Paderborn ist durch einen Kantersieg der erste Tabellenführer der neuen 2. Liga. Der Hamburger SV konnte hingegen von Glück reden, die Auftaktpartie ...
Der SC Paderborn ist mit einem Schützenfest in die neue Saison in der 2. Der früh eingewechselte Haris Duljevic (24.) prüfte FCH-Torwart Kevin Müller. Die Gäste waren offensiv kaum zu sehen, bis Tim Kleindienst (43.) kurz vor der Pause aus spitzem Winkel zum Schuss kam, aber nur das Außennetz traf. Nach der Pause wurde Heidenheim zwingender. FC Heidenheim verlor das Team von Trainer Jens Härtel am Sonntag 0:1 (0:0). Stefan Schimmer (50.) köpfte den Siegtreffer für den Tabellensechsten der vergangenen Spielzeit. Die Niedersachsen erarbeiteten sich fast ein halbes Dutzend guter Einschussmöglichkeiten. Vor 21.900 Zuschauern blieb der Favorit hingegen vor dem gegnerischen Tor lange harmlos. Der Hamburger SV hat beim Zweitliga-Auftakt gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig nur mit Mühe einen Fehlstart vermeiden können. Zwei Tore von Robert Glatzel in der 67.
Dem HSV gelingt dank Torjäger Robert Glatzel ein schmeichelhafter Sieg zum Start in die zweite Liga. Glatzel und Coach Tim Walter wüten nach Abpfiff.
Bundesliga) Nach einem verunglückten Querpass von Philip Heise brachte Kai Eisele Paderborns Stürmer Platte im Strafraum zum Fall, den fälligen Elfmeter verwandelte Muslija souverän. Beim KSC brachen im Anschluss alle Dämme, Paderborn hatte nur wenig Mühe, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Ab Mitte der ersten Halbzeit wurde Paderborn zunehmend dominanter, klare Großchancen blieben jedoch weiterhin Mangelware. Aber auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf zunächst wenig. Der SC Paderborn setzte sich dank eines Torfestivals in der zweiten Halbzeit gegen den Karlsruher SC mit 5:0 (0:0) durch. Die Niedersachsen erarbeiteten sich fast ein halbes Dutzend guter Einschussmöglichkeiten. Bundesliga) Es war glücklich, dass wir den Sieg mitgenommen haben. Er fügte an: „Nach vorne war es zu wenig. Da sind wir nach eigenen Standards gefühlt jedes mal ausgekontert worden. Der Hamburger SV hat zum Auftakt der 2. Bundesliga)
Auf die Unterstützung von den Rängen können sich die HSV-Profis auch in dieser Saison verlassen. Dies sicherten Teile der Ultras der Mannschaft vor dem ...
Gelobt wurde der Auftritt der eigenen HSV-Anhänger in Braunschweig trotzdem, weil unabhängig von den vielen Pyro-Vorfällen die Stimmung richtig gut war. Im Volkspark wird in den kommenden Wochen die nächste Rechnung eintreffen. Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert?
Der Top-Favorit siegt mit Mühe, die Aufstiegs-Konkurrenz verpasst Punkte-Dreier zum Auftakt. Mit einem 5:0 stürmt der SC Paderborn am ersten ...
"Es war eine undankbare Aufgabe, bei einem Aufsteiger mit diesem Druck, der von den Tribünen gekommen ist, zu starten, und es war ein sehr kräftezehrendes Spiel. Aber wir haben gewonnen und nehmen den Schwung gerne mit", befand Torschütze Rouwen Hennings. Da war ich natürlich verdutzt, das hatte ich nicht erwartet, sonst hätte ich ja den Ball einfach über mich springen lassen", sagte Forte. "Aber das scheint die Regel zu sein. "Das ist einfach glücklich, die erste Halbzeit war überhaupt nicht gut, wir sind in zu viele Konter gelaufen", befand Glatzel nach seinem Doppelpack. Eintracht-Coach Michael Schiele war zumindest mit der Leistung seines Teams zufrieden. Das wusste ich nicht", sagte Arminias Coach. Durch einen Doppelschlag von David Kinsombi verloren die Bielefelder die Partie und Neuzugang Silvan Sidler zudem durch eine Gelb-Rote Karte. Auch die hochgehandelten Teams Hannover 96 und 1. Dann haben wir uns in einen Rausch gespielt", sagte Torschütze Julian Justvan.
Braunschweig (dpa) - Der große Aufstiegsfavorit Hamburger SV ist mit einem schmeichelhaften Auswärtssieg in die neue Zweitliga-Saison gestartet.
Auch ein Elfmeter für Braunschweig wurde nach Videobeweis wieder zurückgenommen (81.). Durch zwei Tore von Robert Glatzel (67./76. Minute) gewann der HSV am Sonntag mit 2:0 (0:0) beim starken Aufsteiger Eintracht Braunschweig. Vor 21 900 Zuschauern vergaben die Niedersachsen vor allem in der ersten Halbzeit eine Reihe von Großchancen. Der HSV enttäuschte dagegen nahezu alle hohen Erwartungen und fiel lange Zeit am meisten durch das wiederholte Abbrennen von Leuchtraketen im Gästefanblock auf. Am Ende hatte er der Eintracht einen Torjäger und eine gnadenlose Effizienz voraus. Selbst hatte der HSV trotz viel Ballbesitz nur wenig Torchancen. Der Favorit baute aber nach den nächsten Braunschweiger Möglichkeiten (57./64.) zunehmend Druck auf. Und so vergaben die Braunschweiger allein in der ersten Halbzeit sechs Großchancen nach dem fast immer gleichen Muster: Balleroberung in der eigenen Hälfte, Steilpass nach vorne, gute Abschlussposition vor Torwart Daniel Heuer Fernandes. Fabio Kaufmann (3./32.), Jan Hendrik Marx (11.), Lion Lauberbach (14./20.) und Philipp Strompf (45.) hatten eine irgendwann überfällige Eintracht-Führung jeweils auf dem Kopf und auf dem Fuß. Weder unterbanden die Hamburger solche Situationen, noch kamen sie bei den Gegenangriffen hinterher. Die Hamburger begannen die Saison mit nur zwei Neuzugängen in der Startelf: Ransford-Yeboah Königsdörffer im Sturm und Laszlo Benes im Mittelfeld. Der Vorteil dieser Besetzung: Eigentlich müsste die Mannschaft eingespielter sein als alle anderen Teams in der Liga. Der Nachteil: Langsam hat sich dort jeder auf den HSV-Stil eingestellt.