Mit einem Empfang im Rathaus hat das Kulturfestival zum Christopher Street Day in Stuttgart begonnen. Landtagspräsidentin Muhterem Aras fand dabei ...
„Eine Gesellschaft muss alle zu einer Gemeinschaft zusammenführen“, sagte Nopper und forderte auf: „Lassen Sie uns den Geist der Harmonie in unserer Stadt stärken, lassen Sie uns gemeinsam Farbe bekennen.“ Hass und Hetze muss immer und überall bekämpft werden!“ Die Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, Ute Leidig, sagte: „Baden-Württemberg ist ein Land der Vielfalt.“ Sie wies darauf hin, dass es immer noch 69 Länder gebe, in denen Homosexualität ein Verbrechen sei.
Der katholische Geistliche Wolfgang Rothe (r) nimmt an der Parade anlässlich des Christopher Street Day (CSD) in der Münchner Innenstadt teil.
Rothe sprach von Schritten in die richtige Richtung. "Das sind Signale, die Hoffnung machen dürfen", sagte er. Bei der Parade zogen nach Polizeiangaben mehr als 25.000 Menschen bei angenehm sommerlichen Temperaturen durch München, viele in bunten, fantasievollen Kostümen. Der offen schwule Pfarrvikar Rothe wollte mit seiner erstmaligen Teilnahme ein Zeichen setzen. Der CSD soll an die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen erinnern. Queere Paraden gab es am Wochenende etwa in Leipzig, Frankfurt, Rostock. Die Outfits waren oft bunt. Rund 140 Gruppierungen mit aufwendig geschmückten Umzugswagen hatten sich in München beteiligt. Der Christopher Street Day findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt und erinnert an Ereignisse vom 28.
Der offen schwule Pfarrvikar Wolfgang Rothe lief am Samstag beim CSD in München mit. Seine Teilnahme sei auch als Entschuldigung für die Intoleranz der ...
Rothe sprach von Schritten in die richtige Richtung. „Das sind Signale, die Hoffnung machen dürfen“, sagte er. In der katholischen Kirche kann es noch immer den Job kosten, sich etwa zu einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zu bekennen. Der schwule Pfarrvikar wollte mit seiner erstmaligen Teilnahme ein Zeichen setzen. Juni 1969 erinnern: Polizisten stürmten damals die New Yorker Schwulen- und Lesbenbar „Stonewall Inn“ in der Christopher Street und lösten dadurch mehrtägige Proteste aus. Der CSD soll an die Rechte von Menschen in der LGBTQIA+ Community hinweisen und findet jährlich in vielen Städten auf der ganzen Welt statt. „Ich möchte für meinen Teil um Verzeihung bitten für das, was queeren Menschen in unserer Kirche angetan wurde“, sagte Rothe, der Pfarrvikar in einer Münchner Pfarrei ist, vor dem Umzug in der bayerischen Landeshauptstadt. „Ich teile die Ziele des CSD uneingeschränkt.“
Der katholische Geistliche Wolfgang Rothe hat beim Christopher Street Day in München Flagge gezeigt: Mit schwarzer Hose, schwarzem Hemd, ...
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.
Schrille Outfits, gute Laune und viel Liebe beim Christopher Street Day in München. Besonders war vor allem der Auftritt des katholischen Priesters Wolfgang ...
Es sei ein fröhliches, friedliches Fest, beschrieb ein Polizeisprecher die Atmosphäre auf dem CSD in München. Die Bundespolizei hatte in der Fußgängerzone einen mit Regenbogenfahnen geschmückten Stand aufgebaut. Solange noch Anschläge auf die queere Szene passieren wie kürzlich in Oslo, sei man noch lange nicht fertig mit dem CSD-Thema. Er läutet das Pride-Wochenende ein mit den Worten "Seid laut, genießt das Leben!" und appelliert mit Blick auf die anstehende Rathaus-Clubnacht: "Lasst noch ein bisschen was vom Rathaus stehen!" Auch die Grünen und die Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden sind mit auf der Parade. Dieser Tag heute ist auch ein Zeichen gegen den Krieg." Auch Dieter Reiter bestätigt: "Unglaublich! Ich habe auch noch nie so viele Menschen am Straßenrand gesehen." 400.000 Besucher, darunter 27.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Parade, sind am Samstag laut Veranstalter auf Münchens Straßen und Plätzen unterwegs. Am Samstagnachmittag eröffnen Thomas Niederbühl und Dieter Reiter auf dem Marienplatz offiziell den CSD, und beide sind sichtlich überwältigt. Niederbühl sagt: "Das ist der größte und längste CSD, den München je gesehen hat.
Der Christopher Street Day in München hat laut Polizei 375.000 Menschen in die Innenstadt gelockt. Alleine bei der regebogenbunten Politparade wurden mehr ...
Die Parade und das Straßenfest am Marienplatz mit zwei großen Bühnen und vielen Infoständen in der Fußgängerzone war bis zum Nachmittag sehr gut besucht. Ziel der Teilnehmenden ist es, für mehr Rechte und Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen einzustehen. Der Demonstrationszug führte vier Kilometer durch die Landeshauptstadt, vom Mariahilfplatz über den Gärtnerplatz und das Sendlinger Tor bis zum Marienplatz.
Der katholische Geistliche Wolfgang Rothe hat beim Christopher Street Day in München Flagge gezeigt: Mit schwarzer Hose, schwarzem Hemd, weißem Priesterkragen ...
Rothe sprach von Schritten in die richtige Richtung. "Das sind Signale, die Hoffnung machen dürfen", sagte er. Bei der Parade zogen nach Polizeiangaben mehr als 25.000 Menschen bei angenehm sommerlichen Temperaturen durch München, viele in bunten, fantasievollen Kostümen. Der offen schwule Pfarrvikar Rothe wollte mit seiner erstmaligen Teilnahme ein Zeichen setzen. Der katholische Geistliche Wolfgang Rothe hat beim Christopher Street Day in München Flagge gezeigt: Mit schwarzer Hose, schwarzem Hemd, weißem Priesterkragen und Regenbogenfahne lief Rothe am Samstag bei der Politparade des CSD mit, an der sich rund 140 Gruppierungen mit aufwendig geschmückten Umzugswagen beteiligten. Der Christopher Street Day findet jedes Jahr in vielen Städten in aller Welt statt und erinnert an Ereignisse vom 28. Juni 1969: Polizisten stürmten damals die New Yorker Schwulen- und Lesbenbar "Stonewall Inn" in der Christopher Street und lösten dadurch mehrtägige Proteste von Schwulen, Lesben und Transsexuellen aus. "Ich möchte für meinen Teil um Verzeihung bitten für das, was queeren Menschen in unserer Kirche angetan wurde", sagte Rothe, der Pfarrvikar in einer Münchner Pfarrei ist, vor dem Umzug in der bayerischen Landeshauptstadt. "Ich teile die Ziele des CSD uneingeschränkt".