Joachim Gauck

2022 - 7 - 14

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Gauck würde zur Waffe greifen (ZDFheute)

Joachim Gauck spricht sich bei Markus Lanz für schwere Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Er selbst schreckt vor einem Einsatz nicht zurück.

Zum anderen beklagte er das Fehlen einer "Zielperspektive": Im Appell "Waffenstillstand jetzt!" Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck verteidigt bei Markus Lanz die Waffenlieferungen an die Ukraine, ein Verzicht sei eine "Begünstigung des Aggressors".

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Pfarrer Joachim Gauck bei Lanz - „Schießen? Ich würde es tun!“ (Stuttgarter Nachrichten)

Ex-Bundespräsident und Pfarrer Joachim Gauck findet bei Markus Lanz den Pazifismus gerade unpassend. Und lobt Robert Habeck über den Klee – als politisches ...

Am Ende gefragt, ob es zum „Herbst des Verzichts“ wegen des Ukraine-Krieges kommen werde in Deutschland, sagte Gauck, er glaube nicht, dass die Leute hierzulande auf die Straße gehen werden. Man müsse ein Reich schaffen, in der es keine kritische Öffentlichkeit gebe und ein System, in dem sich die Angst verbreite, einen Angstapparat. Wie Kanzlerin Angela Merkel mit Putin umgegangen sei, wollte Lanz wissen, Joachim Gauck antwortete: „Sie wußte, dass er log.“ Aber eine Regierungschefin könne das Wort „Lügner“ ebenso wenig öffentlich über einen anderen sagen, wie, dass er ein Killer sei. Und er habe daraufhingewiesen, wo beide denn 20 Jahre zuvor gewesen seien: Putin KGB-Mann, Gauck Pastor – beide in der DDR. Immer noch ist Gauck davon überzeugt, dass Putin als „Homo Sowjetcus“ die Lehren von Lenin verinnerlicht habe: Einmal an der Macht, dürfe man sie nicht mehr abgeben. Das aber sei ein Rückfall in Zeiten, wie Europa sie auch unter der Feudalherrschaft und dem Absolutismus gekannt habe und der „Glanz des Fürsten“ über allem gestanden habe. Wir haben viel gelächelt“, erinnert sich Gauck. Aber er habe nicht so getan, als wisse er nicht, wer ihn da besuche. Mit Gauck nun schwamm Lanz so auf einer Wellenlänge, dass ein Streitgespräch nicht zustande kam, es war eher ein Interview ohne die für Lanz üblichen kritische Fragen. Er sei „dezidiert anderer Meinung als Precht“, bekundete Gauck jedenfalls. Ob er, der evangelische Theologe, denn zur Waffe greifen und Schießen würde fragte Lanz seinen Gast: „Ich würde es tun“, antwortetet Gauck. Ein pazifistischer Ansatz würde in der jetzigen Situation einer Kapitulation vor dem Bösen, vor dem Unmenschlichen und den Gewissenlosen nahe kommen. Aber es gehöre ins „Reich des Wunschdenkens“, dass sich damit Frieden erhalten lasse. Im Verständnis des Historikers Heinrich August Winckler sei das eine Haltung, die Deutschland ein „Recht auf Wegsehen“ zubillige. Zu Russland hat Gauck ein besonderes Verhältnis, sein Vater war dorthin deportiert worden, kam aber „ohne Hass“ wieder zurück. Gauck erinnerte daran, dass es die deutsche Wiedervereinigung „ohne die Russen“ vielleicht schon 1954 gegeben hätte, denn die hätten die Aufständischen vom 17. Im übrigen könnten auch „innovative Politprozesse altern“, etwa der vom SPD-Politiker Egon Bahr einst geprägte „Wandel durch Annäherung“. Juni 1953 in der DDR ja auch auf den Fahnen gehabt, bevor der Aufstand von „Russenpanzern“ niedergeschlagen wurde.

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Lanz mit Joachim Gauck: „Wir sind nicht nur die, die ... (RP ONLINE)

Eigentlich ist in der Talkshow „Markus Lanz“ nur ein Gast eingeladen: der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck. Trotzdem muss er sich in der Sendung mit ...

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Joachim Gauck bei „Lanz“: „Pazifismus ist ehrenvoll, zementiert aber ... (DIE WELT)

Bei „Markus Lanz“ konstatiert Joachim Gauck, die Deutschen müssten wieder lernen, dass Freiheit verteidigt werden müsse. Pazifismus sei ehrenvoll, führe ...

Die mit stumpfer Wahrnehmung und kaltem Herzen? Oder die, die mit einem überfallenen Opfer solidarisch sind?“. „Zunehmend wird diese werte- und regelbasierte Ordnung von autoritären Mächten und Diktaturen in Frage gestellt“, die sich wieder vermehrt auf das Recht des Stärkeren berufen - explizit nannte Gauck dabei Russland und China. Deutschland müsse „als Gesellschaft wieder neu lernen, dass Freiheit verteidigt werden muss“. Er sehe aber auch einen Wandel in der Bevölkerung und insgesamt mehr Bereitschaft, das eigene Land zu verteidigen.

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Gauck bei "Lanz": "Eine Wohlstandslücke kann man auch überleben" (t-online.de)

War die deutsche Politik Russland gegenüber hoffnungslos blauäugig? Joachim Gauck spricht von einer "Periode des Wunschdenkens".

"Ein eher trockener und ruhiger Hanseat, der hat halt vielleicht auch gar nicht die Neigung, in dieser Weise sich darzustellen", sagte Gauck weiter, ohne den damit gemeinten Olaf Scholz beim Namen zu nennen, in dem er eine Art kommunikatives Gegenmodell zu Habeck erkannte. "Ich denke, dass sie als Regierungschefin mehr die Dinge im Auge haben musste, die trotzdem gehen, und von daher ihre grundsätzlichen Bedenken fortwährend gezähmt hat", verteidigte Gauck die ehemalige Bundeskanzlerin. Auch Scholz' Vorgängerin nahm Gauck bei seinen Ausführungen in den Blick, besonders in Hinsicht auf ihr Verhältnis zu Putin. Angela Merkel sei bewusst gewesen, dass Putin lüge. "Das war ihr völlig klar. Joachim Gauck hat ein feines Gespür dafür, wo die inneren Widersprüche der deutschen Gesellschaft liegen. Zudem attestierte Gauck Teilen der deutschen Öffentlichkeit ein verklärtes Verhältnis zu Russland und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. "In Bezug auf Russland dürfen wir von einer ganzen Periode des Wunschdenkens sprechen", urteilte der parteilose Politiker mit Blick auf die jüngere Vergangenheit. Dass der Altbundespräsident es noch immer versteht, mit wenigen Worten den Finger in die Wunde zu legen und notwendige Debatten anzustoßen, bewies er im März dieses Jahres bei seinem Auftritt in der ARD-Sendung "Maischberger". Damals forderte Gauck seine Landsleute im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu auf, für die Freiheit auch mal zu frieren, was zu lebhaften Diskussionen über die hierzulande zu erwartenden Wohlstandsverluste und deren Verteilung führte.

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Ex-Bundespräsident bei Lanz: Zeitenwende-Rede hat Gauck "mit ... (n-tv NACHRICHTEN)

Dass Kanzler Scholz eine "Zeitenwende" ankündigt, hätte der ehemalige Bundespräsident Gauck nicht für möglich gehalten. Bei der Unterstützung für die ...

Das verhinderten Politiker wie Wirtschaftsminister Robert Habeck, die erklären könnten, "warum wir was machen." Wie wollen wir unsere Bindung an die Menschenrechte oder an die regelbasierte Ordnung bezeugen? Wie wollen wir uns als Menschen in die Augen schauen? "Das war etwas, das mich mit Stolz erfüllt hat", sagte Gauck im ZDF. Er habe nicht für möglich gehalten, dass "aus dieser Koalition heraus" eine solche Ansage gemacht würde. "Das werde ich ihm" - Scholz - "nicht vergessen, dass er diese Kraft gehabt hat." Doch auch die Wende in der Meinung der Bevölkerung habe Gauck nicht erwartet: "Dass Deutschland akzeptiert, dass wir uns verteidigen müssen, das ist ja neu." Bei der Unterstützung für die Ukraine müsse Deutschland aber noch deutlich nachlegen, mahnt er bei Markus Lanz im ZDF.

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"Lanz": Joachim Gauck überrascht mit deutlicher Ansage – "Würde ... (watson)

Der Bundespräsident a.D. sprach sich auch für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine aus.

"Ich glaube, dass wir die Ukraine stärker unterstützen müssen, als wir es jetzt tun", war Joachim Gauck sich sicher. Dennoch sei die ehemalige Bundeskanzlerin dem Gebot der Demokratie gefolgt, mit jedem zu reden. Nach ihrem ersten Date schenkte Sharon dem Floristen vorab eine Rose. Und zum Dank gab der 31-Jährige Sharon einen leidenschaftlichen Kuss, den das Model erwiderte. Auch Angela Merkel hätte früh bemerkt, dass Wladimir Putin nicht immer die Wahrheit über seine politischen Ziele gesagt hatte. In seiner Karriere als Bundespräsident hatte Joachim Gauck nicht nur einmal die Gelegenheit, Wladimir Putin persönlich zu treffen. Gauck habe nach eigener Aussage immer ein recht klares Bild von Putin gehabt.

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Ex-Bundespräsident bei Lanz: Das wird Gauck Kanzler Scholz "nicht ... (n-tv NACHRICHTEN)

Gauck habe den Bundeskanzler für seine Rede zur Zeitenwende im Bundestag bewundert. "Das war etwas, das mich mit Stolz erfüllt hat", sagte Gauck im ZDF. Er habe ...

Das verhinderten Politiker wie Wirtschaftsminister Robert Habeck, die erklären könnten, "warum wir was machen." Wie wollen wir unsere Bindung an die Menschenrechte oder an die regelbasierte Ordnung bezeugen? Wie wollen wir uns als Menschen in die Augen schauen? "Das war etwas, das mich mit Stolz erfüllt hat", sagte Gauck im ZDF. Er habe nicht für möglich gehalten, dass "aus dieser Koalition heraus" eine solche Ansage gemacht würde. "Das werde ich ihm" - Scholz - "nicht vergessen, dass er diese Kraft gehabt hat." Doch auch die Wende in der Meinung der Bevölkerung habe Gauck nicht erwartet: "Dass Deutschland akzeptiert, dass wir uns verteidigen müssen, das ist ja neu." Bei der Unterstützung für die Ukraine müsse Deutschland aber noch deutlich nachlegen, mahnt er bei Markus Lanz im ZDF.

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Joachim Gauck bei "Markus Lanz": "Wohlstandslücke kann man ... (t-online.de)

War die deutsche Politik Russland gegenüber hoffnungslos blauäugig? Joachim Gauck spricht von einer "Periode des Wunschdenkens".

"Ein eher trockener und ruhiger Hanseat, der hat halt vielleicht auch gar nicht die Neigung, in dieser Weise sich darzustellen", sagte Gauck weiter, ohne den damit gemeinten Olaf Scholz beim Namen zu nennen, in dem er eine Art kommunikatives Gegenmodell zu Habeck erkannte. "Ich denke, dass sie als Regierungschefin mehr die Dinge im Auge haben musste, die trotzdem gehen, und von daher ihre grundsätzlichen Bedenken fortwährend gezähmt hat", verteidigte Gauck die ehemalige Bundeskanzlerin. Auch Scholz' Vorgängerin nahm Gauck bei seinen Ausführungen in den Blick, besonders in Hinsicht auf ihr Verhältnis zu Putin. Angela Merkel sei bewusst gewesen, dass Putin lüge. "Das war ihr völlig klar. Joachim Gauck hat ein feines Gespür dafür, wo die inneren Widersprüche der deutschen Gesellschaft liegen. Zudem attestierte Gauck Teilen der deutschen Öffentlichkeit ein verklärtes Verhältnis zu Russland und zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. "In Bezug auf Russland dürfen wir von einer ganzen Periode des Wunschdenkens sprechen", urteilte der parteilose Politiker mit Blick auf die jüngere Vergangenheit. Dass der Altbundespräsident es noch immer versteht, mit wenigen Worten den Finger in die Wunde zu legen und notwendige Debatten anzustoßen, bewies er im März dieses Jahres bei seinem Auftritt in der ARD-Sendung "Maischberger". Damals forderte Gauck seine Landsleute im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu auf, für die Freiheit auch mal zu frieren, was zu lebhaften Diskussionen über die hierzulande zu erwartenden Wohlstandsverluste und deren Verteilung führte.

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Konfrontation bei „Lanz“: Angriff wie in der Ukraine auf Berlin ... (noz.de - Neue Osnabrücker Zeitung)

Ex-Bundespräsident Joachim Gauck wird bei „Markus Lanz“ im ZDF mit einem Schieß-Szenario konfrontiert und schließt einen Einsatz von Waffen nicht aus.

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck äußert sich bei „Markus Lanz“ im ZDF zum Ukraine-Krieg. (Archivbild) FOTO: dpa/Jörg Carstensen up-downup-downKonfrontation bei „Lanz“ Angriff wie in der Ukraine auf Berlin: „Würden Sie schießen, Herr Gauck?“Von Maximilian Matthies 14.07.2022, 08:40 UhrEx-Bundespräsident Joachim Gauck wird in der Sendung „Markus Lanz“ im ZDF mit einem Schieß-Szenario konfrontiert und schließt einen Einsatz von Waffen nicht aus.Starten Sie jetzt Ihren kostenlosen Probemonat!Schließen Sie jetzt den kostenfreien Probemonat ab, um diesen Artikel zu lesen. Monatlich kündbarSie sind bereits Digitalabonnent? Hier anmeldenSie möchten weiterlesen?Wählen Sie eine Option:Sie sind bereits Digitalabonnent?Anmelden Video Play Icon with circleVideo Play Icon with circleWerbevideo ansehen und diesen Artikel kostenfrei lesenProbemonat für 0 €Alle Artikel & Inhalte auf noz.deNews-App für unterwegsAlle Artikel als AudiostreamProbemonat für 0 €Monatlich kündbarAnschließend 9,95 €/Monat

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Joachim Gauck bei „Markus Lanz“: „Pazifismus ist ehrenvoll ... (DIE WELT)

Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ scharfe Kritik an den Unterzeichnern offener Briefe geübt, die von der ...

Die mit stumpfer Wahrnehmung und kaltem Herzen? Oder die, die mit einem überfallenen Opfer solidarisch sind?“, fragte Gauck. Deutschland müsse „als Gesellschaft wieder neu lernen, dass Freiheit verteidigt werden muss“. Er sehe aber auch einen Wandel in der Bevölkerung und insgesamt mehr Bereitschaft, das eigene Land zu verteidigen. „Zunehmend wird diese werte- und regelbasierte Ordnung von autoritären Mächten und Diktaturen infrage gestellt“, die sich wieder vermehrt auf das Recht des Stärkeren beriefen – explizit nannte Gauck dabei Russland und China. Er sei nun aber optimistisch, dass Deutschland auch einen schweren Herbst und Winter gemeistert bekomme. Auch er habe bis zur letzten Minute nicht gedacht, dass Russlands Präsident Wladimir Putin „so dumm“ sein würde, einen solchen Krieg zu entfesseln. Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck hat in der ZDF-Talkshow „ Markus Lanz“ scharfe Kritik an den Unterzeichnern offener Briefe geübt, die von der Ukraine einen Waffenstillstand mit Russland gefordert hatten.

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Joachim Gauck: „Nicht vor den Gewissenlosen kapitulieren“ (RND)

Nur noch diese Woche - dann steht für Markus Lanz die Sommerpause an. In seiner vorletzten Sendung vor dem Ferienstart begrüßte der Moderator am ...

Zuvor habe sich Deutschland in Bezug auf Russland in einer „Periode des Wunschdenkens“ befunden, attestierte Joachim Gauck. Gauck entgegnete: „Ich würde mir wünschen, es nicht tun zu müssen, aber in einem solchen Fall würde ich es tun.“ Man dürfe „nicht vor den Gewissenlosen kapitulieren“. „Ich hoffe, dass das so bleibt“, sagte Gauck. Die mit stumpfer Wahrnehmung und kaltem Herzen? Oder die, die mit einem überfallenen Opfer solidarisch sind?“ Selbst den erfahrenen Politiker Joachim Gauck habe es überrascht, dass Russlands Machthaber Wladimir Putin „so dumm“ sei, einen Krieg anzufangen. „Pazifismus ist ehrenvoll, führt aber nicht zum Guten. Er zementiert nur die Dominanz der Bösen, der Unmenschlichen und der Verbrecher“, führte Gauck aus.

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Ehemaliger Bundespräsident: Gauck würde im Angriffsfall selbst zur ... (DER SPIEGEL)

Kann man Frieden mit Waffengewalt erreichen? Altbundespräsident Joachim Gauck hat bei »Markus Lanz« eine »Neubesichtigung« eigener Moralvorstellungen ...

Altbundespräsident Joachim Gauck hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor falschem Pazifismus gewarnt und erklärt, er würde notfalls selbst zur Waffe greifen. Der Vorgänger von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief zu Solidarität gegenüber dem »überfallenen Opfer« Ukraine auf. Das ist über Jahrzehnte anders gewesen.«

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Joachim Gauck würde notfalls selbst zur Waffe greifen (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Laut dem früheren Bundespräsidenten führt der pazifistische Ansatz zur „Dominanz der Bösen“. Die Deutschen müssten mit den Ukrainern...

Es werde zu ertragen sein, wenn in Deutschland beim Heizen die Temperaturen etwas heruntergedimmt würden. „Und eine Wohlstandslücke kann man auch überleben“, sagte Gauck mit Blick auf die drohenden wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs für Deutschland. Aus einer Delle könne wieder ein Aufschwung werden. „Und es ist auch nicht gesagt, dass wir in immer wachsendem Wohlstand leben werden.“ Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor falschem Pazifismus gewarnt und erklärt, er würde notfalls selbst zur Waffe greifen. Laut dem früheren Bundespräsidenten führt der pazifistische Ansatz zur „Dominanz der Bösen“. Die Deutschen müssten mit den Ukrainern solidarische sein und aushalten, wenn die Heizungen etwas heruntergedimmt würden. Das ist über Jahrzehnte anders gewesen.“ Laut dem früheren Bundespräsidenten führt der pazifistische Ansatz zur „Dominanz der Bösen“. Die Deutschen müssten mit den Ukrainern solidarische sein und aushalten, wenn die Heizungen etwas heruntergedimmt würden.

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Altbundespräsident warnt vor falschem Pazifismus : Joachim Gauck ... (Tagesspiegel)

Der Altpräsident warnt bei Markus Lanz vor einer „Kapitulation vor den Gewissenlosen“. Er ruft zur Solidarität gegenüber dem „überfallenen Opfer“ Ukraine ...

Der Vorgänger von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief zu Solidarität gegenüber dem „überfallenen Opfer“ Ukraine auf. Das ist über Jahrzehnte anders gewesen.“ Die Deutschen dürften von sich nicht zu gering denken, sagte Gauck. „Wir sind nicht nur die, die Wirtschaftswunder können. Sondern wir sind auch die, die einmal die Zähne zusammenbeißen können, wenn wir damit anderen Menschen helfen können.“ Es gehe um die Frage, ob man wirklich Furcht haben müsse, „dass uns Leben misslingt“, so Gauck. „Oder ob wir nur in eine Phase hineingehen, wo die schönsten Träume nicht verwirklicht werden können, wo wir vielleicht nur einmal in den Urlaub fahren anstatt zweimal.“ Altbundespräsident Joachim Gauck hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor falschem Pazifismus gewarnt und erklärt, er würde notfalls selbst zur Waffe greifen. Gauck nannte den pazifistischen Ansatz im persönlichen Leben „ehrenvoll“. Es sei aber ein Ansatz, „der nicht zum Guten führt, sondern der die Dominanz der Bösen, der Verbrecher und der Unmenschlichen zementieren würde“. „Ich würde mir wünschen, es nicht tun zu müssen. Aber in einem solchen Fall würde ich es tun, ja“, sagte der 82-Jährige am späten Mittwochabend in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“.

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Joachim Gauck würde notfalls selbst zur Waffe greifen (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Laut dem früheren Bundespräsidenten führt der pazifistische Ansatz zur „Dominanz der Bösen“. Die Deutschen müssten mit den Ukrainern...

Es werde zu ertragen sein, wenn in Deutschland beim Heizen die Temperaturen etwas heruntergedimmt würden. „Und eine Wohlstandslücke kann man auch überleben“, sagte Gauck mit Blick auf die drohenden wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs für Deutschland. Aus einer Delle könne wieder ein Aufschwung werden. „Und es ist auch nicht gesagt, dass wir in immer wachsendem Wohlstand leben werden.“ Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts des Krieges in der Ukraine vor falschem Pazifismus gewarnt und erklärt, er würde notfalls selbst zur Waffe greifen. Diesen nimmt Staatspräsident Mattarella nicht an. Das ist über Jahrzehnte anders gewesen.“ Laut dem früheren Bundespräsidenten führt der pazifistische Ansatz zur „Dominanz der Bösen“. Die Deutschen müssten mit den Ukrainern solidarische sein und aushalten, wenn die Heizungen etwas heruntergedimmt würden.

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Post von Wagner: Lieber Joachim Gauck, | Politik (BILD)

82-jährig saßen Sie Mittwochnacht bei Markus Lanz. Er fragte Sie, was Sie tun würden, wenn Putin Berlin angreift. „Ich würde zur Waffe greifen und auf den ...

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