Es mag steilere und schwierigere Anstiege geben. Der Mythos Radsport aber wird nirgendwo so gelebt wie in Alpe d'Huez. Eine Ausfahrt in...
Sie wollen die Dosen nun, erzählt Tom, etwas rationieren, sonst reiche es nicht mehr für den großen Tag. Das Schlimmste an Alpe d’Huez, hat Greg Lemond, der Toursieger von 1986, einmal gesagt, seien die letzten Kilometer, bevor Absperrgitter Fahrer und Fans voneinander trennen. Es sei eine Fahrt durch Spießruten, durch tobende, enthemmte, völlig durchgedrehte Fans. Sein unerschrockener Kollege Bernard Hinault, der die Frankreich-Rundfahrt fünfmal gewann, erklärte ihm bei der Tour 1986, bevor beide Hand in Hand als Erste über die Ziellinie rollten, wie man durch diesen Rad-Mob hindurchfahren muss: „Schnurgerade, mit bösem Blick und zusammengepresstem Kiefer. Dann weichen die Leute im letzten Moment zurück.“ Dem zweifelnden Lemond gab er schließlich einen weiteren guten Rat: „Bleib einfach hinter mir.“
Die 12. Etappe der Tour de France 2022 führt von Briancon nach Alpe d'Huez. So verfolgt Ihr die Bergankunft heute im TV und LIVE-STREAM.
Auf YouTube werden die kurzen Zusammenfassungen ebenfalls hochgeladen. Ja! Alle Radsport-Fans können die 12. Tour de France: Die 12. Anders als die Übertragung im frei empfangbaren Fernsehen startet dieser bereits um 13.00 Uhr und zeigt das komplette Teilstück der Tour live. Im Jahresabo, das Ihr allerdings nicht flexibel kündigen könnt, kostet Euch DAZN 24,99 Euro pro Monat. Die zwölfte Etappe der Tour de France führt von Briancon nach Alpe d'Huez. Kann sich Favorit Jonas Vingegaard den nächsten Sieg holen? Etwas mehr als die Hälfte der Tour der France 2022 ist absolviert, am heutigen Donnerstag steht die 12. Tour de France: Die 12. Etappe heute live im Free-TV verfolgen. Etappe für die Fahrer an. Und auch auf das Gesamtklassement kann der Abschnitt großen Einfluss haben - wer heute abreißen lassen muss, kann enorm viel Zeit im Kampf um das Gelbe Trikot verlieren. Tour de France: Die 12.
Seit 1952 ist l'Alpe-d'Huez Etappenziel bei der Tour de France. Auch bei dieser Frankreichrundfahrt müssen die Fahrer den Anstieg hoch in den legendären ...
Tadej Pogacar und Rafal Majka haben sich vielleicht die l’Alpe-d’Huez-Etappe von 1986 angeschaut. 1952 schon war l’Alpe d’Huez erstmals Etappenziel. Der elegante Italiener Fausto Coppi schrieb sich damals als Sieger ein – und gewann am Ende auch die Tour. Auf Fernsehbildern kann man sehen, dass die Begleitautos damals noch offen waren, die Räder quer zur Fahrtrichtung auf Ladeflächen angebracht. Caravans waren noch nicht an der Straße geparkt, das Publikum vor allem französisch, sicher auch italienisch, weil sich damals die Heroen Coppi und Gino Bartali duellierten. Mal bei der Tour de France. Der mythische Berg lockt also wieder. Wie wichtig der steile Anstieg auf 1860 Meter für die Gastgeber ist, hat sich auch bis zu den ausländischen Profis französischer Teams herumgesprochen. L’Alpe-d’Huez stellt auch die historisch früheste Bergankunft der Tour de France dar.
Große Geschichten sind garantiert: Die 12. Etappe der Tour de France führt heute über die legendären 21 Kehren zum Alpe d'Huez. Verfolgt das nächste Kapitel ...
Vingegaard verteidigt ab sofort ein Polster von 2:16 Minuten auf den Franzosen Romain Bardet, der sich mit einer ebenso beherzten Leistung bis auf Platz zwei nach vorne katapultierte. Vor Beginn: Das Gesamtklassement: Der Husarenritt von Jonas Vingegaard hatte nicht nur den Tagessieg auf der ersten Hochgebirgsetappe zur Folge, sondern brachte dem Dänen aus der Mannschaft Jumbo-Visma auch das Gelbe Trikot ein. Der slowenische Top-Favorit Tadej Pogacar wird heute sicherlich alles dafür tun, um den Rückstand auf das Gelbe Trikot zumindest zu verkürzen. Auf geht's! Jetzt wedelt Tour-Direktor Christian Prudhomme aus dem Fahrzeug der Rennleitung mit seiner Fahnen und gibt damit die 12. Selbstverständlich lassen die ersten Angriffe aus dem großen Feld nicht lange auf sich warten. Das Duo stellt den Kontakt zur Führungsgruppe her, die ab sofort aus insgesamt acht Fahrern besteht und einen Vorsprung von 1:26 Minuten auf das große Hauptfeld aufweist. Der Franzose von Cofidis und Mannschaftskollege von Simon Geschke könnte damit auch ein taktisches Manöver starten, um den anderen Fahrern die Bergpunkt am Col du Galibier wegzunehmen. Kampf um das gepunktete Trikot: Mit Sicherheit entbrennt in den kommenden Stunden ein großer Kampf um das Bergtrikot, denn auf der heutigen Etappen liegen für diese gesonderte Wertung bis zu 60 Zähler abholbereit. Bereits während der gestrigen Etappe türmte sich der Col du Galibier vor den Pedaleure auf. Allen voran der Brite von Ineos Grenadiers geht nach wie vor ein hohes Risiko ein und nimmt die scharfen Kurven mit maximal hoher Geschwindigkeit. Dem Trio fehlen lediglich noch zehn Sekunden, auch Thomas Pidcock und Chris Froome nähern sich auf 30 Sekunden an. Kurze Ruhephase: Die Flachpassage nutzen alle Fahrer aus der Führungsgruppe, um sich nochmals in Ruhe verpflegen zu lassen.
Der Brite Thomas Pidcock holt sich in Alpe d'Huez den Sieg. Das Gelbe Trikot verteidigt Jonas Vingegaard, der alle Attacken von Tadej Pogacar parieren kann.
Über 192,6 Kilometer von Le Bourg d'Oisans nach Saint-Etienne warten nur zwei Berge der dritten und einer der zweiten Kategorie. Es bietet sich den Sprintern eine der wenigen Chancen auf eine Massenankunft. Dafür müssten die Sprinterteams aber arbeiten, denn Ausreißer dürften auf einen Etappensieg hoffen. Auch am Col de la Croix de Fer, dem zweiten von drei Bergen der höchsten Kategorie, blieb es ruhig bei den Favoriten, so dass die große Show erst auf dem Weg zur Alpe d'Huez begann. Nach der Spektakel-Etappe zum Col du Granon begann das schwerste Teilstück der Tour verhältnismäßig ruhig. Der Pole profitiert von einer neuen Regelung, nach der ein asymptomatischer und nicht ansteckender Fahrer trotz eines positiven Tests die Tour fortsetzen kann. Am legendären 13,8 Kilometer langen Schlussanstieg trat Pogacar nur zweimal an, Vingegaard folgte jedes Mal nahezu mühelos. Einen Konter sparte sich der 25-Jährige. Temperaturen von bis zu 37 Grad und die 4650 Höhenmeter der Etappe über drei schwere Anstiege der höchsten Kategorie hatten genug Kraft gekostet. Auf der Königsetappe der 109.
Thomas Pidcock hat am Donnerstag die Königsetappe der Tour de France gewonnen. Der 22-jährige Brite setzte sich nach 165,5 km in Alpe d'Huez als Ausreißer ...
Der Brite Thomas Pidcock hat die Königsetappe der 109. Nach den zwei massiv schweren Hochgebirgsetappen dürfen sich die Fahrer am Freitag ein wenig erholen. Titelverteidiger Tadej Pogacar, der am Vortag eingebrochen war, rückte auf den zweiten Gesamtrang vor.
Prestige-Erfolg auf der Königsetappe der diesjährigen Tour de France: Tom Pidcock hat das 12. Teilstück der Frankreich-Rundfahrt hinauf nach L'Alpe d'Huez ...
Mit etwas über drei Minuten Rückstand auf Tagessieger Pidcock erreichten Vingegaard und Pogacar gemeinsam den Zielbereich, übersprinteten noch Ciccone und verhinderten damit, dass der Italiener weitere Bergpunkte sammeln konnte. Etappe startet am Freitag in Le Bourg d‘Oisans. Über Grenoble geht es hinaus aus den Alpen, Zielort nach knapp 200 - gegenüber dem 12. Etwa in der Hälfte des Anstiegs musste Romain Bardet, Zweiter der Gesamtwertung, die Gruppe um Vingegaard und den lange führende Pogacar ziehen lassen. Teilstück deutlich flacheren - Kilometern ist Saint-Étienne. Etappe im rotgepunkteten Jersey des besten Bergfahrers. Pogacar wurde Tagesfünfter, Vingegaard Sechster. Teilstück der Frankreich-Rundfahrt hinauf nach L'Alpe d'Huez für sich entschieden.
Thomas Pidcock hat bei der Tour de France die Bergankunft in Alpe d'Huez gewonnen. Jonas Vingegaard verteidigte sein Gelbes Trikot erfolgreich.
Früh stand eine Gruppe von sechs Fahrern, zu der sich am Col du Galibier weitere wie der viermalige Tour-Sieger Chris Froome gesellten. Das erwartete Spektakel der Favoriten um Spitzenreiter Jonas Vingegaard blieb aus. Der Cyclo-Cross-Weltmeister und Mountainbike-Olympiasieger von 2021, hatte sich etwa bei der Hälfte des Schlussanstiegs entscheidend abgesetzt. Thomas Pidcock hat bei der Tour de France die legendäre Bergankunft nach Alpe d'Huez gewonnen. Tour de France gewonnen und damit seinen ersten Tagessieg beim wichtigsten Radrennen der Welt gefeiert. Jonas Vingegaard verteidigte auf der 12.
Im Alleingang sichert sich Thomas Pidcock bei der Tour de France den Sieg auf der sagenumwobenen Etappe nach Alpe d'Huez. Titelverteidiger Tadej Pogacar ...
Früh stand eine Gruppe von sechs Fahrern, zu der sich am Col du Galibier weitere wie der viermalige Tour-Sieger Chris Froome gesellten. Der Bund wollte eigentlich, dass die Verwaltungsleistung auch digital angeboten wird. Nach den zwei massiv schweren Hochgebirgsetappen dürfen sich die Fahrer am Freitag ein wenig erholen. Am legendären 13,8 Kilometer langen Schlussanstieg trat Pogacar nur zweimal an, Vingegaard folgte jedes Mal nahezu mühelos. Einen Konter sparte sich der 25-Jährige. Temperaturen von bis zu 37 Grad und die 4650 Höhenmeter der Etappe über drei schwere Anstiege der höchsten Kategorie hatten genug Kraft gekostet. Trotz des Nationalfeiertages befand sich nur ein Franzose unter den Ausreißern. Simon Geschke versuchte es ebenfalls mit einer Attacke, blieb aber erfolglos. Tour de France verteidigte der junge Däne am Donnerstag sein Gelbes Trikot erfolgreich, parierte alle Angriffe von Titelverteidiger Tadej Pogacar. Am Ende der 21 berühmtesten Serpentinen der Welt triumphierte der Brite Thomas Pidcock vor dem Südafrikaner Louis Meintjes und Froome. Simon Geschke verteidigte sein Bergtrikot einmal mehr erfolgreich. Über 192,6 Kilometer von Le Bourg d'Oisans nach Saint-Etienne warten nur zwei Berge der dritten und einer der zweiten Kategorie. Es bietet sich den Sprintern eine der wenigen Chancen auf eine Massenankunft. Dafür müssten die Sprinterteams aber arbeiten, denn Ausreißer dürften auf einen Etappensieg hoffen. Am französischen Nationalfeiertag lieferte der Brite und kam 2:06 Minuten hinter Pidcock ins Ziel. Noch am Morgen hatte Pogacar jedoch den nächsten coronabedingten Rückschlag hinnehmen müssen. Matxin Fernandez, Sportchef des Teams UAE, teilte mit, dass er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Diesen nimmt Staatspräsident Mattarella nicht an. „Ich habe meine Freundin gesehen, das hat mir Kraft gegeben“, sagte der 23-Jährige vor dem Start in Briancon und strahlte große Zuversicht aus. „Ich bin bereit zu kämpfen. Ich habe gut geschlafen und werde angreifen.“
Der Brite Thomas Pidcock hat die Königsetappe der 109. Tour de France gewonnen. Der Cross-Weltmeister holte sich nach 165,1 Kilometern von Briancon nach ...
"Ein Etappensieg bei meiner ersten Tour, nicht schlecht, oder?" Das war der Renntag im Ticker Am Ende kam der Brite 2:06 Minuten hinter Pidcock ins Ziel.
Er sorgte mit seinen Abfahrten für Aufsehen, dann bezwang Debütant Tom Pidcock auch die Serpentinen von Alpe d'Huez. Hinter ihm feierte Chris Froome ein ...
Vor 25 Jahren fuhr der damals 23-jährige Jan Ullrich in Andorra-Arcalis zum ersten Mal ins Gelbe Trikot, gewann später als bis heute einziger Deutscher die Rundfahrt und löste einen Radsport-Boom aus, dessen Rummel ihn überforderte. Vor 25 Jahren in Andorra: Für deutsche Tour-Fans wird der 15. So wie 2019, als der Belgier Thomas De Gendt in Saint-Etienne im Alleingang triumphierte. Angriffe hatte auch Pogačar angekündigt. Der erste erfolgte viereinhalb Kilometer vor dem Ziel. Vingegaard wehrte noch weitere Attacken ab, fuhr sehr aufmerksam und blieb ebenso am Hinterrad des zweimaligen Toursiegers wie bei dessen letztem Versuch im Zielsprint auf 1850 Metern Höhe. Pogačar war in seinem durch Corona dezimierten Team auf den letzten knapp fünf Kilometern kein Helfer mehr übrig geblieben. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Zuletzt gewann in Alpe d'Huez der Waliser Geraint Thomas (2018). Aber auch schon vorher hatte es die Etappe in sich. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. »Ein Etappensieg bei meiner ersten Tour, nicht schlecht, oder?«, sagte er im Anschluss. »Das ist definitiv einer meiner größten Tage, eines meiner größten Erlebnisse. Dieser Slalom durch die Fans und die Fahnen, das erlebst du nirgends so wie hier in Alpe d'Huez.«
Die Königsetappe nach Alpe d'Huez ist der letzte Alpen-Akt der 109. Tour de France. Am Nationalfeiertag hoffen die Franzosen auf einen Sieg eines Landsmanns ...
Auch am Col de la Croix de Fer, dem zweiten von drei Bergen der höchsten Kategorie, blieb es ruhig bei den Favoriten, so dass die große Show erst auf dem Weg zur Alpe d'Huez begann. Nach der Spektakel-Etappe zum Col du Granon begann das schwerste Teilstück der Tour verhältnismäßig ruhig. Am legendären 13,8 Kilometer langen Schlussanstieg trat Pogacar nur zweimal an, Vingegaard folgte jedes Mal nahezu mühelos. Einen Konter sparte sich der 25-Jährige. Temperaturen von bis zu 37 Grad und die 4650 Höhenmeter der Etappe über drei schwere Anstiege der höchsten Kategorie hatten genug Kraft gekostet. Am französischen Nationalfeiertag lieferte der Brite und kam 2:06 Minuten hinter Pidcock ins Ziel. Tour de France verteidigte der junge Däne am Donnerstag sein Gelbes Trikot erfolgreich, parierte alle Angriffe von Titelverteidiger Tadej Pogacar. Am Ende der 21 berühmtesten Serpentinen der Welt triumphierte der Brite Thomas Pidcock vor dem Südafrikaner Louis Meintjes und Froome. Simon Geschke verteidigte sein Bergtrikot einmal mehr erfolgreich. Auf der Königsetappe der 109.
Zwar kehrte der Brite 2020 ins Renngeschehen zurück, doch Spitzenresultate blieben seitdem aus. Daran änderte auch sein Wechsel von Ineos Grenadiers zu Israel, ...
Am Ende hatte ich kein Korn mehr übrig. Pidcock und Meintjes waren einfach die stärksten Kletterer der Gruppe", erkannte er an. Der Weg zurück an die Spitze des Tourfeldes war steinig und dauerte nun über drei Jahre. Als Topeinkauf erhoffte sich seine Mannschaft, dass der Brite zu seiner einstigen Form zurückfindetn würde. Das blieb aber noch aus. Die Rolle des Kapitäns und Klassementfahrers ist der 37-Jährige inzwischen los. Hinter Tagessieger Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) und Louis Meintjes (Intermarché - Wanty – Gobert) kam der gebürtige Kenianer als Dritter ins Ziel. "Ich kann sehr zufrieden sein, wie ich heute gefahren bin", resümierte er im Wintersportort sein bislang bestes Ergebnis am legendären Alpenanstieg. Zum fünften Mal in seiner Karriere hatte er das Finale mit den 21 Kehren ab Bourg d’Oisans in Angriff genommen, als bestes Resultat sprang dabei für ihn der vierte Platz 2018 heraus. Für den vierfachen Tour-Sieger eine ungewohnte Position. ”Es war etwas Besonderes, in der Fluchtgruppe zu sein", meinte er. An seiner ersten Top-Ten-Platzierung seit jenem Sturz fuhr er als Elfter der Mercan'Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1) Ende Mai knapp vorbei, doch am Donnerstag holte er dies in Alpe d’Huez nach.
Der Brite Thomas Pidcock gewinnt bei seinem Tourdebüt die 12. Etappe der Tour de France in Alpe d'Huez. Der prestigträchtige Erfolg soll erst der Anfang ...
"Ich habe in diesem Jahr eine Etappe der Tour gewonnen, ich bin ziemlich zufrieden", sagte Pidcock in Alpe d'Huez. "Ich bin hier, um zu lernen. Gemeinsam mit dem viermaligen Toursieger Chris Froome, der an diesem Tag zum ersten Mal seit seinem schweren Unfall 2019 wieder ein wenig wie sein altes Selbst aussah, fuhr Pidcock die Lücke zu der Ausreißergruppe zu, die später mit mehr als fünf Minuten Vorsprung in den legendären Schlussanstieg ging. Die Art und Weise, wie Pidcock sich in die Abfahrten stürzte, war selbst für einen Mountainbiker und Cyclocrosser atemberaubend. Pidcock ist erst 22 Jahre alt, er gibt in diesem Jahr sein Tourdebüt. Aber es ist nicht so, als hätte der Brite nicht schon bewegende Erfahrungen auf dem Rad gemacht. Der Brite Thomas Pidcock gewinnt bei seinem Tourdebüt die 12. "Das war sicherlich eine der besten Erfahrungen, die ich im Radsport gemacht habe.
1132 Höhenmeter, 21 Kehren hinauf in eine Skistation: Alpe d'Huez ist auch für Freizeitfahrer ein Radsport-Mythos. Sie bringen mitunter...
Und über die Abwahl von Frankfurts OB Feldmann entscheiden nun die Bürger. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland. An jenem Tag hatte er sein Rennrad über den Glandon und den Col de la Madeleine nach Alpe d’Huez gekurbelt, mit einem Bein und einem Armstumpf in einer Polsterung am Lenker. Jetzt braucht der Präsident Riad beim Ölpreis und reist ins Königreich. Dort wird triumphiert. Also fuhr ich weiter, in der Annahme, dass der Herzfrequenzmesser nun explodieren würde, doch das Gegenteil trat ein, nicht nur mein Tempo wurde immer langsamer, auch mein Puls, der sich offenbar Richtung null orientierte. Ich habe Haettich später in Sondernach besucht, er war gewiss einer der größten Athleten, die ich je getroffen habe. Auch auf dem Rennrad kann man Erstaunliches erleben, wie ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann.
Unter dem Jubel der Zuschauer feiert in Alpe d'Huez ein Debütant den Tagessieg. Doch nicht überall stoßen die Fanmassen auf Begeisterung.
Etappe der 109. Thomas kam auf der 12. Manchmal war es etwas verrückt. Glücklicherweise gab es keine Bengalo-Feuer - das war gut, denn die können dich ersticken.“
Der Berliner Radprofi Simon Geschke trägt auch nach der Königsetappe der Tour de France das gepunktete Trikot des Bergkönigs. Obwohl der Vorsprung des ...
Die nächsten Etappen werden jetzt erstmal ein bisschen leichter", sagte Geschke nach dem Ritt über 4.650 Höhenmeter am französischen Nationalfeiertag. "Die nächsten Etappen werden leichter" "Jetzt habe ich noch vier Punkte Vorsprung. Mal sehen, wie lange die noch halten.
1132 Höhenmeter, 21 Kehren hinauf in eine Skistation: Alpe d'Huez ist auch für Freizeitfahrer ein Radsport-Mythos. Sie bringen mitunter...
An jenem Tag hatte er sein Rennrad über den Glandon und den Col de la Madeleine nach Alpe d’Huez gekurbelt, mit einem Bein und einem Armstumpf in einer Polsterung am Lenker. Ich habe Haettich später in Sondernach besucht, er war gewiss einer der größten Athleten, die ich je getroffen habe. Also fuhr ich weiter, in der Annahme, dass der Herzfrequenzmesser nun explodieren würde, doch das Gegenteil trat ein, nicht nur mein Tempo wurde immer langsamer, auch mein Puls, der sich offenbar Richtung null orientierte. Es war, wie ich später erfuhr, Christian Haettich aus Sondernach im Elsass, 51 Jahre alt. Auch auf dem Rennrad kann man Erstaunliches erleben, wie ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann. Tour de France diese Woche. Alpe d’Huez. Was macht diese 21 Kehren hinauf in eine Skistation so besonders?
Vingegaard verteidigt Gelb, Geschke im Bergtrikot | die 12. Etappe der Tour de France gewonnen. Nach den 165 Kilometern von Briancon hinauf zur Alpe d'Huez ...
Die 20 Punkte an der Spitze des Berges sicherte sich Ciccone, wodurch er sich Geschke bis auf acht Punkte näherte. Trotz aller Bemühungen der Gruppe hatte sich das Feld ihr inzwischen auf 4:45 Minuten genähert. Mit 6:10 Minuten Vorsprung begann das Quintett den 13,9 Kilometer langen und 7,9% steilen finalen Berges. 10,6 Kilometer vor dem Ziel schüttelte Pidcock erstmals am Baum. Die Gruppe zerfiel und niemand konnte mit dem Mountainbike-Olympiasieger mitgehen. Die erste Attacke Pogacars erfolgte ungefähr vier Kilometer vor dem Ziel. Der Mann in Gelb zog als einziger mit. Der Elfte der Gesamtwertung erteilte seinen Gegnern eine Lehrstunde in Sachen Abfahren. Er sammelte alle vor ihm liegenden Fahrer auf und konnte nur Powless nicht abschütteln. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner wartete er im Tal allerdings auf Oliveira, Goossens, Meintjes, Perez, Froome, Schönberger und Ciccone, die rund 20 Sekunden hinter dem Duo folgten. Vier der noch fünfzehn Profis in der Favoritengruppe gehörten seiner Jumbo – Visma-Mannschaft an. Nelson Oliveira (Movistar), Anthony Perez (Cofidis), Kobe Goossens (Intermarché - Wanty – Gobert), Matis Louvel (Arkea – Samsic) und Sebastian Schönberger (B&B Hotels – KTM) fügten sich auf den nächsten Kilometern zum Amerikaner. Der Deutsche fiel wieder ins Feld zurück, während sein Teamkollege und der Italiener fünf Kilometer vor der Bergwertung zum Septett stießen, aus dem kurz zuvor Perez angegriffen hatte. In der Teamwertung baute Ineos Grenadiers seinen Vorsprung auf 11:35 Minuten vor Jumbo – Visma aus. Ich hatte gestern genug Zeit kassiert, dass mir heute dann ein paar Freiheiten gegeben wurden”, meinte Pidcock im Ziel-Interview. Doch erst zu Beginn der Abfahrt des Col du Galibier (HC) setzte er sich aus dem Peloton ab. In der Punktewertung bleibt Wout van Aert (Jumbo – Visma) vorn. (rsn) - Mit einem 10,6 Kilometer langen Solo hat Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) die 12. Die letzten Kilometer zum Ziel konnte der 22-Jährige vollauf genießen. "Einfach surreal, dieser Erfolg, einer meiner schönsten Tage auf dem Rad, man kämpft sich durch die Flaggen, die Fäuste der Zuschauer und andere Dinge durch, das erlebt man nur hinauf nach Alpe d`Huez”, beschrieb er seine Triumphfahrt, die ihm neben dem Etappensieg auch Platz acht im Klassement brachte.
Künftig ein Kandidat für Gelb? | eigentlich nicht? In Tokio wurde der Brite vor einem Jahr Olympiasieger im Mountainbike Cross-Country, im Januar eroberte ...
Damals war er bei der Cross-WM in seinem ersten U23-Jahr bei der Elite Zweiter hinter van der Poel geworden. Ich würde den Erfolg heute hinter meinem Sieg bei den Olympischen Spielen und vor dem Sieg bei der Cross-WM einordnen", sagte der 22-Jährige, nachdem er als jüngster Fahrer in Alpe d’Huez triumphiert hatte. In Tokio wurde der Brite vor einem Jahr Olympiasieger im Mountainbike Cross-Country, im Januar eroberte er das Regenbogentrikot bei den Querfeldein-Weltmeisterschaften und nun darf er sich offiziell Tour-Etappensieger nennen.
1132 Höhenmeter, 21 Kehren hinauf in eine Skistation: Alpe d'Huez ist auch für Freizeitfahrer ein Radsport-Mythos. Sie bringen mitunter...
An jenem Tag hatte er sein Rennrad über den Glandon und den Col de la Madeleine nach Alpe d’Huez gekurbelt, mit einem Bein und einem Armstumpf in einer Polsterung am Lenker. Ich habe Haettich später in Sondernach besucht, er war gewiss einer der größten Athleten, die ich je getroffen habe. Also fuhr ich weiter, in der Annahme, dass der Herzfrequenzmesser nun explodieren würde, doch das Gegenteil trat ein, nicht nur mein Tempo wurde immer langsamer, auch mein Puls, der sich offenbar Richtung null orientierte. Es war, wie ich später erfuhr, Christian Haettich aus Sondernach im Elsass, 51 Jahre alt. Auch auf dem Rennrad kann man Erstaunliches erleben, wie ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann. Tour de France diese Woche. Alpe d’Huez. Was macht diese 21 Kehren hinauf in eine Skistation so besonders?
Der deutsche Radprofi Simon Geschke hat sich begeistert von der Atmosphäre im Radsport-Mekka Alpe d'Huez gezeigt.
Saint-Étienne (SID) - Der deutsche Radprofi Simon Geschke hat sich begeistert von der Atmosphäre im Radsport-Mekka Alpe d'Huez gezeigt. Bei der legendären Bergankunft im Alpen-Skigebiet hatten am Donnerstag wieder Hunderttausende Radsport-Fans die Strecke gesäumt und für eine atemberaubende Atmosphäre gesorgt. Geschke sprach außerdem über den persönlichen Stellenwert seines gepunkteten Trikots, dass er am Samstag als erster Deutscher bereits zum fünften Mal in Folge trägt. "Der Etappensieg (im Jahr 2015, d.
Der deutsche Radprofi Simon Geschke hat sich begeistert von der Atmosphäre im Radsport-Mekka Alpe d'Huez gezeigt.
- Begriffe der Tour de France - Liveticker der Tour de France Bei der legendären Bergankunft im Alpen-Skigebiet hatten am Donnerstag wieder Hunderttausende Radsport-Fans die Strecke gesäumt und für eine atemberaubende Atmosphäre gesorgt.
Die Tour de France bedeutet Leiden. Fast unmenschliche Berganstiege, Stürze und die schiere Größe der Rundfahrt fordern von den Profis alles.
Alpe d'Huez steht sinnbildlich für die gesamte Tour, die höchste Anforderungen an Körper und Geist der Fahrer stellt. Sportlich brachte der legendäre Anstieg keine Veränderungen. Der Däne Jonas Vingegaard vom niederländischen Team Jumbo-Visma verteidigte erfolgreich das Gelbe Trikot gegen seinen slowenischen Rivalen Tadej Pogacar. Dennoch ist Alpe d'Huez immer ein Spektakel. Die Bergetappe in den Hochalpen ist die prestigeträchtigste auf der Großen Schleife, auch wenn es steilere und schwerere Anstiege gibt. Mit der berüchtigten Bergankunft in Alpe d'Huez hat die Tour de France am Donnerstag ihre zwölfte von insgesamt 21 Etappen absolviert.