Große Geschichten sind garantiert: Die 12. Etappe der Tour de France führt heute über die legendären 21 Kehren zum Alpe d'Huez. Verfolgt das nächste Kapitel ...
Vingegaard verteidigt ab sofort ein Polster von 2:16 Minuten auf den Franzosen Romain Bardet, der sich mit einer ebenso beherzten Leistung bis auf Platz zwei nach vorne katapultierte. Vor Beginn: Das Gesamtklassement: Der Husarenritt von Jonas Vingegaard hatte nicht nur den Tagessieg auf der ersten Hochgebirgsetappe zur Folge, sondern brachte dem Dänen aus der Mannschaft Jumbo-Visma auch das Gelbe Trikot ein. Der slowenische Top-Favorit Tadej Pogacar wird heute sicherlich alles dafür tun, um den Rückstand auf das Gelbe Trikot zumindest zu verkürzen. Auf geht's! Jetzt wedelt Tour-Direktor Christian Prudhomme aus dem Fahrzeug der Rennleitung mit seiner Fahnen und gibt damit die 12. Selbstverständlich lassen die ersten Angriffe aus dem großen Feld nicht lange auf sich warten. Das Duo stellt den Kontakt zur Führungsgruppe her, die ab sofort aus insgesamt acht Fahrern besteht und einen Vorsprung von 1:26 Minuten auf das große Hauptfeld aufweist. Der Franzose von Cofidis und Mannschaftskollege von Simon Geschke könnte damit auch ein taktisches Manöver starten, um den anderen Fahrern die Bergpunkt am Col du Galibier wegzunehmen. Kampf um das gepunktete Trikot: Mit Sicherheit entbrennt in den kommenden Stunden ein großer Kampf um das Bergtrikot, denn auf der heutigen Etappen liegen für diese gesonderte Wertung bis zu 60 Zähler abholbereit. Bereits während der gestrigen Etappe türmte sich der Col du Galibier vor den Pedaleure auf. Allen voran der Brite von Ineos Grenadiers geht nach wie vor ein hohes Risiko ein und nimmt die scharfen Kurven mit maximal hoher Geschwindigkeit. Dem Trio fehlen lediglich noch zehn Sekunden, auch Thomas Pidcock und Chris Froome nähern sich auf 30 Sekunden an. Kurze Ruhephase: Die Flachpassage nutzen alle Fahrer aus der Führungsgruppe, um sich nochmals in Ruhe verpflegen zu lassen.
Der Brite Thomas Pidcock holt sich in Alpe d'Huez den Sieg. Das Gelbe Trikot verteidigt Jonas Vingegaard, der alle Attacken von Tadej Pogacar parieren kann.
Über 192,6 Kilometer von Le Bourg d'Oisans nach Saint-Etienne warten nur zwei Berge der dritten und einer der zweiten Kategorie. Es bietet sich den Sprintern eine der wenigen Chancen auf eine Massenankunft. Dafür müssten die Sprinterteams aber arbeiten, denn Ausreißer dürften auf einen Etappensieg hoffen. Auch am Col de la Croix de Fer, dem zweiten von drei Bergen der höchsten Kategorie, blieb es ruhig bei den Favoriten, so dass die große Show erst auf dem Weg zur Alpe d'Huez begann. Nach der Spektakel-Etappe zum Col du Granon begann das schwerste Teilstück der Tour verhältnismäßig ruhig. Der Pole profitiert von einer neuen Regelung, nach der ein asymptomatischer und nicht ansteckender Fahrer trotz eines positiven Tests die Tour fortsetzen kann. Am legendären 13,8 Kilometer langen Schlussanstieg trat Pogacar nur zweimal an, Vingegaard folgte jedes Mal nahezu mühelos. Einen Konter sparte sich der 25-Jährige. Temperaturen von bis zu 37 Grad und die 4650 Höhenmeter der Etappe über drei schwere Anstiege der höchsten Kategorie hatten genug Kraft gekostet. Auf der Königsetappe der 109.
Prestige-Erfolg auf der Königsetappe der diesjährigen Tour de France: Tom Pidcock hat das 12. Teilstück der Frankreich-Rundfahrt hinauf nach L'Alpe d'Huez ...
Mit etwas über drei Minuten Rückstand auf Tagessieger Pidcock erreichten Vingegaard und Pogacar gemeinsam den Zielbereich, übersprinteten noch Ciccone und verhinderten damit, dass der Italiener weitere Bergpunkte sammeln konnte. Etappe startet am Freitag in Le Bourg d‘Oisans. Über Grenoble geht es hinaus aus den Alpen, Zielort nach knapp 200 - gegenüber dem 12. Etwa in der Hälfte des Anstiegs musste Romain Bardet, Zweiter der Gesamtwertung, die Gruppe um Vingegaard und den lange führende Pogacar ziehen lassen. Teilstück deutlich flacheren - Kilometern ist Saint-Étienne. Etappe im rotgepunkteten Jersey des besten Bergfahrers. Pogacar wurde Tagesfünfter, Vingegaard Sechster. Teilstück der Frankreich-Rundfahrt hinauf nach L'Alpe d'Huez für sich entschieden.
Thomas Pidcock hat bei der Tour de France die Bergankunft in Alpe d'Huez gewonnen. Jonas Vingegaard verteidigte sein Gelbes Trikot erfolgreich.
Früh stand eine Gruppe von sechs Fahrern, zu der sich am Col du Galibier weitere wie der viermalige Tour-Sieger Chris Froome gesellten. Das erwartete Spektakel der Favoriten um Spitzenreiter Jonas Vingegaard blieb aus. Der Cyclo-Cross-Weltmeister und Mountainbike-Olympiasieger von 2021, hatte sich etwa bei der Hälfte des Schlussanstiegs entscheidend abgesetzt. Thomas Pidcock hat bei der Tour de France die legendäre Bergankunft nach Alpe d'Huez gewonnen. Tour de France gewonnen und damit seinen ersten Tagessieg beim wichtigsten Radrennen der Welt gefeiert. Jonas Vingegaard verteidigte auf der 12.
Im Alleingang sichert sich Thomas Pidcock bei der Tour de France den Sieg auf der sagenumwobenen Etappe nach Alpe d'Huez. Titelverteidiger Tadej Pogacar ...
Früh stand eine Gruppe von sechs Fahrern, zu der sich am Col du Galibier weitere wie der viermalige Tour-Sieger Chris Froome gesellten. Der Bund wollte eigentlich, dass die Verwaltungsleistung auch digital angeboten wird. Nach den zwei massiv schweren Hochgebirgsetappen dürfen sich die Fahrer am Freitag ein wenig erholen. Am legendären 13,8 Kilometer langen Schlussanstieg trat Pogacar nur zweimal an, Vingegaard folgte jedes Mal nahezu mühelos. Einen Konter sparte sich der 25-Jährige. Temperaturen von bis zu 37 Grad und die 4650 Höhenmeter der Etappe über drei schwere Anstiege der höchsten Kategorie hatten genug Kraft gekostet. Trotz des Nationalfeiertages befand sich nur ein Franzose unter den Ausreißern. Simon Geschke versuchte es ebenfalls mit einer Attacke, blieb aber erfolglos. Tour de France verteidigte der junge Däne am Donnerstag sein Gelbes Trikot erfolgreich, parierte alle Angriffe von Titelverteidiger Tadej Pogacar. Am Ende der 21 berühmtesten Serpentinen der Welt triumphierte der Brite Thomas Pidcock vor dem Südafrikaner Louis Meintjes und Froome. Simon Geschke verteidigte sein Bergtrikot einmal mehr erfolgreich. Über 192,6 Kilometer von Le Bourg d'Oisans nach Saint-Etienne warten nur zwei Berge der dritten und einer der zweiten Kategorie. Es bietet sich den Sprintern eine der wenigen Chancen auf eine Massenankunft. Dafür müssten die Sprinterteams aber arbeiten, denn Ausreißer dürften auf einen Etappensieg hoffen. Am französischen Nationalfeiertag lieferte der Brite und kam 2:06 Minuten hinter Pidcock ins Ziel. Noch am Morgen hatte Pogacar jedoch den nächsten coronabedingten Rückschlag hinnehmen müssen. Matxin Fernandez, Sportchef des Teams UAE, teilte mit, dass er positiv auf das Coronavirus getestet worden sei. Diesen nimmt Staatspräsident Mattarella nicht an. „Ich habe meine Freundin gesehen, das hat mir Kraft gegeben“, sagte der 23-Jährige vor dem Start in Briancon und strahlte große Zuversicht aus. „Ich bin bereit zu kämpfen. Ich habe gut geschlafen und werde angreifen.“
Er sorgte mit seinen Abfahrten für Aufsehen, dann bezwang Debütant Tom Pidcock auch die Serpentinen von Alpe d'Huez. Hinter ihm feierte Chris Froome ein ...
Vor 25 Jahren fuhr der damals 23-jährige Jan Ullrich in Andorra-Arcalis zum ersten Mal ins Gelbe Trikot, gewann später als bis heute einziger Deutscher die Rundfahrt und löste einen Radsport-Boom aus, dessen Rummel ihn überforderte. Vor 25 Jahren in Andorra: Für deutsche Tour-Fans wird der 15. So wie 2019, als der Belgier Thomas De Gendt in Saint-Etienne im Alleingang triumphierte. Angriffe hatte auch Pogačar angekündigt. Der erste erfolgte viereinhalb Kilometer vor dem Ziel. Vingegaard wehrte noch weitere Attacken ab, fuhr sehr aufmerksam und blieb ebenso am Hinterrad des zweimaligen Toursiegers wie bei dessen letztem Versuch im Zielsprint auf 1850 Metern Höhe. Pogačar war in seinem durch Corona dezimierten Team auf den letzten knapp fünf Kilometern kein Helfer mehr übrig geblieben. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Zuletzt gewann in Alpe d'Huez der Waliser Geraint Thomas (2018). Aber auch schon vorher hatte es die Etappe in sich. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. »Ein Etappensieg bei meiner ersten Tour, nicht schlecht, oder?«, sagte er im Anschluss. »Das ist definitiv einer meiner größten Tage, eines meiner größten Erlebnisse. Dieser Slalom durch die Fans und die Fahnen, das erlebst du nirgends so wie hier in Alpe d'Huez.«
Der Berliner Radprofi Simon Geschke trägt auch nach der Königsetappe der Tour de France das gepunktete Trikot des Bergkönigs. Obwohl der Vorsprung des ...
Die nächsten Etappen werden jetzt erstmal ein bisschen leichter", sagte Geschke nach dem Ritt über 4.650 Höhenmeter am französischen Nationalfeiertag. "Die nächsten Etappen werden leichter" "Jetzt habe ich noch vier Punkte Vorsprung. Mal sehen, wie lange die noch halten.
Der Brite Thomas Pidcock gewinnt bei seinem Tourdebüt die 12. Etappe der Tour de France in Alpe d'Huez. Der prestigträchtige Erfolg soll erst der Anfang ...
"Ich habe in diesem Jahr eine Etappe der Tour gewonnen, ich bin ziemlich zufrieden", sagte Pidcock in Alpe d'Huez. "Ich bin hier, um zu lernen. Gemeinsam mit dem viermaligen Toursieger Chris Froome, der an diesem Tag zum ersten Mal seit seinem schweren Unfall 2019 wieder ein wenig wie sein altes Selbst aussah, fuhr Pidcock die Lücke zu der Ausreißergruppe zu, die später mit mehr als fünf Minuten Vorsprung in den legendären Schlussanstieg ging. Die Art und Weise, wie Pidcock sich in die Abfahrten stürzte, war selbst für einen Mountainbiker und Cyclocrosser atemberaubend. Pidcock ist erst 22 Jahre alt, er gibt in diesem Jahr sein Tourdebüt. Aber es ist nicht so, als hätte der Brite nicht schon bewegende Erfahrungen auf dem Rad gemacht. Der Brite Thomas Pidcock gewinnt bei seinem Tourdebüt die 12. "Das war sicherlich eine der besten Erfahrungen, die ich im Radsport gemacht habe.
Vingegaard verteidigt Gelb, Geschke im Bergtrikot | die 12. Etappe der Tour de France gewonnen. Nach den 165 Kilometern von Briancon hinauf zur Alpe d'Huez ...
Die 20 Punkte an der Spitze des Berges sicherte sich Ciccone, wodurch er sich Geschke bis auf acht Punkte näherte. Trotz aller Bemühungen der Gruppe hatte sich das Feld ihr inzwischen auf 4:45 Minuten genähert. Mit 6:10 Minuten Vorsprung begann das Quintett den 13,9 Kilometer langen und 7,9% steilen finalen Berges. 10,6 Kilometer vor dem Ziel schüttelte Pidcock erstmals am Baum. Die Gruppe zerfiel und niemand konnte mit dem Mountainbike-Olympiasieger mitgehen. Die erste Attacke Pogacars erfolgte ungefähr vier Kilometer vor dem Ziel. Der Mann in Gelb zog als einziger mit. Der Elfte der Gesamtwertung erteilte seinen Gegnern eine Lehrstunde in Sachen Abfahren. Er sammelte alle vor ihm liegenden Fahrer auf und konnte nur Powless nicht abschütteln. Gemeinsam mit dem US-Amerikaner wartete er im Tal allerdings auf Oliveira, Goossens, Meintjes, Perez, Froome, Schönberger und Ciccone, die rund 20 Sekunden hinter dem Duo folgten. Vier der noch fünfzehn Profis in der Favoritengruppe gehörten seiner Jumbo – Visma-Mannschaft an. Nelson Oliveira (Movistar), Anthony Perez (Cofidis), Kobe Goossens (Intermarché - Wanty – Gobert), Matis Louvel (Arkea – Samsic) und Sebastian Schönberger (B&B Hotels – KTM) fügten sich auf den nächsten Kilometern zum Amerikaner. Der Deutsche fiel wieder ins Feld zurück, während sein Teamkollege und der Italiener fünf Kilometer vor der Bergwertung zum Septett stießen, aus dem kurz zuvor Perez angegriffen hatte. In der Teamwertung baute Ineos Grenadiers seinen Vorsprung auf 11:35 Minuten vor Jumbo – Visma aus. Ich hatte gestern genug Zeit kassiert, dass mir heute dann ein paar Freiheiten gegeben wurden”, meinte Pidcock im Ziel-Interview. Doch erst zu Beginn der Abfahrt des Col du Galibier (HC) setzte er sich aus dem Peloton ab. In der Punktewertung bleibt Wout van Aert (Jumbo – Visma) vorn. (rsn) - Mit einem 10,6 Kilometer langen Solo hat Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) die 12. Die letzten Kilometer zum Ziel konnte der 22-Jährige vollauf genießen. "Einfach surreal, dieser Erfolg, einer meiner schönsten Tage auf dem Rad, man kämpft sich durch die Flaggen, die Fäuste der Zuschauer und andere Dinge durch, das erlebt man nur hinauf nach Alpe d`Huez”, beschrieb er seine Triumphfahrt, die ihm neben dem Etappensieg auch Platz acht im Klassement brachte.
1132 Höhenmeter, 21 Kehren hinauf in eine Skistation: Alpe d'Huez ist auch für Freizeitfahrer ein Radsport-Mythos. Sie bringen mitunter...
Und über die Abwahl von Frankfurts OB Feldmann entscheiden nun die Bürger. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland. An jenem Tag hatte er sein Rennrad über den Glandon und den Col de la Madeleine nach Alpe d’Huez gekurbelt, mit einem Bein und einem Armstumpf in einer Polsterung am Lenker. Jetzt braucht der Präsident Riad beim Ölpreis und reist ins Königreich. Dort wird triumphiert. Also fuhr ich weiter, in der Annahme, dass der Herzfrequenzmesser nun explodieren würde, doch das Gegenteil trat ein, nicht nur mein Tempo wurde immer langsamer, auch mein Puls, der sich offenbar Richtung null orientierte. Ich habe Haettich später in Sondernach besucht, er war gewiss einer der größten Athleten, die ich je getroffen habe. Auch auf dem Rennrad kann man Erstaunliches erleben, wie ich Ihnen aus eigener Erfahrung berichten kann.
Unter dem Jubel der Zuschauer feiert in Alpe d'Huez ein Debütant den Tagessieg. Doch nicht überall stoßen die Fanmassen auf Begeisterung.
Etappe der 109. Thomas kam auf der 12. Manchmal war es etwas verrückt. Glücklicherweise gab es keine Bengalo-Feuer - das war gut, denn die können dich ersticken.“