Manchmal kann ein Film noch so gut sein und trotzdem wird er kein großer Erfolg. Genau das ist "Was geschah am Montag?" passiert. Jetzt zeigt das ZDF den ...
Zeitgleich ist die Geschichte dank der genialen Idee um sieben Schwestern, die ein gemeinsames Leben führen, eine spannende Variation gängiger Sci-Fi-Themen: Was bei " Blade Runner" und " Westworld" die Replikanten bzw. Hosts, also künstliche Roboter-Lebewesen, sind oder bei " Die Insel" und " The 6th Day" die Klone, sind hier Siebenlinge, die gegen ein totalitäres Regime ankämpfen, das ihnen ihr Recht auf Leben abspricht. Er versteckt sie in seiner Wohnung und benennt jede nach einem Wochentag – von Montag bis Sonntag. Gemeinsam leben die mittlerweile erwachsenen Schwestern (alle 7: Noomi Rapace) das Leben einer Identität: Jede darf nur an dem Wochentag, der dem eigenen Vornamen entspricht, vor die Tür, damit nach außen hin nur eine Tochter existiert. Wer am Montag, den 11. In dieser Welt bringt Karen Settman eineiige Siebenlinge zur Welt – und stirbt bei der Geburt. Da der Vater nicht aufzufinden ist, ist jetzt der frischgebackene Großvater Terrence ( Willem Dafoe) für die sieben Mädchen zuständig. Bei dem schieren Überangebot an tollen Filmen und Serien kann es schnell mal passieren, dass großartige Geschichten vergeblich um die Aufmerksamkeit des Publikums buhlen.