Auf dem Kiliani-Volksfest darf die Prostituierte »Layla« nicht mehr besungen werden. Grund ist die Sexismuskritik an dem Chartstürmer.
Auf Anfrage des SPIEGEL antwortete der JU-Landesvorsitzende Sebastian Sommer damals, dass »Musikgeschmäcker schon immer verschieden waren«. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene »Donaulied« – dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht – nicht mehr gespielt werden darf. »Ich hab 'nen Puff, und meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler«, heißt es da.
Die Stadt Würzburg hat sich in Bezug auf den umstrittenen Ballermann-Hit „Layla“ klar positioniert. Das Abspielen des Songs auf dem Kiliani-Volksfest in der ...
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Würzburg – Die Stadt Würzburg hat einem Bericht der „Mainpost“ zufolge das Abspielen des Schlagers „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verbote...
Dyson Gutscheine Lieferando Gutscheine Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene „Donaulied“ – dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht – nicht mehr gespielt werden darf.
Seit fast drei Wochen steht der Song «Layla» von DJ Robin & Schürze auf Platz 1 der deutschen Singlecharts. Doch der Hit sorgt wegen des Liedtextes für ...
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. Würzburg - Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits "Layla" auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Seit fast drei Wochen steht der Song «Layla» von DJ Robin & Schürze auf Platz 1 der deutschen Singlecharts. Doch der Hit sorgt wegen des Liedtextes für Kontroverse. Nun reagiert die Stadt Würzburg.
Auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg ist das Abspielen des Ballermann-Hits "Layla" verboten. Kritiker empfinden den Text des Liedes als sexistisch.
Von Kritikern wird der Text des Ballermann-Hits "Layla" von DJ Robin & Schürze als sexistisch empfunden. Laut der "Mainpost" wird die Stadt sicherstellen, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird. In Würzburg "wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird", zitiert die "Mainpost" am Dienstag einen Sprecher der Stadt. Hintergrund sei der von Kritikern als sexistisch empfundene Liedtext.
Der Ballermann-Hit spaltet die Gemüter: War es ein Fehler, den strittigen Song auf die Verbotsliste zu setzen?
Dieses Lied, das ursprünglich aus einem Singspiel von 1790 stammt, verklärt eine Vergewaltigung. Die Stadt hatte mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass dieses Lied nicht mehr gespielt werden darf – obwohl es auch entschärfte Versionen gibt, unter anderem vom Ballermann-Barden Mickie Krause, die auch häufiger in Schlager-Discos und auf Volksfesten zu hören ist. „Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird“, zitiert die Mainpost (Dienstag) einen Sprecher der Stadt. Hintergrund: In dem Song geht es um eine Prostituierte. Kritiker verstehen den Liedtext als rassistisch. Anlass ist der Ballermann-Song „Layla“: Der Bumm-bumm-Knaller von DJ Robin & Schürze steht seit inzwischen drei Wochen auf Platz 1 der Verkaufs-, Download- und Streaming-Charts. Nun ist der Song verboten worden: Und zwar hat die fränkische Stadt Würzburg das Abspielen von „Layla“ auf dem dortigen Kiliani-Volksfest verboten.
Der beim Würzburger Volksfest «Kiliani» untersagte Ballermann-Hit «Layla» ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch.
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In Würzburg darf das Ballermann-Lied „Layla“ nicht mehr auf dem Kiliani-Volksfest gespielt werden. Hintergrund ist der als sexistisch...
Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. In Würzburg darf das Ballermann-Lied „Layla“ nicht mehr auf dem Kiliani-Volksfest gespielt werden. Über eine libanesische Erfolgsgeschichte. Würzburg verbietet Ballermann-Hit „Layla“ auf Volksfest Würzburg verbietet Ballermann-Hit „Layla“ auf Volksfest In Würzburg darf das Ballermann-Lied „Layla“ nicht mehr auf dem Kiliani-Volksfest gespielt werden.
Der Song „Layla“ steht seit Wochen an der Spitze der Charts und ist vor allem am Ballermann beliebt. Die Stadt Würzburg hat das Lied nun aber wegen seines ...
Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das „Donaulied“ - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. Seit fast drei Wochen steht der Song „Layla“ von DJ Robin & Schürze auf Platz 1 der deutschen Singlecharts. Doch der Hit sorgt wegen des Liedtextes für Kontroverse. Nun reagiert die Stadt Würzburg.
Auf Mallorca grölen es Tausende, gestreamt wird millionenfach: „Meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler“, heißt es in dem Sommerhit von ...
Aber wahrscheinlich ist das genau der Grund, warum die Leute den Song so begeistert feiern“, sagte Dominik de Léon dem Magazin. In der Stadt Würzburg jedenfalls wird der Ballermann-Hit „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt nicht zu hören sein. Ihn zufolge hatte ein Medienhaus die Stadt auf den Song aufmerksam gemacht, öffentliche Kritik hatte es bis dato nicht gegeben. Demnach darf seit 2021 auch dass das umstrittene „Donaulied“ – dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht – nicht mehr öffentlich gespielt werden, auch WELT hatte damals berichtet. Wörtlich heißt es in dem Song, der auf Mallorca ein Hit ist, aber auch im Internet schon mehrere Millionen Mal gestreamt wurde: „Meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler“. „Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird“, zitiert die „Mainpost“ einen Sprecher der Stadt. Hintergrund sei der von Kritikern als sexistisch empfundene Liedtext.
Der beim Würzburger Volksfest „Kiliani“ untersagte Ballermann-Hit „Layla“ ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch.
Der beim Würzburger Volksfest „Kiliani“ untersagte Ballermann-Hit „Layla“ ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch. „Natürlich ist das Lied sexistisch“, sagte der Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg, Michael Fischer, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. In dem Hit von DJ Robin & Schürze heißt es unter anderem: „Ich hab‘ ’nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler (…) Die schöne Layla, die geile Layla. Das Luder Layla, unsre Layla (…).“ Die Musiker waren zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
"Sie ist schöner, jünger, geiler": Auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg darf die Prostituierte "Layla" aus dem gleichnamigen Nummer-1-Hit nicht mehr ...
Die Stadt Würzburg hat das Abspielen des Schlagers "Layla" auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Kritik an der Entscheidung des Rathauses kommt nun beispielsweise von Stadträtin Rena Schimmer, Vorsitzende der Jungen Union Würzburg-Stadt. Aus ihrer Sicht ist der Text durch die Kunstfreiheit gedeckt. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch "Layla" auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. In den sozialen Netzwerken wird die Entscheidung der Stadt seit Montagabend kontrovers diskutiert. "Für mich ist das subjektiv kein Sexismus, dementspechend habe ich kein Problem damit", zitiert der "BR" die Stadträtin. Schimmer kritisiert, dass das Thema vorab nicht im Stadtrat behandelt wurde. Auf Videos aus dem Festzelt ist zu sehen, wie Feiernde lautstark "Layla" rufen und den Song sozusagen "einfordern".
Er ist von der Chart-Spitze nicht mehr wegzudenken: Der Ballermann-Hit „Layla“. Wegen seines sexistischen Inhalts zieht Würzburg jetzt Konsequenzen.
Einem Bericht der Mainpost zufolge hat Würzburg das Abspielen des Schlagers „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch „Layla“ auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. Juli, 12.20 Uhr: Der Song „Layla“ soll auf dem Kiliani-Fest in Würzburg nicht laufen. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene „Donaulied“ - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. „Sie ist schöner, jünger, geiler“, heißt es im Refrain weiter. „Für mich ist das subjektiv kein Sexismus, dementsprechend habe ich kein Problem damit“, sagt sie.
Auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg darf der Ballermann-Hit „Layla“ von DJ Robin & Schürze nicht gespielt werden. Wie sexistisch ist das Lied?
Aufnahmen zeigen, wie sich Delegierte zu dem Lied auf der Bühne versammeln. Seit 2021 gibt es einen Beschluss des Stadtrates in Würzburg, der vorsieht, dass sexistische und rassistische Lieder auf solchen Volksfesten nicht gespielt werden dürfen. Vorangegangen war wohl eine Diskussion um das „Donaulied“, in dem eine Vergewaltigung verherrlicht wird. Zuerst hatte die „Main-Post“ über das Verbot berichtet.
Sommerzeit ist Partyzeit: Egal ob auf Mallorca oder im Bierzelt zu Hause - Deutschland feiert lautstark und grölt die neusten Partyhits mit.
Für Musikfachmann Michael Fischer von der Universität Freiburg ist klar: "Natürlich ist das Lied sexistisch." "Es ist ein Partyschlager. Da haben in der Regel die Leute vorher fünf Bier getrunken." Man müsse den Rahmen, das Setting beachten, "also wo werden diese Dinge aufgeführt". DJ Robin kann die Aufregung nicht verstehen, in dem Lied gebe es keinen Sexismus. "Früher haben die Leute 'Skandal im Sperrbezirk' gesungen oder 'Wir fahren in den Puff nach Barcelona'", zitiert ihn die "Bild"-Zeitung. "Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen. Es kann jeder seine Meinung haben, aber in jedem Deutsch-Rap-Lied sind die Texte schlimmer. Zuvor hatte ein Medienhaus die Mainstadt auf den Text aufmerksam gemacht, öffentliche Kritik hatte es bis dato laut Weiß nicht gegeben.
Der Song „Layla“ darf in Würzburg auf einem Volksfest nicht gespielt werden, wegen des vermeintlich sexistischen Textes. Auch bei der Jungen Union in Hessen ...
Auf einem Volksfest in Würzburg ist der Ballermann-Hit „Layla“ verboten. Musikexperten halten ihn für sexistisch - die Interpreten wehren sich.
„Der Jungen Union Hessen liegt die Förderung von Frauen am Herzen. Oder so …“, schrieb sie auf Twitter. Und weiter: „Da ist man sich nicht mal zu schade, auf der Bühne blanken Sexismus zur Schau zu stellen.“ „Das ist eine ethische Frage. Wir wollen nicht, dass so über Frauen gesprochen wird.“ Trotzdem spricht viel dafür, dass „Layla“ am Freitag zum vierten Mal in Folge auf Platz eins der Charts landet. Dass der Song auch in den Feiertempeln an der Playa verboten wird, ist nicht zu erwarten. Nachdem die Junge Union in Hessen im Juni „Layla“ auf ihrem Parteitag angestimmt hatte, musste sie sich prompt die Kritik von Juso-Landeschefin Sophie Frühwald gefallen lassen. Sie verweisen darauf, dass die Vorwürfe Unfug seien – und darauf, dass „Layla“ im Video von einem Mann gespielt werde. „Wir können entscheiden, was wir auf dem Volksfest hören wollen“, erklärte Stadtsprecher Christian Weiß. „Wir möchten das nicht mehr hören.“ Deshalb sei der Festzeltbetreiber gebeten worden, den Song nicht mehr zu spielen. Eine Mottoshirts tragende deutsche Reisegruppe nach der anderen schiebt sich in diesen Wochen wieder über den Flughafen in Palma, um schließlich auf der Partymeile zu landen. Die Stadt Würzburg will „Layla“ nicht auf dem Kiliani-Volksfest hören. Ob so auch verhindert werden kann, dass der Song von den Feiernden nicht mehr angestimmt wird, darf freilich bezweifelt werden. Je mehr Aufmerksamkeit „Layla“ so bekam, desto größer wurde die Aufregung über die Inhalte des Songs. „Puffmutter Layla“, heißt es darin. Da regt sich kein Mensch auf.“ Zum einen das Lied „Dicht im Flieger“ von Julian Sommer, das bereits als Sommerhit des Jahres gefeiert wird und immerhin auf Platz sieben liegt.
Layla“ von DJ Robin und Schürze strotzt vor Sexismus. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest wurde es trotzdem immer wieder gespielt – bis die Stadt mit einem ...
Er ist sich sicher: „Das Lied wird vom Publikum trotzdem gesungen werden.“ Genau das ist nach dem Verbot passiert, wie in den sozialen Medien zu sehen ist. Nach dem Verbot der Stadt Würzburg für den Charts-Erfolg „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest haben deutschlandweit Medien das Thema aufgegriffen. Auf der Bühne sei es eine Herausforderung, allen Wünschen der Festgesellschaft nachzukommen. „Man kann den Songtext kritisch betrachten, das steht außer Frage. Inwiefern er als sexistisch eingestuft werden kann, da sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden“, sagt er. Auslöser war eine öffentliche Debatte Anfang 2021 über das sogenannte „Donaulied“ gewesen. Nicht nur das Ballermann-Publikum im „Bierkönig“ auf Mallorca grölt den Song lauthals mit, auch auf dem Kiliani-Volksfest, das noch bis Sonntag auf der Talavera in Würzburg stattfindet, wird der Song von den Party-Bands am laufenden Band gespielt.
Der Song „Layla“ darf in Würzburg auf einem Volksfest nicht gespielt werden, wegen des vermeintlich sexistischen Textes. Auch bei der Jungen Union in Hessen ...
Um den Ballermann-Hit „Layla“ ist eine Sexismus-Debatte entbrannt, in Würzburg wurde das Lied bei einem Volksfest sogar verboten. Der Sänger Schürze kann ...
Im vergangenen Jahr sei beschlossen worden, grundsätzlich rassistische und sexistische Lieder nicht mehr auf Volksfesten in der Stadt zuzulassen. Zuvor hatte ein Medienhaus die Stadt auf den Song aufmerksam gemacht, öffentliche Kritik hatte es bis dato nicht gegeben. Ein Sprecher der Stadt Würzburg sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, „Layla“ nicht mehr zu spielen. Was Schürze an der Debatte ebenfalls stört: „Viele meinen, wir singen über eine Prostituierte und das ist ja schonmal komplett falsch, wir singen über die Puffmama, von der mein Bild einfach so ist, dass das ne lockere Frau ist. Da gibt es zehnmal schlimmere Lieder, die immer noch in jedem Festzelt laufen“, sagte Schürze, der Layla zusammen mit dem Stuttgarter DJ Robin aufnahm, jetzt dem Sender RTL. Wenn man sich den Text anhört und auch den kompletten Hintergrund, dann weiß man, dass es absolut Null um Sexismus geht.
Der Song „Layla“ darf in Würzburg auf einem Volksfest nicht gespielt werden, wegen des vermeintlich sexistischen Textes. Auch bei der Jungen Union in Hessen ...
Der Song „Layla“ darf in Würzburg auf einem Volksfest nicht gespielt werden, wegen des vermeintlich sexistischen Textes. Auch bei der Jungen Union in Hessen ...
Er ist von der Chart-Spitze nicht mehr wegzudenken: Der Ballermann-Hit „Layla“. Wegen seines sexistischen Inhalts zieht Würzburg jetzt Konsequenzen.
Einem Bericht der Mainpost zufolge hat Würzburg das Abspielen des Schlagers „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Juli, 12.20 Uhr: Der Song „Layla“ soll auf dem Kiliani-Fest in Würzburg nicht laufen. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch „Layla“ auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. „Sie ist schöner, jünger, geiler“, heißt es im Refrain weiter. Juli, 16.02 Uhr: Nach der öffentlichen Aufregung um den Schlager-Hit „Layla“ äußerte sich nun auch der Interpret selbst. DJ Robin kann die Kritik nicht verstehen, in dem Lied gebe es keinen Sexismus. „Früher haben die Leute „Skandal im Sperrbezirk“ gesungen oder „Wir fahren in den Puff nach Barcelona““, zitiert ihn die Bild. „Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen.
Der beim Würzburger Volksfest „Kiliani“ untersagte Ballermann-Hit „Layla“ ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch. „Natürlich ist das Lied ...
Würzburg. Der beim Würzburger Volksfest „Kiliani“ untersagte Ballermann-Hit „Layla“ ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch. „Layla“ Songtext ist über „Puffmama“ Musikexperte über Ballermann-Hit „Layla“: „Das ist einfach ein sexistischer Song“
Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das ...
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" nicht mehr gespielt werden darf. Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das nicht so sein. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong "Layla" zu Wort gemeldet. Ich trage doch immer nen Gummi bei mir". Als dieses ihm daraufhin vorwirft, sie geschwängert zu haben, antwortet er nur: "Du saublöde Schlampe, was denkst du von mir? Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen.
Der Song „Layla“ darf in Würzburg auf einem Volksfest nicht gespielt werden, wegen des vermeintlich sexistischen Textes. Auch bei der Jungen Union in Hessen ...
Würzburg hat das Abspielen des Ballermann-Hits „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. „Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht ...
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Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das ...
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" nicht mehr gespielt werden darf. Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das nicht so sein. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong "Layla" zu Wort gemeldet. Ich trage doch immer nen Gummi bei mir". Als dieses ihm daraufhin vorwirft, sie geschwängert zu haben, antwortet er nur: "Du saublöde Schlampe, was denkst du von mir? Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen.
Ein Ballermann-Hit unter Sexismus-Verdacht – das beschäftigt nun auch den Justizminister. Der Bann der aktuellen Nummer eins der Charts vom ...
Zu Wochenbeginn war bekannt geworden, dass »Layla« auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. Auf Anfrage des SPIEGEL antwortete der JU-Landesvorsitzende Sebastian Sommer damals, dass »Musikgeschmäcker schon immer verschieden waren«. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong »Layla« zu Wort gemeldet.
Seit drei Wochen ist "Layla" auf Platz eins der Charts. Eine Stadt hat den Song nun verboten. Das sorgt für Unverständnis bei den Künstlern vom Ballermann.
Das ist aber eine Art Satire. Das ist ein humorvoller Umgang mit Sexualität." Wo genau ist die Grenze der Kunstfreiheit und wer entscheidet hier final darüber? Demnächst reden wir dann auch über 'Zehn nackte Friseusen' oder stufen 'Drei Chinesen mit dem Kontrabass' als diskriminierend ein." Somit hat auch er etwas vom Erfolg von "Layla". Dadurch geht der Song jetzt noch mehr durch die Decke. Also, danke Würzburg", scherzt der Musiker im Telefongespräch mit t-online. Der Song ist nun ein Tabu. In dem Song geht es um eine Frau aus einem Bordell. Unter anderem heißt es: "Ich hab' 'nen Puff, und meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler."
Bundesjustizminister Marco Buschmann (44) hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong „Layla“ zu Wort gemeldet.
Der Sommersong „Layla“ von DJ Robin & Schürze steht in der Gunst vieler Feiernder ganz weit oben und derzeit auf Platz 1 der deutschen Singlecharts. Zu rhythmusbetonter elektronischer Musik heißt es in dem Lied unter anderem: „Ich hab‘ ’nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler (…) Die schöne Layla, die geile Layla. Das Luder Layla, unsre Layla (…).“ Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen. „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden.
Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die riesige Kirmes in Düsseldorf den Partyhit «Layla». Der Veranstalter - ein traditionsreicher ...
Auf der wesentlich größeren Düsseldorfer Kirmes gibt es zahlreiche Fahrgeschäfte und mehrere Festzelte, in denen jeden Abend Bands spielen und DJs auflegen. Düsseldorf - Der umstrittene Partysong "Layla" soll nicht auf der anstehenden Düsseldorfer Kirmes mit bis zu vier Millionen Besuchern gespielt werden. Zu Wochenbeginn war bekanntgeworden, dass "Layla" auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. "Ich bin der Meinung, dass dieses Lied überall hingehört - nur nicht auf unseren Festplatz", sagte Schützen-Chef Lothar Inden der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Stadt Düsseldorf wegen "Layla" bei den Veranstaltern vorgesprochen. Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die riesige Kirmes in Düsseldorf den Partyhit «Layla». Der Veranstalter - ein traditionsreicher Schützenverein - ist entsetzt über den Liedinhalt. Sexismusdebatte Partysong "Layla" nun auch auf Düsseldorfer Kirmes verboten
Bundesjustizminister Marco Buschmann (44) hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong „Layla“ zu Wort gemeldet.
Zu Wochenbeginn war bekanntgeworden, dass „Layla“ auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. Bundesjustizminister Marco Buschmann (44) hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong „Layla“ zu Wort gemeldet. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel“, schrieb der FDP-Politiker am Dienstagabend bei Twitter.
"Sie ist schöner, jünger, geiler", heißt es in dem Ballermann-Hit: Auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg ist "Layla" inzwischen verboten.
"Wir sind keine Sittenpolizei, sondern Veranstalter", sagte Uwe Zimmermann, bei der Stadt zuständig für das Kiliani. Er argumentierte: Bei städtischen Veranstaltungen seien sexistische oder rassistische Liedtexte unpassend. Sie will nun eine Anfrage stellen, wie es im konkreten Fall zu der Entscheidung kam. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong "Layla" zu Wort gemeldet. Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen. In sozialen Netzwerken wird das kontrovers diskutiert - selbst der Bundesjustizminister schaltet sich ein. "Sie ist schöner, jünger, geiler", heißt es in dem Ballermann-Hit: Auf dem Kiliani-Volksfest in Würzburg ist "Layla" inzwischen verboten.
Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die riesige Kirmes in Düsseldorf den Partysong „Layla“. Der Veranstalter - ein traditionsreicher ...
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Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das ...
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" nicht mehr gespielt werden darf. Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das nicht so sein. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong "Layla" zu Wort gemeldet. Ich trage doch immer nen Gummi bei mir". Als dieses ihm daraufhin vorwirft, sie geschwängert zu haben, antwortet er nur: "Du saublöde Schlampe, was denkst du von mir? Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen.
Er ist von der Chart-Spitze nicht mehr wegzudenken: Der Ballermann-Hit „Layla“. Wegen seines sexistischen Inhalts zieht Würzburg jetzt Konsequenzen.
Einem Bericht der Mainpost zufolge hat Würzburg das Abspielen des Schlagers „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Juli, 12.20 Uhr: Der Song „Layla“ soll auf dem Kiliani-Fest in Würzburg nicht laufen. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch „Layla“ auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene „Donaulied“ - dessen Text sich um eine Vergewaltigung dreht - nicht mehr gespielt werden darf. Juli, 16.02 Uhr: Nach der öffentlichen Aufregung um den Schlager-Hit „Layla“ äußerte sich nun auch der Interpret selbst. „Sie ist schöner, jünger, geiler“, heißt es im Refrain weiter. DJ Robin kann die Kritik nicht verstehen, in dem Lied gebe es keinen Sexismus. „Früher haben die Leute „Skandal im Sperrbezirk“ gesungen oder „Wir fahren in den Puff nach Barcelona““, zitiert ihn die Bild. „Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen. „Für mich ist das subjektiv kein Sexismus, dementsprechend habe ich kein Problem damit“, sagt sie. Juli, 6.29 Uhr: Die Debatte um „Layla“ zieht inzwischen bundesweit Kreise. Selbst der Bundesinnenminister hat nun seine Sicht der Dinge dargelegt. „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmackslos finden“, erklärte Marco Buschmann via Twitter. Die in Würzburg getroffene Maßnahme (siehe unten) halte er jedoch für übertrieben. Den Volksfest-Hit behördlich zu verbieten, sei ihm „eins zu viel“, hieß es vonseiten des FDP-Politikers. Der Songtext sei durch die Kunstfreiheit gedeckt. Da regt sich kein Mensch auf.“
Auf Mallorca grölen es Tausende: „Meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler“, heißt es im Sommerhit von DJ Robin & Schürze.
Aber wahrscheinlich ist das genau der Grund, warum die Leute den Song so begeistert feiern“, sagte Dominik de Léon dem Magazin. Das fiel auch schon dem Bundesjustizminister auf, der sich auf Twitter so äußerte: „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Öffentliche Kritik habe es bis dato nicht gegeben, räumte die bayerische Metropole. „Früher haben die Leute ‚Skandal im Sperrbezirk‘ gesungen oder ‚Wir fahren in den Puff nach Barcelona‘“, zitiert ihn das Blatt. Und weiter: „Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen. Es kann jeder seine Meinung haben, aber in jedem Deutsch-Rap-Lied sind die Texte schlimmer. Die Macher allerdings geben sich in der Hinsicht ahnungslos. Nachdem die Schützen zugesagt hätten, dass das Lied in Festzelten und Fahrgeschäften unterbunden werden soll, habe man vonseiten der Stadt dann aber keinen Anlass für ein Verbot gesehen, so eine Sprecherin, zumal es dafür wohl„auch keine Rechtsgrundlage“ gebe. Am „Ballermann“ mag das so sein, und womöglich auch bei der CDU? Bereits im Juni machte es Schlagzeilen, dass auch die Junge Union (JU) Hessen den Titel offenbar nutzte. Recherchiert hat das der „RND“, der für seinen Text mit dem Musikwissenschaftler Markus Henrik auch einen Fachmann befragt hat, der zu einem klaren Urteil kommt: „Das Lied ist kalkuliert hochgradig sexistisch“, so Henrik – der auch als Musikcomedian Dr. Pop bekannt ist – der Mediengruppe. Und weiter: Denkbar sei, dass der Titel eine „schräge, unterbewusste Antwort auf die MeToo-Debatten der letzten Jahre“ sei, frei nach dem Motto: „Hier ist jetzt mal kurz alles egal.“ „Es wird sichergestellt, dass das Lied künftig nicht mehr gespielt wird“, zitiert die „Mainpost“ einen Sprecher der Stadt. „Wir können entscheiden, was wir auf dem Volksfest hören wollen“, erklärte Stadtsprecher Christian Weiß dann wenig später gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, und ergänzte resolut: „Wir möchten das nicht mehr hören.“ Er, so DJ Robin in einem Statement gegenüber „Bild“, könne die Aufregung nicht nachvollziehen, auch Sexismus will er in dem Lied nicht erkennen.
Seit drei Wochen ist "Layla" auf Platz eins der Charts. Eine Stadt hat den Song nun verboten. Das sorgt für Unverständnis bei den Künstlern vom Ballermann.
Das ist aber eine Art Satire. Das ist ein humorvoller Umgang mit Sexualität." Wo genau ist die Grenze der Kunstfreiheit und wer entscheidet hier final darüber? Demnächst reden wir dann auch über 'Zehn nackte Friseusen' oder stufen 'Drei Chinesen mit dem Kontrabass' als diskriminierend ein." Somit hat auch er etwas vom Erfolg von "Layla". Dadurch geht der Song jetzt noch mehr durch die Decke. Also, danke Würzburg", scherzt der Musiker im Telefongespräch mit t-online. Der Song ist nun ein Tabu. In dem Song geht es um eine Frau aus einem Bordell. Unter anderem heißt es: "Ich hab' 'nen Puff, und meine Puffmama heißt Layla, sie ist schöner, jünger, geiler."
Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die Kirmes in Düsseldorf den Partyhit "Layla". In Sozialen Netzwerken wird das Verbot zum Teil stark ...
Unterdessen soll der umstrittene Partysong auch auf der anstehenden Düsseldorfer Kirmes nicht gespielt werden. Dies gilt auch für das umstrittene "Donaulied". Wenngleich man Schlagertexte "doof oder geschmacklos" finden könne. "Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla", heißt es in dem Song. Bis zu vier Millionen Besucher werden auf der Düsseldorfer Kirmes erwartet. Vielleicht braucht es auch gar keine Verbote, wenn über solche sexistischen Lieder diskutiert wird, sagt Corinna Schütz gegenüber BR24. Sie hatte vor zwei Jahren in Passau die Donaulied-Petition gestartet.
Die Stadt Würzburg verbietet den Ballermann-Hit "Layla" auf dem Kiliani-Volksfest. Sofort wird "Zensur" krakelt. Doch die Stadt handelt konsequent und ...
Aber trotzdem ist es schockierend, dass Menschen einen Song kaufen oder mitsingen, der käuflichen Sex verHERRlicht. Und zwar mit der dümmsten aller Ausreden: Die Frauen hätten Spaß daran ("geiler", "Luder"). Wer noch einen Beweis für die Theorie gesucht hat, dass Männer im Durchschnitt dümmer seien als Frauen: Hier ist er. An seiner Verherrlichung der Prostitution kann es keinen Zweifel geben: "Er hat 'nen Puff und seine Puffmama heißt Layla/ Sie ist schöner, jünger, geiler […] Das wollte ich aus der Nähe seh'n / Ich ging in den Laden und schon stand sie da / Geile Figur, blondes Haar […] Die schöne Layla, die geile Layla / Das Luder Layla, unsre Layla." Klingt wie ein simpler Werbeslogan für die käufliche Lust. Luder und geil. Der Vorzug des "Layla"-Songs: Er ist eindeutig. Auch steht fest, dass der deutsche Schlager nicht unbedingt an der Speerspitze der kulturellen Aufklärung steht. Das Risiko, ermordet zu werden, ist um ein vielfaches höher als bei der weiblichen Gesamtbevölkerung, internationale Statistiken sprechen gar von einer 18mal höheren Gefährdung. Die Täter: fast zwei Drittel sind Freier. Selbst Justizminister Marco Buschmann empfindet das behördliche Verbot als "eins zu viel". Klar, das Abspielen frauenverachtender, sexistischer Songs im öffentlichem Raum zu verbieten, das kann nur böse sein.
Er ist von der Chart-Spitze nicht mehr wegzudenken: Der Ballermann-Hit „Layla“. Wegen seines sexistischen Inhalts zieht Würzburg jetzt Konsequenzen.
Einem Bericht der Mainpost zufolge hat Würzburg das Abspielen des Schlagers „Layla“ auf dem Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. Juli, 12.20 Uhr: Der Song „Layla“ soll auf dem Kiliani-Fest in Würzburg nicht laufen. Die Vereinbarung umfasse alle Liedtexte, die rassistische oder sexistische Inhalte haben, berichtet die Zeitung. Nun dürfe auch „Layla“ auf dem Fest nicht mehr gespielt werden. Juli, 16.02 Uhr: Nach der öffentlichen Aufregung um den Schlager-Hit „Layla“ äußerte sich nun auch der Interpret selbst. DJ Robin kann die Kritik nicht verstehen, in dem Lied gebe es keinen Sexismus. „Früher haben die Leute „Skandal im Sperrbezirk“ gesungen oder „Wir fahren in den Puff nach Barcelona““, zitiert ihn die Bild. „Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen. Juli, 10.18 Uhr: Nach Würzburg zieht nun auch eine weitere deutsche Stadt wegen des umstrittenen Partysongs „Layla“ Konsequenzen. Auch auf der anstehenden Kirmes in Düssedorf soll das Lied nicht gespielt werden. Juli, 6.29 Uhr: Die Debatte um „Layla“ zieht inzwischen bundesweit Kreise. Selbst der Bundesjustizminister hat nun seine Sicht der Dinge dargelegt. „Für mich ist das subjektiv kein Sexismus, dementsprechend habe ich kein Problem damit“, sagt sie. Juli, 10 Uhr: Zahlreiche Personen haben sich bereits zur - mittlerweile bundesweiten - Debatte über das Verbot des Schlager-Hits „Layla“ auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest zu Wort gemeldet. „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmackslos finden“, erklärte Marco Buschmann via Twitter. Die in Würzburg getroffene Maßnahme (siehe unten) halte er jedoch für übertrieben. Den Volksfest-Hit behördlich zu verbieten, sei ihm „eins zu viel“, hieß es vonseiten des FDP-Politikers. Das Lied sei diskriminierend und es werde in dem Liedtext „gesellschaftlich nach unten getreten“. „Ich bin der Meinung, dass dieses Lied überall hingehört - nur nicht auf unseren Festplatz“, sagte Schützen-Chef Lothar Inden der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatte die Stadt Düsseldorf wegen „Layla“ bei den Veranstaltern vorgesprochen.
An einem Verbot des Gassenhauers »Layla« scheiden sich derzeit die Geister: Jetzt will auch die Düsseldorfer Kirmes darauf verzichten, dem sexistischen ...
Der umstrittene Partysong »Layla« soll nicht auf der anstehenden Düsseldorfer Kirmes mit bis zu vier Millionen Besuchern gespielt werden. Zu Wochenbeginn war bekannt geworden, dass »Layla« auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. »Ich bin der Meinung, dass dieses Lied überall hingehört – nur nicht auf unseren Festplatz«, sagte Schützenchef Lothar Inden der Nachrichtenagentur dpa.
Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die riesige Kirmes in Düsseldorf den Partyhit „Layla“. Der Veranstalter - ein traditionsreicher ...
Eine Woche später kauft er sich ein neues Flugticket, nur um in die Gepäckausgabe zu kommen und selbst nach seinen Koffern zu suchen. Zu Wochenbeginn war bekanntgeworden, dass „Layla“ auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel“, schrieb der FDP-Politiker am Dienstagabend bei Twitter. Zu Wochenbeginn war bekanntgeworden, dass „Layla“ auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest auf Drängen der Stadt nicht gespielt werden darf. Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen. Der umstrittene Partysong „Layla“ soll nicht auf der anstehenden Düsseldorfer Kirmes mit bis zu vier Millionen Besuchern gespielt werden. Der DJ weiter: „Früher haben die Leute 'Skandal im Sperrbezirk' gesungen oder 'Wir fahren in den Puff nach Barcelona'. Also so ganz können wir die Diskussion nicht verstehen.
Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das ...
Die Stadt Würzburg hatte bereits mit den Volksfest-Betreibern eine Vereinbarung geschlossen, dass das umstrittene "Donaulied" nicht mehr gespielt werden darf. Der Partysong "Layla" mit seinen sexistischen Textinhalten ist in vielen Festzelten ein Stimmungstreiber. Auf dem Würzburger Kiliani-Volksfest soll das nicht so sein. Bundesjustizminister Marco Buschmann hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong "Layla" zu Wort gemeldet. Ich trage doch immer nen Gummi bei mir". Als dieses ihm daraufhin vorwirft, sie geschwängert zu haben, antwortet er nur: "Du saublöde Schlampe, was denkst du von mir? Ein Stadtsprecher sagte, als Veranstalter des Volksfestes habe man den Festzeltbetreiber gebeten, den Song nicht mehr zu spielen.
Das Würzburger Rathaus stufte den Sommerhit „Layla“ von DJ Robin & Schürze als sexistisch ein und verbot deshalb, ihn auf dem dortigen Kiliani-Volksfest zu ...
Als sexistisch stufte man den Partyschlager nun auch im Würzburger Rathaus ein – und verbot deshalb kurzerhand, ihn auf dem dortigen Kiliani-Volksfest zu spielen. Solange die Mehrheit unserer aufgeklärten Gesellschaft mit dem Inhalt eines Liedes jedoch kein Problem zu haben scheint – und davon zeugt der Chart-Platz eins ganz eindeutig –, sollte eine Stadt es nicht aus vermeintlicher Tugendhaftigkeit einfach von der Bühne verbannen. Und auch privat wird das Lied rauf und runter gehört – anders wäre es nicht auf Platz eins der Charts gelandet. Das Würzburger Rathaus stufte den Sommerhit „Layla“ von DJ Robin & Schürze als sexistisch ein und verbot deshalb, ihn auf dem dortigen Kiliani-Volksfest zu spielen. Und sie handeln nun mal oft von Alkoholexzessen oder Sexeskapaden. Noch mal: Das muss niemand gutheißen. Und auch das Video dazu, in dem ein Mann sich mit Perücke und Minirock ironisch als „junge, schöne, geile Puffmama“ verkleidet, kann man geschmacklos finden, obwohl es am Ende eine mäßig gelungene, aber harmlose Party-Blödelei ist.
Der Ballermann-Hit "Layla" spaltet die deutsche Musik-Szene. Die einen sehen in ihm einen Party-Kracher, andere stören sich an dem sexistischen Text. Die...
Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel", twitterte der FDP-Politiker. Unterdessen soll "Layla" auch auf der Düsseldorfer Kirmes nicht gespielt werden, die am Freitag, den 15. In "Layla" wird eine Prostituierte als "Luder" bezeichnet und als "schöner, jünger, geiler" besungen. Daher habe ich mir da auch keine Gedanken gemacht", sagte Carlheinz Gern, Geschäftsführer des Ulmer Radiosenders Donau3FM, der als Organisator auftritt. "Es ist ein Partyschlager. Eine Frau wird in sexistischer Weise besungen, und das Video unterstützt das natürlich auch in seiner Bildsprache", legt der Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg seine Einschätzung dar. Losgetreten hat die Debatte um "Layla" die Stadt Würzburg. Sie hatte als Veranstalter des Kiliani-Volksfestes den Festzeltbetreiber gebeten, "Layla" nicht zu spielen.
"Layla" spielt die Hauptrolle in einem Nummer-1-Hit von DJ Robin & Schürze. Das Problem: Der Song ist sexistisch. Die Stadt Würzburg hat deshalb ...
Das sei in Würzburg nicht der Fall. Domml sieht die Entscheidung der Stadt trotzdem kritisch. "Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden", schrieb er auf Twitter. "Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zuviel." Aber ist es nun in Ordnung, dass die Menschenmenge den Song singt? Doch auch in Düsseldorf soll der Song auf der Rhein-Kirmes nicht gespielt werden. Wir waren erstmal ruhig, ließen es gewähren. Dann fing die Menge an zu singen." Die Stadt Würzburg hat deshalb beschlossen: Das Lied soll auf dem städtischen Volksfest nicht gespielt werden.
Die Stadt Würzburg will den frauenverachtenden Song "Layla" nicht auf ihrem Volksfest hören. Mit Recht. Nicht jeder Unfug muss überall laufen.
Ein Volksfest ist für die Allgemeinheit gedacht. Das ist ein Fortschritt, den die feministische Bewegung um #metoo errungen hat. Aber müssen zu solchen Anlässen wirklich immer diejenigen – buchstäblich – den Ton angeben, deren Fantasien in der Pubertät festhängen? Die sich nur durch massig Alkohol enthemmen können? Und dadurch, dass sie Frauen zu Objekten machen? Die Aufregung um die vermeintliche Zensur zeigt eine grundlegende Verwechslung in der Debatte: Kunstfreiheit heißt nicht, dass man mit sexistischem Unfug überall eine Bühne erhalten muss. Die Stadt Würzburg habe ein Lied „verboten“, heißt es. Der Haken: Ein „Verbot“ gab es nie.
Der Ballermann-Hit Layla ist auf den ersten Volksfesten verboten worden, er sei sexistisch. Wie ist die Lage rechtlich zu bewerten?
Ja: Die Prüflinge in den beiden juristischen Examen laufen nun natürlich Gefahr, mit der Liedauswahl auf Volksfesten, aber auch mit dem Gewerbe- und Marktrecht behelligt zu werden. Deshalb: Die gesellschaftliche Diskussion derzeit ist gut, auch Lied B gehört aber in die Diskussion hinein. Hätte die Stadt eine Möglichkeit gehabt, das Abspielen des Liedes auf der Rheinkirmes - um die geht es nämlich - zu untersagen, wenn der Verein nicht von sich aus das Lied von der Playlist gestrichen hätte? Wo ist der Unterschied zu anderen Liedern aus diesem Genre, zum Beispiel "Dicke Titten, Kartoffelsalat", das unter dem gleichen Label wie "Layla" erschienen ist? Hier gilt dasselbe wie in der Würzburger Konstellation: Die Stadt hat den Veranstalter angefragt und dieser hat dann eigenständig die Playlist entsprechend vorgegeben, "Layla" also gestrichen. Ausrichter des Fests ist aber ein privater Schützenverein. Der hat zugestimmt, das Lied nicht zu spielen, nachdem die Stadt bei ihm vorgesprochen hatte.
Warum es so viel Aufregung um einen Ballermann-Hit gibt. Weshalb die Bundesregierung beim Klimaschutz nachsitzt. Und wieso Reisen gerade Glückssache ist.
»Aber wahrscheinlich ist das genau der Grund, warum die Leute den Song so begeistert feiern.« ( Das ganze Interview hier .) Weit vom Stamm: Der Stardesigner Jony Ive, 55, und sein früherer Arbeitgeber Apple haben sich endgültig getrennt, wie die »New York Times« berichtet. Vielleicht ist es der verzweifelte Versuch, das Sommerloch mit anderen Zeilen zu füllen als mit »Die wunderschöne Layla, sie ist schöner, jünger, geiler«. Aber bei Sommerlochthemen ist das aussichtslos, zu ihrem Wesen gehört die kurze Eskalationskette. Den Ballermann-Hit »Layla« steht an der Spitze der deutschen Charts, es gibt gerade viel Aufregung um ihn. Klingt spießig-bildungsbürgerlich, aber vielleicht schadet es ja wirklich nicht, mehr als das »Star Trek«-Intro und den Titelsong von »Chip und Chap« zu beherrschen. Das wird für die Verbraucher teuer, beschert aber Ökostromerzeugern märchenhafte Profite – auch dank einergesetzlichen Sonderregel. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock glaubt momentan nicht an Gespräche mit Russland. Auch an der Autorität ihres russischen Amtskollegen Lawrowhegt sie Zweifel. Einzelne Städte wie Würzburg und Düsseldorf bitten darum, den Track mit dem sexistischen Text nicht auf dem Volksfest und der Kirmes zu spielen. Eine gängige Floskel, die aber gut anknüpft an das SPIEGEL-Klimazeugnis, das wir der Regierung vor wenigen Tagen ausgestellt haben: »Versetzung gefährdet« . »Bahnfahren ist im Sommer 2022 teils zu einer Lotterie geworden«, berichten sie. Die Emissionen sanken im langfristigen Vergleich lediglich um 38,7 Prozent. Wenn es so weitergeht, wird Nachsitzen nicht reichen. Spontanes Reisen wird schwieriger, wie die Grafik-Analyse meiner Kollegin Vicky Isabelle Bargel und meiner Kollegen Holger Dambeck und Achim Tack zeigt. Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) will mehr Ladesäulen für E-Fahrzeuge aufstellen, mehr Fahrradwege anlegen und den öffentlichen Nahverkehr ausbauen lassen.
Der Ballermann-Hit "Layla" hat die Charts gestürmt - und bestimmt jetzt eine Debatte um Sexismus in der Schlager-Szene.
Er legt bei der "Mallorca-Party" zur Kirmes-Eröffnung auf: "Das Stück ist immerhin die Nummer eins in Deutschland und die erwarten die Menschen zu Recht", sagt er. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel", schrieb der FDP-Politiker am Dienstagabend bei Twitter. Zuvor hatte die Gleichstellungsstelle der Stadt Düsseldorf wegen "Layla" bei den Veranstaltern vorgesprochen.
Viele halten den Text des aktuellen Songs "Layla" von DJ Robin & Schürze für derart sexistisch, dass das Lied auf den Volksfesten in Düsseldorf und Würzburg ...
Gucken wir mal auf den Schlager der 70er-Jahre zurück: Gerade Jürgen Drews' "Ein Bett im Kornfeld" ist auch eine sublimierte Vergewaltigungsfantasie. In "Im Wagen vor mir", auch aus den 70ern, geht es darum, dass ein älterer Mann einem jungen Mädchen nachstellt und in heiterer Weise besingt. Vielleicht kann man sich als Feuilletonist oder als öffentlich-rechtliche Kulturredaktion mal überlegen, was das eigentlich für ein Missverhältnis ist zwischen den Debatten, die wir so führen, in denen alles immer differenzierter, antisexistischer, antipatriarchaler erscheint und die Sprache immer verfeinerter und sensibler wird - und der erfolgreichste Song der letzten Wochen in Deutschland ist einer, der mit dem ganz groben patriarchalen Holzhammer draufhaut, als hätte man noch 1950. Balzer: Schlager hat schon immer zur Popmusik gehört, und Schlager hatte eigentlich wenig damit zu tun, dass man gegen die Eltern aufbegehrt - das sind eher andere Stränge der Popmusik gewesen. Balzer: Wir sind in der Welt des sogenannten Ballermann-Schlagers - das ist das, was in den entsprechenden Etablissements auf Mallorca in der Großraumdiskothek "Bierkönig" gespielt wird. Balzer: Ja, die Junge Union Hessen in Baunatal in der Nähe von Kassel. Nach der documenta haben wir gleich den nächsten kulturpolitischen Skandal - jedenfalls ging das auf Twitter rauf und runter, dass auf der Delegiertenkonferenz dieser Song zum fröhlichen Chorgesang genutzt wurde. Der Hintergrund ist, dass es vor einigen Jahren eine Petition gab, dass das "Donaulied" nicht mehr gespielt wird.
Auf Mallorca wird dazu getanzt und mitgegrölt. In Deutschland sorgt der Nummer-1-Partyhit "Layla" gerade für eine Diskussion über sexistische Liedtexte.
Für einen Bann des Liedes auf Volksfesten ist Rapperin Sookee. Dem Bayerischen Rundfunk sagte die Künstlerin, die mit bürgerlichen Name Nora Hantzsch heißt, das mutmaßliche Verbot sei ein guter Anlass, darüber zu sprechen, warum man so eine Art von Songtexten nicht brauche. Gegenwind bekam der Minister postwendend - allerdings nicht wegen seiner Meinung. Stattdessen wies ihn der Würzburger Rechtsanwalt Chan-jo Jun daraufhin, dass das Lied nicht "behördlich" verboten wurde. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zuviel", so der FDP-Politiker. Oder weil sie die Rücksichtnahme bei heiklen Themen für überzogen halten. Auslöser dafür ist, dass mehrere Veranstalter von Volksfesten das Lied wegen der mutmaßlich Frauen abwertenden Textzeilen nicht in ihren Zelten spielen wollen. Es sind zwei Textzeilen, die derzeit vor allem in den sozialen Netzwerken für wilde Diskussionen sorgen.
Der Ballermann-Hit "Layla" spaltet die deutsche Musik-Szene. Die einen sehen in ihm einen Party-Kracher, andere stören sich an dem sexistischen Text. Die...
Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel", twitterte der FDP-Politiker. Unterdessen soll "Layla" auch auf der Düsseldorfer Kirmes nicht gespielt werden, die am Freitag, den 15. In "Layla" wird eine Prostituierte als "Luder" bezeichnet und als "schöner, jünger, geiler" besungen. Daher habe ich mir da auch keine Gedanken gemacht", sagte Carlheinz Gern, Geschäftsführer des Ulmer Radiosenders Donau3FM, der als Organisator auftritt. "Es ist ein Partyschlager. Eine Frau wird in sexistischer Weise besungen, und das Video unterstützt das natürlich auch in seiner Bildsprache", legt der Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg seine Einschätzung dar. Losgetreten hat die Debatte um "Layla" die Stadt Würzburg. Sie hatte als Veranstalter des Kiliani-Volksfestes den Festzeltbetreiber gebeten, "Layla" nicht zu spielen.
Zwei Städte haben den Nummer-eins-Hit „Layla!“ von ihren Volksfesten verbannt. Das sagen Malle-Musiker zur „Layla“-Verbannung.
Und weiter: „Ich kann da nur für mich sprechen, aber ich habe immer nur Stimmungsmusik gemacht, wir wollten weder provozieren noch polarisieren noch verletzend sein. Die Friseur-Innung Hamburg wollte den Titel verbieten lassen und ich stand groß in der BILD-Zeitung. Genau aufgrund dieser Titelzeile bin ich um 20 Plätze in den Charts gestiegen.“ Auch beim größten Volksfest der Welt will man vom Spaß-Verbot nichts wissen. Selbst Justizminister Marco Buschmann (44, FDP) schaltete sich ein: „Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Da regt sich kein Mensch auf.“ Somit sei der Text eine Diskriminierung. Die Würzburger Grüne Jugend will noch mehr Lieder auf den Party-Index setzen, die vermeintlich „sexistisch und rassistisch“ sind.