Das James-Webb-Weltraumteleskop (kurz einfach nur Webb oder JWST (James Webb Space Telescope)) ist das weltweit größte, leistungsstärkste und komplexeste ...
Um Zeit, Kosten und Risiken bei der Entwicklung raumfahrttauglicher Systeme zu verringern, können Entwickler mit COTS-Bauelementen (Commercial-Off-The-Shelf) beginnen, die später durch ihre weltraumqualifizierten Versionen ersetzt werden. Aus dem Schoß einer Lehrerfamilie entsprungen (Vater, Großvater, Bruder und Onkel), war es Martin Large schon immer ein Anliegen, Wissen an andere aufzubereiten und zu vermitteln. Dies sind strahlungstolerante äquivalente Bauelemente, untergebracht in Kunststoff- oder Keramikgehäusen mit der gleichen Pinbelegung. Außerdem treiben New-Space-Entwicklungen die Entwicklung von Elektronik für den Weltraumeinsatz voran. Laura Kreidberg, Astrophysikerin am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, geht der Frage nach „Können Felsplaneten, die um Rote Zwerge kreisen, ihre Atmosphären behalten?“ Dafür misst James Webb Infrarot- und damit Wärmestrahlung als entscheidendes Diagnosewerkzeug. Planeten ohne Atmosphäre haben eine extrem heiße Tag- und eine klirrend kalte Nachtseite. Auf Planeten mit Atmosphäre hingegen ist die Temperaturverteilung deutlich homogener. Das James-Webb-Teleskop untersucht Wellenlängen von 0,6 bis 28 µm, das heißt vom roten Teil des sichtbaren Licht (dieses reicht insgesamt von 0,38 bis 0,78 µm) bis in das mittlere Infrarot (dieses reicht insgesamt von 0,78 bis 1000 µm). Daraus kann Kreidberg im Idealfall auf das Vorhandensein einer Atmosphäre schließen. Zusätzlich ist James Webb mit einem Filter ausgestattet, der für die Detektion der CO2-Spektrallinie bei 15 μm (Mikrometer) optimiert ist. Der Planet, der fast 1.150 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, umkreist seinen Stern alle 3,4 Tage. Er hat etwa die Hälfte der Masse des Jupiters und seine Entdeckung wurde 2014 bekannt gegeben. - Südlicher Ringnebel. Der Südliche Ringnebel oder "Eight-Burst"-Nebel ist ein planetarischer Nebel – eine expandierende Gaswolke, die einen sterbenden Stern umgibt. Der Carina-Nebel beherbergt viele massereiche Sterne, die um ein Vielfaches größer sind als die Sonne. Das James-Webb-Weltraumteleskop (kurz einfach nur Webb oder JWST (James Webb Space Telescope)) ist das weltweit größte, leistungsstärkste und komplexeste Weltraumteleskop, das je gebaut wurde. Sie stellen den offiziellen Beginn des allgemeinen wissenschaftlichen Betriebs von Webb dar. Juli 2022 geht, spart Dr. Kenneth Sembach, Direktor des Space Telescope Science Institute (STScI) in Baltimore, Maryland, nicht mit großen Worten. „Es wird ein Universum geben, dass wir vor Webb kannten und eines danach."
Die NASA hat erstmals ein Bild aus dem Weltall gezeigt, dass das James-Webb-Space-Teleskop aufgenommen hat. Das Teleskop war im Dezember gestartet und soll ...
Es bewegt sich zusammen mit der Erde um die Sonne und wird vom Erdschatten vor den Lichtstrahlen der Sonne geschützt. "Das heißt, es liefert Bilder und Messdaten aus der Zeit kurz nach dem Urknall, als sich das Universum mit seinen Galaxien und Planeten zu formen begann", erklärte NASA-Sprecherin Betts. Mit entwickelt hat es auch ein gebürtiger Deutscher: Ralph Mollerick. Der heute 91-Jährige lebte als Kind kurze Zeit in Hamburg, ehe er mit seiner Schwester vor den Nazis in die USA flüchtete. Am Dienstag wurden einige Bilder, die das Teleskop gemacht hat und die laut der NASA die Wissenschaft für immer verändern werden, erstmals gezeigt. Das James-Webb-Space-Teleskop ist das größte, mächtigste und komplexeste Teleskop, das jemals gebaut wurde, erklärte NASA-Sprecherin Laura Betts im Oktober 2021, knapp drei Monate vor dessen Reise ins All. Mit mehreren extrem sensiblen Messgeräten, nimmt das JWST Infrarotstrahlung aus dem All auf und kann dadurch quasi in die Vergangenheit schauen. Es kann Licht aufnehmen, das 13 Milliarden Jahre durch die Galaxie gereist ist. Ein Blick in die Vergangenheit - so weit, dass nicht weniger zu sehen sein soll, als die Geburtsstunde unseres Universums. Mit diesem Versprechen ist das James-Webb-Space-Teleskop (JWST) am 25.
Das neue James Webb Weltraumteleskop will in die Zeit kurz nach dem Urknall schauen. Jetzt wurden erste Bilder veröffentlicht.
Und im Infrarotlicht kann das James Webb Teleskop sogar ins Innere von dunklen Staubwolken im All hineinschauen und sehen, ob sich dort gerade Sterne und Planeten bilden. Und es wird darüber Auskunft geben, ob so ein Exoplanet eine Atmosphäre hat, in der Sauerstoff, Ozon, Wasserdampf oder andere Gase, die für die Entwicklung von Leben wichtig sein können. Die Suche nach der zweiten Erde kommt mit diesem Superteleskop sicher einen Schritt weiter. Deshalb ist der Blick an den Sternenhimmel immer ein Blick in die Vergangenheit. Kann man da, in der Vergangenheit am Himmel, auch noch irgendwo den Urknall erkennen? Wir wissen das aus verschiedenen Modellen, aber auch aus Proben der frühen Zeit, von alten Steinen. Die Frage ist, können wir solche Änderungen auch bei anderen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems sehen? Aber diese Lichtwellen, die vor über 13 Millionen Jahren losgelaufen sind, wurden in der langen Zeit durch die ständige Ausdehnung des Universums enorm gedehnt. Das James Webb Weltraumteleskop gehört neben dem Space Shuttle und dem LHC Teilchenbeschleuniger zu den kompliziertesten Maschinen, die die Menschheit je gebaut hat. "Das Universum dehnt sich aus mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Wir wissen das, weil je weiter Galaxien von uns entfernt sind, desto schneller gehen sie auch von uns weg. James E. Webb (1906-1992) war ehemaliger NASA-Vizedirektor und leitete die Organisation von 1961 bis 1968. Mit einem 25 Quadratmeter großen Spiegel und hochsensiblen Infrarotoptiken soll das "James Webb Space Telescope" tiefer ins Universum schauen als alle anderen vor ihm. „Dieses Bild zeigt der Welt, dass Amerika große Dinge tun kann“, verkündete US-Präsident Joe Biden mit sichtbarem Stolz und präsentierte zur besten Sendezeit das allererste Bild des James-Webb-Teleskops: Eine sogenannte „Deep Field“-Aufnahme, die Tausende von Sternen und Galaxien zeigt. Oder anders gesagt: Deren Licht lief vor 13 Milliarden Jahren los, das WebbTeleskop hat es letztens erst aufgefangen, Computer haben viele Einzelaufnahmen zu einem kombinierten Bild verrechnet und wir sehen nun auf diesem Bild auch Galaxien, wie sie vor 13 Milliarden Jahren ausgeschaut haben. Diese James Webb Deep Field Aufnahme zeigt, dass sich an einer Stelle des Himmels, die selbst mit normalen Teleskopen völlig leer aussieht, tausende von Galaxien befinden.
Das James Webb Teleskop funktioniert – und löst sein Versprechen ein, tiefer und schärfer ins Universum zu schauen als je ein Gerät zuvor.
Astrophysiker Eric Smith: »Diese Bilder markieren den Höhepunkt von jahrzehntelangem Engagement, Talent und Träumen – sie werden aber auch erst der Anfang sein.« Das fünfte Foto des James Webb Space Telescope erinnert – vermutlich nicht aus Zufall – an eines der ikonischsten Hubble-Bilder. Es zeigt den rund 7600 Lichtjahre entfernten Carinanebel in beispiellosen Details, eine Region mit dichten Wolken aus Gas und Staub, die zu neuen Sternsystemen kollabieren. Das Teleskop erstellt deshalb Spektralanalysen im Infrarotbereich und schickt sie als Datensatz zur Erde. Diese abstrakten Messdaten müssen aufwendig aufbereitet und visualisiert werden, damit auch Laien etwas damit anfangen können. »Wir stehen an der Schwelle zu einer unglaublich aufregenden Epoche der Erkundung unseres Universums«, sagte Eric Smith, Astrophysiker und leitender Wissenschaftler im NASA-Hauptquartier in Washington, vorab. Die Erleichterung darüber ist groß. Denn nicht nur die Kosten für das Jahrhundertprojekt stiegen von ursprünglich geplanten 500 Millionen Dollar nach und nach um das Zwanzigfache auf 10 Milliarden Dollar. Auch technische Schwierigkeiten hatten den (ursprünglich für das Jahr 2007 geplanten) Start immer weiter nach hinten geschoben, bis eine Ariane-5-Rakete dann am 25. So lange dauerte es von der ersten Idee zu einem Weltraumobservatorium der Superlative wie dem James Webb Space Telescope (JWST) Anfang der 1990er Jahre bis zu den ersten Vollfarbbildern aus den unendlichen Weiten des Weltalls. Doch jetzt ist es endlich soweit. Danach erfolgte die Feinjustierung. Im Mai 2022 dann ein kurzer Schreckmoment: Eines der Hauptspiegelsegmente des Teleskops war von einem Mikrometeoriten getroffen worden.
Dass nichts schiefgegangen ist beim Start und der Inbetriebnahme des James-Webb-Teleskops, grenzt an ein Wunder. Nun wurden die ersten...
Seine hauptsächlich aus Dunkler Materie bestehende Masse verzerrt und vergrößert durch seine Schwerkraft die Objekte im Hintergrund. So manche der kleineren dieser Flecken sind auf ihrem Weg durch das expandierende Universum derart weit rotverschoben, dass sie nur noch im Infraroten zu sehen sind, das Webb beobachten kann. Das Licht der ersten Sterne und Galaxien, das 200 Millionen Jahre nach dem Urknall im optischen und ultravioletten Bereich des Spektrums ausgesendet wurde, erreicht uns daher heute im Infraroten. Die Hoffnung der Astronomen ist, dass James Webb dabei helfen wird, den Zeitpunkt einzugrenzen, an dem die energiereiche Strahlung der ersten Sterne den Kosmos aufhellte und den größten Teil des vorhandenen Wasserstoffgases in Protonen und Elektronen trennte – die sogenannte Epoche der Reionisation. Das erste, in der Nacht auf den 12. Denn schon die weißen Galaxien im Zentrum sind derart weit weg, dass ihr Licht zu uns so lange unterwegs war, wie seit Entstehung der Erde vergangen ist: 4,6 Milliarden Jahre. Sie gehören zu einem Galaxienhaufen namens SMAC 0723. Das Blau weiter innen stammt von ionisierten Atomen schwerere Elemente. Der fast waagrechte Strich im linken Teil der Ringwolke stellte sich übrigens als eine Spiralgalaxie im Hintergrund heraus, eine Sterneninsel nicht unähnlich unserer Milchstraße, der wir fast genau auf die Kante sehen. Die Temperatur der Atmosphäre schätzen die Astronomen auf der Grundlage des Spektrums auf 725 Grad Celsius. Zudem lassen sich nun auch in weit entfernten Galaxien die verschiedenen Populationen von Sternen erfassen. Es handelt sich damit um die erste kompakte Galaxiengruppe, von der die Astronomie Kenntnis erhielt. Das ist entscheidend, wenn es darum geht, sehr junge Sterne zu beobachten, die in dichten und staubigen Gaswolken gebildet werden und damit im Optischen unsichtbar sind. Dass es dazu die technischen Möglichkeiten besitzt, zeigt das Spektrum des fast 1150 Lichtjahre entfernten Gasplaneten WASP-96b. Dann wird es um fremde Galaxien und deren zentrale schwarze Löcher gehen, um das intergalaktische Medium und die ganz großen Materiestrukturen im Universum. Die USA tragen den größten Teil der Kosten von zehn Milliarden Dollar. Weitere Partner sind die europäische Raumfahrtorganisation ESA sowie Wissenschaftler in Europa, die eines der wissenschaftlichen Instrumente allein und ein anderes in Zusammenarbeit mit Amerikanern entwickelt und gebaut haben. Dritter im Bunde ist Kanada, von wo ein weiteres Instrument sowie eine Sternsensor-Kamera für die präzise Lageregelung kommen.
Wann sind die ersten Sterne im Universum entstanden? Und wie zeigt sich Leben auf Exoplaneten? – Antworten darauf soll das neue Infrarot-Observatorium ...
US-Präsident Joe Biden hat in der Nacht das erste Farbbild des Weltraumteleskops James Webb vorgestellt. Es zeigt den Galaxienhaufen SMACS 0723 in großer ...
Einige Stunden früher als ursprünglich erwartet, wurde in der Nacht durch US-Präsident Joe Biden das erste wissenschaftliche Farbbild des neuen James Webb Space Telescope vorgestellt. US-Präsident Joe Biden hat in der Nacht das erste Farbbild des Weltraumteleskops James Webb vorgestellt. Es zeigt einen tiefen Blick in den Galaxienhaufens SMACS 0723 und wird als "Webbs First Deep Field" bezeichnet.
Die NASA veröffentlicht weitere Aufnahmen des größten Teleskops, das bisher im All war. Das Gerät werde „unser Verständnis des Universums verändern“.
Während „Hubble“ im optischen und ultravioletten Bereich arbeitet, untersucht „James Webb“ im infrarotnahen Bereich. Die Weltraumagenturen der USA, Kanadas und Europas kooperieren bei dem Projekt. „Und wir werden Entdeckungen wie diese jede Woche veröffentlichen.“ (dpa) Die fünf Bilder liefern verschiedene Ansichten und Daten. Auf der im Weißen Haus veröffentlichten Aufnahme sind mittig helle weiße Punkte zu sehen. Bei NGC 3132 beeinflusst das Zusammenspiel von zwei Sternen das Aussehen des Nebels. Aufnahmen von zwei verschiedenen Infrarot-Kameras zeigen bislang unbekannte Details des Südlichen Ringnebels (NGC 3132), der 2500 Lichtjahre von uns entfernt ist.
Diese ersten Beobachtungen übertreffen die Erwartungen und lassen Durchbrüche in der Erforschung der Ursprünge des Universums und Planeten erahnen.
In diesen Scheiben spielt sich der Aufbau von Molekülen ab, aber auch die gesamte Planetenentstehung vom Staub bis zum erdähnlichen oder jupiterähnlichen Planeten. Die Scheiben verschwinden nach einigen Millionen Jahren wieder und hinterlassen im Idealfall ein ganzes Planetensystem. “Mit umfangreichen Modellrechnungen werden wir in den nächsten Monaten die Spektren weiter modellieren und so auch andere physikalische Größen der Atmosphären bestimmen. Die Bilder werden auf der Webseite der ESA und auf dem Twitter Kanal der ESA zur Verfügung gestellt. An Bord hat das Teleskop einige Instrumente wie Kameras und Spektrographen für Beobachtungen und Messungen. Bei der Entwicklung von MIRI (Mid Infrared Instrument), einer abbildenden Kamera und einem Spektrometer in einem, ist Manuel Güdel, Leiter des Instituts für Astrophysik an der Universität Wien, seit 2003 federführend beteiligt. Diese ersten Beobachtungen übertreffen die Erwartungen und lassen Durchbrüche in der Erforschung der Ursprünge des Universums und Planeten erahnen. Juli 2022, haben die Weltraumagenturen NASA (National Aeronautics and Space Administration), ESA (European Space Agency) und die Canadian Space Agency ( CSA) die ersten vom JWST aufgenommenen fünf Bilder und Spektren der Öffentlichkeit vorgestellt.
Im Carinanebel entstehen stetig neue Sterne. Das James Webb Space Telescope zeigt die Sternengeburtsstätte so detailliert wie nie zuvor.
Im Bild nicht zu sehen, ist eine Ansammlung junger heißer Sterne, die sich jenseits des oberen Bildrands befinden. Das Bild zählt zu den ersten fünf Aufnahmen des Weltraumteleskops, welche die beteiligten Wissenschaftlerteams am 12. Der Carinanebel ist ein riesiger, rund 200 Lichtjahre ausgedehnter Nebelkomplex. Er befindet sich rund 7600 Lichtjahre von uns entfernt im Sternbild Schiffskiel am Südhimmel. Mit Hilfe des James Webb Space Telescope (JWST) ist es Forscherinnen und Forschern nun gelungen, einen Teil der Sternentstehungsregion namens NGC 3324 in bislang unerreichter Auflösung abzulichten.
Forscher*innen der Universität Wien erwarten Durchbruch in der Erforschung junger Sterne und Exoplaneten. Mit einem Spiegeldurchmesser von 6,5 Metern ist ...
In diesen Scheiben spielt sich der Aufbau von Molekülen ab, aber auch die gesamte Planetenentstehung vom Staub bis zum erdähnlichen oder jupiterähnlichen Planeten. Die Scheiben verschwinden nach einigen Millionen Jahren wieder und hinterlassen im Idealfall ein ganzes Planetensystem. "Mit umfangreichen Modellrechnungen werden wir in den nächsten Monaten die Spektren weiter modellieren und so auch andere physikalische Größen der Atmosphären bestimmen. An Bord hat das Teleskop einige Instrumente wie Kameras und Spektrographen für Beobachtungen und Messungen. Bei der Entwicklung von MIRI (Mid Infrared Instrument), einer abbildenden Kamera und einem Spektrometer in einem, ist Manuel Güdel, Leiter des Instituts für Astrophysik an der Universität Wien, seit 2003 federführend beteiligt. Die Bilder werden auf der Webseite der ESA und auf dem Twitter-Kanala der ESA zur Verfügung gestellt. "MIRI ist besonders gut geeignet, um die Scheiben chemisch zu untersuchen, aber auch die festen Bestandteile wie mikroskopisch kleinen 'Staub' zu erforschen. "Die nun erste derartige Beobachtung des großen, Jupiter-ähnlichen Exoplaneten WASP-96 b während eines Durchgangs vor seinem Stern zeigt ein erstaunliches Spektrum, in dem klar die Anwesenheit von Wasserdampf ersichtlich ist. Diese ersten Beobachtungen übertreffen die Erwartungen und lassen Durchbrüche in der Erforschung der Ursprünge des Universums und Planeten erahnen. Juli 2022, haben die Weltraumagenturen NASA (National Aeronautics and Space Administration), ESA (European Space Agency) und die Canadian Space Agency die ersten vom JWST aufgenommenen fünf Bilder und Spektren der Öffentlichkeit vorgestellt. Das kommt daher, dass wegen der Expansion des Universums das Licht dieser Galaxien in den Infrarot-Bereich verschoben wird. Südlicher Ringnebel: Der Südliche Ringnebel oder "Eight-Burst"-Nebel ist ein planetarischer Nebel - eine expandierende Gaswolke, die einen sterbenden Stern umgibt. Astrophysiker Manuel Güdel von der Universität Wien war an der Entwicklung des Teleskops beteiligt und bereitet sich auf die Interpretation dieser und noch bevorstehender Beobachtungen vor. Juli 2022, die ersten Bilder und andere Daten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Sterbende Sterne, Exoplaneten, ein kosmischer Tanz: Die ersten Bilder des James-Webb-Teleskops bieten unvergleichliche Einblicke in das Universum.
- In diesem Slowblog informieren wir ab sofort über die Technik und berichten über die wesentlichen Ereignisse und Erkenntnisse der Mission. - Dieamerikanische Weltraumbehörde NASA,die Europäische Weltraumorganisation ESAund die kanadische Weltraumorganisation CSAarbeiten gemeinsam an der Mission. Juli 2022 präsentierten die Beteiligten die ersten Bilder des Weltraumteleskops der Superlative. Darunter den tiefsten Blick ins Universum, der bislang aufgenommen wurde.
Überraschende Wende: Der US-Präsident präsentierte kurzfristig ein sensationelles Foto des Teleskops im Weißen Haus.
Für Astronomiefans war die ursprünglich für heute, Dienstag, angesetzte Präsentation der ersten Aufnahme des James Webb Teleskops das vielleicht größte Ereignis seit der Mondlandung im Jahr 1969. Am Dienstag wird die NASA jedenfalls um 16.30 Uhr MESZ die weiteren Aufnahmen des zehn Milliarden Dollar teuren Teleskops zeigen. So sieht das erste Bild des James Webb Teleskops aus
Das James Webb Telescope, der Nachfolger des Hubble-Teleskops, liefert erste Ergebnisse, die die Welt in Staunen versetzen.
„Die neuen Details von Webb werden unser Verständnis darüber verändern, wie sich Sterne entwickeln und ihre Umgebung beeinflussen“, so die NASA. Um euch auch nur ansatzweise ein Begriff von den Dimensionen zu machen: Die höchsten „Gipfel“ auf diesem Bild sind etwa 7 Lichtjahre (sprich 66,23 Billionen Kilometer) hoch. Beobachtungen anhand von Infrarot sind für die Astronomie so wichtig, da Sterne und Planeten, die sich gerade erst bilden, hinter Staubwolken verborgen sind. Der Nachfolger des berühmten Hubble-Weltraumteleskops liefert deutlich mehr Details und somit einen viel tieferen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Universums. Insgesamt fünf farbige Fotos fangen die Schönheit des Weltraums ein. Juli auf die Fotos, auf die man seit dem Launch des James Webb Space Telescopes (JWST) im Dezember 2021 sehnsüchtig wartete. Doch es ist nicht nur die Technik, die den entscheidenden Unterschied macht.
Seit Wochen wartet die an Wissenschaft interessierte Öffentlichkeit auf das erste Bild des James-Webb-Teleskops und gestern Abend durfte US-Präsident ...
Denn eine der wichtigsten Aufgaben des Teleskops ist die Suche nach den ältesten Galaxien im Universum. Die NIRCam von Webb hat diese entfernten Galaxien in den Fokus gerückt - zu sehen sind winzige, schwache Strukturen, die nie zuvor gesehen wurden, darunter Sternhaufen und diffuse Merkmale. Dieser Ausschnitt des riesigen Universums bedeckt einen Himmelsausschnitt, der etwa so groß ist wie ein Sandkorn, das jemand auf dem Boden in Armeslänge hält."