Auf Palau wird der steigende Meeresspiegel viele bewohnte Teile der Insel zerstören. Außenministerin Baerbock versuchte dort, einen Verbündeten zu umgarnen, ...
Aber die Zeit einer Außenministerin ist begrenzt, und kann Deutschland wirklich etwas erreichen mit Palau und wegen Palau, was es ohne Palau nicht erreichen könnte? Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, der nicht von der Klimakrise getroffen wird oder an dem sie noch unsichtbar wäre. Als sie ihre Reise begann, in Berlin, konnte man allerdings aus der Regierungsmaschine auch die Felder Brandenburgs sehen. Sie setzt stärker als andere Politikerinnen und Politiker auf direkten Austausch, auf Beziehungen, darauf, dass man mehr erreichen kann, wenn man sich schon mal in die Augen geschaut und bestenfalls sogar etwas gemeinsam hat. Palau mag nur ein kleiner Verbündeter sein, aber ein kleiner Verbündeter ist besser als kein Verbündeter. Klimaaußenpolitik und Nicht-Klima-Außenpolitik fließen zusammen. Anders als das Bekenntnis, helfen zu wollen, die Dieselgeneratoren der Insel loszuwerden und erneuerbare Energien zu nutzen. Baerbock verspricht mehr Unterstützung für »Loss and Damage«, also als Kompensation für dauerhafte Schäden und Verluste. Sie will es stärker auf die Agenda bringen. Sie verweist auch darauf, dass Palau Sicherheitsinteressen zu schützen sind, und dass China da Sorgen mache. Und abonnieren Sie dann den Podcast, um keine Folge zu verpassen. »Da konnte man Volleyball spielen«, sagt er und zeigt nach links. »Da konnte man Fußball spielen«, sagt er und zeigt nach rechts. Das Wasser plätschert sanft an, aber Baerbock steht unter einem Ast, einen Kopf höher als sie, bis zu dem das Wasser wohl schon stand.
Auf ihrer Asien-Reise ist Außenministerin Baerbock nach Palau gereist. Im vom Klimawandel besonders betroffenen Inselstaat im Südpazifik räumte sie Fehler ...
Baerbock befindet sich derzeit auf einer sechstägigen Reise nach Asien und in die Pazifikstaaten. Am Freitag hatte sie am G20-Außenministertreffen im indonesischen Bali teilgenommen. Vor ihrer Rede hatte sich die Ministerin bei einem Besuch der zu den "Rock Islands" gehörenden Insel Ngkesill über die dramatischen Auswirkungen der weltweiten Klimakrise informiert. Baerbock hatte schon vor ihrer Abreise betont, der steigende Meeresspiegel drohe Palau zu verschlucken. So wandern in Palau Meeresschildkröten ab, weil ihr Lebensraum und die Möglichkeit, Nester zu bauen, schrumpft. Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einem Besuch im Südpazifik zu einer internationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung aufgerufen.
Der Klimawandel bedroht kleine Inselstaaten im Pazifik, darunter auch Palau. Annalena Baerbock stattete dem Inselstaat einen Besuch ab.
Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. schaffen die Chinesen in ganz Afrika Infrastrukturen. Sie bauen Straßen, Schulen, Krankenhäuser, ganze Stadtteile, sie bauen riesige Solarkraftwerke. Was haben "wir" dort erreicht ? Ein wenig "Brot für die Welt" , oder ähnliche Tröpfchen auf einem heißen Stein, aber viele Waffen für irgendwelche Stammesfürsten und Warlords. Mir ist völlig klar, dass China nicht uneigennützig handelt, aber auch die EU zieht ihren Gewinn aus diesem Kontinent, jedoch ohne vernünftige Investitionen. Das erledigen wir doch nebenbei, Erreicht haben wir nichts, falls doch , ich lerne gerne dazu. Bei solchen extremen Umständen vergisst man schnell mal Kleinigkeiten wie Dieselskandal, die merkwürdige Verordnung, alte Kaminöfen still legen zu müssen und ähnlichen Mumpitz. Aber wie auch immer, hier in der Sterncommunity gibt es ja genug "Angebote", um sich von den Problemen des Alltags abzulenken. Damals arbeitete bei Philips. Josef weigerte sich nach China zu fahren, weil seiner Ansicht nach die Entwicklung und das Know-how nur in Wien passieren können. Aber sein Kollege, der diesen Job angenommen hat, wurde sozusagen betrogen. Es gilt schon als Axiom, dass die Globalisierung der Schaffung neuer Arbeitsplätze fördert. Und jetzt will ich diese Tatsache in Frage stellen.
Klima-Außenpolitik ist ein Herzensanliegen von Außenministerin Annalena Baerbock. Im Südpazifik macht sie sich persönlich ein Bild von Erosionsschäden und ...
Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Vor Bewohnern einer Küstengemeinde sagte Baerbock: "Der Klimanotstand ist keine isolierte Krise. Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit." Bedrohte Pazifiknationen hätten immer wieder vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. Und an manchen Orten weiß man auch noch gar nicht, ob die Flamme heute entfacht oder vielleicht erst in zehn Jahren." Im Zusammenhang mit dem brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gebe es die Chance, dass sich der bisher viel zu langsame Umstieg auf erneuerbare Energien "massiv beschleunigt, weil eben die Energiefrage auch eine Sicherheitsfrage geworden ist", sagte die Ministerin. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist. In diesem Prozess müsse zudem dafür gesorgt werden, "dass nicht nur die Regionen, die jetzt schnell Geld investieren können, wieder vorne mit dabei sind. Barfuß ließ sie sich vor der Kulisse der von Dschungel überwucherten kleinen Nachbarinseln im türkisfarbenen Ozean auch von Stürmen entwurzelte Bäume und angeschwemmten Plastikmüll zeigen.
Im Südpazifik macht sich die Außenministerin ein Bild von Erosionsschäden und den Sorgen der Menschen. Denn die Zukunft der Inseln sieht düster aus.
Die Einwohner verlören ihre Existenzgrundlage. Dies sei eine Mahnung zum Handeln als Gemeinschaft. Wenn man im Kampf gegen die Klimakrise und bei der Aufrechterhaltung der globalen Ordnung bestehen wolle, komme es auch auf die Erfahrung und Stimme kleinerer Staaten wie Palau an. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist. Der Archipel besteht aus bis zu 500 Inseln, von denen keine permanent bewohnt ist. So wandern in Palau Meeresschildkröten ab, weil ihr Lebensraum und die Möglichkeit, Nester zu bauen, schrumpft. Zuvor hatte sich die Ministerin bei einem Besuch der zu den „Rock Islands“ gehörenden Insel Ngkesill über die dramatischen Auswirkungen der weltweiten Klimakrise informiert. Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei.
Die Außenministerin hat Palau besucht, das einst zum Kolonialgebiet des Kaiserreichs gehörte. Heute ist der Inselstaat vom Klimawandel in seiner Existenz ...
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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock thematisiert die Klimakatastrophe bei ihrer Rede im Inselstaat Palau. Die Umweltorganisation Greenpeace sieht „eine ...
Baerbock habe mit dieser Einordnung in einer Rede im Inselstaat Palau „eine begrüßenswerte Wende in der deutschen Klimaaußenpolitik eingeläutet“, sagte der Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Die Klimakrise wird von ihr als sicherheitspolitisches Thema verortet, entsprechend will Deutschland nun eine Lösung für von Wetterextremen geschädigten oder vertriebenen Menschen vorantreiben.“ Die Bundesregierung müsse nun aktiv werden. „Für Verkehrs- und Bauminister:innen sollten die Konsequenzen aus dieser Rede Sofortmaßnahmen sein, um Deutschlands Beitrag zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels gewährleisten zu können.“ Kurzfristig müssten dafür die Preise für Bus und Bahn sinken, „deutlich günstigere und einheitliche Tickets“ für Minderjährige und günstigere Familien- und Sozialtickets müssten dem folgen.
Auf Palau wird der steigende Meeresspiegel viele bewohnte Teile der Insel zerstören. Außenministerin Baerbock versuchte dort, einen Verbündeten zu umgarnen, ...
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