Der 4:0-Erfolg der DFB-Elf war auch in der Höhe verdient. Besonders die Art und Weise, wie die Mannschaft dabei auftrat, macht Lust auf mehr.
Die Bundestrainerin sagte: "Es ist ein großes Geschenk, mit dieser Mannschaft so aufs Feld gehen zu dürfen." Und da waren die Jokerinnen: Erst erzielte Lena Lattwein 17 Minuten nach ihrer Einwechslung das 3:0 und sorgte mit ihrem ersten Länderspieltor überhaupt für die Entscheidung. Dann traf auch noch Alexandra Popp, die zusammen mit Lattwein in der 61. Die Spielerinnen in der Startelf hielten sich bei der Nationalhymne an den Händen. Lina Magull wurde die "Ehre" zuteil, sich nach dem Sieg gegen Dänemark vor eine Sponsorenwand zu stellen und vor laufender Kamera einen klobigen Pokal überreicht zu bekommen. "Es hätte nicht besser laufen können." Deutschland hat mit dem 4:0-Sieg gegen Dänemark bei der Euro 2022 ein erstes, dickes Ausrufezeichen gesetzt.
Ada Hegeberg (Norwegen) im Zweikampf mit Sarah McFadden (Nordirland). sportstudio live - Norwegen schießt sich gegen Nordirland warm.
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Die DFB-Frauen sind mit einem klaren 4:0-Auftaktsieg gegen Dänemark in die EM in England gestartet. Inka Grings zeigte sich im Dlf hocherfreut.
„Der Prozess in den vier Jahren unter der Führung von Martina Voss-Tecklenburg greift jetzt“, sagte die Ex-Nationalspielerin. Entscheidend werde nun aber das Topspiel in der Gruppe gegen Spanien sein. Die DFB-Frauen sind mit einem klaren 4:0-Auftaktsieg gegen Dänemark in die EM in England gestartet.
Mit einem 4:0-Erfolg im Schlüsselspiel gegen Dänemark sind die deutschen Fußballerinnen in die EM gestartet. Die geglückte Revanche ist vor dem Spiel gegen ...
Nach einem Fehler von Stine Pedersen vor dem eigenen Strafraum jagte sie dem Ball hinterher und nagelte ihn aus zehn Metern zum 1:0 in die Maschen. Die Führung war mehr als verdient. Nach Wiederanpfiff machten die deutschen Fußballerinnen dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Länderspiel der Torjägerin half die falsch postierte Keeperin Christensen kräftig mit. Länderspieleinsatz, sondern auch ihr EM-Debüt - im Alter von 31 Jahren. Merle Frohms musste eine knappe halbe Stunde warten, ehe sie in ihrem ersten großen Turnier als Nummer eins auf die Probe gestellt wurde. Drei Minuten später testete die Linksverteidigerin vom VfL Wolfsburg ein weiteres Mal das Aluminium, als sie aus 22 Metern abzog. Der Mitfavorit hatte zuvor Finnland mit 4:1 geschlagen und sich damit in der starken Gruppe B vorerst hinter dem Rekord-Europameister eingereiht. Erstaunlich war, dass Dänemarks Kapitänin Pernille Harder überhaupt nicht zum Zuge kam. Länderspiel ihrer Geschichte hielten sich die deutschen Frauen nicht lange bei der Vorrede auf, setzten die Däninnen mit Angriffspressing von Beginn an unter Druck. In der zehnten Minute donnerte es bereits mächtig im Gebälk des dänischen Tores, als Felicitas Rauch den Ball aus 18 Metern ans Lattenkreuz knallte. Die geglückte Revanche für das Viertelfinal-Aus 2017 ist Gold wert, denn am Dienstag wartet Spanien. Neben Rauch die auffälligste Spielerin in der Anfangsphase war Svenja Huth. Die Kapitänin rackerte unermüdlich auf der rechten Seite und schlug gefährliche Flanken vor das dänische Tor. Eine dieser Vorlagen hätte Lina Magull verwerten müssen, doch im Fallen traf sie den Ball nicht optimal und Lene Christensen im dänischen Tor lenkte die Kugel um den Pfosten (18.). Drei Minuten später machte Magull ihrem Ärger über die verpasste Chance Luft - und wie! Das DFB-Team setzte mit einer geschlossenen Leistung, bei der kaum eine Spielerin abfiel, am Freitagabend (08.07.2022) im Brentford Community Stadium London ein dickes Ausrufezeichen. Und die Bundestrainerin war begeistert: "Uns muss erst mal einer schlagen, wenn wir so spielen wie heute", schrie sie nach dem Abpfiff im Kreis ihrer Spielerinnen.
Die deutsche Nationalmannschaft startet furios in die EM in England. Dem Powerplay des DFB-Teams hat der vermeintlich schwere Gegner...
Ohne Umschweife sprintete die 27-Jährige danach auf und davon und ließ Christensen mit einem wuchtigen Abschluss in den rechten Winkel keine Abwehrmöglichkeit (21.). In Merle Frohms hatten sie eine aufmerksame Torhüterin hinter sich, die ihre Klasse in der 30. Viel Anlaufzeit benötigen die Deutschen nicht, um in den Wettkampfmodus zu gelangen. Deswegen übten sie in den Trainingseinheiten gezielt auch die nonverbale Kommunikation, um in dem Trubel die Verständigung zu gewährleisten. Die Keeperin bewahrte ihr Team mit einer Flugparade vor dem Ausgleich, nachdem Signe Bruun aus der Distanz abgezogen hatte. Die Nacht im Überblick. Das 4:0 war auch in der Höhe verdient. Die Erleichterung ist natürlich groß. Das ist eine gute Basis. eine tolle Ausgangslage, aber noch ist nichts gewonnen“, betonte die Bundestrainerin. So sah es auch die Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, die „nichts zu meckern“ hatte. Die Mannschaftsleistung war überragend. Wir haben uns unfassbar viele Chancen schon in der ersten Halbzeit herausgespielt. Ein 4:0 im ersten Spiel ist überragend“, sagte Lea Schüller dem ZDF: „Ich denke, wir haben immer Verbesserungspotenzial. Jetzt sind wir aber zufrieden.“ Wir sind alle sehr zufrieden.
Jede Menge Chancen, vier Tore: Die deutschen Fußballerinnen starten mit einem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen Dänemark in die EM.
Lina Magull (21.), Lea Schüller (57.), Lena Lattwein (78.) und Alexandra Popp (86.) erzielten vor 15.746 Zuschauern in Brentford die Tore für die DFB-Frauen, die in der ersten Halbzeit zudem dreimal am Aluminium scheiterten. Wolfsburgs Popp, mit nun 115 Länderspielen die erfahrenste, kam nach einer guten Stunde für Schüller zum ersten EM-Einsatz ihrer langen Karriere. Die Führung verlieh den Deutschen noch mehr Ballsicherheit. Urplötzlich aber musste sich Torhüterin Merle Frohms mächtig strecken, um einen Distanzschuss von Signe Bruun abzuwehren (29.). Die etatmäßige Spielführerin und Olympiasiegerin von 2016 hatte die beiden vergangenen Turniere verletzt verpasst. Weitere Gegner in der Gruppe B sind Spanien am 12. Gegen Dänemark, den EM-Zweiten von 2017, setzte sich das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg mit 4:0 (1:0) durch.
Die deutschen Fußballerinnen haben einen souveränen Start bei der Fußball-Europameisterschaft in England hingelegt. Die Mannschaft von Bundestrainerin ...
Sender DR: "Unterlegenes Dänemark wurde zerquetscht und muss sich schnell wieder berappeln, damit es nicht bald nach Hause geht. Politiken: "Es war wirklich, wirklich schlecht, was Dänemark im ersten Spiel der EM-Endrunde gegen Deutschland geboten hat." Jyllands-Posten: "Überlegenes Deutschland erteilt der dänischen Frauen-Nationalmannschaft eine Fußballlektion. Völliger Einbruch für die dänische Frauen-Nationalmannschaft im ersten Spiel bei der EM-Endrunde."
Die DFB-Auswahl hat zum EM-Auftakt ein Offensivspektakel gefeiert. »Wir haben gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist«, sagt Torschützin Alexandra Popp, ...
Ein besonderer Abend war es auch für Alexandra Popp, die in der Vorbereitung durch eine Knorpelverletzung im Knie und eine Coronainfektion zurückgeworfen wurde. Mit einem Erfolg wäre der Einzug in die K.-o-Runde bereits besiegelt. »Wir wollten hoch pressen, und das ist uns auch in vielen Situationen gut gelungen«, analysierte die Torschützin später selbst. Kurios: Es war Popps erste EM-Partie – trotz nun 115 Länderspielen. Sie hatte die letzten beiden Turniere verletzt verpasst. Eine starke Torwartleistung hatte auf der anderen Seite zuvor auch Merle Frohms gezeigt, die vor Almuth Schult den Vorzug erhielt, als sie einen Schuss von Signe Bruun mit der Hand im Flug parierte. Magull war ja auch diejenige gewesen, die bei der WM 2019 den einzigen deutschen Treffer beim Viertelfinalaus gegen Schweden erzielt hatte. Bei der EM 2017 hatte Dänemark Deutschland noch im Viertelfinale aus dem Turnier geworfen, das WM-Aus 2019 hatte zur Folge, dass die DFB-Auswahl die Olympischen Sommerspiele in Tokio verpasste – ein Debakel für den Goldmedaillengewinner von 2016. Die Mittelfeldspielerin eroberte den Ball von ihrer Gegenspielerin, lief in den Strafraum – und verwandelte oben rechts. Die beste Spielerin ging schon nach einer Stunde vom Platz. Lina Magull hatte Probleme mit der »hinteren Kette«, wie sie später sagte, der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Sie klatschte ab, nahm Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg kurz in den Arm. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 2:0, die Partie war kaum mehr aus der Hand zu geben. Die Uefa kürte Magull später zur Spielerin des Spiels. Nicht immer liegt der Verband mit seiner Auswahl richtig, hier jedoch passte es. Sie hatte das erste Tor des Turniers geschossen und das zweite vorbereitet. Sonst hätte die beste Spielerin an diesem Tag vielleicht auch weitergespielt.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet fulminant in die EM 2022. Die internationale Presse feiert die Leistung des DFB-Teams - mit den unterlegenen ...
Sender DR: „Unterlegenes Dänemark wurde überrollt und muss sich schnell wieder aufrappeln, wenn sie nicht bald nach Hause fahren wollen. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der Frauen-EM 2022) Presse: Deutschland „demolierte Dänemark“