Portugals Frauen-Nationalmannschaft wurde in ihrem EM-Auftaktspiel der Gruppe C lange regelrecht von der Schweiz erdrückt. Am Ende gab's am Samstag beim 2:2 ...
Mit Folgen: Blieben die Portugiesinnen lange Zeit ungefährlich, änderte sich das nach einer knappen Stunde. In der 58. Sein Team ließ sich die Partie einfach so aus der Hand nehmen. Die Lethargie der Schweizerinnen setzte sich auch im zweiten Abschnitt fort, wurde sogar schlimmer. Schade nur, dass auch die Schweizerinnen nach den beiden frühen Toren ihre Offensiv-Bemühungen weitgehend einstellten und ihre Führung erst einmal nur noch verwalteten. Doch die Aktionen blieben nun zu sehr Stückwerk. Und zehn Minuten vor dem Ende hätten fast doch noch die Schweizerinnen zum Sieg getroffen - Geraldine Reuteler traf nach einer Ecke aus dem Hinterhalt aber nur das Lattenkreuz. Das letzte Wort hatten dann wieder die Portugiesinnen: Encarnação zog aus der Distanz ab und traf den linken Pfosten. Das war's. Und die beiden hatten das Ergebnis, das vor der Partie eigentlich niemand wollte. Doch sie hatten sich noch gar nicht richtig auf dem Rasen des Leigh Sports Village Stadium eingefunden, da lagen sie schon zurück. Und zwar recht deftig. Am zweiten Pfosten stand Rahel Kiwic goldrichtig, um zum 0:2 einzunicken. Nur drei Minuten später klingelte es schon wieder im Kasten der Südeuropäerinnen: Ramona Bachmann, die "Grand Dame" des Schweizer Frauenfußballs, hatte eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld gebracht. Portugal blieb dran - das Team von Trainer Francisco Neto wollte jetzt den Dreier. 9:0 Ecken erspielten sich die Portugiesinnen bis zehn Minuten vor dem Ende - auch das spiegelte das völlig veränderte Geschehen auf dem Rasen wieder. Minute stocherte Diana Gomes die Kugel im Anschluss an einen Eckball zum 1:2 über die Linie. Und Jessica Silva ließ nur sieben Minuten später das 2:2 folgen, als sie aus 15 Metern ins lange Eck traf. Die Schweizerinnen, im Vorfeld des EM-Turniers von Deutschland (0:7) und England (0:4) überdeutlich besiegt, hatten mit ihrem körperbetonten Spiel scheinbar alles im Griff. Die Portugiesinnen konnten sich überhaupt nicht durchsetzen, verloren beinahe alle wichtigen Zweikämpfe. Portugals Frauen-Nationalmannschaft wurde in ihrem EM-Auftaktspiel der Gruppe C lange regelrecht von der Schweiz erdrückt. Am Ende gab's am Samstag beim 2:2 (0:2) aber doch keine Siegerinnen.
Nach vier Minuten und elf Sekunden lagen die Fußballerinen der Schweiz bereits 2:0 vorne – das gab's in der EM-Geschichte noch nie.
Aber auch die Portugiesinnen agierten nun forscher und holten zahlreiche Eckbälle heraus. Erst nach gut 50 Minuten nahm die Partie wieder Fahrt auf. Die Schweiz hat einen Sieg zum EM-Auftakt gegen Portugal verpasst.
Wann findet das Spiel statt? Wo gibt es eine Übertragung? Wissenswertes rund um die Partie der Gruppe C bei der Frauen-EM 2022 zwischen Portugal und der ...
Es wäre für uns egal gegen welches Team ein schwerer Start in die Gruppenphase. Wir wissen, dass die Schweiz uns in der Weltrangliste am nächsten ist. Portugal kam erst spät zur EM als Ersatz für Russland, schlug sich beim Debüt 2017 allerdings nicht schlecht und konnte in den Spielen vor dem Turnier einige gute Ergebnisse einfahren. Juli in Wigan & Leigh auf Portugal. Partie für ihr Land, was ihrem Team bestimmt noch zusätzliche Motivation verleiht. In der Gruppe C der UEFA Women's EURO 2022 trifft die Schweiz am Samstag, 9. Wo gibt es eine Übertragung? Wissenswertes rund um die Partie der Gruppe C bei der Frauen-EM 2022 zwischen Portugal und der Schweiz.
Die Schweiz ist zum Start der Fußball-EM der Frauen in England trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung nicht über ein Remis hinausgekommen.
Vom Weltverband FIFA wurde die russische Nationalelf der Männer zudem aus Playoffs für die WM Ende des Jahres in Katar ausgeschlossen. Portugal profitierte vor der EM vom Ausschluss des Teams aus Russland durch die UEFA. Die Portugiesinnen unterlagen den Russinnen in den EM-Playoffs. Wegen des Angriffskriegs der Russen in der Ukraine sperrte die UEFA auch alle russischen Vereinsmannschaften bei den Männern von allen europäischen Wettbewerben bis auf Weiteres aus. Coumba Sow (2. Minute) und Rahel Kiwic (5.) brachten die Eidgenossinnen mit einem Doppelschlag früh in Führung, doch Portugal wurde mit fortschreitender Spieldauer immer besser und belohnte sich mit Treffern von Diana Gomes (58.) und Jessica Sila (60.). Die Portugiesinnen dominierten das Spiel in der zweiten Halbzeit und hatten Pech, dass der Schuss von Stürmerin Telma kurz vor Schluss an den Pfosten prallte (88.).
Die niederländischen Fußballerinnen sind mit einem Remis in die Mission Titelverteidigung bei der EM in England gestartet. Die Mannschaft um Starstürmerin ...
Coumba Sow (2.) und Rahel Kiwic (5.) brachten die Schweizerinnen, die am 24. Die Mannschaft um Starstürmerin Vivianne Miedema kam zum Auftakt in Sheffield nach Rückstand gegen den Olympiazweiten Schweden noch zu einem 1:1 (0:1). Das Team von Trainer Nils Nielsen kam in Leigh gegen Nachrücker Portugal nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus.
Die Mannschaft von Trainer Nils Nielsen kam am Samstag in Leigh gegen Nachrücker Portugal trotz langer Führung nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus. Beide Teams ...
Juni im Test in Erfurt gegen Deutschland mit 0:7 untergegangen waren, bei ihrer erst zweiten EM-Teilnahme frühzeitig auf Kurs. Doch die Portugiesinnen, die nach dem Ausschluss Russlands erst kurzfristig zur Endrunde nachgerückt waren, übernahmen nach dem frühen Rückstand immer mehr die Spielkontrolle und belohnten sich im zweiten Durchgang. Die Mannschaft von Trainer Nils Nielsen kam am Samstag in Leigh gegen Nachrücker Portugal trotz langer Führung nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus. Coumba Sow (2.) und Rahel Kiwic (5.) brachten die Schweizerinnen, die am 24.
Die SFV-Auswahl vergibt im ersten EM-Spiel gegen Portugal eine exzellente Ausgangslage. Nach einer frühen 2:0-Führung verliert das Team den Faden, ...
Und vielleicht hat Nielsen, der dem Frauennationalteam im vierten Jahr vorsteht, nicht ganz unrecht. Vor einigen Tagen diktierte Nils Nielsen dem nordamerikanischen Portal «The Athletic», der Nationalsport in der Schweiz sei nicht Schwingen, nicht Hornussen und auch nicht Skifahren. Sondern: immer einen Schuldigen zu suchen. Aber der Sport ist eine Unterhaltungsbranche, es gibt Gewinner, Verlierer und Schuldige. Die Mechanismen sind in der Schweiz nicht anders als überall sonst auf der Welt.