Auf den früheren rechtskonservativen japanischen Regierungschef Shinzo Abe ist ein Anschlag verübt worden. Das teilte ein Sprecher der japanischen Regierung mit ...
"Die US-Regierung und das amerikanische Volk beten für das Wohlergehen von Abe-san, seiner Familie und der Menschen in Japan", schrieb Emanuel. Laut Kabinettssekretär Matsuno befinden sich auch alle anderen Kabinettsmitglieder auf den Rückweg in die Hauptstadt. Demnach soll der mutmaßliche Täter am helllichten Tag von hinten auf den 67-Jährigen geschossen haben. Der öffentlich-rechtliche Sender NHK gab an, Abe sei nach dem Angriff bewusstlos gewesen. Damit könnte die Debatte um einen Verfassungsänderung an Fahrt gewinnen. Er habe am Hals geblutet und soll demnach keine Vitalfunktionen mehr gezeigt haben.
Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist Medienberichten zufolge bei einem Attentat lebensgefährlich verletzt worden. Ein Mann habe während ...
Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida hat nach dem Mordanschlag auf seinen Vorgänger Shinzo Abe seinen Wahlkampf abgebrochen. Auch der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt. „Wir sind alle traurig und schockiert“, dass auf den ehemaligen Ministerpräsidenten geschossen worden sei, so Botschafter Rahm Emanuel in einer Stellungnahme. „Abe-san“ sei ein „herausragender Führer Japans und unerschütterlicher Verbündeter der Vereinigten Staaten“ gewesen. Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist Medienberichten zufolge bei einem Attentat lebensgefährlich verletzt worden. Der Täter sei noch am Tatort von der Polizei wegen versuchten Mordes festgenommen worden, hieß es. Es wird erwartet, dass die LDP einen haushohen Sieg erringen wird.
Japans ehemaliger Regierungschef Shinzo Abe hielt eine Wahlkampfrede – dabei schoss ihm ein Mann offenbar in den Rücken. Der Politiker wurde schwer verletzt ...
»Die US-Regierung und das amerikanische Volk beten für das Wohlergehen von Abe-san, seiner Familie und der Menschen in Japan«, schrieb Emanuel. Abe hatte Japan zunächst von 2006 bis 2007 und dann erneut von Dezember 2012 bis September 2020 regiert. Der Zustand des früheren Regierungschefs Abe ist derzeit unbekannt.« Der Politiker hielt in der alten Kaiserstadt Nara eine Wahlkampfrede – dabei schoss ein Mann von hinten auf ihn. Japanische Medien hatten zuvor berichtet, Abe sei nach dem Vorfall zusammengebrochen und werde mit schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Auf den früheren japanischen Regierungschef Shinzo Abe ist ein Anschlag verübt worden.
Kurz vor den Oberhaus-Wahlen in Japan wird der frühere Regierungschef Shinzo Abe Opfer eines Attentats. Der 67-Jährige schwebt in Lebensgefahr.
Wirtschaftlich wollte Abe mit seiner "Abenomics" getauften Wirtschaftspolitik aus billigem Geld, schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen und dem Versprechen von Strukturreformen Japan aus der jahrzehntelangen Deflation und Stagnation führen. Zwar hat die Nummer Drei der Weltwirtschaft unter Abe zwischenzeitlich die längste Wachstumsphase seit Jahren erlebt. Abe regierte Japan von Dezember 2012 bis September 2020, er war damit der am längsten amtierende Premier des Landes. Unter ihm rückte Japan nach Meinung von Kritikern deutlich nach rechts. US-Außenminister Antony Blinken äußerte sich erschüttert über das Attentat. "Dies ist ein sehr, sehr trauriger Moment", sagte Blinken am Rande des G20-Treffens auf Bali. Die USA seien "zutiefst besorgt". Auch der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt. "Die US-Regierung und das amerikanische Volk beten für das Wohlergehen von Abe-san, seiner Familie und der Menschen in Japan", schrieb Emanuel. Das berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium. Der 41-Jährige soll mit einer selbstgebastelten Schusswaffe die Schüsse abgefeuert haben. Auf den japanischen Ex-Regierungschef Shinzo Abe ist auf offener Straße ein Anschlag verübt worden.
Während einer Wahlkampfveranstaltung wurde auf den rechtskonservativen Politiker geschossen. Japans Regierung bestätigte die Festnahme eines mutmaßlichen ...
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Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist bei einem Angriff lebensgefährlich verletzt worden. Ein 41-Jähriger sei verhaftet worden.
Kyodo und der Fernsehsender NHK berichteten übereinstimmend, Abe sei offenbar im Nackenbereich getroffen worden. Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida brach nach dem Anschlag seinen Wahlkampf ab. Auf den früheren rechtskonservativen japanischen Regierungschef Shinzo Abe ist ein Anschlag verübt worden. "Wir alle beten für seine Gesundheit." Die Polizei habe den Täter überwältigt. Ein 41 Jahre alter Japaner sei noch am Tatort wegen versuchten Mordes verhaftet worden. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo schien Abe zunächst noch ansprechbar, dann aber im Zustand eines Herzstillstands gewesen zu sein.
Ein 41-Jähriger hat den früheren japanischen Regierungschef Shinzo Abe auf offener Straße angegriffen. Abes Zustand ist kritisch. Die Regierung schaltet in ...
Zudem kurbelte er den Tourismus an, der vor der Corona-Pandemie viel Geld ins Land brachte. Auch der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt. Der mutmaßliche Attentäter soll mit einer selbstgebastelten Waffe auf den Politiker geschossen haben. Damit könnte die Debatte um eine Verfassungsänderung an Fahrt gewinnen. Es wird erwartet, dass die LDP einen haushohen Sieg erringen wird. Der Anschlag soll von einem Ex-Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte des Landes verübt worden sein. Auf Videoaufnahmen von Reportern sind zwei Schüsse deutlich zu hören. Die Polizei habe auch eine Waffe sichergestellt. Der Ex-Premier befindet sich nach Regierungsangaben in einem "sehr ernsten Zustand". "Ich bete, dass der ehemalige Premierminister Abe überlebt", sagte Regierungschef Fumio Kishida am Freitag. Er verurteilte die Attacke während einer Wahlkampfveranstaltung als "barbarischen Akt". Die Tat sei "vollkommen unverzeihlich" und er verurteile sie "auf das Schärfste". Israels Botschafter in Japan teilte mit, er sei "absolut schockiert" von dem Attentat. "Als einer der bekanntesten Führer Japans war Abe-san unter den Architekten der modernen Beziehungen zwischen Israel und Japan, diente als bedeutender Katalysator der florierenden Bande, die wir heute sehen", schrieb Gilad Cohen am Freitag auf Gesundheit." Abe wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Es gibt Befürchtungen, dass Abe den Anschlag nicht überleben könnte. Der 67-Jährige soll keine Vitalfunktionen mehr zeigen: NHK berichtete unter Berufung auf die Feuerwehr, Abe habe einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Er wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus verlegt.
Schock in Japan: Der frühere Ministerpräsident Shinzo Abe wird Opfer eines Anschlags - und das kurz vor Parlamentswahlen. Das Inselreich, das als eines der ...
Wirtschaftlich wollte Abe mit seiner „Abenomics“ getauften Wirtschaftspolitik aus billigem Geld, schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen und dem Versprechen von Strukturreformen Japan aus der jahrzehntelangen Deflation und Stagnation führen. Zwar hat die Nummer Drei der Weltwirtschaft unter Abe zwischenzeitlich die längste Wachstumsphase seit Jahren erlebt. Abe regierte Japan von Dezember 2012 bis September 2020, er war damit der am längsten amtierende Premier des Landes. Unter ihm rückte Japan nach Meinung von Kritikern deutlich nach rechts. „Wir sind alle traurig und schockiert“, dass auf den ehemaligen Ministerpräsidenten geschossen worden sei, so Botschafter Rahm Emanuel in einer Stellungnahme. „Abe-san“ sei ein „herausragender Führer Japans und unerschütterlicher Verbündeter der Vereinigten Staaten“ gewesen. Auch der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt. Es wird erwartet, dass die LDP einen haushohen Sieg erringen wird. Abes Nachfolger, Regierungschef Fumio Kishida, brach sofort seinen Wahlkampf in der Präfektur Yamagata im Norden Japans ab und machte sich im Hubschrauber auf den Weg zurück nach Tokio. Seine Regierung richtete einen Krisenstab ein.
Während eines Wahlkampfauftritts in der Stadt Nara wird Japans Ex-Präsident Shinzo Abe von zwei Kugeln getroffen. Er wird sofort in ein Krankenhaus gebracht ...
Die beiden Schüsse auf Abe feuerte Yamagami offenbar aus einer selbstgebauten Waffe ab. "Der zweite war besser sichtbar, man konnte Funken und Rauch sehen." Das berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium. Bis 2005 soll der 41-jährige Tetsuya Yamagami drei Jahre lang der Marine des Landes angehört haben, berichtete NHK weiter. Der Anschlag auf Japans früheren Ministerpräsidenten Shinzo Abe soll einem Medienbericht zufolge von einem Ex-Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte des Landes verübt worden sein. Alle drei Jahre muss zudem die Lizenz erneuert werden - zum Beispiel über einen Trainingskurs. Wer bei einer Nachkontrolle durchfällt, muss seine Waffe wieder abgeben. Nach übereinstimmenden japanischen Medienberichten starb Abe wenige Stunden später im Krankenhaus. Noch am Tatort wurde ein 41-jähriger Mann festgenommen.
Bei einer Wahlkampfrede wurde auf Shinzo Abe geschossen. Die Verletzungen sind lebensbedrohlich. Japans amtierender Regierungschef Fumio Kishida bete für ...
»Die US-Regierung und das amerikanische Volk beten für das Wohlergehen von Abe-san, seiner Familie und der Menschen in Japan«, schrieb Emanuel. Seine Gedanken seien bei der Familie und den Nahestehenden des »großen Premierministers« Abe. Frankreich stehe an der Seite des japanischen Volkes. Abe hatte Japan zunächst von 2006 bis 2007 und dann erneut von Dezember 2012 bis September 2020 regiert. Damit könnte die Debatte über eine Verfassungsänderung an Fahrt gewinnen. Es wird erwartet, dass die LDP einen haushohen Sieg erringen wird. Abe hatte eine Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara gehalten – dabei schoss ein Mann von hinten auf ihn. Japanische Medien hatten zuvor berichtet, Abe sei nach dem Vorfall zusammengebrochen und werde mit schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen 42-jährigen Mann handeln. Laut NHK ist mittlerweile seine Frau im Krankenhaus eingetroffen und an Abes Seite. »Dies ist ein sehr, sehr trauriger Moment«, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Rande des G20-Treffens in Indonesien. Die USA seien »zutiefst besorgt«. Der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt auf den Anschlag. »Wir sind alle traurig und schockiert«, dass auf den ehemaligen Ministerpräsidenten geschossen worden sei, schrieb US-Botschafter Rahm Emanuel in einer Stellungnahme. »Abe-san« sei ein »herausragender Führer Japans und unerschütterlicher Verbündeter der Vereinigten Staaten« gewesen. Der Zustand des früheren Regierungschefs Abe ist derzeit unbekannt.« Japans früherer Ministerpräsident Shinzo Abe schwebt nach einem Anschlag in der japanischen Stadt Nara in Lebensgefahr. Er sei in einem »ernsten Zustand«, sagte sein Nachfolger und Parteifreund, der amtierende Regierungschef Fumio Kishida, zu Journalisten. Der japanische öffentlich-rechtliche Sender NHK berichtet zugleich unter Berufung auf Krankenhausmitarbeitende, Abe zeige derzeit keine Lebenszeichen.
Auf Japans früheren rechtskonservativen Regierungschef Shinzo Abe ist während einer Wahlkampfrede auf offener Straße geschossen worden.
Der Zustand des früheren Regierungschefs Abe ist derzeit unbekannt." "Nach dem zweiten Schuss haben Leute ihn (Abe) umringt und ihm eine Herzdruckmassage gegeben." Auf Videoaufnahmen von Reportern sind zwei Schüsse deutlich zu hören. Der am Tatort festgenommene Japaner habe bis 2005 drei Jahre lang der Marine des Landes angehört, berichtete NHK weiter. Damit könnte die Debatte um einen Verfassungsänderung an Fahrt gewinnen. Das Attentat soll einem Medienbericht zufolge von einem Ex-Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte des Landes verübt worden sein. Der 67-Jährige sei im Brustbereich getroffen worden, hieß es.
Der frühere japanische Premier ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Medien berichten übereinstimmend von seinem Tod.
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Der frühere japanische Regierungschef Abe ist tot. Der 67-Jährige war bei einem Wahlkampfauftritt niedergeschossen und schwer verletzt ins Krankenhaus ...
Auch im Ausland löste der tödliche Anschlag auf Abe tiefes Entsetzen aus. Daher sei der Schock nun umso größer. Der letzte Angriff dieser Art sei acht Jahre her. Nach Angaben der Ärzte waren bei Abe schon keine Vitalfunktionen mehr nachzuweisen, als er eingeliefert worden sei. Der frühere japanische Regierungschef ist infolge der Verletzungen, die er bei einem Anschlag erlitten hatte, gestorben. Nach dem Attentat hatten Medien übereinstimmend berichtet, Abe sei bewusstlos gewesen und habe nicht mehr geatmet.
Bei einer Wahlkampfrede schoss ein Mann auf Shinzō Abe. Nun erlag der langjährige Regierungschef Japans trotz aller Rettungsversuche seinen Verletzungen.
Abe war der am längsten amtierende Ministerpräsident Japans. Von 2012 bis 2020 setzte Abe zahlreiche Reformen um, die unter dem Schlagwort »Abenomics« bekannt wurden. Abe sei ein »Freund« gewesen und habe ihm in seiner politischen Arbeit mit Rat zur Seite gestanden. Abe hatte eine Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt Nara gehalten – dabei schoss ein Mann zweimal auf ihn, offenbar mit einer selbst gebauten Waffe. Abe soll am Hals und im Brustbereich getroffen worden sein.
Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist bei einem Attentat getötet worden. Ein Mann hatte während einer Wahlkampfrede in der alten Kaiserstadt ...
Einem Medienbericht zufolge sei er ein Ex-Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte Japans. Das berichtete NHK am Freitag unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium. Der 41-Jährige soll mit einer selbstgebastelten Schusswaffe von hinten zwei Schüsse auf Abe abgefeuert haben. Kishida habe sich am Freitag von der nördlichen Präfektur Yamagata sofort auf den Weg zurück zu seinem Regierungssitz in Tokio gemacht, berichteten japanische Medien. Seine Regierung richtete einen Krisenstab ein. Auch der US-Botschafter in Japan reagierte geschockt. Die Nachrichtenagentur Jiji berichtete unter Berufung auf Parteikreise, auf Abe sei zweimal gefeuert worden, er habe daraufhin am Hals geblutet und sei zusammengebrochen. Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist bei einem Attentat getötet worden. Es wird erwartet, dass die LDP einen haushohen Sieg erringen wird.
Der frühere japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat das Attentat nicht überlebt. Er war bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen...
@ Stephan Wunsch Die Einordung ist völlig korrekt, den er leitete 2012 in Japan den Rechtsruck ein. 1 1 1 Da verschlägt es einem die Sprache, angesichts der Anzahl. 1 1 Auch im Ausland reagierten Politiker schockiert und mit Trauer auf das Attentat. Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb auf Twitter: „Das tödliche Attentat auf Shinzo Abe macht mich fassungslos und tief traurig. Noch in den vergangenen Wochen hatte er die aggressiv-lockere Geldpolitik der Bank von Japan verteidigt, obwohl der japanische Yen drastisch gegenüber dem Dollar abgewertet hatte. Zuletzt setzte er sich für höhere Verteidigungsausgaben ein und warnte China vor den Folgen einer Invasion Taiwans. Abe sei voller Tatendrang, hieß es vor wenigen Tagen aus dem privaten Umfeld des Politikers. Noch am Tatort hatte die Polizei den 41 Jahre alten Attentäter unter Mordverdacht festgenommen. Emotional sichtlich berührt hatte zuvor Ministerpräsident Fumio Kishida in Tokio vor Journalisten gesagt, dass Abes Zustand sehr ernst sei.
Der frühere japanische Ministerpräsident Shinzo Abe ist erschossen worden. Der 67-Jährige wurde am Freitag in der japanischen Stadt Nara Opfer eines ...
Wirtschaftlich wollte Abe mit seiner "Abenomics" getauften Wirtschaftspolitik aus billigem Geld, schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen und dem Versprechen von Strukturreformen Japan aus der jahrzehntelangen Deflation und Stagnation führen. Zwar hat die Nummer Drei der Weltwirtschaft unter Abe zwischenzeitlich die längste Wachstumsphase seit Jahren erlebt. Abe regierte Japan von Dezember 2012 bis September 2020, er war damit der am längsten amtierende Premier des Landes. Unter ihm rückte Japan nach Meinung von Kritikern deutlich nach rechts. Unter Abe hatte Japan den Zuschlag für die Olympischen Spiele in Tokio erhalten. Helfer führten an dem auf der Straße liegenden Abe erste Herzmassagen durch, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Medienberichten zufolge feuerte der Mann zweimal mit einer selbstgebauten Schusswaffe auf den früheren Regierungschef. Der rechtskonservative Politiker brach daraufhin zusammen, blutete in der linken Brust und am Hals. Der frühere japanische Ministerpräsident Shinzo Abe ist erschossen worden.
Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist nach einem Angriff gestorben. Ein 41-Jähriger sei verhaftet worden.
Auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock schrieb auf Twitter, dass sie schockiert ist und ihre Gedanken bei Abe und seiner Familie seien. Auch von Seiten der Opposition gab es besorgte Stimmen über den Zustand des Rechtskonservativen. "Gewalt gegen politische Aktivitäten ist absolut inakzeptabel", sagte ein Vertreter der Kommunistischen Partei. Er bete für Abe. Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida brach nach dem Anschlag seinen Wahlkampf ab. Nach den Schüssen auf den früheren japanischen Regierungschef Shinzo Abe ist der 67-Jährige gestorben. Laut der Nachrichtenagentur Kyodo schien Abe kurz nach dem Angriff noch ansprechbar, dann aber im Zustand eines Herzstillstands gewesen zu sein. Die Polizei habe den Täter überwältigt. Ein 41 Jahre alter Japaner sei noch am Tatort wegen versuchten Mordes verhaftet worden.
Japans Ex-Regierungschef Shinzo Abe ist bei einem Wahlkampfauftritt erschossen worden. Das Attentat sorgt bei Politikern im Land und weltweit für großes ...
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In aller Welt zeigen sich Politikerinnen und Politiker erschüttert über den Anschlag auf Shinzo Abe und verurteilen die Tat.
Man wolle sich nicht der Gewalt hingeben. Der 67-Jährige gehörte zu den entschiedenen Verfechtern einer Revision der pazifistischen Nachkriegsverfassung des Landes. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Bei dem Attentäter soll es sich um ein 41 Jahre altes früheres Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte Japans handeln. Der 67 Jahre alte Politiker war einem Attentat mit einer offenbar selbst gebauten Waffe zum Opfer gefallen.
Bei einer Wahlkampfrede in der japanischen Stadt Nara schießt ein Attentäter zweimal auf Shinzo Abe. Der frühere Ministerpräsident wird mit ...
Der Täter soll früher Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte Japans gewesen sein. Der Täter soll früher Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte gewesen sein. Auch Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich bestürzt. "Ich bin schockiert von der Nachricht, dass Shinzo Abe niedergeschossen wurde", erklärte die Grünen-Politikerin auf Twitter. Baerbock hält sich derzeit beim Treffen der G20-Außenminister auf Bali auf. Auf dem Weg ins Krankenhaus soll der Politiker noch bei Bewusstsein gewesen sein. Helfer führten an dem auf der Straße liegenden Abe eine Herzmassage durch, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Bei einer Wahlkampfrede in der japanischen Stadt Nara schießt ein Attentäter zweimal auf Shinzo Abe. Der frühere Ministerpräsident wird mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Japans früherer Ministerpräsident Shinzō Abe wurde bei einem Wahlkampfauftritt angeschossen. Er schwebt in Lebensgefahr. Die Polizei nahm einen 41 Jahre ...
Sie sei in Gedanken bei der Familie und dem Land Japan, sagte die Grünen-Politkerin. Zuvor hatte US-Außenminister Antony Blinken (60) seine große Besorgnis über den Zustand Abes geäußert. "Das ist ein sehr, sehr trauriger Moment." Die Vereinigten Staaten sind Japans wichtigster Verbündeter. Wirtschaftlich wollte Abe mit seiner "Abenomics" getauften Wirtschaftspolitik aus billigem Geld, schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen und dem Versprechen von Strukturreformen Japan aus der jahrzehntelangen Deflation und Stagnation führen. Zwar hat die Nummer Drei der Weltwirtschaft unter Abe zwischenzeitlich die längste Wachstumsphase seit Jahren erlebt. Abe regierte Japan von Dezember 2012 bis September 2020, er war damit der am längsten amtierende Premier des Landes. Unter ihm rückte Japan nach Meinung von Kritikern deutlich nach rechts. Helfer führten an dem auf der Straße liegenden Abe erste Herzmassagen durch, bevor er in ein Krankenhaus gebracht wurde. Auf dem Weg ins Krankenhaus soll der Politiker bei Bewusstsein gewesen sein. Tatverdächtig ist ein 41 Jahre alter Japaner, der noch am Tatort festgenommen wurde.
Keiner regierte in Japan so lange wie Shinzo Abe. Die einen lobten ihn als Patrioten, andere kritisierten seine nationalistischen Gesetze.
Abe rechtfertigte all dies mit den gestiegenen Spannungen in der Region - durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine sah er sich zuletzt noch bestärkt. Nun fiel er wohl ausgerechnet einem früheren Mitglied genau des Militärs zum Opfer, das Abe so am Herzen lag. Abes nationalistischen Ziele stießen während seiner Amtszeit nie auf große Unterstützung im Volk. Doch Abe gelang es, dass die Opposition zersplittert und schwach da steht, die staatstragenden Medien noch zurückhaltender als zuvor schon geworden sind, und gerade viele Jüngere eine apolitische Haltung an den Tag legen. So ließ er die Verfassung kurzerhand "uminterpretieren", um die Rolle des Militärs an der Seite der heutigen Schutzmacht USA auszuweiten. Gegen großen Widerstand im Volk ließ er Sicherheitsgesetze in Kraft setzen, die Kampfeinsätze im Ausland ermöglichen. Das Verbot von Waffenexporten wurde gelockert. Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist nach einem Angriff gestorben. Am Freitag war er als Wahlkämpfer in der Stadt Nara unterwegs - ehe er erschossen wurde.
Shinzo Abe war in Japan ebenso einflussreich wie skandalumwittert, obwohl er längst nicht mehr die Regierung führte. Sein politisches Erbe wirkt weiter.
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Der langjährige japanische Premierminister Abe rückte sein Land nach rechts. Dabei schreckte er auch nicht vor der pazifistischen Verfassung zurück.
Wir verschieben die Olympischen Spiele und die Paralympics auf Sommer 2021." Vom russischen Präsidenten erhoffte er sich zwei der Kurileninseln, die zu Russland gehören, aber von Japan beansprucht werden. Ein Jahr später sollten eigentlich die Olympischen Spiele ausgerichtet werden. Zu Hause in Japan waren Abe und zum Teil auch seine Frau in diverse Skandale verwickelt. "Wir haben fünf Wahlen in der Vergangenheit gewonnen, die uns das Mandat für eine stabile wirtschaftliche Basis geben. Der langjährige japanische Premierminister Abe rückte sein Land nach rechts.
Er wollte Japan nach eigenen Worten in ein «schönes Land» verwandeln. Zudem baute Ex-Premier Abe die Rolle des japanischen Militärs aus.
Seine anfängliche Popularität erwarb sich Abe mit seiner harten Haltung gegenüber Nordkorea in der Frage der Entführung von Japanern in den 1970er und 1980er Jahren. Auch dieses Problem konnte er in seiner Amtszeit nicht lösen. Gleiches gilt für den jahrzehntelangen Streit mit Russland um die Kurilen-Inseln im Pazifik, die Japan als seine "nördlichen Territorien" bezeichnet. Wirtschaftlich wollte Abe mit seiner "Abenomics" getauften Wirtschaftspolitik aus billigem Geld, schuldenfinanzierten Konjunkturspritzen und dem Versprechen von Strukturreformen Japan aus der jahrzehntelangen Deflation und Stagnation führen. Zwar erlebte die vor Deutschland drittgrößte Volkswirtschaft der Welt unter Abe zwischenzeitlich die längste Wachstumsphase seit Jahren, die Börse boomte. Gegen großen Widerstand im Volk ließ er Sicherheitsgesetze in Kraft setzen, die Kampfeinsätze im Ausland ermöglichen. Das Verbot von Waffenexporten wurde gelockert und ein Gesetz zum Schutz von Staatsgeheimnissen in Kraft gesetzt, das Kritiker an die Zeit erinnert, die zum Zweiten Weltkrieg führte. So ließ er die Verfassung kurzerhand "uminterpretieren", um die Rolle des Militärs an der Seite der heutigen Schutzmacht USA auszuweiten. "Er hat japanische Geschichte mitgeprägt und sich immer für Multilateralismus und unser gemeinsames Wertefundament eingesetzt", twitterte 2020 ein Sprecher der früheren Bundesregierung unter Angela Merkel, da hatte Abe gerade seinen Rücktritt angekündigt. Die Bilanz seiner langen Amtszeit, die von Skandalen um Vetternwirtschaft überschattet war, fällt allerdings gemischt aus. Von Dezember 2012 bis September 2020 war er an der Macht, zuvor schon einmal von September 2006 bis September 2007.
Japans früherer Premier Abe wurde auf einer Wahlkampfveranstaltung niedergeschossen und starb später an seinen Verletzungen. Ein festgenommener Verdächtiger ...
Um 12.20 Uhr wurde Abe nach Angaben des Medizinprofessors Hidetada Fukushima mit einem Herzstillstand in die Notaufnahme der Universitätsklinik eingeliefert. Laut dem staatlichen Sender NHK konnte Abe in den Minuten nach der Tat noch sprechen, bevor er das Bewusstsein verlor. Für die Tat soll der Angreifer eine etwa 40 Zentimeter lange, selbstgebaute Waffe benutzt haben. Umstehende begannen laut Augenzeugen mit einer Herzdruckmassage. Der Angreifer wurde zu Boden gerungen und von der Polizei festgenommen. Abe war am Vormittag auf einer Wahlkampfveranstaltung in der westjapanischen Stadt Nara aufgetreten. Danach stieg Rauch auf - die verängstigten Anwesenden duckten sich zu Boden. Abe brach blutend zusammen.
Japans ehemaliger Premierminister, Shinzo Abe, wurde bei einem Attentat erschossen. Weltweit löste die Tat Entsetzen aus. Der am längsten amtierende ...
Laut einem Vertreter der Polizei von Nara soll der Attentäter einen Groll gegen eine Organisation gehegt haben, von der er glaubte, dass Abe dieser angehörte. Um welche Gruppierung es sich handelt, wollte der Polizeivertreter nicht sagen. In Nara schien der Wahlausgang knapp, sodass erst am Mittwoch beschlossen wurde, dass Abe dort sprechen würde. Im August 2020 trat er wieder zurück, angeblich erneut wegen seiner Gesundheit. Kritiker unterstellten Abe, er sei in Korruption und Vetternwirtschaft verwickelt gewesen und habe sich einer möglichen Vorladung vor Gericht entziehen wollen. Seine Wirtschaftspolitik „Abenomics“ war ein gern zitiertes Schlagwort. Nach seinem Tod gingen Reaktionen aus der ganzen Welt ein – von Boris Johnson über Donald Trump und Wladimir Putin bis zur früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel. Was er nach der Armee, für die er von 2002 bis 2005 tätig war, beruflich machte, ist bisher unklar. Ob die Wahl nun wie geplant abgehalten wird, ist unklar. Es handele sich jedoch nicht um einen Angriff auf Abes politische Ideologie, hieß es zunächst. Zwar sprechen Anzeichen dafür, aber bisher ist nicht eindeutig geklärt, ob es sich um einen Einzeltäter handelte, und ob sich seine Tat gegen das System richtete oder persönlich motiviert war. In seiner Wohnung fanden sich angeblich weitere selbst gebaute Waffen sowie Sprengstoff. Der Mann soll dort zehn Jahre gelebt haben. Der ehemalige japanische Premierminister drehte sich um und sackte beim zweiten Knall blutend zu Boden. Auch sei der Rauch untypisch. Doch dann stieg Rauch hinter Shinzo Abe auf, der gerade eine Wahlkampfrede hielt.
Nach dem gewaltsamen Tod des langjährigen japanischen Ministerpräsidenten Abe hat der Täter ein Geständnis abgelegt. Dies teilte die Polizei in der Stadt ...
In der Wohnung des Mannes stellte die Polizei Waffen sicher. Ein Polizeisprecher sagte, der Täter habe angegeben, Groll gegen eine bestimmte Organisation zu hegen, die seiner Auffassung nach Verbindungen zu Abe gehabt habe. Nach dem gewaltsamen Tod des langjährigen japanischen Ministerpräsidenten Abe hat der Täter ein Geständnis abgelegt.
Die Plattformen kündigten an, insbesondere jene Videos zu entfernen, in denen das Attentat selbst zu sehen ist. Twitter bat dazu seine Nutzer um Hilfe.
Twitter teilte mit, man entferne »proaktiv« Material mit Bezug auf den Vorfall, das gegen Twitters Regeln verstoße. Das Unternehmen rief aber auch seine Nutzerinnen und Nutzer dazu auf, entsprechende Inhalte zu melden – ein Zeichen dafür, dass Twitter Schwierigkeiten hat, die Fülle des Materials oder erneute Uploads in den Griff zu bekommen. »Wir tolerieren kein gewalttätiges Verhalten auf unserer Plattform.« Um sie weiterhin zu einem sicheren Ort für den Austausch von Menschen zu machen, werde man jeden Inhalt entfernen, der gegen die hauseigenen Vorgaben verstoße oder etwas mit dem Vorfall zu tun habe. In anderen Videos waren nur die Momente vor und nach den Schüssen zu sehen.
Heute wurde der ehemalige Regierungschef Shinzo Abe auf offener Straße erschossen. Der am längsten regierende Premierminister Japans wollte während seiner ...
Und als wäre von Anfang an klar gewesen, dass sich dieser Mann oben halten würde, hob ihn das Magazin The Economist bereits im Frühjahr 2013, kaum ein halbes Jahr nach Antritt seiner zweiten Amtszeit, auf die Titelseite. Dort flog Abe im Superman-Kostüm durch die Lüfte. Heute wurde der ehemalige Regierungschef Shinzo Abe auf offener Straße erschossen. Am 20.
Shinzo Abe prägte das Land wie kein anderer Regierungschef – und stieß damit auch auf Unmut. Jetzt wurde er erschossen. Ein Blick auf sein Leben.
Obwohl er sie abstritt, machten Abe auch Vorwürfe der Günstlingswirtschaft regelmäßig zu schaffen. Halbwegs intakte Beziehungen pflegte er zu Donald Trump, mit dem er die Leidenschaft für Golf teilte. Zu Beginn seines ersten Regierungsmandats war Abe mit 52 Jahren der jüngste japanische Ministerpräsident aller Zeiten. Er stand für Wandel und Aufbruch - verkörperte zugleich aber auch die elitäre, konservative Haltung seiner Familie.
Berichten zufolge soll nach Shinzo Abes Tod untersucht werden, ob es genug Vorsichtsmaßnahmen gibt. Der Täter hegte Berichten zufolge Groll auf eine ...
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Nach dem gewaltsamen Tod des langjährigen japanischen Ministerpräsidenten Abe hat der Täter ein Geständnis abgelegt. Dies teilte die Polizei in der Stadt ...
In der Wohnung des Mannes stellte die Polizei Waffen sicher. Ein Polizeisprecher sagte, der Täter habe angegeben, Groll gegen eine bestimmte Organisation zu hegen, die seiner Auffassung nach Verbindungen zu Abe gehabt habe. Nach dem gewaltsamen Tod des langjährigen japanischen Ministerpräsidenten Abe hat der Täter ein Geständnis abgelegt.
Das habe der am Vortag festgenommene 41-jährige Japaner beim Verhör ausgesagt, erfuhr die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Ermittlerkreisen.
Das habe der am Vortag festgenommene 41-jährige Japaner beim Verhör ausgesagt, erfuhr die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Ermittlerkreisen. Der Mann hatte am Vortag Abe während einer Wahlkampfrede in der Stadt Nara auf offener Straße aus drei Meter Entfernung von hinten mit einer selbstgebauten Waffe erschossen. Gemeint sei eine nicht genannte religiöse Gruppe, hieß es. Er sei „unzufrieden“ mit Abe und habe ihn „töten“ wollen, wurde er zitiert.
Shinzo Abe hat Japan lange regiert und nach rechts gerückt. Nun ist er offenbar ausgerechnet einem ehemaligen Armeeangehörigen zum Opfer gefallen.
Die „Selbstverteidigungskräfte“ umgehen das mittels ihrer defensiven Ausrichtung. Abe wollte dies weiter aushöhlen und Japans Armee neue Offensivkapazitäten ermöglichen. (Martin Benninghoff) Der Korea-Krieg (1950 bis 1953) führte zum Sinneswandel in Washington, und 1954 wurden die „Japanischen Selbstverteidigungskräfte“ gegründet, eine Armee, die bestenfalls mit Hilfe westlicher Alliierter die Heimat verteidigen konnte. Die Trauer und das Entsetzen über die Bluttat sind parteiübergreifend groß – gerade weil Shinzo Abe nicht irgendein früherer Premierminister war. Vor Abe waren es allein 15. Für Traditionalisten in Japan war das ein Schlag ins Gesicht, so wie es die Kapitulation 1945 und die pazifistische Verfassung gewesen waren. Jahrhundert herausragende Exponent einer ganz anderen Tradition, nämlich der politischen Instrumentalisierung des Samurai-Ethos. Militärisch bedeutungslos war der Samurai seit Mitte des 19.
Das habe der am Vortag festgenommene 41-jährige Japaner beim Verhör ausgesagt, erfuhr die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Ermittlerkreisen.
Das berichtete der japanische Fernsehsender NHK am Freitag unter Berufung auf Quellen im Verteidigungsministerium. Der 41-Jährige soll mit einer selbstgebastelten Schusswaffe von hinten zwei Schüsse auf Abe abgefeuert haben, als dieser in der Stadt Nara gerade eine Wahlkampfrede hielt. +++ 11.00 Uhr: Der frühere japanische Regierungschef Shinzo Abe ist auf offener Straße erschossen worden. Erstmeldung: Tokio - Die japanische Regierung hat bestätigt, dass der frühere Ministerpräsident Shinzo Abe Opfer eines Schusswaffenangriffs geworden ist. Japans Regierung ist nach dem Mordanschlag auf den früheren Ministerpräsidenten Shinzo Abe im Krisenmodus. (ktho mit dpa/AFP) „Nach dem zweiten Schuss haben Leute ihn (Abe) umringt und ihm eine Herzdruckmassage gegeben.“ +++ 07.50 Uhr: Der Anschlag auf Japans früheren Ministerpräsidenten Shinzo Abe soll einem Medienbericht zufolge von einem Ex-Mitglied der Selbstverteidigungsstreitkräfte des Landes verübt worden sein. Auch in Deutschland gab es Reaktionen aus der Politik. „Das tödliche Attentat auf Shinzo Abe macht mich fassungslos und tief traurig. Auf Videoaufnahmen von Reportern sind zwei Schüsse deutlich zu hören. Der am Tatort festgenommene Japaner habe bis 2005 drei Jahre lang der Marine des Landes angehört, berichtete NHK weiter. +++ 14.30 Uhr: Mit Entsetzen und Trauer haben Politikerinnen und Politiker weltweit auf den gewaltsamen Tod des früheren japanischen Regierungschefs Shinzo Abe am Freitag reagiert. Er sei „unzufrieden“ mit Abe und habe ihn „töten“ wollen, wurde er zitiert. Das habe der am Vortag festgenommene 41-jährige Japaner beim Verhör ausgesagt, erfuhr die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Ermittlerkreisen. Der Mann hatte am Vortag Abe während einer Wahlkampfrede in der Stadt Nara auf offener Straße aus drei Meter Entfernung von hinten mit einer selbstgebauten Waffe erschossen. Er hege einen Groll auf eine Organisation, die nach seiner Meinung Verbindungen zu Abe hatte.
Als Regierungschef bemühte sich Shinzō Abe um eine Annäherung Japans an China. Nach seiner Ermordung hat der chinesische Präsident Xi Jinping nun Japan sein ...
Nach dem tödlichen Attentat auf den früheren japanischen Regierungschef Shinzō Abe hat der chinesische Präsident Xi Jinping dem Land kondoliert. Der Mann hat die Tat gestanden und gab laut Polizei an, dass er »einen Groll gegen eine bestimmte Organisation hege« und glaube, Abe habe eine Verbindung zu ihr gehabt. Bei dem Täter handelt es sich laut Polizei um einen 41-jährigen Arbeitslosen, der die Tat offenbar mit einer selbst gebauten Waffe beging.
Die schockierenden Bilder vom Anschlag auf Japans Ex-Premier Shinzo Abe gingen um die Welt: Mitten am hellichten Tag wurde der frühere Regierungschef in der ...
Das habe der am Vortag festgenommene Japaner beim Verhör ausgesagt, erfuhr die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag aus Ermittlerkreisen. Er sei "unzufrieden" mit Abe und habe ihn "töten" wollen, wurde er zitiert. Selbst die Polizei greift nur selten zu ihren Pistolen. Politische Gewalt und Schusswaffendelikte sind äußerst selten. Japan gilt als eines der sichersten Länder der Welt und verfügt über äußerst strenge Waffengesetze. Nach japanischem Recht ist der Besitz von Schusswaffen ohne eine spezielle Lizenz illegal. Immerhin gab der Täter die Schüsse aus gerade mal drei Meter Entfernung ab. Ein Experte verglich das rund 40-Zentimeter lange Gerät mit einer Vorderladerwaffe. Die Behörden beschlagnahmten ähnliche Waffen, als sie die nahe gelegene Einzimmerwohnung des Verdächtigen durchsuchten. Die von Japans Medien transportierte vage Bezeichnung "bestimmte" religiöse Organisation schürte im Internet Spekulationen, es könnte sich dabei eventuell um die umstrittene Vereinigungskirche des verstorbenen koreanischen Sektengründers San Myung Mun handeln.
Attentate wie auf Ex-Regierungschef Abe sind in Japan nahezu unbekannt. Entstand so ein falsches Gefühl der Sicherheit? Während das Land trauert, ...
Bereits kurz nach dem Attentat in Nara hatte die Polizei die Wohnung des 41-Jährigen durchsucht. Das habe er während der Befragungen durch die Polizei gesagt, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf Ermittlerkreise. Er sei "unzufrieden" mit Abe gewesen und habe ihn "töten" wollen, wurde er zitiert. Er hege einen Hass auf eine "bestimmte Organisation", zu der Abe Verbindungen habe.
Ganz Japan steht unter Schock, seit am Freitag ein Attentäter Shinzo Abe erschoss. Nun wurde der Leichnam des Ex-Premiers in sein Tokioter Wohnhaus ...
"Wir dürfen auf keinen Fall dulden, dass während einer Wahl Gewalt eingesetzt wird, um die Meinungsäußerung zu unterdrücken", begründete Kishida laut dem Bericht die Wiederaufnahme des Wahlkampfs. Das Attentat auf Abe hatte weltweit für Entsetzen und Betroffenheit gesorgt. Der Mann hat die Tat gestanden und gab laut Polizei an, dass er "einen Groll gegen eine bestimmte Organisation hege". Er glaubte, Abe habe eine Verbindung zu ihr gehabt. Bei dem Täter handelt es sich laut Polizei um einen 41-jährigen Arbeitslosen, der die Tat offenbar mit einer selbst gebauten Waffe beging.
Der Mörder von Shinzō Abe hatte offenbar Hass auf eine Gruppe, die dem japanischen Politiker nahegestanden haben soll. Abes Leichnam ist mittlerweile in ...
Der Chef der örtlichen Polizei räumte laut der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo Mängel ein. Abes Leichnam wurde am Samstag zu seinem Haus in der japanischen Hauptstadt Tokio gebracht. Ursprünglich habe er es auch gar nicht auf den rechtskonservativen Politiker abgesehen gehabt, sondern auf einen Anführer der religiösen Gruppe. Möglicherweise habe er auf eine günstige Gelegenheit gewartet, Abe anzugreifen, heißt es. Der hohe Blutverlust habe zu Abes Tod geführt, berichtet NHK unter Verweis auf Polizeiangaben. Seine Mutter habe dieser »bestimmten Organisation« viel Geld gespendet, was sie in den Ruin getrieben habe, soll der am Vortag verhaftete 41-jährige Tetsuya Y. ausgesagt haben.
Nach dem Tod des japanischen Ex-Premiers sind noch viele Fragen offen. In den Fokus ist neben der Trauer im Volk auch die Waffe des Attentäters gerückt.
Es gilt als unwahrscheinlich, dass der Japaner eine Zulassung für den Besitz von Waffen hatte. Diese hatten drei, fünf und sechs Eisenrohre als Läufe. Die Bauweise soll dem Modell der Tatwaffe geähnelt haben. Der zuständige Polizeichef der Präfektur Nara, Tomoaki Onizuka, gab am Samstag Versäumnisse der Behörden zu. Dann habe er sich aber dazu entschieden, eine Schusswaffe zu basteln, da er befürchtete, eine Bombe sei weniger zuverlässig. Dass der Täter die Waffe selbst herstellte, ist laut Experten außerdem an einem weiteren Detail zu erkennen: Nachdem er den ersten Schuss gelöst hatte, stieg Rauch auf. Die Tatwaffe des 41-jährigen Japaners ist nur eine von mehreren Geräten, die er selbst gebaut haben soll. Der Polizei zufolge habe der Attentäter diese offenbar online gekauft, berichteten lokale Medien. Das Gewehr sei "eindeutig" nicht aus professioneller Herstellung. Die Zielgenauigkeit einer selbst gebauten Waffe sei meist gering. "Im Nahbereich sind sie unkontrollierbar", so der Schießlehrer. Wenn man sie aus drei Metern Entfernung auf eine Person richte, wie es der japanische Attentäter tat, treffe man "irgendwas zwischen Hals und Bauchnabel". Bei Waffen wie diesen brauche es nur einen geringen Gasdruck für eine "bestialische Verletzungswirkung", erläutert der Experte. Alles, was man zur Herstellung solcher "Höllengeräte" brauche, finde man im Baumarkt. Die Größe des Gewehrs bezifferte die japanische Polizei mit etwa 40 Zentimeter Länge und 20 Zentimeter Breite, wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. Doch der Attentäter konnte die gesetzlichen Auflagen umgehen: Er baute seine Tatwaffe selbst.
Unter dem Eindruck des tödlichen Attentats auf Ex-Regierungschef Shinzo Abe hat am Sonntag in Japan die Wahl zum Oberhaus begonnen.
"Wir dürfen auf keinen Fall dulden, dass während einer Wahl Gewalt eingesetzt wird, um die Meinungsäußerung zu unterdrücken", erklärte Kishida am Samstag. Er habe "eine Verantwortung, diese Oberhauswahlen auf freie, gerechte und sichere Weise abzuschließen". Die Wahllokale in Japan schließen um 20.00 Uhr (Ortszeit, 13.00 Uhr MESZ), erste Prognosen sollen direkt im Anschluss veröffentlicht werden. Umfragen zufolge kann die regierende liberaldemokratische Partei LDP, der auch Abe angehörte, mit einem Wahlsieg rechnen.
Am Freitag wurde der frühere japanische Ministerpräsident Shinzo Abe niedergeschossen. Nun wurde sein Leichnam – in Begleitung seiner Frau Akie – zu seinem ...
„Wir dürfen auf keinen Fall dulden, dass während einer Wahl Gewalt eingesetzt wird, um die Meinungsäußerung zu unterdrücken“, begründete Ministerpräsident Fumio Kishida am Samstag die Fortsetzung des Wahlkampfs. Später traf der Wagen vor ihrem Wohnsitz in Tokio ein, wie der Fernsehsender NHK berichtete. Ein Leichenwagen verließ am Samstagmorgen (Ortszeit) das Krankenhaus, in dem der Politiker mit Schusswunden behandelt und später für tot erklärt worden war, in Begleitung von Abes Frau Akie.