Auf ihrer Asien-Reise ist Außenministerin Baerbock nach Palau gereist. Im vom Klimawandel besonders betroffenen Inselstaat im Südpazifik räumte sie Fehler ...
Baerbock befindet sich derzeit auf einer sechstägigen Reise nach Asien und in die Pazifikstaaten. Am Freitag hatte sie am G20-Außenministertreffen im indonesischen Bali teilgenommen. Vor ihrer Rede hatte sich die Ministerin bei einem Besuch der zu den "Rock Islands" gehörenden Insel Ngkesill über die dramatischen Auswirkungen der weltweiten Klimakrise informiert. Baerbock hatte schon vor ihrer Abreise betont, der steigende Meeresspiegel drohe Palau zu verschlucken. So wandern in Palau Meeresschildkröten ab, weil ihr Lebensraum und die Möglichkeit, Nester zu bauen, schrumpft. Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einem Besuch im Südpazifik zu einer internationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung aufgerufen.
Der Klimawandel bedroht kleine Inselstaaten im Pazifik, darunter auch Palau. Annalena Baerbock stattete dem Inselstaat einen Besuch ab.
Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. schaffen die Chinesen in ganz Afrika Infrastrukturen. Sie bauen Straßen, Schulen, Krankenhäuser, ganze Stadtteile, sie bauen riesige Solarkraftwerke. Was haben "wir" dort erreicht ? Ein wenig "Brot für die Welt" , oder ähnliche Tröpfchen auf einem heißen Stein, aber viele Waffen für irgendwelche Stammesfürsten und Warlords. Mir ist völlig klar, dass China nicht uneigennützig handelt, aber auch die EU zieht ihren Gewinn aus diesem Kontinent, jedoch ohne vernünftige Investitionen. Das erledigen wir doch nebenbei, Erreicht haben wir nichts, falls doch , ich lerne gerne dazu. Bei solchen extremen Umständen vergisst man schnell mal Kleinigkeiten wie Dieselskandal, die merkwürdige Verordnung, alte Kaminöfen still legen zu müssen und ähnlichen Mumpitz. Aber wie auch immer, hier in der Sterncommunity gibt es ja genug "Angebote", um sich von den Problemen des Alltags abzulenken. Damals arbeitete bei Philips. Josef weigerte sich nach China zu fahren, weil seiner Ansicht nach die Entwicklung und das Know-how nur in Wien passieren können. Aber sein Kollege, der diesen Job angenommen hat, wurde sozusagen betrogen. Es gilt schon als Axiom, dass die Globalisierung der Schaffung neuer Arbeitsplätze fördert. Und jetzt will ich diese Tatsache in Frage stellen.
Klima-Außenpolitik ist ein Herzensanliegen von Außenministerin Annalena Baerbock. Im Südpazifik macht sie sich persönlich ein Bild von Erosionsschäden und ...
Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Vor Bewohnern einer Küstengemeinde sagte Baerbock: "Der Klimanotstand ist keine isolierte Krise. Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit." Bedrohte Pazifiknationen hätten immer wieder vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. Und an manchen Orten weiß man auch noch gar nicht, ob die Flamme heute entfacht oder vielleicht erst in zehn Jahren." Im Zusammenhang mit dem brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gebe es die Chance, dass sich der bisher viel zu langsame Umstieg auf erneuerbare Energien "massiv beschleunigt, weil eben die Energiefrage auch eine Sicherheitsfrage geworden ist", sagte die Ministerin. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist. In diesem Prozess müsse zudem dafür gesorgt werden, "dass nicht nur die Regionen, die jetzt schnell Geld investieren können, wieder vorne mit dabei sind. Barfuß ließ sie sich vor der Kulisse der von Dschungel überwucherten kleinen Nachbarinseln im türkisfarbenen Ozean auch von Stürmen entwurzelte Bäume und angeschwemmten Plastikmüll zeigen.
Klima-Außenpolitik war von Anfang an ein Herzensanliegen der neuen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. In Palau im Südpazifik macht sie sich nun ...
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Nach dem G-20-Treffen macht die Außenministerin Halt im pazifischen Inselstaat Palau, der stark vom Klimawandel bedroht ist. Baerbock...
Baerbock verfolgte dessen ungeachtet mit ihrer Visite das Ziel, den Folgen des weltweiten Klimawandels wieder mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Das gelte auch für die Verpflichtung, „sich mit der kolonialen Vergangenheit auseinanderzusetzen“. Der palauische Minister für Kultur habe sie darüber informiert, dass viele Gegenstände des kulturellen Erbes seines Archipels in Museen in Berlin und Stuttgart lagerten. Baerbock informierte sich bei ihrem Besuch über schon sichtbare Schäden und Folgen des Klimawandels, die bislang vor allem durch den Anstieg des Meeresspiegels verursacht werden.
Der steigende Meeresspiegel droht die Inselgruppe Palau zu verschlucken. Bei ihrem Besuch dort macht sich Außenministerin Baerbock persönlich ein Bild von ...
Die Einwohner verlören ihre Existenzgrundlage. Dies sei eine Mahnung zum Handeln als Gemeinschaft. Wenn man im Kampf gegen die Klimakrise und bei der Aufrechterhaltung der globalen Ordnung bestehen wolle, komme es auch auf die Erfahrung und Stimme kleinerer Staaten wie Palau an. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist. Die Vermüllung der Meere macht marinen Ökosystemen schwer zu schaffen. Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Der steigende Meeresspiegel droht die Inselgruppe Palau zu verschlucken. Außenministerin Annalena Baerbock hat bei einem Besuch im Südpazifik zu einer internationalen Kraftanstrengung im Kampf gegen die Erderwärmung aufgerufen.