Ngerulmud - Außenministerin Annalena Baerbock hat ihre Asienreise mit einem Besuch des im Westpazifik liegenden Inselstaates Palau fortgesetzt. Die.
Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Palau erscheine wie ein echtes Paradies, betonte Baerbock. «Aber wir können uns auch gut vorstellen, was mit diesem friedlichen Paradies passieren wird, wenn der Meeresspiegel noch weiter steigt.» So böten Schulen, die in Küstennähe gebaut werden, den Kindern keinen sicheren Ort mehr. «Aber wir müssen zugeben, dass unsere Antwort als internationale Gemeinschaft unzureichend, unsere Unterstützung zu begrenzt war», betonte Baerbock in der auf Englisch gehaltenen Rede.
Bundesaußenministerin Baerbock ist nach Ozeanien gereist, wo die Folgen der Klimakrise schon heute stark zu spüren sind. Die Ministerin verspricht Hilfe ...
Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten – und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. "Aber wir müssen zugeben, dass unsere Antwort als internationale Gemeinschaft unzureichend, unsere Unterstützung zu begrenzt war", betonte Baerbock in der auf Englisch gehaltenen Rede. Bundesaußenministerin Baerbock ist nach Ozeanien gereist, wo die Folgen der Klimakrise schon heute stark zu spüren sind.
Palau droht bei steigendem Meeresspiegel zu versinken. Außenministerin Baerbock verspricht, den Inselstaat nicht allein zu lassen.
Und viele Anwohner müssten sich eine schreckliche Frage stellen: "Eine Frage, die ich mir persönlich kaum vorstellen kann: "Werden unsere Häuser in 30 oder 50 Jahren noch hier sein?" So böten Schulen, die in Küstennähe gebaut werden, den Kindern keinen sicheren Ort mehr. Um die von steigenden Meeresspiegeln bedrohten Nationen besser und langfristig zu unterstützen, habe sie Beate Grzeski zur Sondergesandten für die pazifischen Inselstaaten ernannt.
Bundesaußenministerin Baerbock hat bei einem Besuch in der Südsee zu einer internationalen Kraftanstrengung gegen die Klimakrise aufgerufen.
Man müsse jedoch zugeben, führte Baerbock aus, dass die Antworten der Staatengemeinschaft unzureichend und ihre Unterstützung begrenzt gewesen seien. So sei beispielsweise vor 120 Jahren zuletzt ein deutscher Außenminister nach Palau gereist. Baerbock hatte zuvor am Treffen mit ihren Kolleginnen und Kollegen der G20 in Indonesien teilgenommen.
Die Grünen-Politikerin hat die nächste Station ihrer Asienreise erreicht und besucht ein bedrohtes Naturschutzgebiet. Auch mit vom Klimawandel Betroffenen ...
Keine Weltregion leide so sehr unter der Klimakrise wie die Pazifikstaaten - und das, obwohl deren Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen so gering sei. Vor Bewohnern einer Küstengemeinde sagte Baerbock: "Der Klimanotstand ist keine isolierte Krise. Es ist das schwierigste Sicherheitsproblem unserer Zeit." Bedrohte Pazifiknationen hätten immer wieder vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. Und an manchen Orten weiß man auch noch gar nicht, ob die Flamme heute entfacht oder vielleicht erst in zehn Jahren." Im Zusammenhang mit dem brutalen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine gebe es die Chance, dass sich der bisher viel zu langsame Umstieg auf erneuerbare Energien "massiv beschleunigt, weil eben die Energiefrage auch eine Sicherheitsfrage geworden ist", sagte die Ministerin. In diesem Prozess müsse zudem dafür gesorgt werden, "dass nicht nur die Regionen, die jetzt schnell Geld investieren können, wieder vorne mit dabei sind. Barfuß ließ sie sich vor der Kulisse der von Dschungel überwucherten kleinen Nachbarinseln im türkisfarbenen Ozean auch von Stürmen entwurzelte Bäume und angeschwemmten Plastikmüll zeigen. Baerbock fuhr mit einem Boot zu der Insel, die zu einem etwa 40 Kilometer langen Archipel im Zentrum Palaus gehört, das von einem dichten Korallenriff eingefasst ist.