Boris Johnson

2022 - 7 - 6

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Britischer Premier Boris Johnson zieht sich zurück (APA - Austria Presse Agentur)

In der ersten Kabinettssitzung nach seinem angekündigten Rückzug hat der britische Premierminister Boris Johnson zur Umsetzung des Regierungsprogramms ...

Boris Johnson ist als Regierungschef mit all seinen Vorhaben gescheitert.” Ähnlich äußerte sich die Chefin der irischen Sinn Fein, Mary Lou McDonald, die jüngst stärkste Kraft in der britischen Provinz Nordirland geworden war. Auch für seine klare Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland wurde Johnson vielfach gelobt. Johnson habe sich immer negativ gegenüber Irland verhalten und „wird nicht vermisst werden”, sagte sie. Dabei kam heraus, dass Johnson von älteren, ähnlichen Anschuldigungen gegen Pincher wusste, ihn aber dennoch in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Kurz zuvor ernannte Johnson noch neue Minister, mit denen er das Land führen will, bis ein neuer Premier im Amt ist. Juli 2019 wiederholt im Mittelpunkt von Skandalen. So wurde ihm vorgeworfen, die Corona-Pandemie zuerst unterschätzt zu haben. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Mit am Kabinettstisch saßen sechs neue Minister, die Johnson unmittelbar vor seiner Rücktrittsankündigung ernannt hatte. Mehrere Kabinettsmitglieder und Dutzende parlamentarische Regierungsmitarbeiter traten zurück. Am Mittwochabend forderte sogar der erst einen Tag zuvor ins Amt berufene Finanzminister Nadhim Zahawi den Premier zum Rücktritt auf. Zahawi gilt wie Außenministerin Liz Truss und Handelsministerin Penny Mordaunt als möglicher Nachfolger. In Umfragen führt Verteidigungsminister Ben Wallace. Offiziell hat bisher nur Generalstaatsanwältin Suella Braverman ihre Kandidatur angekündigt. Er betonte demnach, wichtige Budgetentscheidungen sollten der nächsten Premierministerin oder dem nächsten Premierminister überlassen werden. Stattdessen kritisierte er in seiner gut sechsminütigen Stellungnahme die Rücktrittsforderungen seiner Partei als „exzentrisch”. „Es ist nun eindeutig der Wille der konservativen Parlamentsfraktion, dass es einen neuen Parteichef geben soll und damit auch einen neuen Premierminister”, sagte Johnson. Er habe zugestimmt, dass der Auswahlprozess für einen neuen Parteichef nun beginnen solle.

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Post von Wagner : Game over, Boris Johnson | Politik (BILD)

Ja, aber er wird unvergessen bleiben. Als lachender Satyr. In der griechischen Mythologie ein lüsterner Waldgeist mit menschlichem Körper…

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Erster Nachfolge-Kandidat für Johnson wirft seinen Hut in den Ring (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der Abgeordnete Tom Tugendhat will sich für den Vorsitz der konservativen Tories bewerben. Nach der Ankündigung von Noch-Premierminister...

Nach der Ankündigung von Noch-Premierminister Boris Johnson, abzutreten, ist das parteiinterne Rennen eröffnet. Auf dem Parteitag der Tories Anfang Oktober soll Johnson offiziell als Parteichef abgelöst werden. Nach der Ankündigung von Noch-Premierminister Boris Johnson, abzutreten, ist das parteiinterne Rennen eröffnet. Außerdem soll die Bundeswehr sich leichter Ausrüstung beschaffen können. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des britischen Unterhauses erklärte, er wolle eine „breite Koalition“ für einen „Neustart“ schmieden. Er hat sich seit Jahren mit Kritik an Johnson zu Wort gemeldet, hat bisher allerdings auch noch keinen Kabinettsposten bekleidet.

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Boris Johnson Rücktritt: Johnson bleibt, „bis neuer Premierminister ... (kreiszeitung.de)

Boris Johnsons Rücktritt schien längst überfällig: Seit Monaten dominierten Skandale und Rücktrittsforderungen um seine Person. Der Party-Premier wird den ...

Johnson dementierte, von Fehlverhalten Pinchers vor der Personalentscheidung gewusst zu haben, doch an der Version gibt es Zweifel. Es scheint, als habe Boris Johnson es einmal mehr nicht so eng genommen, mit der Wahrheit. Die Berichte ordnen sich nahtlos ein, in die Reihe von Skandalen, die den geschassten Premier seit langer Zeit begleiten. Kurz dahinter siedelt die Zeitung wiederum Außenministerin Liz Truss und Verteidigungsminister Ben Wallace an – vorerst gibt es verschiedene nicht unwahrscheinliche Optionen für Boris Johnson Nachfolge. Johnson betonte allen Umständen zum Trotz die „goldene Zukunft“ seines Landes. Einige weitere Skandale und einen beachtlichen Exodus an Regierungsmitarbeitern später beugt sich nun auch der Regierungschef scheinbar dem Druck: Johnson dankt als Premierminister laut aktuellen Medieninformationen ab. Zahlreiche enge Weggefährten kehrten ihm den Rücken: Auch Innenministerin Priti Patel forderte zuletzt offenbar ein Ende von Johnsons Regierungszeit. Seit Monaten lähmt die Debatte die britische Politik. Noch brauchen seine Gegner allerdings etwas Geduld: Johnson bleibt im Amt, bis ein „neuer Premierminister gewählt ist.“

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Großbritannien: Die letzte Party? Boris Johnson und sein offenes Erbe (Bietigheimer Zeitung)

Boris Johnson ist weg, zumindest ein wenig. Wie geht es weiter? Die konservativen Parteikollegen des amtierenden Premiers sind schwer auszurechnen.

Das hört sich nach einem deutlichen Signal an: Johnson sieht sich in der Pflicht, als Premier im Dienst des Volkes zu stehen. Die Ära Johnson ist noch lange nicht vorbei. Johnson macht keine Anstalten, sofort zurückzutreten. Im Gegenteil: Der Regierungschef rief zur Umsetzung des Regierungsprogramms auf. Mehr als 50 Rücktritte von konservativen Parteifreunden waren letztlich ein zu deutliches Zeichen, dass die Partei ihren Chef nicht mehr stützte. Seit Dienstagabend traten mehr als 50 Konservative von Regierungsämtern zurück. Doch Johnson hat noch immer Verbündete. "Das Land wird diesen Tag bereuen", sagte der Abgeordnete Christopher Chope. "Einen großartigen Mann", nannte ein weiterer Abgeordneter Johnson. Wer Johnson zuhört, kann nicht glauben, dass er abgesägt ist.

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Die Lage am Morgen: Die Verkasperung der Politik (DER SPIEGEL)

Boris Johnson ist nicht wegen seiner wahren Skandale zurückgetreten. Auf Annalena Baerbock wartet heute eine absurde Begegnung. Und die Klimabilanz der ...

Ein Versehen, beteuert sie, sie habe in Eile gepackt und die Patronen übersehen. Doch statt sich auf den Herbst vorzubereiten, geht Berlin in die Sommerpause. Und Eltern bleibt: Zähne zusammenbeißen.Gnz fst. Juli wollen Boris und Carrie Johnson ein rauschendes Hochzeitsfest feiern – und damit nachholen, was während der Pandemie nicht möglich war. Das ist der eigentliche Skandal, nicht die Lügen über seine Gartenparty-Bierchen, ja nicht mal die Beförderung eines übergriffigen Rüpels. Die Inseln könnten als Folge des Klimawandels bald vom steigenden Meeresspiegel verschluckt werden. Die russische Justiz hat sie wegen Drogenhandels angeklagt, ihr drohen bis zu zehn Jahre Haft. Am Donnerstag bekannte sie sich nun schuldig, Vape-Patronen mit – in Arizona legalem, in Russland aber illegalem – Cannabisöl im Gepäck gehabt zu haben, als sie bei der Einreise in Moskau verhaftet wurde. Denn mit partnerschaftlicher Kooperation auf internationaler Ebene steht Lawrows Russland bekanntermaßen schwer auf Kriegsfuß. Immerhin: das obligatorische »Familienfoto« aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, soll es diesmal nicht geben. Gemeinsam mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow werden die Außenministerinnen und Außenminister der G20-Staaten zu einer Arbeitssitzung zum Thema »Stärkung des Multilateralismus« zusammenkommen. Um den Multilateralismus wirklich zu stärken, hätte man sich besser mit Kermit, dem Frosch zusammengesetzt. Die Location: der offizielle Landsitz des britischen Premiers.Und nun? Natürlich sind auch die letztgenannten Gründe denkbare Anlässe zum Rücktritt. Dass erst sie Johnson aus dem Amt bugsierten, ist für mich aber ein Indiz, dass sowohl die politische Öffentlichkeit als auch die Politik selbst die Fähigkeit verloren hat, das Wesentliche zu erkennen. Videoanalyse zum Rücktritt von Boris Johnson: Boris Johnson tritt zurück, möchte aber übergangsweise weiter Regierungschef bleiben.

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Boris Johnson: Ein Mann ohne Prinzipien geht – fast (STERN.de)

Boris Johnson steht auf der Liste der kürzesten Amtszeiten britischer Premierminister ganz oben. Wie sehr sich der britische Premier an sein Amt klammert, ...

"Boris Johnson ist ein Mensch ohne Prinzipien. Das ist seit dem Brexit-Referendum klar geworden." Boris Johnson will gehen – aber so richtig erst im Herbst: Bis ein Nachfolger gefunden wird und die Regierung aus dem Urlaub zurück ist, will er als Premierminister im Amt bleiben. Folge von "heute wichtig".

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"Was jetzt?"-Newsletter: Boris Johnson geht, Ferda Ataman kommt ... (ZEIT ONLINE)

Auf Japans Ex-Premier wurde ein Attentat verübt, Boris Johnson will als Parteichef zurücktreten, in vielen Wohnungen wird es kälter. Der Morgenüberblick.

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Boris Johnson wollte laut Medien wegen Hochzeit nicht sofort ... (STERN.de)

Landsitz des Premierministers Boris Johnson zögert mit Rücktritt – weil er noch pompös heiraten will? ... Offenbar nur widerwillig hat der britische Premier Boris ...

Auch ein Versprecher deutet darauf hin, dass Johnson in seiner Rücktrittsrede das Herrenhaus aus dem 16. Juli ist nun eine große Party in Chequers, dem offiziellen Landsitz des britischen Premierministers, geplant. Für den 30.

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Boris Johnson Nachfolger: Diese Kandidaten stehen in den ... (kreiszeitung.de)

Boris Johnson am Ende: Nach etlichen Skandalen haben ihn die Minister zum Rücktritt gezwungen – die Liste der Nachfolger ist lang. Ganz oben: Ben Wallace.

Er schrieb „Mir ist klar, dass sich diese Situation unter Ihrer Führung nicht ändern wird“. Johnson habe selbst nach seinem überstandenen Misstrauensvotum nicht den Kurs gewechselt, so Javid. Nun könnte auch er Boris Johnsons Nachfolger werden. Bei den Buchmachern sind seine Quoten laut Guardian allerdings stark gesunken – lange galt er als Favorit als Boris Johnsons Nachfolger. Befürworter begrüßen, dass Tugendhat nicht belastet ist durch Boris Johnson. Tugendhats Chancen gelten dennoch als gering. Tom Tugendhat gilt als Vertreter des Zentrums der Tories, die insgesamt nach rechts gerückt sind. Aktuellen Medienberichten zufolge scheint er zumindest in Erwägung zu ziehen, sich als Boris Johnsons Nachfolger aufzustellen. Juli 2022, um 18:12 Uhr: London – Nach der Rückzugsankündigung von Premier Boris Johnson scharren die potenziellen Nachfolger mit der Hufe: So gilt der britische Verteidigungsminister Ben Wallace als heißer Anwärter auf den Stuhl des Parteivorsitzenden der Torys. Das berichtet die Daily Mail. Dem Bericht zufolge soll eine Mehrheit der Parteimitglieder den Minister favorisieren. Boris Johnsons Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind zurückgetreten. Die Regierung Johnson ersetzte sie nach wenigen Stunden, über die Auflösungserscheinungen kann das nicht hinwegtäuschen. Aus Protest gegen den Regierungsstil des britischen Premierministers legten zudem der Generalstaatsanwalt für England und Wales, ein Abgeordneter, verschiedene Staatssekretäre und eine parlamentarische Privatsekretärin ihre Ämter nieder. Der Tory-Abgeordnete Andrew Bridgen fand im Zuge der aktuellen Entwicklungen klare Worte: „Es ist Zeit für Boris zu gehen.“ Bridgen ergänzte: „Er kann das noch ein paar Stunden hinauszögern, wenn er will. Juli 2022, um 11:50 Uhr: London – Boris – Der Fall des Boris Johnson: Ein Drama in hundert Akten. Vor nicht allzu langer Zeit hatte der britische Premierminister einmal mehr bekundet, nicht freiwillig zurückzutreten. Damit handelt er offensichtlich entgegen dem Willen weiter Teile der britischen Gesellschaft – und offenbar auch seiner Partei. Nun überlebt Johnson wichtige Minister politisch: Sie treten zurück. Die ohnehin kaum überhörbaren Rufe nach dem Rücktritt des britischen Regierungschefs oder gar nach Johnsons Sturz werden immer lauter. Unter den Kandidaten ist ebenfalls der zurückgetretene Gesundheitsminister Sajid Javid. Dieser hatte bei seinem Rücktritt erklärt, das Vertrauen in den Regierungschef verloren zu haben. Weitere Minister der Johnson Regierung folgen – quasi im Minutentakt. Derweil sind 24 Regierungsmitglieder zurückgetreten, die dem „erbärmlichen Schauspiel“ nicht mehr beiwohnen wollen. Gute Chancen auf die Johnson-Nachfolge werden auch dem zurückgetretenen Finanzminister Rishi Sunak zugeschrieben.

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Boris Johnson: Die Show ist vorbei (Telepolis)

"Regeln gelten nur für kleine Leute?" - BoJo has left the building und das Land wird noch lange an den Nachwirkungen laborieren.

Wenn Persönlichkeiten wie Trump und Johnson derart die Spielregeln nach ihren Vorgaben abändern, indem man beispielsweise den Posten des Ethik-Beraters streicht, nachdem der ja doch nur nörgelt, dann setzt dies bedauerlicherweise neue Maßstäbe für Politik. Das Paradoxe an den Persönlichkeiten von Johnson und Trump ist, dass in ihrer Falschheit eine Art von Authentizität liegt. Trump und Johnson genießen den Vorzug einen disruptiven Charme auszustrahlen. Dies zeigt sich in Johnsons spöttischem Dauerlächeln, das wohl nur mit Mühe ablegen könnte, wenn er dem Nachbarn die frisch überfahrene Katze vorbeibringt. Mehr gibt es in der Sache für Johnson nicht zu sagen. Der ehemalige Berater Cummings lässt heute schließlich nichts unversucht, um Johnson zu schaden. Deshalb bog er noch in eine sentimentale Schlusskurve. Er habe dieses wundervollste Amt der Welt geliebt, aber es sei eben niemand auch nur annährernd unersetzlich. Ob der Premierminister dies tatsächlich so gesagt hat, ist selbstverständlich ungewiss. Ein wenig Emotion war zu erahnen, als es darum ging, warum er, der 2019 das beste Wahlergebnis seit 40 Jahren einfuhr, gehen musste. Die Befürchtung Johnson würde notfalls auch ohne Partei weiterregieren, haben sich nicht bewahrheitet. Menschen, die dies nicht durchschauen, verachtet Johnson. Gewöhnlich sind scheidende Premierminister bemüht, ihre historische Bedeutung herauszustreichen. Seine ganze Karriere über ließ er ziemlich unumwunden seine Überzeugung anklingen, dass Regeln nur für kleine Leute gelten.

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Boris Johnson: Forderungen nach schneller Ablösung werden lauter (t-online.de)

Bis zur Wahl seines Nachfolgers will Boris Johnson noch Premierminister bleiben. Zahlreiche Politiker wollen seinen Weggang allerdings beschleunigen.

Der Mechanismus unterscheidet sich von dem Misstrauensvotum innerhalb der Fraktion, das Johnson kürzlich noch knapp überstand. Es sei klar, dass Johnson das Vertrauen der Bevölkerung verloren habe. "Er hat das Vertrauen der konservativen Partei aufgrund mangelnder persönlicher Integrität verloren", so die Vorsitzende des Ausschusses für Frauen und Gleichberechtigung. Johnson habe eine "starke Botschaft" von seiner Fraktion erhalten.

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Boris Johnson, der Loser: William Boyd über das Ende einer Karriere (DIE WELT)

In England glaubt man, die Eliteschule Eton habe Boris Johnson zu Boris Johnson gemacht. Aber Schriftsteller William Boyd kennt Leute, ...

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Britischer Politologe Glees: "Johnson ist sein ganzes Leben lang ein ... (tagesschau.de)

Großbritannien habe genug von Premier Johnson - auch wenn der es nicht wahrhaben wolle, sagt der britische Politologe Glees im ARD-Morgenmagazin.

Ein "Affentheater" nennt der britische Politologe und Zeithistoriker Anthony Glees die Regierungskrise in London im ARD-Morgenmagazin. Die "sogenannte Rücktrittsrede" des britischen Premiers Boris Johnson vom Dienstag verdiene ihren Namen nicht, sagt er und urteilt: "Johnson ist sein ganzes Leben lang ein Spinner gewesen. Gleichzeitig habe Johnson während seiner Amtszeit von den Boulevard-Medien Unterstützung erhalten, während er die BBC heftig unter Druck gesetzt habe. Nicht erst seit 2019, als er Premierminister wurde - sondern seine ganze Karriere ist aus Chaos und Lügen gebaut."

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Regierungskrise im Vereinigten Königreich: Minister verteidigen ... (ZEIT ONLINE)

Tritt der britische Premier erst im Herbst ab, weil er noch eine Party auf Steuerzahlerkosten feiern will? Bildungsminister Cleverly nennt die Debatte darum ...

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Boris-Johnson-Rücktritt: Ein tränenreiches Ende | Politik (BILD)

Boris Johnson küsst seine Frau Carrie kurz nach seiner Rede. Auf dem Arm hält er den gemeinsamen Sohn Wilfred, zwischen dem Paar ist Kind Nummer zwei, ...

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Rücktritt von Boris Johnson: So regiert die Presse (STERN.de)

Die britische Presse zeigt sich gespalten über den Rücktritt von Boris Johnson. Im Ausland kommt der scheidende Premier weniger glimpflich davon.

"Neue Züricher Zeitung" (Zürich, Schweiz): "An der Spitze der Regierung braucht es eine Person, die ein hochkarätiges Team von Kabinettskollegen führen und motivieren kann. "Le Figaro" (Paris, Frankreich): "Allein, von seinen Ministern und seiner Partei im Stich gelassen, zahlt der konservative Anführer (Boris Johnson) für die reihenweisen Krisen und Skandale, die die Aufmerksamkeit von seinen ersten Erfolgen ablenkten [...]. Zwei Drittel der Briten werfen (ihrem Premierminister) "BoJo" vor, dass es ihm an Integrität, Kompetenz und Seriosität mangelt. "Wall Street Journal" (New York, USA): "Der Sturz des britischen Premierministers Boris Johnson ist einer für die Geschichtsbücher und deckt sich in dramatischer Weise mit seinem persönlichen Charisma und dem Wagemut, den er mit seinem Eintreten für den Brexit – was ihn an die Macht brachte – gezeigt hat. "Corriere della Sera" (Mailand, Italien): " Bis zuletzt versuchte der neue Houdini – ein weiterer seiner Spitznamen – sich aus den Ketten zu befreien, doch dieses Mal gelang es ihm nicht. "The Mirror": Der "Mirror" glaubt, Johnson wolle Premier bleiben, um in eine "üppige" Party zu feiern, die seit langem für den 30. "Irish Times" (Dublin, Irland): "In seiner Rede bekannte sich Johnson nicht zu seiner persönlichen Verantwortung für den eigenen Niedergang, kein mea culpa, keine Reue für die Lügen und Ausflüchte oder für seine Unfähigkeit, schwierige Entscheidungen zu treffen. Sein Scheitern im Amt ist auch eine Warnung an die regierenden Tories und an konservative Parteien auf der ganzen Welt, dass das Regieren nach links in punkto Wirtschaft eine aussichtslose Strategie ist. Es sei der "Tag, an dem die Tories ihren Verstand verloren" hätten. , wettert die Titelseite unter einem von der PR-Abteilung in der Downing Street veröffentlichte Foto, das Johnson mit seinem kleinen Sohn im Arm zeigt. "The Telegraph": "Was auch immer die Partei als nächstes tun will, sie muss es schnell tun. Johnson sagte, dies seien die Gründe, warum er zögerte, zurückzutreten, und er halte es für "exzentrisch", dass er von Abgeordneten, die ihm ihre Sitze verdankten, dazu gezwungen werde. Ein geschäftsführender Premierminister, der eine dysfunktionale Regierung bis zum Herbst durchschleppt, wäre selbst in den besten Zeiten schädlich – und dies sind nicht die besten Zeiten [...] Die Tories verfügen immer noch über eine Mehrheit im Parlament und haben mehr als zwei Jahre Zeit, bevor eine Wahl ansteht.

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Nach Rücktritt des britischen Premiers Boris Johnson: Wie geht es ... (WEB.DE News)

Der britische Premier Boris Johnson hat einem Rücktritt zugestimmt. Er hinterlässt eine Partei im Chaos und ein Land in der Krise. Wie geht es nun weiter?

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Boris Johnson ändert wohl seine Hochzeitspläne (Frankfurter Rundschau)

Ende Juli wollen Boris und Carrie Johnson ein rauschendes Hochzeitsfest feiern – an einem Ort, der dem Premier vorbehalten ist. Nun gibt es offenbar eine ...

Wäre Boris Johnson nicht mehr im Amt, müsste er sich für die Feierlichkeiten einen weniger feudalen Austragungsort suchen. Darauf setzt auch die Opposition. Labour-Chef Keir Starmer hat ein Misstrauensvotum im Parlament angekündigt. Sollte die Regierung das verlieren, käme es zu einer Neuwahl. In den Umfragen führt Labour. An der grundsätzlichen Ausrichtung Englands im Verhältnis zur EU dürfte sich aber auch im Falle eines Wahlsiegs von Labour nicht viel ändern. Starmer hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, dass eine Rückkehr der Briten in die Europäische Union auch für Labour kein Thema sei. Seine Stellungnahme am Donnerstagmittag war sinnbildlich für seine Regierungszeit. Die Verantwortung für seinen Rücktritt gab Johnson jedem anderen, nur nicht sich selbst. Mehr als 50 Rücktritte von konservativen Parteifreunden waren letztlich ein zu deutliches Zeichen, dass die Partei ihren Chef nicht mehr stützte. Nach beispiellosem Druck seiner Partei und dem Rücktritt von mehr als 50 parlamentarischen Regierungsmitgliedern gab es keinen Ausweg mehr. Was Johnson nun für die Hochzeit plant, ließen die genannten Medienberichte offen. Johnson präsentierte sich, wie er es all die Jahre zuvor auch getan hat: selbstbewusst, ohne Zweifel, unschuldig.

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Boris Johnson tritt zurück | Reaktionen: "Niemand weint ihm eine ... (t-online.de)

Die einen vergleichen ihn mit Donald Trump, die anderen blicken nervös in die Zukunft: So reagiert die Presse auf den angekündigten Rückzug des britischen ...

► "Le Figaro" (Frankreich): "Allein, von seinen Ministern und seiner Partei im Stich gelassen, zahlt der konservative Anführer (Boris Johnson) für die reihenweisen Krisen und Skandale, die die Aufmerksamkeit von seinen ersten Erfolgen ablenkten (...). Zwei Drittel der Briten werfen (ihrem Premierminister) 'BoJo' vor, dass es ihm an Integrität, Kompetenz und Seriosität mangelt. ► "El Mundo" (Spanien): "Da er überhaupt keine moralische Autorität mehr besitzt und seine Popularität auf einem historischen Tiefstand ist, wäre ein sofortiger Rücktritt von Johnson sowohl für seine Partei, die sich quasi neu erfinden muss, als auch für die notwendige Stabilität des Vereinigten Königreichs das Wünschenswerteste. Neben der institutionellen Krise steht Großbritannien derzeit auch vor einer besorgniserregenden wirtschaftlichen Situation, die dringende Maßnahmen erfordern wird. ► "Daily Mail" (Großbritannien): "In der Amtszeit von Boris Johnson geht die Sonne endlich unter. Doch die trumpistische Eskalation hat dann doch nicht stattgefunden." Nun setzen die Tories das unwürdige Drama mit einem Machtkampf um Johnsons Nachfolge fort." Das war gestern, als seine Minister nicht nur reihenweise zurücktraten, sondern ihren Chef auch in direkten Gesprächen zu überzeugen versuchten, dass seine Sache verloren sei und er gehen müsse. Der britische Premier sperrte sich (…). Abgekoppelt von der Wirklichkeit, nur am eigenen politischen Überleben interessiert, bedenkenlos im Umgang mit der Verfassung – das rief in der Tat Erinnerungen an den früheren US-amerikanischen Präsidenten in seiner randalierenden Spätphase herauf. Und als Premierminister verabschiedet er sich auch noch nicht aus der Downing Street. So beurteilt die Presse im In- und Ausland Johnsons Entscheidung: ► "The Telegraph" (Großbritannien): "Was auch immer die Partei als nächstes tun will, sie muss es schnell tun. Immer ein politischer Außenseiter, erlag er schließlich seinen Feinden in der Westminster-Maschinerie. Und wie sie krähten. Der Raum war voll von hämischen Nichtskönnern, die Herrn Johnson anprangerten und ihre eigene makellose Tugendhaftigkeit betonten. Zu Recht droht die Labour-Partei mit einer Vertrauensabstimmung im Unterhaus, sollte er versuchen, im Amt zu bleiben. Er hat Recht, wenn er sagt, dass es dringende Probleme gibt, die die Regierung angehen muss. Johnson sagte, dies seien die Gründe, warum er zögerte, zurückzutreten, und er halte es für 'exzentrisch', dass er von Abgeordneten, die ihm ihre Sitze verdankten, dazu gezwungen werde.

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Boris Johnsons Rücktritt: Summe der Skandale brachte ihn zu Fall ... (n-tv NACHRICHTEN)

Gebrochene Versprechen hat seine Partei mitgetragen, aber einbrechende Zustimmung entlarvt Boris Johnson als Trickser. Das mag das falsche Motiv sein, ...

Aber er zeigt auch, dass politische Figuren, die sich selbst für unantastbar halten, am Ende über diesen Hochmut fallen - falls das demokratische System dann noch intakt ist. Zudem hinterlässt Johnson eine Wirtschaft, die weit entfernt ist von dem boomenden Britannien, das er infolge des Brexit versprochen hatte. So hatte Johnson den von seiner Vorgängerin Theresa May mit der EU ausgehandelten Backstop immer scharf kritisiert: Die Regelung sollte sicherstellen, dass auf der irischen Insel eine harte Grenze zwischen dem Norden und der Republik verhindert wird. Um Politik geht es dabei nur am Rande, was schade ist, denn auch hier hat Johnson versagt, auch hier hat er getrickst und gelogen. In den Jahren, als Boris Johnson noch erfolgreich war, war er alles gleichzeitig. Doch nun ist das Maß voll, der Clown muss gehen.

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Boris Johnsons Rücktritt als Tory-Chef: Gute Chancen für ... (n-tv NACHRICHTEN)

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Es sei der Wille der Konservativen Partei, dass es einen neuen ...

Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Es sei der Wille der Konservativen Partei, dass es einen neuen Vorsitzenden und einen neuen Premierminister gibt, sagte Johnson in einer Erklärung vor Journalisten in London. Er sei traurig, dass er den besten Job der Welt aufgeben müsse. Vor und nach seiner Rede waren in der Downing Street 10 Buhrufe von umstehenden Menschen zu hören. Er wolle als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt ist, sagte Johnson weiter - und diesen bestmöglich unterstützen. "Niemand ist unersetzlich", sagte Johnson. Er selbst wurde vor knapp drei Jahren von seiner Partei ins Amt gewählt. Kurz vor seiner Rücktrittsankündigung ernannte Johnson noch neue Minister. Allerdings fordern zahlreiche Parteifreunde, der 58-Jährige solle sofort auch als Regierungschef abtreten. Nach Medienberichten über seinen bevorstehenden Rücktritt als Tory-Parteichef tritt Großbritanniens Premierminister Johnson vor die Kameras und bestätigt die Nachrichten. Er sei traurig, den besten Job der Welt aufgeben zu müssen - wolle aber seinen Nachfolger bestmöglich unterstützen. In Umfragen führt Verteidigungsminister Ben Wallace. Offiziell hat bisher nur Generalstaatsanwältin Suella Braverman ihre Kandidatur angekündigt. Oppositionschef Keir Starmer von der Labour-Partei begrüßte den Rücktritt Johnsons. Er forderte aber, nun sei ein "frischer Start" nötig. "Wir brauchen eine Labour-Regierung", sagte Starmer. "Wir sind bereit."

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Rücktritt Boris Johnsons: Bis keiner mehr lacht (ZEIT ONLINE)

Boris Johnson wirkte oft wie ein Clown. Tatsächlich war sein Unernst aber Ausdruck eines Klassenbewusstseins. Und nach seinem Abgang könnte es richtig ernst ...

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Fest soll auf Premier-Anwesen stattfinden : Will Boris Johnson nur ... (Tagesspiegel)

Johnson hält am Chef-Posten in der Downings Street fest – aus Pflichtgefühl? Britische Medien spekulieren, dass er auf dem Premier-Anwesen heiraten will.

Hier stehen die Hochzeitsfeierlichkeiten des Finanzministers Christian Lindners auf Sylt in der Kritik, weil die hohen Schutzmaßnahmen mutmaßlich durch Steuergelder finanziert worden seien. In den Sozialen Netzwerken wurde früh spekuliert, dass Johnson sein Amt als Premierminister auch deshalb nicht aufgeben wolle, um Kosten bei der geplanten Hochzeitsfeier einzusparen. Zu der Gartenparty in die Downing Street sollen damals etwa 30 Gäste geladen worden sein. Britische Medien wie der „Guardian“ oder der „Daily Mirror“ schlussfolgerten, dass Johnsons Rücktrittspläne unmittelbar an die Hochzeitsfeierlichkeiten auf Chequers gekoppelt seien. Selbst nach einer Neubesetzung des Premierministerpostens solle es Johnson auch weiterhin ermöglicht werden, die Hochzeitsparty in dem Herrenhaus bei Ellesborough auszurichten. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) nun berichtete, habe ein Regierungssprecher derlei Mutmaßungen bereits dementiert.

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Rücktritt von Boris Johnson: Großbritannien versinkt im Chaos (t-online.de)

Boris Johnson will als Premier zurücktreten – wann genau, ist unklar. Damit steht das krisengebeutelte Großbritannien vor politischem Chaos.

Damit ein Labour-Votum Erfolg hat, müssten einige Tories dieses unterstützen. Davor warnt Politikwissenschaftler Glees die Konservativen jedoch: "Für die Tories ist es lebensgefährlich, wenn Labour die Zukunft ihrer Partei bestimmt. Aber: "In diesem Chaos ist alles möglich", meint Glees. Träte Johnson vor der geplanten Feier zurück, müsste er diese absagen, hieß es. "Die Situation ist sehr chaotisch", sagt der Politologe Anthony Glees von der Universität Buckingham zu t-online. Politologe Glees bereit das Unbehagen: "Von jetzt bis Oktober kann noch einiges passieren, was Johnson am Ende sagen lassen könnte: Nein, es ist völlig unmöglich, dass ich jetzt gehe. Johnson könnte demnach Neuwahlen anstoßen – er und seine Partei dürften daran jedoch wenig Interesse haben. Das habe ihm geholfen, glaubt Glees. Aber: Gove hat vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es britischen Medien untersagt, Fragen zu seinem Privatleben zu stellen. Zuständig dafür ist das sogenannte 1922-Komitee, das sich aus Hinterbänklern der konservativen Parlamentsmitglieder zusammensetzt. Angesichts der besonderen Umstände nannte Ex-Premier Major noch eine weitere Möglichkeit: Der neue Parteichef könne auch ausschließlich von den Tory-Abgeordneten gewählt werden, um sich dann anschließend von den Parteimitgliedern bestätigen zu lassen. Das Land braucht mich." Johnson tue so, als gehöre ihm 10 Downing Street – der Wohn- und Regierungssitz – persönlich. Einen konkreten Zeitrahmen nannte Johnson in seiner Rede dagegen nicht, dieser solle erst in der kommenden Woche veröffentlicht werden.

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Großbritannien: Wie werden die Tories Johnson als Premier los? (Süddeutsche Zeitung)

London: Die Tories versuchen, den Premier aus dem Amt zu drängen, ohne Neuwahlen auszulösen. Und die Johnson suchen wohl bald eine Wohnung.

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Regierungskrise in Großbritannien - Will Boris Johnson ein letzte ... (Stuttgarter Nachrichten)

Der geschasste Premier hat keine Eile, seinen Amtssitz zu verlassen. Dabei wollen ihn viele seiner Parteigänger unverzüglich gehen sehen.

Er werde pflichtschuldigst sein Amt vertreten, verkündete er, bis die Nachfolgefrage geregelt sei bei den Tories. Das aber könnte sich bis September oder sogar Oktober hinziehen – wenn keine schnellere Lösung gefunden wird oder er nicht nächste Woche einer Misstrauens-Abstimmung im Unterhaus zum Opfer fällt. Diese Woche hatte sich der Briten-Premier zwar zum Räumen seines Postens bereit erklärt, aber zumindest den Sommer über will er nun erst einmal in der Kommandozentrale der britischen Politik verbleiben. Der geschasste Premier hat keine Eile, seinen Amtssitz zu verlassen.

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Johnson-Rücktritt: Wie sein Nachfolger gewählt wird (Legal Tribune Online)

Boris Johnson ist als Parteiführer der Konservativen zurückgetreten, bleibt aber zunächst Premierminister. Wie wird sein Nachfolger gewählt?

Die Partei hat namentlich die Erfahrungen, die die Labour Party mit einem von der parteilinken Basis getragenen und von den einfachen Mitgliedern gegen den Willen der Unterhausfraktion direkt gewählten Jeremy Corbyn über mehrere Jahre machte, genau verfolgt. Nach alledem verwundert es auch nicht, dass es seit 1998 "nur" in etwa der Hälfte der Fälle, in denen ein neuer konservativer Parteiführer gewählt wurde, zur Beteiligung des Parteivolks kam. Vielmehr initiierten mehr als 15 Prozent der Mitglieder des 1922 Committee zunächst ein Misstrauensvotum, das aber keine Mehrheit in der gesamten Unterhausfraktion fand. einen Posten in der Regierung oder der Fraktion zu sichern. Die Briten nehmen sich bekanntlich nicht allzu ernst. Zunächst ist es möglich, dass bereits im fraktionsinternen Vorverfahren nur ein Kandidat nominiert wird. Erst nach der schallenden Wahlniederlage gegen die damals direktdemokratisch reformierte Labour Party unter Tony Blair wurden 1998 die bis heute geltenden Regularien formell eingeführt. Dies sind die "Procedure for the Election of the Leader of the Conservative Party" und die historisch erste Parteisatzung selbst. Aus diesem Grunde trat 2003 wie 2016 die letzte Mitkandidatin zurück, um den von den Abgeordneten favorisierten Michael Howard bzw. Die heute noch regierende Queen Elizabeth II. war es, die im Jahre 1963 den Anstoß für eine Verrechtlichung der konservativen Parteiführerwahlen der damals schon Jahrhunderte alten Partei lieferte. zeitweise Einbeziehung der Mitglieder der außerparlamentarischen Parteiorganisation mit dem Ziel einer Reform hin zu einer offenen, modernen Volkspartei. Einige dieser Arrangements weisen eine normähnliche Verbindlichkeit auf und werden Verfassungskonventionen (constitutional conventions) genannt. Denn in diesem Land ohne Verfassungsurkunde hat sich weitgehend zäsurfrei jahrhundertelang eine durchaus eigenartige politische Kultur entwickelt.

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Boris Johnson hinterlässt massive Probleme (derStandard.de)

Wie lange es auch dauern wird, bis eine Nachfolge für den gescheiterten britischen Premier gefunden wird: Die Aussichten fürs Vereinigte Königreich sind ...

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Boris Johnsons Hochzeitspläne: Künftiger Ex-Premier sucht Party ... (DER SPIEGEL)

Kaum hatte Johnson seinen Rücktritt angekündigt, raunte es schon: Er wolle nur bis Herbst im Amt bleiben, um seine Hochzeit auf dem Luxuslandsitz der ...

Jahrhundert aus roten Ziegelsteinen, mit vielen kleinen Dächern und luxuriöser Ausstattung: Dem »Mirror« zufolge hat das Haus einen beheizten Pool und Putting Green, spezieller Rasen, auf dem das Golfen geübt werden kann. Chequers liegt in der Grafschaft Buckinghamshire nordwestlich von London. Dabei war der von Johnson frisch ernannte Bildungsminister James Cleverly dem Paar noch beigesprungen. »Mit Gottes Hilfe, aber ohne Kirchensteuer?« titelte die FAZ . In den sozialen Medien erschien einigen die Hochzeit im Luxusresort auf Sylt als unangemessen – zumal Lindner am Tag vor seiner standesamtlichen Trauung drastische Kürzungen bei den Leistungen für Langzeitarbeitslose gefordert hatte. Kaum war er zurückgetreten, schrieben die ersten Medien: Ob Johnson nur im Amt bleibe, um am 30. Wegen der Coronapandemie war aber nur ein kleiner Kreis eingeladen – nun will der gerade noch amtierende britische Premier die große Party nachholen.

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Boris Johnson: Jetzt sagt er sogar die geplante Hochzeitsparty ab (DIE WELT)

Am Tag danach herrscht im Londoner Regierungsviertel Westminster eine Stille, die angesichts der Sommerhitze drückend ist. Wo 24 Stunden zuvor eine grölende ...

Schlagzeilen über einen gierigen Premier und seine Frau, die es am Schluss auf Chequers noch mal krachen lassen, würden dieses Narrativ durchkreuzen. Am Freitag dann machte der Premier offensichtlich auch in Sachen Hochzeitsfest die Kehrtwende. Es werde nun an einem anderen Ort abgehalten, hieß es. Mithin könnte bereits im September ein neuer Hausherr oder eine neue Hausherrin in die Downing Street einziehen. Es ist womöglich kein schlechter Moment zum Abtritt. Im Oktober soll die Inflation auf elf Prozent steigen. Als der regierungskritische „Mirror“ kurz nach Johnsons Rücktritt diese Pläne am Donnerstag öffentlich machte, war die Reaktion heftig. Am Ende aber begannen die Mühlen des parlamentarischen Systems zu mahlen.

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Boris Johnsons Amtszeit: Es war nicht alles schlecht – oder etwa ... (ZEIT ONLINE)

Johnsons Zeit als britischer Premierminister war kurz. Er hinterlässt ein Land, das ärmer und isolierter ist als zuvor. Eine Rückschau in fünf Punkten.

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Regierungskrise in Großbritannien: Ex-Finanzminister will Boris ... (ZEIT ONLINE)

Rishi Sunaks Kündigung hatte eine Reihe von Rücktritten eingeleitet, die zum baldigen Ende von Johnsons Amtszeit führten. Nun will er die Tories als Premier ...

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Boris Johnsons toxisches Vermächtnis: Jetzt ist es vorbei – ist es ... (DER SPIEGEL)

Am Ende erlebten die Briten noch einmal ein Worst-of ihres Premierministers. Nach sechs Jahren Ausnahmezustand. Was dem Vereinigten Königreich nun ...

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Johnsons Narrenschiff droht zu kentern (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Prominente Regierungsmitglieder sind Boris Johnson von der Fahne gegangen. Sie wollen nicht mit ihm untergehen.

Aber es geht um viel mehr, denn Rushi Sunak und Boris Johnson haben unterschiedliche Ansichten bezüglich der Steuern. Sunak hat im letzen Jahr die Steuern aufgrund der vergrößerten Ausgaben - Covid, Krieg in der Ukraine - rundum um ca. Interessant ist die Begürndung der beiden Minister für ihren Rücktritt. Auch wenn man dafür nicht immer geliebt wurde, so galten die Konservativen als kompetent und seriös. Der Kurs von Boris Johnson habe diesen Markenkern der Konservativen preisgegeben. Sie wollen bei der Wahl zum Vorstand des einflussreichen „1922“-Komittes der Fraktion sämtliche Posten erobern, um danach ein zweites Votum über Johnsons Zukunft als Parteichef – und Premierminister – auf den Weg zu bringen. Einerseits beschäftigt sich ein Ausschuss des Parlaments immer noch mit der Frage, ob Johnson das Unterhaus in der Partygate-Affäre wissentlich belogen hat. Bis dahin hatten sich sämtliche Regierungsmitglieder immer hinter ihren Kapitän gestellt, egal welchen Kurs er fuhr und wie stark der Gegenwind war. Lange Zeit hat Boris Johnson es geschafft, die Mannschaft seines Regierungsschiffs beieinander zu halten.

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Regierungskrise von Boris Johnson: Weitere Minister treten zurück (RND)

Es wird einsam um Boris Johnson: Nach dem Rücktritt des Gesundheitsministers Sajid Javid und des Finanzministers Rishi Sunak, haben nun auch ...

Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Die konservative „Times“ forderte in ihrem Leitartikel den Premierminister auf, zum Wohle des Landes zurückzutreten - „Game over“, das Spiel sei aus. So stehen in der kommenden Woche Wahlen zu einem einflussreichen Komitee an, das über ein parteiinternes Misstrauensvotum entscheidet. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Zahawi hat Johnson in der schweren Regierungskrise in Schutz genommen. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Als Gründe führte er den Partygate-Skandal und den Umgang mit den Anschuldigungen im Zusammenhang mit Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens gegen ein Mitglied der Regierung an. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Auch Alex Chalk, der Generalstaatsanwalt für England und Wales hat aus Protest gegen die Regierungsführung Johnsons sein Amt niedergelegt. Noch am Montag hatte Quince Johnson in Interviews verteidigt und habe im Zuge dessen Falschinformationen verwendet.

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Großbritannien: Auch Familienminister tritt zurück: Johnson „am ... (Frankfurter Rundschau)

Weitere Tory-Minister treten wegen der Skandale zurück. Premier Boris Johnson muss sich am Mittwoch dem Unterhaus stellen.

Erstmeldung: London – Im Zuge des Skandals um sexuelle Belästigung durch ein führendes Tory-Fraktionsmitglied sind in Großbritannien zwei Minister zurückgetreten. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid kündigten am Dienstagabend (5. Juli) ihren Rückzug an und kritisierten Premierminister Boris Johnson scharf. Juli, 20.00 Uhr: Nach der Resignation zweier Minister spricht ein „enger Vertrauter von Boris Johnson“ gegenüber der BBC davon, dass „Morgen um diese Zeit alles vorbei“ sein wird. Auch „The Guardian“ und die „Financial Times“ sahen Johnson „am Abgrund“, während Johnsons früherer Arbeitgeber „The Daily Telegraph“ schrieb, der Premier hänge nur noch „an einem dünnen Faden“. In einer Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sprachen sich 69 Prozent der Befragten für einen Rücktritt Johnsons aus. „Kein Premierminister kann den Rücktritt von zwei hochrangigen Kabinettsmitgliedern so überleben“, wird die Person zitiert. Johnson steht am Mittwoch ein harter Tag bevor: Er muss sich zunächst der wöchentlichen Fragerunde des Unterhauses stellen. Dann steht eine Befragung durch die Vorsitzenden der wichtigsten Parlamentsausschüsse an, unter denen sich auch wichtige parteiinterne Kritiker des Premiers befinden. Schließlich kommt die Regierungskrise zur Unzeit. Großbritannien kämpft angesichts der immens gestiegenen Lebenshaltungskosten mit einer historischen Krise. Die Inflation ist so hoch wie seit rund 40 Jahren nicht mehr. [...] Sie waren seine Cheerleader während dieser traurigen Geschichte.“ Aber ich und ein großer Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser.“ Auf Johnsons Programm standen am Mittwoch gleich zwei unangenehme Fragerunden im Parlament. Die Zeitung The Times schrieb unter der Überschrift „Johnson am Abgrund“, der „anscheinend koordinierte“ Rücktritt der Minister Sunak und Javid könnte den „Todesstoß für den Premierminister“ bedeuten. Juli, 2022, 07.00 Uhr: Der Rücktritt von zwei wichtigen Ministern hat den britischen Premierminister Boris Johnson in die vielleicht größte Krise seiner Amtszeit gestürzt. Aus Protest gegen Johnsons Amtsführung traten Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid am Dienstagabend zurück. Sie zogen damit die Konsequenzen aus einer Reihe von Skandalen innerhalb der Regierung und der konservativen Tory-Partei. Die Opposition forderte umgehend Neuwahlen.

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Boris Johnson: So urteilt die Presse über den britischen Premier (STERN.de)

Das Urteil der Presse über Boris Johnson fällt nach dem jüngsten Skandal des britischen Premiers vernichtend aus.

(...) Johnson hat immer wieder Skandale überlebt (...), aber er hat jetzt das Vertrauen von mindestens der Hälfte der Tory-Hinterbänkler und vieler Minister verloren. "Sydney Morning Herald": "Boris Johnsons Amtszeit als Premierminister befindet sich im freien Fall, und es geht jetzt darum, wann, und nicht mehr ob er die Downing Street mit seinem Koffer, seiner Frau Carrie, zwei kleinen Kindern und Hund Dilyn im Schlepptau verlässt. Er hat jede Autorität verloren, und selbst seine treuesten Unterstützer können Johnsons Mangel an grundlegenden Werten oder Integrität nicht länger ertragen. "The Guardian": "Die anscheinend koordinierten Rücktritte von Schatzkanzler Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind sicherlich ein Zeichen dafür, dass Boris Johnson als Premierminister vor dem Aus steht. Beide sind potenzielle Gegner um den Titel als Vorsitzender der Konservativen Partei." Es gibt keine realistische Chance, dass Johnson, dem bei einer Vertrauensabstimmung im vergangenen Monat 148 Abgeordnete die Unterstützung versagten, seine Autorität zurückgewinnen kann, um die effektive Führung zu übernehmen, die das Land in einer Zeit der akuten nationalen Krise braucht. Das sind ernsthafte Anschuldigungen von ernsthaften Leuten. Dies ist eine existenzielle Krise nicht nur für Johnson, sondern für die Regierung und die Konservativen. Zum Wohl der Partei und des Landes muss sie überwunden werden." Javid sagte, das Land brauche eine 'starke und prinzipientreue konservative Partei, und die Partei ist größer als eine Einzelperson'. Sunak sagte, das Land erwarte, dass die Regierung 'kompetent und seriös' geführt werde. Der gemeinsame Rücktritt von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid hat ein Loch in das Herz des Kabinetts gerissen, das unmöglich zu reparieren sein wird, selbst wenn der Premierminister es versuchen sollte. Der Premierminister muss mit der Wahrheit konfrontiert werden: Seine Zeit ist abgelaufen." Er kann sich einen Tag, eine Woche oder sogar noch einen Monat halten. "Times": "Trotz der Rücktritte von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid klammert sich Boris Johnson weiterhin an sein Amt in der Downing Street. Das ist ein Fehler. Er hat das Vertrauen seiner Partei und des Landes verloren. Großbritannien hat etwas Besseres verdient als einen Premierminister, der zur Lachnummer geworden ist und in einer Zeit der Wirtschaftskrise einer steuerlosen Regierung vorsteht.

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Um Himmels willen, hau ab«: Weiterer Staatssekretär und ... (DER SPIEGEL)

Der Exodus aus Boris Johnsons Regierungsmannschaft geht weiter, nun schmeißen eine weitere Mitarbeiterin und ein Staatssekretär hin.

Zahawi gilt selbst als möglicher Nachfolger Johnsons, dementierte aber aktuelle Ambitionen. Und im britischen Bildungsministerium wird ebenfalls ein Führungsposten frei: Robin Walker, Staatsminister für Schulstandards, gibt sein Amt ebnfalls auf. Pincher hatte sein Amt niedergelegt, nachdem er in einem Londoner Privatklub der konservativen Partei offenbar im betrunkenen Zustand zwei Männer begrapscht hatte. Bei dem Vorfall handelte es sich offenbar um Angaben Johnsons, er habe über mehrere Fehltritte des jüngst zurückgetretenen stellvertretenden Tory-Fraktionseinpeitschers Chris Pincher nicht Bescheid gewusst. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Am Mittwochvormittag gaben zwei weitere Regierungsmitglieder ihren Rücktritt bekannt.

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Boris Johnson in der Krise: „Im Interesse des Landes sollte er gehen“ (DIE WELT)

Britische Medien zählen Premierminister Boris Johnson an. Die „Daily Mail“ sieht wenig Chancen für das „gefettete Ferkel“. Für den „Guardian“ ist die Zeit ...

Das sind ernsthafte Anschuldigungen von ernsthaften Leuten. Dies ist eine existenzielle Krise nicht nur für Johnson, sondern für die Regierung und die Konservativen. Zum Wohl der Partei und des Landes muss sie überwunden werden.“ Javid sagte, das Land brauche eine ‚starke und prinzipientreue konservative Partei, und die Partei ist größer als eine Einzelperson‘. Sunak sagte, das Land erwarte, dass die Regierung ‚kompetent und seriös‘ geführt werde. „Plötzlich wird das Ausmaß der Krise, die die Regierung von Boris Johnson belastet, in überwältigender Weise deutlich. Es wird eng für Boris Johnson: Mit dem Rücktritt von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid ist klar, dass der britische Premierminister nicht mehr die Unterstützung seines eigenen Kabinetts hat. „Die anscheinend koordinierten Rücktritte von Schatzkanzlers Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind sicherlich ein Zeichen dafür, dass Boris Johnsons als Premierminister vor dem Aus steht. Es gibt keine realistische Chance, dass Johnson, dem bei einer Vertrauensabstimmung im vergangenen Monat 148 Abgeordnete die Unterstützung versagten, seine Autorität zurückgewinnen kann, um die effektive Führung zu übernehmen, die das Land in einer Zeit der akuten nationalen Krise braucht.

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Großbritannien - "Geruch des Todes": Boris Johnson erlebt ... (Bietigheimer Zeitung)

Zwei Minister weg, Abgeordnete in offener Rebellion - und nun auch noch ein schwieriger Termin im Parlament: Die schlechten Nachrichten für den britischen ...

Er könne sich selbst eine dritte Amtszeit in den 2030er Jahren vorstellen, sagte Johnson selbst - dabei hat er noch nicht mal die erste geschafft. "Es ist ein bisschen wie der Tod von Rasputin", sagte der Tory-Abgeordnete Andrew Mitchell der BBC mit Verweis auf den legendären russischen Zarenberater, der mehrere Mordversuche überlebt haben soll. Doch Johnson wäre nicht Johnson, wenn er klein beigeben würde. Schnell machte der 58-Jährige klar, dass er kämpfen werde. "Konservative Abgeordnete haben endgültig die Geduld mit ihrem Anführer verloren, der für die Wähler immer schneller zu einer verachtenswerten Figur wird", sagte der Politologe Mark Garnett von der Universität Lancaster der Deutschen Presse-Agentur in London. Als letzter Tropfen erwies sich der jüngste Skandal um Johnsons Parteifreund Chris Pincher. Dabei geht es darum, ob der Premier von Vorwürfen gegen Pincher wegen sexueller Belästigung wusste, als er ihn im Februar in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Hier schließt sich für Johnson der Kreis. Denn diese Integrität sprechen ihm immer mehr seiner Parteifreunde ab.

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Regierungskrise in London: "Game over" für Johnson? (tagesschau.de)

Die Rücktrittsforderungen gegen den britischen Premierminister Boris Johnson werden immer lauter. Mehrere Abgeordnete seiner Konservativen Partei sowie Medien ...

Johnson steht heute ein harter Tag bevor: Er muss sich zunächst der wöchentlichen Fragerunde des Unterhauses stellen. Vielmehr verteidigte er seine Arbeit für den Premierminister: "Man macht diesen Job nicht, um ein einfaches Leben zu haben. Gleich mehrere Blätter titelten, Johnson stehe nach knapp drei Jahren Amtszeit am Abgrund. So forderte die konservative "Times" in ihrem Leitartikel den Premierminister auf, zum Wohle des Landes zurückzutreten - "Game over", das Spiel sei aus. Auch Robin Walker, Staatsminister für Schulstandards, trat zurück - der bislang letzte in einer Reihe von Abgängen aus Protest gegen Johnsons Führung. Aber ich und ein großer Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser." Die Rücktrittsforderungen gegen den britischen Premierminister Boris Johnson werden immer lauter.

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Ministerrücktritte in London: Für Boris Johnson wird es doch eng (Telepolis)

Zwei wichtige und mächtige Minister der britischen Regierung, Rishi Sunak (Finanzen) und Savid Javid (Gesundheit und Soziales) sind zurückgetreten. Dies dürfte ...

Johnson wird weder wegen der Ministerrücktritte abtreten – dafür ist er viel zu stur, noch wird ihn die Partei sogleich austauschen. In diesem Kriterienkatalog erreicht Boris Johnson null von drei möglichen Punkten. Die beiden Ex-Minister wollten weitere Enthüllungen in der Affäre Pincher nicht mehr abwarten. Aber auch dieser bizarre Selbstversenkungskurs der Opposition wird Johnson kaum mehr retten können. (Frank Jödicke) Als Johnson jüngst ankündigte, auch noch bei den übernächsten Unterhauswahlen antreten zu wollen, einfach, weil er so viele und große Pläne für das Land habe, schallte ihm Schweigen und unverhohlener Unmut entgegen. Starmer kündigte zuletzt an, er wolle als gewählter Premier den Brexit "hinkriegen". Das klingt ein wenig wie der Plan die Titanic auf dem Eisberg zu parken. In der Konservativen Partei hat sich längst ein eindeutiges Bild verdichtet. Pincher hat bereits zahlreiche hohe Regierungsämter durchlaufen, auch vor der Übernahme der Partei durch Johnson. Man kann Johnson durchaus nicht vorwerfen, er würde seine Pappenheimer nicht kennen. Der als möglicher Erbe Johnsons gehandelte Finanzminister Rishi Sunak betonte in seiner Abdankung, eine Regierung müsse "kompetent, ernsthaft und ordnungsgemäß" arbeiten. Es geht gerade mehr um Moral und moralische Standards. Das mag entweder tiefempfunden sein oder vorgeschoben, für den Premier Johnson läuft dies politisch auf das gleiche hinaus. Starmer hingegen scheint derart Angst vor Johnsons altem Wahlkampfschlager Brexit zu haben, dass er partout keine Fehler der Konservativen herausarbeiten will. Die Bürokratie im Handel mit dem Kontinent hat überhandgenommen und lässt die Wirtschaft schrumpfen. Von Reportern gefragt zu werden, ob er denn heute einmal vor habe die Wahrheit zu sagen, kann kaum als Hinweis auf ein gutes Verhältnis Boris Johnsons zur Presse gewertet werden.

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Um Boris Johnson wird es einsam (Tagesspiegel)

Boris Johnson verliert seine Magie. Korruption, erratisches Krisenmanagement und jüngst die „Partygate“-Affäre: Nichts schien dem britischen Premierminister schaden zu können. Der konservative Regierungschef galt als Gewinnertyp. Doch ...

Mit dem internen Misstrauensvotum hatte Johnson die „Partygate“-Affäre um illegale Lockdown-Feiern in der Downing Street hinter sich lassen wollen. Hier scheint sich vor allem der frühere Brexit-Minister David Frost in Stellung zu bringen. Die traditionelle Befragung vor dem sogenannten Liaison Committee im Unterhaus ist einer der Höhepunkte des Jahres im britischen Parlament. Bei keiner anderen Gelegenheit hat der Regierungschef so wenig Möglichkeiten, unangenehmen Fragen auszuweichen. Der Premier hatte die Abstimmung Anfang Juni nur knapp überstanden. Damals hatte sich Gesundheitsminister Javid noch öffentlich hinter den Regierungschef gestellt. „Eine Mehrheit in der Partei will einen Wechsel“, sagte der Abgeordnete Chris Loder dem Sender BBC Radio 4. „Mir ist klar, dass sich diese Situation unter Ihrer Führung nicht ändern wird“, schrieb Javid. „Er wurde vergiftet, auf ihn wurde eingestochen, geschossen, sein Körper wurde in einen eiskalten Fluss geworfen - und er ist immer noch am Leben.“ Finanzminister Sunak betonte, er sei immer loyal zu Johnson gewesen. Vor dem „Boris-Kult“ haben Johnsons Kritiker großen Respekt. Der Premierminister gilt vielen Konservativen als einziger Kandidat, der Wahlen gewinnt. Der frühere Generalstaatsanwalt Dominic Grieve warnte, die Partei werde „zerstört“, falls Johnson nicht gehe. Johnson verliert zudem den Generalstaatsanwalt für England und Wales. Der britische Abgeordnete Alex Chalk legte am Dienstag ebenfalls aus Protest gegen die Regierungsführung von Johnson sein Amt nieder. Als Gründe führte er den Partygate-Skandal und den Umgang mit den Anschuldigungen im Zusammenhang mit Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens gegen ein Mitglied der Regierung an.

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Johnson will im Amt bleiben: "Wir haben einen Plan" (tagesschau.de)

Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Das sei seine Aufgabe.

Der Premier hatte die Abstimmung Anfang Juni nur knapp überstanden. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei. Aber ich und ein großer Teil der Partei sind jetzt entschlossen, dass er bis zur Sommerpause weg muss: je früher, desto besser." Die Ministerrücktritte erfolgten wenige Minuten, nachdem Johnson sich am Dienstagabend dafür entschuldigt hatte, Pincher zum stellvertretenden Parlamentarischen Geschäftsführer gemacht zu haben. "Dieser Punkt ist jetzt", so Javid. Der unter Druck stehende Premierminister Boris Johnson will seine Regierungsarbeit fortsetzen.

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Von Partygate bis Peppa Wutz: Johnsons größte Skandale (DER SPIEGEL)

Teure Wohnungsrenovierung, Parteifreunde mit Nebenjobs und wirre Peppa-Wutz-Reden: Die bisherige Amtszeit des britischen Premiers war nicht arm an Aufregern ...

Während eines landesweiten Coronalockdowns gab es in der Downing Street 10 diverse illegale Feiern. Boris Johnson bestritt zunächst, davon gewusst zu haben. Auch Premierminister müssen ihre Wohnung ab und an mal renovieren dürfen. Dafür stehen ihnen bis zu 30.000 Pfund öffentlicher Geldern zu. Johnsons Parteifreund soll sich politisch für zwei Unternehmen eingesetzt haben, bei denen er auf der Gehaltsliste stand. Im November trat Paterson zurück, einen Monat später verloren die Tories erstmals überhaupt in Patersons ehemaligem Wahlkreis. Chris Pincher trat in der vergangenen Woche zurück, weil er offenbar zwei Männer im betrunkenen Zustand begrapschte. Nach massivem öffentlichen Druck legte Johnson eine öffentliche Kehrtwende hin.

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Pressestimmen zu Boris Johnson: Premierminister vor Rücktritt? (Augsburger Allgemeine)

Boris Johnson wackelt als Premierminister in London mehr und mehr. Die englische Presse geht hart mit dem Premier ins Gericht. Die Pressestimmen.

"Plötzlich wird das Ausmaß der Krise, die die Regierung von Boris Johnson belastet, in überwältigender Weise deutlich. Dies ist eine existenzielle Krise nicht nur für Johnson, sondern für die Regierung und die Konservativen. Zum Wohl der Partei und des Landes muss sie überwunden werden." "Boris Johnsons Amtszeit als Premierminister befindet sich im freien Fall, und es geht jetzt darum, wann, und nicht mehr ob er die Downing Street mit seinem Koffer, seiner Frau Carrie, zwei kleinen Kindern und Hund Dilyn im Schlepptau verlässt. Er hat jede Autorität verloren, und selbst seine treuesten Unterstützer können Johnsons Mangel an grundlegenden Werten oder Integrität nicht länger ertragen. "Johnson am Abgrund. Die anscheinend koordinierten Rücktritte von Schatzkanzler Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind sicherlich ein Zeichen dafür, dass Boris Johnson als Premierminister vor dem Aus steht. Trotz der Rücktritte von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid klammert sich Boris Johnson weiterhin an sein Amt in der Downing Street. Das ist ein Fehler. Er hat das Vertrauen seiner Partei und des Landes verloren. Im Interesse der Wahrung ihrer Selbstachtung müssen die anderen Mitglieder von Johnsons Kabinett dem Beispiel von Sunak und Javid folgen.

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+++ Regierungskrise in Großbritannien +++: Zurückgetretener ... (DER SPIEGEL)

Der britische Premier ist nach den Minister-Rücktritten angezählt. Sajid Javid fordert seine Kollegen nun dazu auf, Johnson zu stürzen.

»Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das Problem an der Spitze zu finden ist, und das wird sich nicht ändern«, sagte Javid, ohne Johnson namentlich zu nennen. 11.20 Uhr: Auch im britischen Bildungsministerium wird ein Führungsposten frei: Robin Walker, Staatsminister für Schulstandards gibt sein Amt im Zuge des jüngsten Skandals um Premier Boris Johnson auf. Johnson war dabei wegen Verstößen gegen Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie in die Kritik geraten. 12.20 Uhr: Der Tory-Abgeordnete John Glen gibt seinen Posten als Wirtschaftssekretär im britischen Finanz- und Wirtschaftsministerium auf. »Und das werde ich auch tun.« Er verlangte demnach eine Änderung der Partei-Regularien. Die derzeitigen Regeln schützen Johnson, der erst Anfang Juni ein Misstrauensvotum erfolgreich überstandenen hatte, vor einer weiteren Abstimmung. »Es wird in den nächsten Tagen weitere Ernennungen geben«, sagte der Sprecher laut BBC . 16.04 Uhr: Der britische Premier muss erneut Fragen beantworten – diesmal vor dem sogenannten Liaison Committee im Unterhaus. Vor dem Gremium muss Boris Johnson Fragen zur Regierungsarbeit beantworten. 14.08 Uhr: David Davis, ein konservativer Abgeordneter, hat Boris johnson zum Rücktritt aufgefordert. Die Briten spekulieren über die Zukunft von Boris Johnson. Er selbst will im Amt bleiben, auch nach dem Abgang zwei seiner wichtigsten Minister. 16.11 Uhr: Der Rückhalt für Boris Johnson in seinem eigenen Kabinett schwindet offenbar weiter. Ein Sprecher Goves habe dies nicht dementiert, schrieb das Blatt. Der Minister fehlte am Mittag im Parlament auf der Regierungsbank. Bisher ist aber nicht bekannt, dass er zurücktreten will.

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Trotz Rücktrittswelle: Boris Johnson will weitermachen (BR24)

Sein Kabinett zerfällt – doch Boris Johnson hält eisern an seinem Amt fest. Die Luft für den britischen Premier an der Regierungsspitze wird allerdings nach ...

Laut den parteiinternen Regeln darf nun ein Jahr lang kein weiteres Misstrauensvotum gegen Johnson angestrengt werden. Auf die Frage von Abgeordneten, unter welchen Umständen er zurücktreten würde, sagte der konservative Politiker: Wenn er das Gefühl hätte, dass die Regierung nicht weitermachen könne. Johnson verwies darauf, dass erst am Mittwoch eine große Steuersenkung für Familien in Kraft getreten sei. Wegen der Affäre um alkoholgeschwängerte Partys am Regierungssitz während des Corona-Lockdowns musste sich Johnson Anfang Juni einem parteiinternen Misstrauensvotum stellen. "Bye, Boris!", johlten die Oppositionsbänke, als der 58-Jährige das Unterhaus verließ. "Irgendwann kommt der Punkt, an dem es genug ist. In Krisenzeiten solle eine Regierung nicht abtreten, sagte Johnson bei einer mit Spannung erwarteten Fragerunde im britischen Parlament. "Wir haben einen Plan und treiben ihn voran."

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Immer mehr Kabinettsmitglieder wenden sich von Boris Johnson ab (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die britische Regierung fällt immer weiter auseinander. Nach dem Rücktritt von Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi...

Johnson will seine Regierungsarbeit ungeachtet der jüngsten Rücktritte mehrerer Minister und Staatssekretäre fortsetzen. Die Regierungskrise war am Dienstagabend mit den Rücktritten von Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak ausgelöst worden. Johnson kündigte aber im Parlament an, trotz der scharfen internen Kritik seine Arbeit fortzusetzen. „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das Problem an der Spitze zu finden ist, und das wird sich nicht ändern“, sagte Javid, ohne Johnson namentlich zu nennen. Nach dem Rücktritt von Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak folgen zahlreiche Staatssekretäre. Javid greift Boris Johnson im Unterhaus offen an. Nach dem Rücktritt von Gesundheitsminister Sajid Javid und Finanzminister Rishi Sunak folgen zahlreiche Staatssekretäre. Javid greift Boris Johnson im Unterhaus offen an.

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Mögliche Nachfolge: Diese neun lauern auf Johnsons nächsten ... (DER SPIEGEL)

Boris Johnson ist noch im Amt. Aber falls der britische Premier doch zurücktritt, könnten Sie Bekanntschaft mit diesen Damen und Herren machen.

Der amtierende Vize-Premier und Justizminister leitete 2020 vorübergehend die Regierungsgeschäfte, als Johnson wegen Corona auf der Intensivstation lag. 2011 sorgte er im britischen Parlament für Heiterkeit, als seine Krawatte mitten in einer Rede anfing, eine Melodie zu dudeln. Der erste hinduistische Finanzminister Großbritanniens wurde lange als Favorit für die Nachfolge von Johnson gehandelt. Der ehemalige Offizier gilt als geradlinig und kompetent. Der 42-Jährige ist in den Online-Netzwerken erfolgreich und seine Wirtschaftspolitik in der Coronakrise brachte ihm viel Zustimmung ein. Der frühere Investmentbanker und Sohn eines pakistanischstämmigen Busfahrers gehört dem wirtschaftsliberalen Flügel der Konservativen an. Sunaks Nachfolger als Finanzminister hatte sich zuvor einen Namen als Verantwortlicher für Großbritanniens Impfkampagne gegen das Coronavirus gemacht. Die 46-Jährige gilt als Liebling der konservativen Basis. In Johnsons Regierung war sie zunächst zwei Jahre lang Außenhandelsministerin, bevor die überzeugte Brexit-Befürworterin zur Außenministerin berufen wurde. Der 55-Jährige hält nicht damit hinter dem Berg, dass er seine Ambitionen auf den Einzug in die »Downing Street 10« nicht ganz aufgegeben hat. Nach einer ganzen Reihe von Skandalen ist Boris Johnson politisch schwer beschädigt, aber noch im Amt. Aus Protest gegen ihn sind zwei wichtige Minister und weitere Regierungsmitglieder bereits zurückgetreten. Wie lange trägt die Argumentation, ein Premierminister (und Parteivorsitzender der Konservativen) könne doch in Krisenzeiten nicht abtreten? Die Popularität des 52-Jährigen ist im Zuge des Ukrainekriegs unter den Torys gestiegen. Hunt war in den vergangenen zwei Jahren Vorsitzender des Gesundheitsausschusses – und als solcher nicht mehr Teil der aktuellen Regierung.

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Boris Johnson Nachfolger: Diese Kandidaten stehen in den ... (kreiszeitung.de)

Die Schlinge zieht sich für Boris Johnson weiter zu: Nach dem Rücktritt zweier wichtiger Minister wird auch über seine Nachfolge öffentlich spekuliert.

Er schrieb „Mir ist klar, dass sich diese Situation unter Ihrer Führung nicht ändern wird“. Johnson habe selbst nach seinem überstandenen Misstrauensvotum nicht den Kurs gewechselt, so Javid. Nun könnte auch er Boris Johnsons Nachfolger werden. Tom Tugendhat gilt als Vertreter des Zentrums der Tories, die insgesamt nach rechts gerückt sind. Befürworter begrüßen, dass Tugendhat nicht belastet ist durch Boris Johnson. Tugendhats Chancen gelten dennoch als gering. Bei den Buchmachern sind seine Quoten laut Guardian allerdings stark gesunken – lange galt er als Favorit als Boris Johnsons Nachfolger. Aktuellen Medienberichten zufolge scheint er zumindest in Erwägung zu ziehen, sich als Boris Johnsons Nachfolger aufzustellen. Boris Johnsons Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind zurückgetreten. Die Regierung Johnson ersetzte sie nach wenigen Stunden, über die Auflösungserscheinungen kann das nicht hinwegtäuschen. Aus Protest gegen den Regierungsstil des britischen Premierministers legten zudem der Generalstaatsanwalt für England und Wales, ein Abgeordneter, verschiedene Staatssekretäre und eine parlamentarische Privatsekretärin ihre Ämter nieder. Der Tory-Abgeordnete Andrew Bridgen fand im Zuge der aktuellen Entwicklungen klare Worte: „Es ist Zeit für Boris zu gehen.“ Bridgen ergänzte: „Er kann das noch ein paar Stunden hinauszögern, wenn er will. Unter den Kandidaten ist ebenfalls der zurückgetretene Gesundheitsminister Sajid Javid. Dieser hatte bei seinem Rücktritt erklärt, das Vertrauen in den Regierungschef verloren zu haben. Gute Chancen auf die Johnson-Nachfolge werden auch dem zurückgetretenen Finanzminister Rishi Sunak zugeschrieben. Weitere Minister der Johnson Regierung folgen – quasi im Minutentakt. Derweil sind 24 Regierungsmitglieder zurückgetreten, die dem „erbärmlichen Schauspiel“ nicht mehr beiwohnen wollen. Sunak galt lange als wahrscheinlichster Nachfolger, das Partygate, in dem er einen Strafbefehl erhielt, hat jedoch an seiner Beliebtheit gekratzt. Für eine mögliche Nachfolge gibt es bereits aussichtsreiche Kandidatinnen und Kandidaten.

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+++ Livestream +++: Zweite Befragung – jetzt stellt sich Boris ... (DER SPIEGEL)

Die Anhörung im Parlament hat der angeschlagene britische Premier hinter sich gebracht – doch im sogenannten Liasion Committee kann er direkten Fragen kaum ...

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Nachrichtenpodcast: Schon wieder Regierungskrise (ZEIT ONLINE)

Der britische Premier Boris Johnson ist in Bedrängnis: Minister treten zurück, er selbst will aber bleiben. Und: Ausländer sollen eine Bleibeperspektive ...

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Boris Johnson: Sein Kartenhaus wackelt. Diesmal könnte es ... (STERN.de)

Boris Johnson steht mit dem Rücken zur Wand und dennoch setzt der britische Premier alles daran, um nicht zu stolpern. Doch diesmal könnte es zu spät sein.

Ähnlich äußerte sich auch der ehemalige Parlamentarische Tory-Geschäftsführer, Andrew Mitchell, in der " BBC Newsnight". Johnson habe "weder den Charakter noch das Temperament, um unser Premierminister zu sein" – die einzige Frage sei, wie lange sich die Affäre noch ziehen würde. Noch sieht sich Johnson also auf der sicheren Seite: Es ist erst einen Monat her, dass er ein Misstrauensvotum in seiner Fraktion überstanden hat – wenn auch nur knapp. Wie sagt Frank Underwood bei "House of Cards" so schön: "Die Gabe eines guten Lügners ist es, die Leute denken zu lassen, dass dir das Talent zum Lügen fehlt." Die Rücktritte der beiden Minister haben auch die Misstöne in den eigenen Reihen verstärkt. "Es ist Zeit für Boris zu gehen", sagte der Tory-Abgeordnete Andrew Bridgen, einer von Johnsons schärfsten Kritikern, dem Sender " Sky News". "Er kann das noch ein paar Stunden hinauszögern, wenn er will. Johnson hat sich in seiner bisherigen Amtszeit so viele Fehltritte geleistet, dass sich die Frage stellt, wann der Premier zwischen Schadensbegrenzung und Ablenkungspossen überhaupt Zeit zum Regieren gefunden hat. Es ist nicht seine zweite Chance und auch nicht seine dritte oder vierte.

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Großbritannien: Mehrere Minister wollen Boris Johnson zum ... (ZEIT ONLINE)

Der britische Premier weigert sich, sein Amt aufzugeben. Doch eine Gruppe führender Minister will laut Medien genau das erreichen: Johnson den Rücktritt ...

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Regierungskrise in London: Minister erhöhen Druck auf Johnson (tagesschau.de)

Der britische Premier Boris Johnson verliert immer mehr an Rückhalt in der eigenen Regierung. Wie Medien berichteten, will eine Delegation aus mehreren ...

Forderungen nach einem Rücktritt Johnsons kommen nicht nur aus der Opposition, sondern längst auch aus seiner eigenen Partei. Bei einer Befragung in einem Parlamentsausschuss am Nachmittag lehnte Johnson einen Rücktritt aber vehement ab. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei. Mehrere Staatssekretäre forderten Johnson in einem Brief bereits zum Amtsverzicht auf. Darunter soll unter anderem der erst am Dienstagabend auf seinen Posten berufene Finanzminister Nadhim Zahawi sein. Auslöser des Politbebens war, dass Johnson den konservativen Abgeordneten Chris Pincher in ein wichtiges Fraktionsamt hievte - obwohl ihm Vorwürfe der sexuellen Belästigung bekannt waren. Auch Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng setze sich inzwischen für einen Rücktritt des Premiers ein, berichtete der Sky-News-Reporter Sam Coates. Berichten zufolge soll sich auch Bau- und Wohnungsminister Michael Gove von Johnson abgewendet und ihm in einem privaten Gespräch den Rücktritt nahegelegt haben.

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London: Ist Boris Johnson am Ende? (Süddeutsche Zeitung)

Seit Wochen fragt sich die Welt, wie es sein kann, dass der skandalumwehte britische Premier überhaupt noch im Amt ist. Bislang war die Antwort erschütternd ...

Bislang war die Antwort erschütternd simpel: Weil er will. Seit Wochen fragt sich die Welt, wie es sein kann, dass der skandalumwehte britische Premier überhaupt noch im Amt ist. Hinter der schwarzen Tür von 10 Downing Street, vor der die Reporter und Kamerateams stehen, wenn wieder eine Breaking News die nächste bricht, befindet sich eine überraschend großzügige Eingangshalle. Rechterhand liegt ein offener Kamin, dessen Geländer mit Lederpolstern überzogen ist.

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Johnson: Von Charakterschwächen eingeholt (ZDFheute)

Der Druck auf den britischen Premierminister Boris Johnson wächst weiter. Den gestrigen Rücktritten zweier Minister folgten heute etliche weitere. Er will ...

Denn seine Partei hat sich unter Johnson bis zur Unkenntlichkeit verändert. Viele sind den Weg mitgegangen, viele haben dazu beigetragen. Dass der Brexit das Verhältnis mit der EU auf Jahre vergiftet, es "ewige" Verhandlungen sein werden - er hat es nicht gewusst, sagt er. Seine Partei hat ihm eine Gnadenfrist gegeben, um, wenn schon nicht in Würde, dann wenigsten aus eigenen Stücken zu gehen. Der Druck auf den britischen Premierminister Boris Johnson wächst weiter. Und hat dabei doch gewusst, dass nichts "done" - erledigt - ist. Selbst die eigene Partei will Boris Johnson nun loswerden.

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Regierungskrise in London: Johnson lehnt Rücktritt weiter vehement ... (tagesschau.de)

Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab.

Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Doch bereits bei einer Befragung im Parlamentsausschuss am Nachmittag lehnte Johnson einen Rücktritt vehement ab. Mit der Weigerung Johnsons zum Rücktritt bleibt nur eine Änderung der Tory-Parteiregeln, um ein weiteres Misstrauensvotum gegen Johnson einzuleiten und den Premier zu stürzen. Erwartet wird, dass dies am kommenden Montag geschehen könnte Der Tory-Parteichef hatte erst vor einem Monat eine Misstrauensabstimmung in seiner Fraktion knapp überstanden. Den bisherigen Regeln der Tory-Partei zufolge darf für die Dauer von zwölf Monaten nach der Abstimmung kein neuer Versuch unternommen werden. Seiner Sprecherin zufolge will er sich der Herausforderung stellen. Wie der Sender Sky News berichtet, will Johnson am Donnerstag gemeinsam mit seinem neuen Finanzminister Nadhim Zahawi einen Plan für die Wirtschaft vorstellen. Diese Verteidigungslinie brach am Dienstag zusammen, nachdem ein ranghoher früherer Beamter erklärte, dass Johnson bereits 2019 über einen entsprechenden Vorfall informiert worden sei.

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Regierungskrise in Großbritannien: Boris Johnson lehnt Rücktritt ... (t-online.de)

Der Druck in Großbritannien wächst: Dutzende Regierungsmitglieder haben ihren Posten abgegeben. Der Premier will aber bleiben.

Zählungen von "Sky News" und "BBC" zufolge waren es bis Mittwochabend mindestens 42, von denen die meisten jedoch nicht dem Kabinett angehörten. Die Affäre könnte sich als Tropfen erweisen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Der Regierungschef sei integer und "entschlossen, zu liefern", sagte er Sky News. Auch während der wöchentlichen Fragerunde im Unterhaus und vor einem Parlamentsausschuss bekräftigte Johnson, er werde im Amt bleiben. Johnson hatte erst vor einem Monat ein Misstrauensvotum seiner Partei überstanden. Nach den derzeitigen Parteiregeln ist ein weiteres erst nach einem Jahr Wartezeit möglich. Das zuständige 1922-Komitee wollte diese Regel am Mittwoch Berichten zufolge nicht ändern. Entwarnung allerdings gibt es für Johnson nicht. An seine Kritiker gerichtet sagte er, sie unterschätzten die Ambitionen von ihm und seinen Mitstreitern. Die Stimmung auf den Bänken der Konservativen im Unterhaus – normalerweise wird der Premier dort mit lautstarken "Yeah, Yeah, Yeah"-Rufen angefeuert – war eisig. Gove hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Am Mittwochabend sollen sich zwei Gruppen von Ministern in Johnsons Amtssitz, der 10 Downing Street, eingefunden haben. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch stets auch von Konkurrenz geprägt. Berichten zufolge hatte sich Gove zuletzt gegen Johnson gestellt und den skandalumwitterten Premier am Mittwochmorgen zum Rücktritt aufgerufen. Er habe die Lage dargestellt als die Wahl zwischen einem Sommer, in dem man sich auf das Wirtschaftswachstum konzentrieren könne oder in dem es einen chaotischen Führungsstreit gebe. BBC und Sky News berichteten am Mittwochabend, Johnson habe Bildungsminister Michael Gove entlassen. In Großbritannien haben dem Sender BBC zufolge am Mittwoch 14 Minister ihren Rücktritt eingereicht.

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Großbritannien - Berichte: Boris Johnson entlässt Weggefährten ... (Bietigheimer Zeitung)

Der britische Premier Boris Johnson scheint gerade von einer Krise in die nächste zu schlittern. Nun soll er einen alten Bekannten, der mit Johnson für den ...

Gove hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch stets auch von Konkurrenz geprägt. London - Der zunehmend unter Druck stehende britische Premierminister Boris Johnson hat Berichten zufolge seinen alten Weggefährten Michael Gove aus dem Kabinett entlassen.

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Regierungskrise in London: Es wird einsam um Boris Johnson (tagesschau.de)

Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Nun wird ein weiteres ...

Ein Untersuchungsausschuss befasst sich mit der Frage, inwiefern Johnson das Parlament getäuscht und belogen hat. Chris Pincher habe sich rausgenommen, Männer begrabschen zu können, weil der Premier sich auch vieles herausnehme und damit durchkomme. Das ist ein übergeordneter Ausschuss im Unterhaus. Hier wird normalerweise eine breite Palette von Themen besprochen, Ukraine, Asylpolitik, E-Mobilität. Und gestern natürlich auch der Rücktritt Dutzender konservativer Politiker aus der Regierung. Wie denn so die Woche laufe, wollte also ein Abgeordneter wissen. Johnsons wusste dies und hat den Mann trotzdem in ein hohes Parteiamt befördert und das später geleugnet. Zuletzt also der Skandal um Chris Pincher. Ihm wird sexuelle Belästigung vorgeworfen. Wie denn die Woche so laufe, wollte gestern ein Abgeordneter im sogenannten Liaison Committee wissen.

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Großbritannien: Boris Johnson lehnt laut Berichten ... (RND)

Das Eis für Boris Johnson wird immer dünner: Der britische Premierminister steht für seinen Führungsstil massiv in der Kritik. Zahlreiche Abgeordnete seiner ...

Ein weiteres Misstrauensvotum dürfte Johnson angesichts der wachsenden Kritik innerhalb seiner Partei kaum überstehen. Immer mehr Minister und konservative Abgeordnete treten zurück und sprechen Boris Johnson ihr Misstrauen aus. Darunter soll unter anderem der erst am Dienstag auf seinen Posten berufene Finanzminister Nadhim Zahawi gewesen sein.

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Großbritannien: Berichte: Boris Johnson entlässt Weggefährten ... (STERN.de)

London - Der zunehmend unter Druck stehende britische Premierminister Boris Johnson hat Berichten zufolge seinen alten Weggefährten Michael Gove aus dem.

Gove hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Das Verhältnis zwischen den beiden war jedoch stets auch von Konkurrenz geprägt. Berichten zufolge hatte sich Gove zuletzt gegen Johnson gestellt und den skandalumwitterten Premier am Mittwochmorgen zum Rücktritt aufgerufen.

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Regierungskrise in Großbritannien: Johnson feuert offenbar alten ... (DER SPIEGEL)

Boris Johnson weist weiter alle Rücktrittsforderungen von sich. Nun hat er Berichten zufolge Wohnungsbauminister Gove entlassen.

Für Johnson – der schon etliche Krisen ausgestanden hat und sein Amt stets behielt – könnte spätestens am kommenden Dienstag das Ende erreicht sein. Gove galt als eines der größten Schwergewichte im britischen Kabinett und als eine treibende Kraft hinter dem Brexit. Er hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. »Wenn es eine Wahl zum Parteichef gibt, werde ich mich bewerben«, sagte Braverman dem Sender ITV. Chefjustiziarin Suella Braverman gehört zu einer Gruppe von Kabinettsmitgliedern, die dem Premier den Rücktritt nahelegten, ohne die eigenen Ämtern aufzugeben.

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Boris Johnson: Rücktritt? Eigene Partei will ihn überzeugen (Augsburger Allgemeine)

Immer mehr Minister und Abgeordnete treten zurück und sprechen Boris Johnson ihr Misstrauen aus. Der will jedoch nicht freiwillig gehen.

Während viele Minister in Ermangelung eines Nachfolgers und angesichts globaler Krisen lange an Johnson festhielten, dreht sich nun der Wind. Der Chef der Labour-Partei, Keir Starmer, betonte, dass es endgültig Zeit für einen „frischen Start für Großbritannien“ sei. In seinem Rücktrittsschreiben an den Premierminister teilte Sunak mit, dass die Regierung „so nicht weitermachen kann“, weil Johnson durch sein Verhalten die ganze Partei in Mitleidenschaft ziehe. Wenig später berichtete er von seinem Wochenendausflug in einen Vergnügungspark namens „Peppa Pig World“, imitierte das Geräusch eines beschleunigenden Autos und verglich sich mit Moses, der die zehn Gebote seiner Klimapolitik verbreitet. Es waren wichtige Minister, die Boris Johnson gestern Abend in der Downing Street 10 besuchten. Es war nicht das erste Mal. Boris Johnson leugnete daraufhin jedoch, über das wiederholte Fehlverhalten Pinchers informiert worden zu sein, bevor er ihm im Februar das Amt übertrug. Eine Delegation von führenden Ministern soll ihn am Abend in der Downing Street besucht haben, um ihn zum Rücktritt zu bewegen.

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Boris Johnson: Nur seine Partei kann ihn zu Fall bringen – aus ... (STERN.de)

Skandale und Regierungskrisen während der Amtszeit von Boris Johnson sind so zahlreich, dass er längst nicht mehr im Amt sein dürfte.

Wenn nicht, ist er ganz am Ende doch wieder da, wo er jetzt schon ist: im Amt das britischen Premierministers. Es wäre eine Schande für die britische Demokratie. Und auch die britischen Tories haben Boris Johnson die Verfehlungen immer wieder durchgehen lassen. Das liegt nicht zuletzt am Machtwillen eben jener Minister:innen und Parteien, die einen wie Boris Johnson oder Donald Trump stützen, ihnen aber auch den Zugriff zur Macht verdanken.

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"Was jetzt?"-Newsletter: Boris Johnson in Not, Atomstrom, pinke ... (ZEIT ONLINE)

Der britische Premier will bleiben, Atomkraft und Gas bekommen Öko-Label und England gewinnt das Auftakspiel der Fußball-EM. Der Morgenüberblick.

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Regierungskrise in London: "Johnsons größtes Problem ist Johnson" (tagesschau.de)

In den Tageszeitungen sind die Dutzenden Ministerrücktritte in der britischen Regierung ein großes Thema. Das Schicksal von Premier Johnson scheint ...

Der Schaden, den sein narzisstischer Charakter dem Land zugefügt hat, war vorhersehbar." Mehrere der potenziellen Kandidaten erfüllen zumindest einige dieser Parameter nicht." Der "Cicero" unterstreicht: "Der Mangel an Wahrheitsliebe ist längst die größte Schwäche des Regierungschefs geworden. (...) Johnsons Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass nicht die Opposition zu dem Schluss gekommen ist, dass er nicht mehr für das Amt des Premierministers geeignet ist, sondern eine Mehrheit in seiner eigenen Partei. Die Stunden von Johnson als Premierminister sind gezählt." Angesichts genau dieser Umstände ist es schwer vorstellbar, wie Johnson jetzt überleben kann." Die "Volksstimme" aus Magdeburg kommentiert: "Dass Boris Johnson ein Trickser ist, hat er vielfach virtuos bewiesen. Johnsons Zeit ist vorbei - vielleicht nicht heute, aber bald." Die "Frankfurter Rundschau" merkt an: "Sie versuchen, die eigene Haut zu retten. Die "Landshuter Zeitung" sieht das anders: "Johnsons Schicksal scheint besiegelt. In der Reihenfolge muss man die derzeitigen Abgänge aus dem Kabinett des Boris Johnson verstehen. Er könne seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen, schreiben andere.

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+++ Britische Regierungskrise +++: Rücktritte setzen sich fort – Boris ... (DER SPIEGEL)

Ein neuer Tag, neue Schläge für Boris Johnson: Auch im britischen Innenministerium bröckelt der Rückhalt für den britischen Premier – zwei Staatsminister ...

Gove galt als eines der größten Schwergewichte im britischen Kabinett und als eine treibende Kraft hinter dem Brexit. Er hatte in den vergangenen Jahren verschiedene Posten in der Regierung inne. 01.23 Uhr: Boris Johnson hat seinen alten Weggefährten Michael Gove aus dem Kabinett entlassen. Hinds teilte zu seinem Rücktrittsschreiben auf Twitter mit: »Es sollte nicht den Rücktritt Dutzender Kollegen brauchen, aber für unser Land und die Glaubwürdigkeit in unsere Demokratie brauchen wir einen Wechsel der Führung«. Der Punkt, an dem dies nicht mehr gehe, sei nun erreicht. Nun brauche es jedoch einen Führungswechsel. Für seine Wählerschaft in Hexham werde er als Tory-Abgerodneter indes weiter einstehen. Der Premierminister solle zurücktreten, da er das Vertrauen des Parlaments und der Öffentlichkeit verloren habe, schrieb Philps zu seinem Rücktrittsbrief. Cartlidge schrieb, ebenfalls auf Twitter , es sei ihm angesichts der jüngsten Ereignisse unmöglich sein Amt weiterzuführen. Gehen Sie jetzt«, schrieb Zahawi am Donnerstag in einem auf Twitter veröffentlichten Brief an Johnson. 10.37 Uhr: Johnson würde laut »BBC« zu den Premierministerinnen und Premierministern mit den bislang kürzesten Amtszeiten gehören. Mit Stand 7. 10.58 Uhr: Nach britischen Medienberichten machen sich in der Konservativen Partei mehrere Abgeordnete dafür stark, dass Dominic Raab sofort als Übergangs-Premier eingesetzt wird. 10.59 Uhr: Der Chef der oppositionellen britischen Labour-Partei, Keir Starmer, hat Berichte, wonach Boris Johnson in Kürze seinen Rückzug als Premier verkünden wird, als »gute Nachrichten für das Land« bezeichnet. Pincher war in der vorigen Woche zurückgetreten, nachdem er betrunken zwei Männer begrapscht hatte. Der britische Premierminister Boris Johnson ist mit der größten Krise seiner dreijährigen Amtszeit konfrontiert.

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Neuer Finanzminister ruft Johnson öffentlich zum Rücktritt auf (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Ein Minister nach dem anderen kehrt Boris Johnson den Rücken zu. Doch der britische Premierminister sträubt sich bislang weiterhin gegen...

Auch der britische Staatsminister für Sicherheit, Damian Hinds, erklärt seinen Rücktritt und fordert diesen Schritt auch von Johnson, um das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen. „Wenn es eine Wahl zum Parteichef gibt, werde ich mich bewerben“, sagte Braverman dem Sender ITV. Die Johnson-Verbündeten Jacob Rees-Mogg und Nadine Dorries bekundeten hingegen ihre Unterstützung für den Premier. „Er hat Michael Gove gefeuert“, sagte James Duddridge, ein enger Mitarbeiter Johnsons, dem Sender Sky News. „Der Premierminister ist in bester Laune und wird weiter kämpfen.“ Der erst am Dienstag ins Amt berufene britische Finanzminister Nadhim Zahawi hat Premierminister Boris Johnson öffentlich zum Rücktritt aufgefordert. Die Rücktritte von Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid am Dienstagabend aus Protest gegen den skandalumwitterten Regierungschef haben rund 40 weitere Rücktritte aus den eigenen Reihen nach sich gezogen. Gehen Sie jetzt“, schrieb Zahawi am Donnerstag in einem auf Twitter veröffentlichten Brief an Johnson. Kurz darauf gab die erst vor zwei Tagen ins Amt gekommene Bildungsministerin Michelle Donelan ihren Rücktritt bekannt.

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Großbritannien - BBC: Boris Johnson will als Tory-Parteichef ... (Stuttgarter Nachrichten)

Bis zuletzt klammerte sich Johnson an die Macht fest. Doch nun ist der konservative Politiker offenbar am Ende seiner Karriere angelangt.

Der Regierungssitz 10 Downing Street erklärte, Johnson wolle sich noch am Donnerstag an die Nation wenden. Noch am Abend zuvor hatte ein enger Johnson-Vertrauter verkündet, der Premier werde nicht aufgeben. Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten.

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Boris Johnson: Regierungskrise! Nächster Minister tritt zurück (FOCUS Online)

Der Nordirland-Minister der britischen Regierung, Brandon Lewis, ist am Donnerstag von seinem Amt zurückgetreten. Damit wächst der Druck auf den britischen ...

Der erst am Dienstag ins Amt berufene britische Finanzminister Zahawi forderte Premierminister Boris Johnson am Donnerstag direkt öffentlich zum Rücktritt auf. Juli, 10.16 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson will offenbar von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. Das berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise. Er wäre damit in Kürze auch sein Amt als Regierungschef los. Zuvor trat mit Nordirland-Minister Brandon Lewis am Donnerstag bereits das vierte Kabinettsmitglied von seinem Posten zurück. Einen weiteren Minister hatte Johnson entlassen. Chefjustiziarin Suella Braverman legte Johnson am Mittwochabend im Live-Fernsehen den Rücktritt nahe und brachte sich selbst als Nachfolgerin ins Spiel. Der Premier hatte dies abgelehnt. Weitere Berichte besagen, dass Johnson offenbar heute als Parteichef der Tories zurücktreten, als Premierminister aber bis Herbst im Amt bleiben könnte.

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Briten über Boris Johnson: »Er ist ein lebender Toter« (DER SPIEGEL)

Bleibt er, geht er – oder ist er gar schon weg? Die Briten spekulieren über die Zukunft von Boris Johnson. Er selbst will im Amt bleiben, auch nach dem ...

Passant 8: Passant 8: Passant 8: Jeder hat Schwächen, aber ich finde, seine guten Eigenschaften überwiegen seine Fehler.« »Ich bin einfach überrascht, dass er noch da ist. »Ich finde, er soll bleiben.

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Großbritannien: Boris Johnson will laut Berichten als Tory-Parteichef ... (ZEIT ONLINE)

Dutzende Minister und andere Regierungsvertreter traten aus Protest gegen den britischen Premierminister bereits zurück. Nun zieht Boris Johnson offenbar ...

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Medienberichte: Britischer Premier Johnson vor Rücktritt (manager-magazin.de)

Boris Johnson beugt sich wohl endlich der Mehrheit: Nachdem auch der neu berufene Finanzminister Nadhim Zahawi den britischen Premier zum Rücktritt ...

Zuvor war herausgekommen, dass Johnson von den Anschuldigungen gegen Pincher wusste, bevor er ihn in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Zahawi selbst war weniger als 48 Stunden zuvor von Johnson zum Finanzminister ernannt worden, nachdem der bisherige Ressortchef Rishi Sunak aus Protest gegen Johnson zurückgetreten war. Kurz zuvor war Johnson auch von Finanzminister Nadhim Zahawi zum Rücktritt aufgefordert worden.

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Boris Johnson: Das Ende einer Ära. Wer könnte sein Nachfolger ... (STERN.de)

Exodus in Boris Johnsons Regierung: 43 Regierungsmitglieder sind zurückgetreten, darunter drei Minister. Zeit für einen Blick auf seine möglichen ...

Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. schaffen die Chinesen in ganz Afrika Infrastrukturen. Sie bauen Straßen, Schulen, Krankenhäuser, ganze Stadtteile, sie bauen riesige Solarkraftwerke. Was haben "wir" dort erreicht ? Ein wenig "Brot für die Welt" , oder ähnliche Tröpfchen auf einem heißen Stein, aber viele Waffen für irgendwelche Stammesfürsten und Warlords. Mir ist völlig klar, dass China nicht uneigennützig handelt, aber auch die EU zieht ihren Gewinn aus diesem Kontinent, jedoch ohne vernünftige Investitionen. Das erledigen wir doch nebenbei, Erreicht haben wir nichts, falls doch , ich lerne gerne dazu. Bei solchen extremen Umständen vergisst man schnell mal Kleinigkeiten wie Dieselskandal, die merkwürdige Verordnung, alte Kaminöfen still legen zu müssen und ähnlichen Mumpitz. Aber wie auch immer, hier in der Sterncommunity gibt es ja genug "Angebote", um sich von den Problemen des Alltags abzulenken. Damals arbeitete bei Philips. Josef weigerte sich nach China zu fahren, weil seiner Ansicht nach die Entwicklung und das Know-how nur in Wien passieren können. Aber sein Kollege, der diesen Job angenommen hat, wurde sozusagen betrogen. Es gilt schon als Axiom, dass die Globalisierung der Schaffung neuer Arbeitsplätze fördert. Und jetzt will ich diese Tatsache in Frage stellen.

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Großbritannien: Premier Boris Johnson will als Tory-Parteichef ... (DIE WELT)

Nach massivem Druck und dutzenden Rücktritten von Regierungsmitgliedern gibt der britische Premierminister Boris Johnson laut Medienberichten sein Amt als ...

Der erst am Dienstag ins Amt berufene britische Finanzminister Nadhim Zahawi forderte Johnson am Donnerstag öffentlich zum Rücktritt auf. Chefjustiziarin Suella Braverman legte Johnson am Mittwochabend im Live-Fernsehen den Rücktritt nahe und brachte sich selbst als Nachfolgerin ins Spiel. Unmittelbar vor seinem erwarteten Rücktritt als Chef der Konservativen Partei will Johnson neue Kabinettsmitglieder ernennen. Der Druck auf Johnson nahm zuvor immer mehr zu. Es wurde erwartet, dass der 58-Jährige spätestens am frühen Nachmittag seinen Rücktritt vom Parteiamt verkündet. Johnson hat dem Fernsehsender ITV zufolge mit der Königin gesprochen.

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Regierungskrise in Großbritannien: Boris Johnson will Berichten ... (ZEIT ONLINE)

Der britische Premier ist wegen mehrerer Skandale unter Druck. Noch heute will er eine Erklärung abgeben, mit der Queen soll er bereits gesprochen haben.

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Boris Johnson: Premierminister will laut Medienberichten zurücktreten (STERN.de)

Der Druck wurde zu groß: Boris Johnson, Premierminister von Großbritannien, will offenbar zurücktreten. Das berichten mehrere britische Medien.

50 Personen vor dem Ertrinken, muss über 14 Tage vor der Küste herumdümpeln, ohne dass sich irgend ein Land bereit erklärt, sich überhaupt darüber Gedanken zu machen. "Er muss heute die Amtssiegel abgeben und gehen", so eine der nicht namentlich genannten Quellen. Gegenüber Sky News meldete ein früheres Kabinettsmitglied Johnsons lautstarke Zweifel an, dass die Partei den mutmaßlichen Plan des Premiers mittragen würde. schaffen die Chinesen in ganz Afrika Infrastrukturen. Sie bauen Straßen, Schulen, Krankenhäuser, ganze Stadtteile, sie bauen riesige Solarkraftwerke. Was haben "wir" dort erreicht ? Ein wenig "Brot für die Welt" , oder ähnliche Tröpfchen auf einem heißen Stein, aber viele Waffen für irgendwelche Stammesfürsten und Warlords. Mir ist völlig klar, dass China nicht uneigennützig handelt, aber auch die EU zieht ihren Gewinn aus diesem Kontinent, jedoch ohne vernünftige Investitionen. Auch wenn ich kein AFD Wähler bin , das war keine gute Berichterstattung das war die AFD bloß stellen mehr nicht. Bei solchen extremen Umständen vergisst man schnell mal Kleinigkeiten wie Dieselskandal, die merkwürdige Verordnung, alte Kaminöfen still legen zu müssen und ähnlichen Mumpitz. Aber wie auch immer, hier in der Sterncommunity gibt es ja genug "Angebote", um sich von den Problemen des Alltags abzulenken. Damals arbeitete bei Philips. Josef weigerte sich nach China zu fahren, weil seiner Ansicht nach die Entwicklung und das Know-how nur in Wien passieren können. Aber sein Kollege, der diesen Job angenommen hat, wurde sozusagen betrogen. Das erledigen wir doch nebenbei, Erreicht haben wir nichts, falls doch , ich lerne gerne dazu. Es gilt schon als Axiom, dass die Globalisierung der Schaffung neuer Arbeitsplätze fördert. Und jetzt will ich diese Tatsache in Frage stellen. In einer offiziellen Erklärung aus 10 Downing Street, dem Amtssitz des britischen Premierministers, heißt es: "Der Premierminister wird heute eine Erklärung gegenüber dem Land abgeben." Noch am Abend zuvor hatte ein enger Johnson-Vertrauter verkündet, der Premier werde nicht aufgeben. Unklar ist bisher, ob Boris Johnson schon im Austausch mit der Queen gestanden hat. Den Berichten zufolge wolle Johnson jedoch bis Herbst Regierungschef bleiben, bis ein neuer Tory-Vorsitzender gefunden sei.

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Großbritannien: Premierminister Johnson tritt als Parteichef zurück (Bietigheimer Zeitung)

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, ...

Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. London - Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt ist, sagte Johnson am Donnerstag in London. Er selbst wurde vor knapp drei Jahren von seiner Partei ins Amt gewählt.

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Image courtesy of "FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung"

Mehr Zusammenbruch ging nicht (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Selten konnte man so genau verfolgen, wie eine Regierung vor aller Augen kollabiert. Nun hat Boris Johnson die Konsequenzen gezogen. Wie...

Seine Verteidigungsstrategien waren mit Unwahrheiten und Irreführungen verbunden, die sich immer unerbittlicher zu der öffentlichen Überzeugung verdichteten, dass es an der Spitze der Regierung an „Integrität” fehlt. Ein Wechsel an der Spitze der Konservativen genüge nicht, das Land brauche eine frische Regierung. Der Schaden, den die Konservative Partei in mehr als zwölf Jahren für das Land angerichtet habe, sei zu „profund”. Johnson, dessen Amtszeit von „Lügen und leeren Versprechungen” geprägt gewesen sei, hätte schon längst zurücktreten müssen, und die Leute, die ihn bis zuletzt unterstützt hätten, sollten sich „schämen”, schrieb Labour-Chef Keir Starmer. Gleichzeitig sprach er sich für Neuwahlen aus. Ein Rücktritt komme nicht infrage, weil ihm die Partei nicht das Mandat der Wähler wegnehmen könne, soll er entgegnet haben. Mehr als vierzig Staatssekretäre und Berater hatten ihren Rücktritt eingereicht – eine beispiellose Misstrauenserklärung in der britischen Geschichte. Im Parlament schlug ihm zum Teil nackte Verachtung entgegen, selbst von den eigenen Leuten. „The game is up”, war der meistgehörte Satz in der Lobby. Doch noch am Abend blies er den Rat in den Wind, den ihm wohlgesinnte Ministerkollegen in persönlichen Gesprächen gaben. Als endlich ein Satz zu hören war, wunderte er nicht mehr viele: Boris Johnson werde im Laufe des Tages seinen Rücktritt ankündigen, habe aber vor, noch bis zur Wahl eines Nachfolgers im Amt zu bleiben.

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Boris Johnson laut Medien vor Rücktritt - Rede angekündigt (APA - Austria Presse Agentur)

Er wolle aber bis Herbst Regierungschef bleiben, meldete der britische Sender BBC. Ein Regierungssprecher kündigte noch für Donnerstag eine Ansprache des ...

„Herr Premierminister, in Ihrem Herzen wissen Sie was zu tun ist, gehen Sie jetzt.” Von einem eigenen Rücktritt war bei Zahawi nicht die Rede. Er wird wie eine Reihe anderer amtierender und früherer Minister als potenzieller Nachfolger Johnsons gehandelt. „Sie müssen das Richtige tun und jetzt gehen”, schrieb Finanzminister Zahawi auf Twitter. „Das ist nicht tragbar, und es wird nur noch schlimmer werden, für Sie, für die Konservative Partei und vor allem für das ganze Land.” Er habe Johnson am Mittwochabend in seinem Amtssitz gebeten, mit Würde zu gehen. Das Fass zum Überlaufen brachte zuletzt sein Umgang mit der Affäre um einen konservativen Abgeordneten, dem sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen wird. Kurz zuvor war Johnson auch von Finanzminister Nadhim Zahawi zum Rücktritt aufgefordert worden. Ohne seine Mitarbeiter erschien der schon länger isolierte Johnson zunehmend machtlos. Zahawi selbst war weniger als 48 Stunden zuvor von Johnson zum Finanzminister ernannt worden, nachdem der bisherige Ressortchef Rishi Sunak aus Protest gegen den Premier zurückgetreten war.

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Großbritannien: Johnson tritt als Parteichef zurück (tagesschau.de)

Der britische Premierminister Boris Johnson hat seinen Rücktritt als Chef der konservativen Tory-Partei verkündet. Er wolle jedoch Premierminister bleiben, bis ...

Die Affäre ist jedoch wohl nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er habe zugestimmt, dass der Auswahlprozess für einen neuen Parteichef nun beginnen solle. Der Premier war in den vergangenen Tagen massiv unter Druck geraten. Kurz vor seiner Stellungnahme besetzte Johnson mehrere Kabinettsposten neu. Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Reue zeigt Johnson nicht.

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Tories: Boris Johnson kündigt Rücktritt als Parteichef an (ZEIT ONLINE)

Nach einer Reihe von Skandalen räumt Boris Johnson sein Amt als Tory-Vorsitzender. Bis ein Nachfolger gefunden ist, will er als Regierungschef im Amt ...

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Großbritannien: BBC: Boris Johnson will als Tory-Parteichef ... (Bietigheimer Zeitung)

Der britische Premierminister Boris Johnson will von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. Das berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf ...

Der britische Premierminister Boris Johnson will von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. Das berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise. London - Der britische Premierminister Boris Johnson will von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. Das berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise. Er wäre damit in Kürze auch sein Amt als Regierungschef los. Großbritannien BBC: Boris Johnson will als Tory-Parteichef zurücktreten

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Großbritannien: Boris Johnson tritt als Parteichef zurück, bleibt als ... (DIE WELT)

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, ...

Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten. Johnson dankte seiner Familie und versprach, seinen Nachfolger zu unterstützen. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Oppositionschef Keir Starmer von der Labour-Partei begrüßte den Rücktritt Johnsons. Er forderte aber, nun sei ein „frischer Start“ nötig. „Wir brauchen eine Labour-Regierung“, sagte Starmer. „Wir sind bereit.“ Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt ist, sagte Johnson am Donnerstag in London. Er selbst wurde vor knapp drei Jahren von seiner Partei ins Amt gewählt. „Ich möchte, dass Sie wissen, wie traurig ich bin, den besten Job der Welt aufzugeben“, sagte Johnson. Johnson geriet in den vergangenen Tagen massiv unter Druck. Mehrere Kabinettsmitglieder und Dutzende parlamentarische Regierungsmitarbeiter traten von ihren Ämtern zurück. Zuletzt forderte ihn sogar der erst am Dienstag ins Amt berufene Finanzminister Nadhim Zahawi zum Rücktritt auf.

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Regierungskrise in Großbritannien im Ticker: Boris Johnson tritt zurück (FOCUS Online)

Der britische Premierminister Boris Johnson tritt als Parteichef der Tories zurück, bleibt aber vorerst Regierungschef. Das verkündete er am Donnerstag vor ...

Juli, 10.16 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson will offenbar von seinem Amt als Tory-Parteichef zurücktreten. Das berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf Regierungskreise. Er wäre damit in Kürze auch sein Amt als Regierungschef los. Der erst am Dienstag ins Amt berufene britische Finanzminister Zahawi forderte Premierminister Boris Johnson am Donnerstag direkt öffentlich zum Rücktritt auf. Weitere Berichte besagen, dass Johnson offenbar heute als Parteichef der Tories zurücktreten, als Premierminister aber bis Herbst im Amt bleiben könnte. Zuvor trat mit Nordirland-Minister Brandon Lewis am Donnerstag bereits das vierte Kabinettsmitglied von seinem Posten zurück. Einen weiteren Minister hatte Johnson entlassen. Chefjustiziarin Suella Braverman legte Johnson am Mittwochabend im Live-Fernsehen den Rücktritt nahe und brachte sich selbst als Nachfolgerin ins Spiel. Der Premier hatte dies abgelehnt. Er fügte hinzu: „Aber es hätte schon vor langer Zeit passieren sollen.“ Davon habe ich meine Kolleginnen zu überzeugen versucht.“ Das habe er nicht geschafft. Berichten zufolge habe er aus Höflichkeit zuerst mit dem britischen Staatsoberhaupt gesprochen, damit er Premier bleiben kann. Johnson dankt anschließend noch allen, die ihn unterstützt haben, seiner Partei, Familie, den Streitkräften und vielen weiteren Beteteiligten. „Dann möchte ich auch ihnen noch danken für das enorme Privileg, das sie mir gegeben haben.“ Er bedauere, dass er „den tollsten Job der Welt“ nun aufgeben müsse. 13.35 Uhr: “Es gibt viele Menschen, die jetzt erleichtert sind, aber einige werden auch enttäuscht sein." 13.37 Uhr: Dann kommt er zum Ende seines Statements. „Sie können sicher sein, dass ihre Interessen weiterhin vertreten werden, bis ein neuer Premierminister gewählt ist.

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Boris Johnson: Wahl eines neuen Tory-Parteichefs kann dauern (ZEIT ONLINE)

Wer Boris Johnson an der Spitze der Tories nachfolgen will, muss durch viele Abstimmungsrunden. Der Sieger bekleidet in der Regel auch das Amt des Premiers.

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Rücktritt von Boris Johnson: Wer könnte neuer Premier werden? (RND)

Bei den britischen Konservativen gibt es traditionell viele, die das Amt des Parteichefs und Premierministers eher sich selbst zutrauen würden als dem ...

Eignung: gut Manchen Parteimitgliedern erscheint er allerdings als allzu farblos und altmodisch, um einen Neuanfang nach Johnson zu verkörpern; mit ihm werde die Partei es schwer haben, einfache Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Immigrantinnen und Immigranten und aufstrebende Frauen an sich zu binden. Zuletzt grüßte Wallace in Umfragen vom Siegertreppchen als beliebtester Londoner Minister. Sein politischer Vorlauf im schottischen Parlament könnte helfen, die dortigen Unabhängigkeitsbestrebungen zu dämpfen. Eignung: gut Das könnte es langjährigen Anhängern des Premierministers erschweren, sie als neue Integrationsfigur anzuerkennen. Mordaunt macht sich ganz eigene Gedanken über die Zukunft, 2021 erschien ihr nachdenkliches Buch „Greater: Britain after the storm“. Ihr größtes Plus ist ihr Talent, Arbeitnehmerstimmen für die Konservativen einzusammeln. Die 51-Jährige war schon mal Verteidigungsministerin – wurde aber von Johnson prompt entlassen, als er Premierminister wurde. Nachteile: Die Wahrheit zu sagen, speziell über die Haushaltslage, kommt oft nicht gut an in der Politik. Die Gewerkschaften, genervt von hoher Inflation und niedrigen Sozialleistungen, würden in Sunak eine Wiederkehr Margaret Thatchers sehen. Beide Regionen gehören aber seit hundert Jahren zu Russland. Chancen: gut Ethisch und stilistisch wäre dies exakt die Wende, die Großbritannien nach den chaotischen und verlogenen Johnson-Jahren gebrauchen könnte. Sunak gilt als pragmatisch.

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Der Rückzug Boris Johnsons: »Bin traurig, dass ich den besten Job ... (DER SPIEGEL)

Am Ende wurde der Druck zu groß: Boris Johnson tritt als Parteivorsitzender der Konservativen zurück. Das Amt des Premierministers will er im Herbst ...

»Ich bin extrem stolz auf die Errungenschaften dieser Regierung«, sagte Johnson. Man habe den Brexit umgesetzt und die Beziehungen des Landes zum »Kontinent« geregelt, so der Premier. Auch sei die Corona-Impfkampagne die schnellste in Europa gewesen und Großbritannien habe als erstes Land die pandemiebedingten Lockdowns beendet. An die Menschen an der Ukraine gewandt, sagte Johnson: »Wir im Vereinigten Königreich werden euren Kampf für Freiheit weiter unterstützen – solange es auch dauert.« Später wurde bekannt, dass Johnson von älteren ähnlichen Anschuldigungen gegen Pincher wusste, ihn aber dennoch in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Nach einer Reihe von Skandalen, die Johnson in seinen nicht einmal drei Jahren im Amt durchgestanden hatte, brachte ihn schließlich eine Affäre um seinen Tory-Parteikollegen Chris Pincher zu Fall. Der stellvertretende Fraktionseinpeitscher (»Whip«) der Konservativen hatte offenbar im betrunkenen Zustand zwei Männer in einem Londoner Privatklub der Tories begrapscht. Natürlich sei es schmerzhaft, viele Projekte und Ideen nicht weiter begleiten zu können, räumte Johnson in seiner Rede ein. Dann hatte unter anderem die BBC über die Rückzugspläne des schwer angezählten Regierungschefs berichtet.

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Hier verkündet Johnson seinen Rücktritt als Parteichef - Video (FOCUS Online)

Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein ...

Boris Johnson hat am Donnerstag seinen Rücktritt als Parteichef der Tories bekanntgegeben. Als Premierminister will Johnson jedoch vorerst weiter im Amt bleiben. Das hatte sein Sprecher zuvor jedoch mehrmals abgestritten.

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Boris Johnson Rücktritt: Johnson bleibt, „bis neuer Premierminister ... (kreiszeitung.de)

Boris Johnsons Rücktritt schien längst überfällig: Seit Monaten dominierten Skandale und Rücktrittsforderungen um seine Person. Der Party-Premier wird den ...

Johnson dementierte, von Fehlverhalten Pinchers vor der Personalentscheidung gewusst zu haben, doch an der Version gibt es Zweifel. Es scheint, als habe Boris Johnson es einmal mehr nicht so eng genommen, mit der Wahrheit. Die Berichte ordnen sich nahtlos ein, in die Reihe von Skandalen, die den geschassten Premier seit langer Zeit begleiten. Kurz dahinter siedelt die Zeitung wiederum Außenministerin Liz Truss und Verteidigungsminister Ben Wallace an – vorerst gibt es verschiedene nicht unwahrscheinliche Optionen für Boris Johnson Nachfolge. Johnson betonte allen Umständen zum Trotz die „goldene Zukunft“ seines Landes. Einige weitere Skandale und einen beachtlichen Exodus an Regierungsmitarbeitern später beugt sich nun auch der Regierungschef scheinbar dem Druck: Johnson dankt als Premierminister laut aktuellen Medieninformationen ab. Zahlreiche enge Weggefährten kehrten ihm den Rücken: Auch Innenministerin Priti Patel forderte zuletzt offenbar ein Ende von Johnsons Regierungszeit. Seit Monaten lähmt die Debatte die britische Politik. Noch brauchen seine Gegner allerdings etwas Geduld: Johnson bleibt im Amt, bis ein „neuer Premierminister gewählt ist.“

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Aufstieg und Fall des Boris Johnson (ZDFheute)

Am Ende stürzte Johnson über Partys in Lockdown-Zeiten und seinen fragwürdigen Umgang mit der Wahrheit. Wie es zu seinem Aufstieg und Fall kam.

Cameron und Johnson rangen auch um den Posten des Premierministers. Lachende Dritte war Theresa May, die Johnson überraschenderweise zu ihrem Außenminister machte. In Oxford studierte Johnson Altphilologie und war vor allem auch im berühmten Debattierclub der Universität aktiv. Der nahm dankend an, gewann die Wahl. Und konnte sich fortan auf dieser Spielwiese ordentlich austoben. Zwei Jahre ging er dort zur Schule. Sein Vater war einer der ersten Offiziellen, die nach dem EU-Beitritt Großbritanniens 1973 nach Brüssel entsandt wurden, um für die Kommission zu arbeiten. Mit durchschlagendem Erfolg und zum Leidwesen zahlreicher Kollegen, so wie Martin Fletcher: "Boris einzige Absicht war, auf die Europäische Union einzudreschen, wo immer es nur ging. Es war jene Nacht im Juni 2016, die man in Großbritannien und ganz Europa über Generationen hinweg nicht vergessen wird.

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Rückzug auf Raten von Briten-Premier Boris Johnson (APA - Austria Presse Agentur)

Rückzug auf Raten: Nach beispiellosem Druck seiner Konservativen Partei ist der britische Premierminister Boris Johnson vom Parteivorsitz zurückgetreten, ...

Boris Johnson ist als Regierungschef mit all seinen Vorhaben gescheitert.” Auch für seine klare Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland wurde Johnson vielfach gelobt. Der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak dankte Johnson für die Hilfe. Dabei kam heraus, dass Johnson von älteren, ähnlichen Anschuldigungen gegen Pincher wusste, ihn aber dennoch in ein wichtiges Fraktionsamt hievte. Juli 2019 wiederholt im Mittelpunkt von Skandalen. So wurde ihm vorgeworfen, die Corona-Pandemie zuerst unterschätzt zu haben. Ausgelöst wurde die jüngste Regierungskrise in Westminster durch eine Affäre um Johnsons Parteikollegen Chris Pincher, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird.

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Rücktritt von Boris Johnson: Wer wird ihm nachfolgen? (ZEIT ONLINE)

Wie ein Nachfolger für Boris Johnson gefunden wird, welche Aufgaben bewältigt werden müssen und wie es mit der Brexit-Politik der Briten weitergeht.

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Boris Johnson tritt als Parteichef zurück – und will vorerst Premier ... (t-online.de)

Der britische Premierminister Boris Johnson ist als Chef seiner Konservativen Partei zurückgetreten. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein ...

"Aufgrund deren erheblicher Erosion bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es das Richtige für unser Land und unsere Partei ist, dass Sie als Parteichef und Premierminister zurücktreten", schrieb er. "Schottland würde niemanden dieser Leute als Premier wollen", betonte sie. Er schlägt vor, dass der stellvertretende Premierminister Dominic Raab das Amt übernehmen könne, bis ein neuer Regierungschef gefunden sei. "Premierminister, in Ihrem Herzen wissen Sie, was das Richtige ist. Der Druck auf ihn ist hoch. Boris Johnson dankt als Parteichef der konservativen Tories ab.

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Nachfolger von Boris Johnson: Diese acht Kandidaten kommen in ... (FOCUS Online)

Boris Johnson ist als Parteivorsitzender der Konservativen zurückgetreten, Regierungschef will er aber vorerst noch bleiben. Nach dem Polit-Beben in ...

Der frühere Geschäftsmann, der fließend Japanisch spricht, gilt als besonders belastbar, jedoch wenig charismatisch. Der 52-jährige ehemalige Offizier gilt als geradlinig und kompetent. Nun ist Johnson zumindest als Parteivorsitzender der Konservativen zurückgetreten. An seinem Amt als Regierungschef hält er vorerst fest. Der erste hinduistische Finanzminister Großbritanniens wurde lange als Favorit für die Nachfolge von Johnson gehandelt. In der aktuellen Debatte um die stark steigenden Lebenshaltungskosten lehnte er jedoch zunächst weitere Hilfen für die Bevölkerung ab, worunter seine Beliebtheitswerte litten. Boris Johnson ist als Parteivorsitzender der Konservativen zurückgetreten, Regierungschef will er aber vorerst noch bleiben.

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Die Abtrittsrede: Was Johnson sagte, was er meinte – und was er ... (DER SPIEGEL)

Nach und nach traten in den vergangenen Tagen Minister, Staatssekretäre, eine Ministerin und andere Vertreter von Boris Johnsons Regierung zurück, aus Protest ...

Heute jedoch wirkt sie wie eine Stütze für Boris Johnson – und die könnte er brauchen: Schon kurz nach der Rede fordern erste Politiker, er solle auch sein Amt als Premierminister sofort und nicht erst im Herbst abgeben. »Und ich bedaure«, sagt Johnson, »dass ich mit diesen Argumenten nicht erfolgreich war, und natürlich ist es schmerzlich, dass ich so viele Ideen und Projekte nicht selbst durchsetzen konnte.« Viele Briten haben genug von seinen Skandalen und Kumpeleien. Aber Johnson entschuldigt sich nicht bei ihnen. Johnson konnte sich also nicht gegen den Herdentrieb durchsetzen, so sieht er das. Sein Fazit fällt entsprechend nüchtern aus: »Und Sie, die britische Öffentlichkeit, ich weiß, dass es viele Menschen geben wird, die erleichtert sind, und vielleicht auch einige, die enttäuscht sind. Schließlich gab Johnson nach und verkündete in der Downing Street, er wolle als Parteivorsitzender der Konservativen zurücktreten und perspektivisch auch das Amt des Premierministers abgeben.

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Verfolgt und erledigt von der „Herde“ (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Auf seinen letzten Metern hat Boris Johnson es vermieden, einen britischen Donald Trump zu geben. Sein Rücktritt kam spät, aber er...

Ein Rücktritt komme nicht in Frage, weil ihm die Partei nicht das Mandat der Wähler wegnehmen könne, soll er entgegnet haben. Machen wir uns ehrlich: Der Brexit war schon ein Gewürge, als er beschlossen wurde und bleibt es bis heute. „Selbst Boris Johnson konnte am Ende der politischen Schwerkraft nicht mehr trotzen“, kommentierte der Tory-Abgeordnete Andrew Bridge die Neuigkeit. Er fand keine Leute mehr für Nachbesetzungen. Nadhim Zahawi, den er erst 36 Stunden zuvor zum neuen Schatzkanzler gemacht hatte, rief Johnson öffentlich zum Rücktritt auf: „Sie müssen das Richtige tun und jetzt gehen!“, schrieb er. Als Boris Johnson vor die schwarze Tür mit der Nummer 10 trat, um seinen Rücktritt anzukündigen, erwarteten manche ein Wort persönlicher Reflexion, vielleicht ein Eingeständnis, das ihm und anderen erklären konnte, warum er nur zweieinhalb Jahre nach einem fulminanten Wahlerfolg politisch am Ende war. Es war eine Erklärung ohne einen Funken Selbstkritik, die Bilanz eines missverstandenen, ungerecht behandelten Jagdopfers. Immer wieder richtete sich Johnson direkt an die „Öffentlichkeit“ und dankte ihr.

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London: Der holprige Rücktritt des Boris Johnson (Süddeutsche Zeitung)

Am Mittwoch sah es noch so aus, als würde der britische Premier sich mit allen Mitteln an sein Amt klammern, aber dann ließen ihn auch seine treuesten ...

Am Mittwoch sah es noch so aus, als würde der britische Premier sich mit allen Mitteln an sein Amt klammern, aber dann ließen ihn auch seine treuesten Unterstützer stehen. 28 Tage, so viele fehlen Johnson, um einen Tag länger Premierminister gewesen zu sein als seine Vorgängerin Theresa May. Boris Johnson bleibt Boris Johnson, er hat das selbst erst vor Kurzem gesagt, in einem Radio-Interview mit der BBC. Wörtlich: "Wenn Sie wollen, dass ich mich einer Art psychologischer Transformation unterziehe, also ich glaube, unsere Hörer wissen, dass das nicht passieren wird."

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Britische Regierung: Boris Johnson und seine Skandale (ZEIT ONLINE)

Partygate, Spendenaffäre, Parteizwist: Die Liste der Aufreger um den britischen Premierminister ist lang. Ein Überblick über Affären und Skandale seit ...

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Boris Johnson: Kurz vorm Abschwirren ins Irrwitzige (ZEIT ONLINE)

Boris Johnson schien Donald Trump nah – abgekoppelt von der Wirklichkeit, nur an Macht interessiert. Die Institutionen verhinderten Schlimmeres.

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Britische Medienberichte: Will Johnson auch wegen seiner ... (DER SPIEGEL)

Am 30. Juli wollen Boris und Carrie Johnson ein rauschendes Hochzeitsfest feiern – und damit nachholen, was während der Pandemie nicht möglich war.

Am Abend kündigte er an, »größere Haushaltsentscheidungen« seinem Nachfolger zu überlassen. Auch ein Versprecher deutet darauf hin, dass Johnson in seiner Rücktrittsrede das Herrenhaus aus dem 16. Für den 30.

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Tory-Experte über Boris Johnson: »Seine Memoiren dürften ... (DER SPIEGEL)

Der Rückzug von Boris Johnson schwächt die britischen Konservativen, der Politologe Tim Bale traut ihnen trotzdem weitere Erfolge zu. Hier spricht er über ...

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