Russland-Ukraine-Krieg

2022 - 7 - 5

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Krieg gegen die Ukraine: ++ UN: Beide Seiten verletzten ... (tagesschau.de)

Sowohl ukrainische wie auch russische Truppen haben nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verletzt. UN- ...

Nach der Einnahme der Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk im Osten der Ukraine werden die russischen Truppen nach den Worten des Beraters des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olexij Arestowytsch, keine weiteren Erfolge mehr verbuchen können. "Das ist der letzte Sieg für Russland auf ukrainischem Territorium", sagte Arestowytsch in einer im Internet verbreiteten Video-Botschaft. "Das waren Städte mittlerer Größe. Und es hat vom 4. Die Ukraine führt nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj Gespräche mit der Türkei und den Vereinten Nationen (UN), um sich Garantien für den Export von Getreide aus ukrainischen Häfen zu sichern. "Die Schlacht um den Donbass war bisher von langsamen Fortschritten und dem massenhaften russischen Einsatz von Artillerie gekennzeichnet, wodurch Dörfer und Städte dem Erdboden gleichgemacht wurden", so die Mitteilung. Es sei sehr wahrscheinlich, dass der Kampf um die Region Donezk in gleicher Weise ablaufen werde. Die Botschafter der 30 NATO-Staaten haben im Hauptquartier in Brüssel die für die Aufnahme von Schweden und Finnland notwendigen Beitrittsprotokolle unterzeichnet. Eine entsprechende Vereinbarung sei mit Ländern vor allem im Nahen Osten getroffen worden, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass. Die Importeure seien allen voran der Irak, der Iran und Saudi-Arabien, hieß es unter Berufung auf Jewgeni Balizki, den Leiter der von Russland eingesetzten Verwaltung in der Region Saporischschja. Die Ukraine und der Westen werfen Russland vor, ukrainisches Getreide gestohlen zu haben. In der Erklärung geht es um die Verpflichtung auf einen demokratischen Prozess, an dem die ganze Gesellschaft teil hat, die Einbindung privater Unternehmen, eine grüne Transformation hin zu einer CO2-freien Gesellschaft, eine digitalisierte Verwaltung und Aufbauprojekte frei von Vetternwirtschaft und Bereicherung. "Der Wiederaufbauprozess muss transparent sein", hieß es darin. Die Beschäftigen könnten zudem zu Überstunden und Urlaubsverzicht gezwungen werden, um die russische Invasion in der Ukraine zu unterstützen. Um die Versorgung mit Waffen und Munition zu gewährleisten, muss die Arbeit des militärisch-industriellen Sektors und der Firmen, die Teil der Kooperationsketten sind, optimiert werden", sagte er. Die Mitgliedschaft der Ukraine in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sei "einer der Eckpfeiler des erfolgreichen Wiederaufbaus und der Entwicklung" der Ukraine, teilte er mit. Vize-Ministerpräsident Juri Borissow sagte in der Duma, die Maßnahmen seien nötig, um dem Militär in einer Zeit zu helfen, in der Russlands Wirtschaft unter "kolossalem Sanktionsdruck" des Westens stehe. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die Einführung eines befristeten "Bürgerbasispreises" für Gas verlangt, um die Versorgung der Privathaushalte in der drohenden Gaskrise zu sichern. "Viele Raketen unterschiedlichen Kalibers wurden von belarusischem Territorium aus abgefeuert und haben der Ukraine viel Leid zugefügt", sagte Selenskyj. Er rief die belarusische Bevölkerung auf, "alles zu tun, um nicht in diesen Krieg hineingezogen zu werden". Die Ukraine sei jedoch für den Fall eines Angriffs "bereit".

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Russland-Ukraine-Krieg: Mehrheit hält Deutschland für konzeptlos (n-tv NACHRICHTEN)

Fast drei Viertel der Deutschen sind der Meinung, die Bundesregierung habe kein Konzept für die weitere Ausrichtung ihrer Russlandpolitik.

Fast drei Viertel (73 Prozent) sind dagegen der Meinung, die Bundesregierung habe keine klaren Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung der deutschen Außenpolitik gegenüber beiden Ländern. Dieser Eindruck wird jeweils von einer großen Mehrheit in allen Bevölkerungs- und Wählergruppen geteilt. Vergleichsweise am häufigsten gehen die Befürworter der Lieferung schwerer Waffen davon aus, dass die Ukraine Russland wieder aus den besetzten Gebieten verdrängen kann. Ähnlich viele (41 Prozent) meinen, die Ukraine sollte solche Kompromisse nicht eingehen. In der Vorwoche waren es 58 Prozent. Die Gruppe der Kritiker dieser Politik wächst allerdings - von 36 Prozent in der Vorwoche auf 40 Prozent im aktuellen Trendbarometer von RTL und ntv. Nur bei den Anhängern der AfD plädiert eine noch größere Mehrheit (81 Prozent) gegen schwere Waffen aus Deutschland. Weiterhin gut zwei Drittel der Bundesbürger (69 Prozent) glauben das nicht.

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Liveticker: Sowohl Russland als auch Ukraine begehen laut UN ... (Passauer Neue Presse)

Seit 24. Februar herrscht in der Ukraine offiziell Krieg, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Truppen befohlen hatte, in das Nachbarland ...

In unserem Liveticker behalten Sie den Überblick über alle aktuellen Entwicklungen. Sowohl ukrainische wie auch russische Truppen haben nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen die Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verletzt. Februar herrscht in der Ukraine offiziell Krieg, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin seinen Truppen befohlen hatte, in das Nachbarland einzumarschieren.

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Prognose anderer Staaten: Wann endet der Krieg in der Ukraine? (tagesschau.de)

Während die Ukraine an einen Sieg glaubt und Russland wiederholt, alles laufe "nach Plan", treffen andere Staaten ihre eigenen Prognosen für ein Kriegsende: ...

Deshalb werde auch sehr genau abgewogen, wie sich die Biden Regierung zum Zustand der ukrainischen Armee und ihrer Ausrüstung äußere und auch zu Verlusten und Schäden, erklärte ein Pentagonsprecher vor einigen Tagen. Man werde nicht die Geheimdienstarbeit Russlands an dieser Stelle übernehmen, sagte der Sprecher. Daher lässt sich aus den offiziellen Mitteilungen nur herauslesen, dass die USA es nicht für unwahrscheinlich halten, dass sich Frontlinien irgendwann verfestigen werden und der Krieg noch über einen langen Zeitraum weitergehen wird. Von offizieller Seite in den USA gibt es damit keine Vorhersage oder auch nur eine vorsichtige Schätzung, wann der Krieg in der Ukraine vorbei sind wird. Das Vereinigte Königreich hatte schon früh Waffen an die Ukraine geliefert und Johnson war der erste westliche Regierungschef, der nach Kriegsbeginn überraschend nach Kiew reiste - und war inzwischen ein zweites Mal dort. Ernsthaft Sorgen macht sich gerade Kanzler Scholz wegen der Folgen des Krieges: "Sozialen Sprengstoff" nannte Scholz in der ARD massiv steigende Heizkosten. Gerade nach dem Sommer könnte auf die Deutschen - das treibt die Bundesregierung um - ein geradezu erdrückender Belastungsmix zukommen: Wenn die Inflation hoch bleibt, Russland eventuell gar kein Gas mehr liefert und dann noch ein harter Corona-Herbst hinzukommt. Obwohl also keine Waffenruhe in Sicht ist, plant man zehn Kilometer südwestlich vom NATO-Hauptquartier, in der EU-Kommission, schon die Zeit nach dem Krieg. Beamte rechnen aus, was der Wiederaufbau kostet. Die Aufgabe des Vereinigten Königreichs und anderer Verbündeter sei es, sicherstellen, dass die Ukraine die strategische Ausdauer habe, um zu überleben und sich schließlich durchzusetzen. Weitere, zügigere Waffenlieferungen an die Ukraine sind aus deren Sicht also überhaupt erst die Voraussetzung dafür, dass Russland sich auf Verhandlungen einlässt. Ob man das im Kanzleramt genauso sieht, daran hegt man bei der Opposition Zweifel. Wenn man Militärexperten fragt, worauf diese Vorhersage beruht, bekommt man eine doppelte Antwort: einmal die hohe Kampfbereitschaft der ukrainischen Soldaten - die sei zuerst unterschätzt worden. Das wünscht sich zumindest der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Und macht aber gleich klar: Einen Frieden um jeden Preis werde es mit der Ukraine nicht geben. Auf den Lagebericht des Verteidigungsministers über die Einnahme der Stadt Lyssytschansk entgegnete Putin lediglich: Er hoffe, dass die übrigen Einheiten ihre Aufgabe ebenso planmäßig erfüllen. Und zwar, wie der Kreml immer wieder betont, gegenüber dem Westen und der NATO. Martha Wilczynski, ARD-Studio Moskau Für eine Gegenoffensive sei es derzeit noch zu früh, man warte auf benötigte Waffen aus dem Westen. Laut Budanow werde die Ukraine bereits im August erste militärische Erfolge zu verzeichnen haben.

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