Marmolata

2022 - 7 - 3

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Dolomiten - Gletscherbruch am Marmolata​​: Zahl der Todesopfer ... (RP ONLINE)

In den italienischen Dolomiten haben die Rettungskräfte nach dem Gletschersturz eine weitere Leiche entdeckt. Das bestätigte die Polizei in Trient.

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Dolomiten: Gletscherbruch am Berg Marmolata bei Bozen - sechs ... (Augsburger Allgemeine)

In Norditalien hat sich eine Tragödie abgespielt. In den Dolomiten sind bei einem Gletschersturz mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

Wegen der Hitze geschehe das derzeit überall in den Alpen. Die Südtiroler Bergsteiger-Legende Reinhold Messner geht hart mit den Marmolata-Besteigern ins Gericht. „Zu dieser Jahreszeit läuft ein guter Alpinist nicht unterhalb solcher Gletscher-Türme“, postuliert er, der selbst schon viele Dramen in den Bergen erlebt hat. Carlo Budel zum Beispiel, Betreiber der Punto-Penia-Berghütte am Gletscher, hat das Unglück zwar nicht kommen sehen, aber die Folgen der ungewöhnlichen Hitze dieser Wochen aus nächster Nähe beobachtet. Dabei steht das menschliche Versagen – in einem weiteren Sinn – wohl außer Zweifel. Sämtliche Beobachter machen den vom Menschen verursachten Klimawandel und seine Folgen für die Gletscherschmelze und damit auch für die Marmolata-Katastrophe verantwortlich. Sechs Helikopter der Bergwacht sind am Sonntag im Einsatz. Sieben Hundestaffeln suchen nach Überlebenden. 60 Hilfskräfte sind vor Ort, sie verwenden Drohnen mit Wärmekameras und Lawinensuchgeräte. Doch die Suche nach Vermissten und Bergung von Überresten gestaltet sich schwierig. Am Sonntagabend werden die Bergungsarbeiten vorläufig gestoppt, da neue Gletscherabbrüche drohen und die Helfer in Gefahr sind. Ein weiteres Bergsteiger-Paar berichtet vom Moment des Unglücks: „Wir haben uns fest umarmt und gehofft, verschont zu bleiben.“ Wegen des wunderbaren Wetters sei der Marmolata-Gipfel gerammelt voll gewesen. Am Montag reiste auch der italienische Ministerpräsident Mario Draghi nach Canazei, um sich über den Stand der Bergungsarbeiten zu informieren. Schmelzwasser hat die sogenannten séracs, Türme aus Gletschereis, an der Auflagestelle zum Gestein brüchig gemacht. Hunderte Bergliebhaber und Alpinisten haben sich entschlossen, am Wochenende die „Königin der Dolomiten“, die Marmolata, zu besteigen. Die Schreckens-Bilanz am Montagnachmittag lautet: sieben Tote, neun Verletzte, davon zwei schwer, und 15 Vermisste. Unter den Überlebenden sollen auch zwei Deutsche sein, eine 58 Jahre alte Frau sowie ein 67-jähriger Mann, die beide verletzt im Krankenhaus liegen. Es ist eine hochalpine Gletschertour, nichts für Anfänger. Man braucht Steigeisen, Pickel und eine Klettersteigausrüstung. Die meisten Alpinisten werden heil von ihrem Gipfelerlebnis zurückkommen. Für viele andere wird der Sonntag zu einem Unglücks-Tag.

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Extrem gefährliche Bergungsarbeiten auf der Marmolada nach ... (derStandard.de)

Temperaturen von plus zehn Grad auf über 3.000 Metern lösten Eis- und Gerölllawine aus. Das Unglück forderte zahlreiche Tote.

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Experte zu Dolomiten-Unglück: Künftig mehr Gletscherabbrüche ... (tagesschau.de)

Führte Schmelzwasser zum Abbruch? Warum Teile des Gletschers nun abgebrochen sind, dafür hat der Gletscher-Forscher eine Theorie: Er vermutet, dass ...

Einen Gletscherabbruch mit solch drastischen Auswirkungen wie in Italien hält Meyer in Deutschland allerdings für unwahrscheinlich: "Von den vier Gletschern, die wir noch haben in Bayern, sind eigentlich alle zu flach. Die Wissenschaft könne beim Monitoring unterstützen, so der Gletscher-Forscher. Auch der Marmolata-Gletscher habe sich in den vergangen Jahren sehr verändert und die Temperaturen seien in diesem Jahr besonders hoch. Eine Voraussetzung, damit es zu so einem Abbruch kommt, sei jedoch, dass es ein steiles Gefälle gebe. Es sei schwierig, so einen Abbruch wie beim Marmolata-Gletscher vorherzusagen. Dieses Jahr sei ein warmes Jahr, die Gletscherschmelze sei schon sehr weit fortgeschritten, so Meyer. Außerdem hätten viele Gletscher des Alpenraums keinen oder wenig Schnee. Dieser sei aber aus zwei Gründen sehr wichtig: Zum einen, weil Gletscher Schnee benötigen, um neues Eis zu generieren.

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Gletscherabbruch in den Dolomiten: »Das ist eine absolute Anomalie« (DER SPIEGEL)

Der Papst und Reinhold Messner sehen im tödlichen Gletscherabbruch in den Dolomiten eine Folge der Klimakrise. Wissenschaftler äußern sich noch ...

Der Polarforscher Jacopo Gabrieli vom staatlichen Forschungszentrum CNR bemerkte, dass Norditalien in dieser Jahreszeit die höchsten Temperaturen seit fast 20 Jahren erlebe. Experten des CNR schätzten schon vor Jahren, dass der Gletscher innerhalb von 25 bis 30 Jahren vollständig verschwinden werde. Vorfälle wie an der Marmolata »werden wir häufiger sehen«, prognostizierte er. »Heute gibt es viel mehr Fels- und Eisabbrüche als früher.« Papst Franziskus hat die Klimakrise als Ursache des Unglücks der tödlichen Gletscherlawine in Norditalien benannt. Etwa ein Dutzend Menschen wurde verletzt, weitere Opfer wurden unter den Eis-, Schnee- und Felsmassen befürchtet.

Dolomiten: Sechs Tote bei Gletscherabbruch, 20 Menschen vermisst ... (Merkur Online)

Gletschersturz in den Dolomiten: Rettungskräfte haben eine weitere Leiche entdeckt. Die Zahl der Todesopfer steigt auf sieben. Die wichtigsten Infos zur ...

Dort solle er zusammen mit dem Chef des Zivilschutzes über die Lage informiert werden. Die etwa zwei mit Eis gefüllten Fußballfeldern wären einer Neigung von 45 Grad ausgesetzt. Auf dem Gipfel der Marmolata (3.343 Meter) seien in den vergangenen Tagen Temperaturen über zehn Grad gemessen worden, berichten italienische Medien. Ungewöhnliche Temperaturen für diese Jahreszeit, so ein Sprecher der Bergretter im italienischem Fernsehsender Rai. Die extreme Hitzewelle in Italien seit Ende Juni könnte ebenfalls dazu beigetragen haben, dass ein sogenannter Sérac, ein Turm aus Gletschereis, abbrach. Juli, 12.11 Uhr: Die beiden deutschen Bergsteiger sind unter den Verletzten. Ein 67 Jahre alter Mann und eine 58 Jahre alte Frau würden im Krankenhaus auf einer Intensivstation behandelt werden. Ein Wanderer, der den Gletscherabbruch überlebte, spricht von einem „Wunder“. „Es gab einen dumpfen Lärm, dann kam ein Meer aus Eis herab“, erzählt Steffano im Corriere.it. Er sei in dem Moment etwas höher als die Opfer gewesen. Juli, 13.26 Uhr: Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf sieben gestiegen, berichtet die italienische Zeitung Corriere.it. Eine weitere Leiche sei von den Rettungskräften geborgen worden, berichtet italienische Medien übereinstimmend. Im Moment gibt es demnach 19 bestätigte Vermisste. Von acht Verletzten befinden sich zwei in einem kritischen Zustand, teilt die italienische Nachrichtenagentur Ansa mit. „Im Moment ist die Situation kritisch, weil die Gefahr von weiteren Abbrüchen besteht, niemand kann den Gletscher betreten“, erklärte ein Sprecher der Alpinen Bergrettung, Alex Barattin, wie die italienische Zeitung La Stampa berichtet. „Die Regierung muss darüber nachdenken, was passiert ist und Maßnahmen ergreifen“, sagte der 74 Jahre alte Regierungschef am Montagnachmittag in Canazei am Fuße des Berges Marmolata. Der Abgang der Lawine habe sicherlich etwas mit Umweltschäden und der Lage des Klimas zu tun, erklärte der parteilose Ministerpräsident weiter. Das sagte Maurizio Dellantonio, der Präsident der italienischen Bergrettung, am Montag. Er erklärte, dass nach dem Gletscherbruch riesige Mengen an Eis und Gestein in Fels- und Gletscherspalten gerutscht seien. Diese Hubschrauber sind mit spezieller Technik ausgerüstet und sollen nun Vermisste dadurch finden, dass sie ihre Handys orten. Juli, 21.57 Uhr: Aktuell droht offenbar ein weiterer großer Gletscherbrocken einzustürzen. Die Marmolata sei noch nicht fertig „zerbröckelt“ warnt Walter Cainelle, der Präsident der Bergrettung von Trentino bei der italienischen Zeitung La Stampa. Ein weiterer Teil des Gletschers sei „bereit zum Einsturz“, so Cainelli. Demnach sei dieses Stück ähnlich groß, wie das, das zuvor zum Tod von mehreren Bergsteigern geführt hatte. Bei vier Autos auf dem Parkplatz ermitteln die Behörden nach eigenen Angaben noch die Eigentumsverhältnisse. Die Fahrzeuge haben ausländische Kfz-Kennzeichen – aus Deutschland, Tschechien und Ungarn.

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Unglück in den Dolomiten : Siebte Leiche nach Gletschersturz in ... (Tagesspiegel)

Die gewaltige Lawine an der Marmolata riss voraussichtlich auch Deutsche in den Tod. Die Behörden vermuten weitere Opfer auf dem Berg.

Sämtliche Bergretter der Gegend aus den Regionen Venetien und Trentino-Südtirol wurden alarmiert. Gut ein Dutzend Menschen wurden am Sonntagabend vermisst, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Unterdessen setzen die Einsatzkräfte die Suche nach Vermissten an der Flanke des Berges Marmolata fort. Sie haben dabei aber kaum noch Hoffnung, unter den Eis-, Schnee- und Felsmassen weitere Überlebende zu finden. Einen Tag nach dem Gletscherbruch in Norditalien ist die Zahl der Toten auf sieben gestiegen. Wie die italienischen Behörden mitteilten, wurden am Montagnachmittag zudem noch 14 Menschen vermisst.

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Rettungseinsatz auf der Marmolata: Tote bei Gletscherabbruch in ... (tagesschau.de)

Am Berg Marmolata sind in den Dolomiten bei einem Gletscherabbruch mindestens sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt worden.

Erst am Samstag war auf dem Gipfel der Marmolata mit zehn Grad Celsius die bislang höchste Temperatur gemessen worden. Wegen der Gefahr von neuen Gletscherstürzen wurde die Suche nach weiteren Opfern des Unglücks am Abend vorerst unterbrochen. Mindestens acht Menschen seien nach dem Unglück in Norditalien verletzt und in Krankenhäuser geflogen worden, teilte die Rettungsleitstelle der Region Venetien mit.

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Gletscher-Unglück in Dolomiten: Neuer Abbruch droht! (Merkur Online)

Gletschersturz in den Dolomiten: Mindestens sechs Bergsteiger sind am Sonntagnachmittag (3. Juli) ums Leben gekommen, es gibt 20 Vermisste. Dieser News-Ticker ...

Dort solle er zusammen mit dem Chef des Zivilschutzes über die Lage informiert werden. Die etwa zwei mit Eis gefüllten Fußballfeldern wären einer Neigung von 45 Grad ausgesetzt. Auf dem Gipfel der Marmolata (3.343 Meter) seien in den vergangenen Tagen Temperaturen über zehn Grad gemessen worden, berichten italienische Medien. Ungewöhnliche Temperaturen für diese Jahreszeit, so ein Sprecher der Bergretter im italienischem Fernsehsender Rai. Die extreme Hitzewelle in Italien seit Ende Juni könnte ebenfalls dazu beigetragen haben, dass ein sogenannter Sérac, ein Turm aus Gletschereis, abbrach. Juli, 12.11 Uhr: Die beiden deutschen Bergsteiger sind unter den Verletzten. Ein 67 Jahre alter Mann und eine 58 Jahre alte Frau würden im Krankenhaus auf einer Intensivstation behandelt werden. Ein Wanderer, der den Gletscherabbruch überlebte, spricht von einem „Wunder“. „Es gab einen dumpfen Lärm, dann kam ein Meer aus Eis herab“, erzählt Steffano im Corriere.it. Er sei in dem Moment etwas höher als die Opfer gewesen. Juli, 13.26 Uhr: Die Zahl der Todesopfer ist inzwischen auf sieben gestiegen, berichtet die italienische Zeitung Corriere.it. Eine weitere Leiche sei von den Rettungskräften geborgen worden, berichtet italienische Medien übereinstimmend. Im Moment gibt es demnach 19 bestätigte Vermisste. Von acht Verletzten befinden sich zwei in einem kritischen Zustand, teilt die italienische Nachrichtenagentur Ansa mit. „Im Moment ist die Situation kritisch, weil die Gefahr von weiteren Abbrüchen besteht, niemand kann den Gletscher betreten“, erklärte ein Sprecher der Alpinen Bergrettung, Alex Barattin, wie die italienische Zeitung La Stampa berichtet. „Die Regierung muss darüber nachdenken, was passiert ist und Maßnahmen ergreifen“, sagte der 74 Jahre alte Regierungschef am Montagnachmittag in Canazei am Fuße des Berges Marmolata. Der Abgang der Lawine habe sicherlich etwas mit Umweltschäden und der Lage des Klimas zu tun, erklärte der parteilose Ministerpräsident weiter. Das sagte Maurizio Dellantonio, der Präsident der italienischen Bergrettung, am Montag. Er erklärte, dass nach dem Gletscherbruch riesige Mengen an Eis und Gestein in Fels- und Gletscherspalten gerutscht seien. Diese Hubschrauber sind mit spezieller Technik ausgerüstet und sollen nun Vermisste dadurch finden, dass sie ihre Handys orten. Juli, 21.57 Uhr: Aktuell droht offenbar ein weiterer großer Gletscherbrocken einzustürzen. Die Marmolata sei noch nicht fertig „zerbröckelt“ warnt Walter Cainelle, der Präsident der Bergrettung von Trentino bei der italienischen Zeitung La Stampa. Ein weiterer Teil des Gletschers sei „bereit zum Einsturz“, so Cainelli. Demnach sei dieses Stück ähnlich groß, wie das, das zuvor zum Tod von mehreren Bergsteigern geführt hatte. Bei vier Autos auf dem Parkplatz ermitteln die Behörden nach eigenen Angaben noch die Eigentumsverhältnisse. Die Fahrzeuge haben ausländische Kfz-Kennzeichen – aus Deutschland, Tschechien und Ungarn.

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Die Drohnen kreisen wieder über der Marmolata (Stol.it)

Die Suche nach den Vermissten des Erdrutsches vom Sonntag ist wieder aufgenommen worden – nach derselben Methode wie am Montag: 4 Drohnen fliegen über dem ...

Der Untergrund, auf dem sie sich bewegen, ist tückisch und von weiteren Bewegungen und Einstürzen bedroht. Neben der Bergrettung des CNSAS ist auch die Bergrettung der Finanzwache (SAGF) im Einsatz. Dies ist jedoch nur eine unvollständige Bilanz der bisher schwersten Tragödie, die es in den italienischen Bergen bisher gegeben hat.

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Marmolata: Zwei deutsche Bergsteiger bei Gletscherbruch in ... (ZEIT ONLINE)

Bei dem Unglück in Norditalien kamen mindestens sechs Menschen ums Leben. Die Behörden suchen nach weiteren Verschütteten. Der Einsatz sei "eine gefährliche ...

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