Carlos Sainz holt den ersten Sieg seiner Formel-1-Karriere. Sergio Pérez und Lewis Hamilton komplettieren das Podium. Max Verstappen ist abgeschlagen.
Ich hatte Probleme mit der Balance, Max hat uns Druck gemacht. Der Ferrari-Pilot hat beim Großen Preis von Großbritannien vor Sergio Pérez (Red Bull) und Lewis Hamilton (Mercedes) gewonnen und damit den ersten Erfolg seiner Formel-1-Karriere gefeiert. Sainz siegt - Verstappen abgeschlagen
Obwohl Max Verstappen Probleme hatte, ließ Ferrari WM-Verfolger Charles Leclerc nicht profitieren – stattdessen jubelte Teamkollege Carlos Sainz.
In der WM-Wertung verringerte sich der Vorsprung von Verstappen auf Pérez auf 34 Punkte. Leclerc liegt nun 43 Punkte zurück, Sainz 54. Ferrari löste das Problem zunächst, in dem man Sainz zum Reifenwechsel holte (20). Nachdem Leclerc aus der Box kam, reihte er sich hinter Hamilton und seinem Teamkollegen ein, und das Spiel begann von Neuem. Die Scuderia stellte es ihren Piloten zunächst frei, die Sache auf der Strecke auszutragen. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Dahinter folgte Pérez, der nach wenigen Kurven von Leclerc passierte, beide Fahrer beschädigten dabei ihre Autos. Wenig später bog Pérez zur Box ab, Hamilton schob sich an Norris auf Platz vier vor (Runde sechs). Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Auch Hamilton war schnell verbesserte sich von Platz fünf auf drei. So geht mein Rennen kaputt«, funkte Leclerc, der sich von seinem Teamkollegen aufgehalten fühlte. Dahinter schloss Hamilton auf. Die Personen seien »umgehend entfernt« worden, teilte der Weltverband Fia am Sonntag mit. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Der Automobil-Weltverband Fia gab knapp 20 Minuten später Entwarnung ( Lesen Sie hier mehr dazu). Ebenfalls betroffen waren Hamiltons Teamkollege George Russell im Mercedes, Esteban Ocon (Alpine) und Yuki Tsunoda (AlphaTauri). Alle drei waren wohlauf. Doch nach dem mittlerweile zweiten Restart lieferten sich Sergio Pérez im Red Bull, Lewis Hamilton im Mercedes und Charles Leclerc im Ferrari einen spannenden Dreikampf mit zahlreichen Führungswechseln – und dem schlechtesten Ausgang für WM-Verfolger Leclerc. Ferrari-Pilot Carlos Sainz hätte den vorne liegenden Teamkollegen Leclerc eigentlich nach hinten abschirmen sollen, stattdessen zog er selbst vorbei. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden.
Carlos Sainz gewinnt den völlig verrückten Grand Prix von Großbritannien vor Sergio Perez und Lewis Hamilton, doch nach dem Rennen wird's Diskussionen ...
Ja. Aktivisten stürmten im Chaos der ersten Runde die Strecke und setzten sich auf den Asphalt, die Autos fuhren an ihnen vorbei. Später wollte er wieder einsteigen und an die Box fahren, um nach Ende der roten Flagge wieder mitzufahren. Juli ist rennfrei, ehe es mit dem nächsten Back-to-Back in Frankreich (Le Castellet) und Ungarn (Budapest) weitergeht. Die Unterbrechung dauerte so lang, weil Zhous Alfa beim Überschlag über die Reifenstapel hinweg segelte und von einem Zaun vor dem Publikum abgefangen wurde. Doch obwohl Verstappen zum Zeitpunkt des Abbruchs nach gewonnenem Start vor Sainz lag, wurde dem Ferrari-Fahrer die Poleposition zurückgegeben und die ursprüngliche Startaufstellung wiederhergestellt. Und in Runde 10, Sainz war im Becketts-Komplex neben die Strecke gekommen, war Verstappen dann auch schon vorbei. Und konnte den Vorsprung auf Sainz zu dem Zeitpunkt weiter ausbauen. Während der Unterbrechung durfte aber an den Autos gearbeitet werden. In Runde 31 kam dann der Funkbefehl: "Das ist nicht gut genug. Als Leclerc dann endlich an Sainz vorbei war, holte der Monegasse sukzessive auf. Die Red-Bull-Box schaute sich das Auto daraufhin vom Kommandostand aus genauer an und stellte im hinteren Bereich einen Schaden der Aerodynamik fest. In Runde 43 (von 52) wurde das Rennen neu gestartet.
Pech im Qualifying, kein Glück im Rennen: Verstappen fährt sich in Führung liegend das Auto kaputt, Perez den Frontflügel. Eine englische Red-Bull-Odyssee.
Abgesehen von der Position in der ich war!" Abgesehen von der Position in der ich war!" "Darauf schaue ich nicht wirklich!" "Das Duell war eigentlich ziemlich lustig. Ebenfalls positiv: WM-Konkurrent Charles Leclerc war in Großbritannien auch nicht vom Glück beziehungsweise einer optimalen Ferrari-Strategie gesegnet und kam über Rang vier nicht hinaus. "Max hatte die Führung und hat das Rennen im Grunde beherrscht!" "Das Auto war sehr gut. "Ich vertraue dem Team. Sie würden mich nie in Gefahr bringen!" Ich sah Carlos kämpfen und in Führung liegend dachte ich, dass ich mein Rennen fahren kann!" Das volle Ausmaß des Unglücks wurde einerseits in den Daten, andererseits visuell von Max Verstappen beim Aussteigen aus dem RB18 inspiziert: "Die ganze linke Seite unter dem Auto war weggebrochen, da war nichts mehr da." "Wenn sich ein Fahrer so über Schäden am Auto beklagt, können wir ihn nicht draußen lassen", erklärte Teamchef Christian Horner den raschen Boxenstopp seines Teams. Und das so ungünstig, dass Verstappen nicht mehr ausweichen konnte.
George Russell mit heldenhaftem Rettungseinsatz für verletzten Guanyu Zhou. Regeln erlaubten eine Weiterfahrt des Mercedes-Piloten nach Ausstieg nicht.
"Ich bat die Streckenposten, das Auto stehen zu lassen, und als ich zurückkam, stand das Auto auf dem Transporter, so dass ich nicht mehr starten konnte." Dem verunfallten Chinesen ging es glücklicherweise den Umständen entsprechend gut und er konnte das Krankenhaus nach Untersuchungen bald wieder verlassen. "Als ich zum Auto zurückkam, konnte ich es aus irgendeinem Grund nicht starten." Auch anschließende Diskussionen mit dem FIA-Delegierten Jo Bauer und den Marshalls halfen nicht. George Russell, der unfreiwillig Kronzeuge und Mitauslöser des Unfalls wurde, stieg sofort aus und wollte sichergehen, ob mit Guanyu Zhou alles in Ordnung sei. Schnell waren sie wieder vorbei, als der Brite nach der Startkollision dem verunglückten Guanyu Zhou zur Hilfe eilen wollte.
Nach dem Rennen in Silverstone feiert die spanische Presse Sieger Carlos Sainz. Auch der Hauskrach bei Ferrari ist Thema in den internationalen Gazzetten.
La Vanguardia: "Carlos Sainz hat endlich den Ruhm des Sieges in der Formel 1 erlangt. Diesmal ist der unglückliche, aber letztlich unversehrte Held der chinesische Fahrer Guanyu Zhou, dessen Großer Preis von Großbritannien nur wenige Sekunden dauerte, in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft." Der Spanier setzte sich am Sonntag beim Großen Preis von Großbritannien vor dem Mexikaner Sergio Perez im Red Bull durch und feierte den ersten Sieg seiner Karriere. Dritter wurde Ex-Weltmeister Lewis Hamilton im Mercedes, während WM-Spitzenreiter Max Verstappen seinen Red Bull nach technischen Problemen nur auf Rang sieben steuern konnte. Wie durch ein Wunder überstand Guanyu Zhou zu Beginn des Rennens einen Horror-Unfall ohne schwere Verletzungen. L'Equipe: "Die Freude von Carlos Sainz und die Frustration von Charles Leclerc: Ein Grand Prix mit zwei Gesichtern für Ferrari" The Guardian: "Ein erster Sieg in der Formel 1 ist unvergesslich, und Carlos Sainz wird sich zweifellos noch lange an seinen Sieg in einem spannenden und dramatischen britischen Grand Prix erinnern."
Während die britische Presse von einem „dramatischen Theater-Bildteppich´ spricht, bejubeln Spaniens Zeitungen den Sieg von Carlos Sainz.
„La Vanguardia“: „Carlos Sainz hat endlich den Ruhm des Sieges in der Formel 1 erlangt. Pressestimmen aus Spanien Diesmal ist der unglückliche, aber letztlich unversehrte Held der chinesische Fahrer Guanyu Zhou, dessen Großer Preis von Großbritannien nur wenige Sekunden dauerte, in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft.“ Pressestimmen aus Italien Pressestimmen aus Frankreich Pressestimmen aus Großbritannien
Wer zeigt / überträgt Rennen beim Formel-1-GP in Silverstone heute live im TV und Livestream? Von Andreas Pfeffer. Sonntag, 03.07.
Fanliebling und Lokalmatador Lewis Hamilton geht als Fünfter in sein Heimspiel. hat sich im Regenchaos von Silverstone überraschend die Pole Position gesichert. Auch Hauptrechteinhaber Sky zeigt den GP in Silverstone heute live. Auf beiden Kanälen beginnt die Vorberichterstattung um 14.30 Uhr, fünf Minuten vor Rennende übernehmen dann Kommentator Sascha Roos und Experte Timo Glock. Wer zeigt / überträgt Rennen beim Formel-1-GP in Silverstone heute live im TV und Livestream? Wer zeigt / überträgt Rennen beim Formel-1-GP in Silverstone heute live im TV und Livestream?
In Silverstone bestreitet die Formel 1 heute ihr nächstes Rennen. SPOX begleitet den GP von Großbritannien im Liveticker.
15 15 15 15 Zur Sache geht es dabei in Silverstone. Der Große Preis von Großbritannien beginnt um 15 Uhr MESZ. Am Samstag sicherte er sich beim Qualifying Platz zwei, die Spitzenposition ging an Carlos Sainz. Sein Ferrari-Kollege Charles Leclerc wurde Dritter.
Typisch British Wetter in Silverstone - sehr traditionell mit grauem Himmel, ein paar dunklen Wolken und dem leisen Verdacht dass...
Die internationale Presse feiert Carlos Sainz, der nach acht Saisons und 151 Rennen zum ersten Mal gewonnen hat, und bezeichnet den Unfall des Chinesen Zhou ...
Es hat 151 Rennen, acht Saisons gedauert, aber die Gelegenheit in Silverstone, von der Poleposition aus zu starten, nutzte er perfekt, um nach einem harten Kampf mit Teamkollege Charles Leclerc und zahlreichen Pannen ... seinen ersten Sieg zu erringen.« Diesmal ist der unglückliche, aber letztlich unversehrte Held der chinesische Fahrer Zhou Guanyu, dessen Großer Preis von Großbritannien nur wenige Sekunden dauerte, in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft.« »The Telegraph«: »Dies war ein Theater-Bildteppich, der von Zhou Guanyus grauenhaftem Überkopfcrash bis hin zu Lewis Hamiltons glorreichem doppelten Überholmanöver reichte... »L'Equipe«: »Die Freude von Carlos Sainz und die Frustration von Charles Leclerc: Ein Grand Prix mit zwei Gesichtern für Ferrari.« »The Guardian«: »Ein erster Sieg in der Formel 1 ist unvergesslich, und Carlos Sainz wird sich zweifellos noch lange an seinen Sieg in einem spannenden und dramatischen britischen Grand Prix erinnern.« »The Sun«: »Puh! Was für ein Rennen, gewonnen von Ferraris Carlos Sainz.«
Fernando Alonso holt mit P5 in Silverstone das beste Formel-1-Resultat der Saison für Alpine. Doch der Spanier rechnete sich nach dem Zieleinlauf mehr aus.
Abgesehen von dem spektakulären Dreikampf, der sich nach dem letzten Restart vor ihm abspielte, erlebte Alonso jedoch einen ruhigen Nachmittag. Der zweifache Großbritannien-Sieger lag für einen Großteil des Rennens auf P6. Bei den letzten Boxenstopps während der zweiten Safety-Car-Phase profitierte er schließlich von einem strategischen Fauxpas von McLaren. Das Team aus Woking holte Norris erst eine Runde zu spät an die Box holten und schenkte P5 damit kampflos her. In Silverstone hingegen war Hamilton noch einige Meter von Leclerc entfernt, sodass der Brite nicht lupfen musste. Der Spanier verteidigte sich auf den letzten Metern des Grands Prix in Montreal gegen Valtteri Bottas, indem er relativ knapp vor dem Alfa-Romeo-Pilot nach rechts zog. Ein Fehler der Rennkommissare? Nicht unbedingt, denn in der Realität sind die beiden Rennsituationen, welche Alonso als Vergleich heranzog, grundverschieden. Ungeachtet dieser Verteidigungsversuche gelang es Hamilton an Leclerc vorbeizugehen und Platz 3 zu übernehmen.
Zweifache Kollision der AlphaTauris in Silverstone. Als Draufgabe zerstörte ein Wrackteil Verstappens Rennen. Ein Red-Bull-Familiendrama in drei Akten.
"Das Auto war danach sehr heikel zu fahren, das machte den Rest des Rennens unglaublich schwierig für mich." Der Schaden am Heckflügel war zu groß. "Es war ein unnötiger Unfall. Ich bin einfach nur enttäuscht", reagierte Gasly auf den Zwischenfall. Nach dem Restart auf Rang sieben hatte der Franzose eine gute Möglichkeit wichtige Punkte zu sammeln. Yuki Tsunoda fuhr mit Schaden am Auto weiter, kam am Ende aber nicht über den 14. "Ich konnte die Kollision nicht vermeiden. , meinte Yuki Tsunoda. Bis zum teaminternen Debakel fuhren Gasly und Tsunoda in den Punkterängen. Nach einem bislang schwierigen Wochenende eine gute Ausgangslage für das Team aus Faenza. Plötzlich kam ein Auto von der Seite direkt auf mich zu", meinte Yuki Tsunoda. Die Kollision war unvermeidbar.
Carlos Sainz feiert in Silverstone einen Sieg, Ferrari fühlt sich trotzdem wie ein Verlierer. Mick Schumacher holt die ersten Punkte, doch ein schwerer ...
Dass es ihm nach wie vor nicht an Selbstbewusstsein mangelt, bewies er kurz vor dem Ziel, als er es auch noch mit Weltmeister Verstappen aufnahm. So ließ Ferrari mit Sainz, der in der WM-Wertung auf Platz vier liegt, eine gute Chance liegen, Boden auf Max Verstappen gutzumachen, der im Red Bull diesmal schwächelte. Es sei "zu knapp" gewesen, "um beide zu stoppen", sagte Teamchef Mattia Binotto über die Entscheidung in der entscheidenden Safety-Car-Phase, als sie darauf verzichtet hatten, Leclerc aufgrund seiner frischeren Reifen und seiner Position auf der Strecke nicht mehr an die Box zu holen. Teambesitzer Gene Haas hatte zuletzt betont, der Rennstall wolle mit den Gesprächen über einen neuen Vertrag noch etwas warten. Auch Teamchef Günther Steiner, zuletzt auch mit öffentlicher Kritik am 23-Jährigen aufgefallen, hoffte darauf, dass "jetzt einiges von dem Druck weggeht und er freier fahren kann". Auch in der Nachwuchsklasse Formel 2 überstand der Israeli Roy Nissany in Silverstone einen schlimmen Unfall dank des Titanbügels, nachdem das Auto des Norwegers Dennis Hauger in Cockpithöhe auf seinem Boliden gelandet war. Auch Williams-Pilot Albon, der ebenfalls in den schlimmen Start-Unfall verwickelt war, wurde am Sonntagabend wieder aus dem Krankenhaus entlassen und konnte Entwarnung geben.
Der Große Preis von Großbritannien bot am Sonntag das bislang beste Rennen der Formel-1-Saison 2022. Auch international sorgten der Sieg von Carlos Sainz, ...
Corriere della Sera: "Die Heimat der Formel 1, der Ort, an dem alles begann. Diesmal dauerte das Unglück des unversehrten Helden Guanyu Zhou nur Sekunden - in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft." Der Spanier musste 150 Rennen auf seinen ersten Sieg warten." Und Carlos Sainz wird sich zweifelsohne lange Zeit an diesen Sieg in einem atemberaubenden Grand Prix zurückerinnern." Er war der erste Spanier seit Fernando Alonso 2013, der ein Formel-1-Rennen gewinnt." Der Große Preis von Großbritannien bot am Sonntag das vielleicht beste, ganz sicher aber unterhaltsamste Rennen der Formel-1-Saison 2022.
Nach dem Rennen in Silverstone feiert die Presse Sieger Carlos Sainz. Doch auch der Hauskrach bei Ferrari ist ein Thema in den Medien.
Versuch - ein Sieg, der dennoch ein strategisches Fiasko für Ferrari war, weil Teamkollege Charles Leclerc triumphiert hätte, wenn die Scuderia das Richtige getan hätte.“ Teamkollege Leclerc zahlt wieder einen hohen Preis für Maranellos Strategiefehler und verliert ein Rennen, das er bereits im Griff hatte.“ Ein Theater, von Zhou Guanyus furchtbarem Unfall bis hin zu Lewis Hamiltons glorreichem Doppelüberholmanöver, das ekstatische Ovationen bei den Fans auslöste.“ Guardian: „Der erste Formel-1-Erfolg ist unvergesslich, und Carlos Sainz wird sich zweifellos noch lange an seinen Sieg bei einem dramatischen GP von Großbritannien erinnern. Presse: „Fiasko für Ferrari“ Presse: „Fiasko für Ferrari“
Nicht Grand-Prix-Sieger Carlos Sainz, sondern Red-Bull-Pilot Sergio Perez wurde für seine Aufholjagd beim Rennen in Silverstone am besten benotet.
Aus diesen teilweise nicht sichtbaren Kommastellen ergibt sich die Reihenfolge des Rankings zweier Fahrer bei vermeintlichem Benotungs-Gleichstand. 13. Valtteri Bottas, Note 3,2 (Leser 3,5 - Surer 3 - Redaktion 3) 12. Esteban Ocon, Note 3,2 (Leser 3,5 - Surer 3 - Redaktion 3) 09. Guanyu Zhou, Note 2,3 (Leser 2,9 - Surer 2 - Redaktion 2) 08. Lando Norris, Note 2,2 (Leser 2,5 - Surer 2 - Redaktion 2) Und damit nicht nur die Redaktion subjektiv bewertet, wie das bei Fußballmagazinen der Fall ist, haben wir mit den Lesern und dem Experten insgesamt drei gleichberechtigte Säulen geschaffen. 05. Fernando Alonso, Note 2,0 (Leser 2,0 - Surer 2 - Redaktion 2) 07. Charles Leclerc, Note 2,0 (Leser 2,1 - Surer 2 - Redaktion 2) 06. Mick Schumacher, Note 2,0 (Leser 2,1 - Surer 2 - Redaktion 2) Aber für die Leser war Verstappen lediglich der achtbeste Fahrer des vergangenen Rennwochenendes. Der Williams-Pilot schüttelt damit in der Gesamtwertung die rote Laterne ab. Und da hatte Perez die Nase hauchdünn vorn, mit 1,9242 zu 1,9245.
Nicht Grand-Prix-Sieger Carlos Sainz, sondern Red-Bull-Pilot Sergio Perez wurde für seine Aufholjagd beim Rennen in Silverstone am besten benotet.
Aus diesen teilweise nicht sichtbaren Kommastellen ergibt sich die Reihenfolge des Rankings zweier Fahrer bei vermeintlichem Benotungs-Gleichstand. 13. Valtteri Bottas, Note 3,2 (Leser 3,5 - Surer 3 - Redaktion 3) Yuki Tsunoda (5): Zum zweiten Mal in Folge "verdient" sich der Japaner eine 5. 12. Esteban Ocon, Note 3,2 (Leser 3,5 - Surer 3 - Redaktion 3) 09. Guanyu Zhou, Note 2,3 (Leser 2,9 - Surer 2 - Redaktion 2) Und damit nicht nur die Redaktion subjektiv bewertet, wie das bei Fußballmagazinen der Fall ist, haben wir mit den Lesern und dem Experten insgesamt drei gleichberechtigte Säulen geschaffen. 05. Fernando Alonso, Note 2,0 (Leser 2,0 - Surer 2 - Redaktion 2) 07. Charles Leclerc, Note 2,0 (Leser 2,1 - Surer 2 - Redaktion 2) 06. Mick Schumacher, Note 2,0 (Leser 2,1 - Surer 2 - Redaktion 2) Der Williams-Pilot schüttelt damit in der Gesamtwertung die rote Laterne ab. Aber für die Leser war Verstappen lediglich der achtbeste Fahrer des vergangenen Rennwochenendes. Und da hatte Perez die Nase hauchdünn vorn, mit 1,9242 zu 1,9245.
Zhou Guanyu verunglückt in Silverstone spektakulär, bleibt jedoch unverletzt. Das ist kein Zufall. Doch der Blick geht schon wieder nach...
Der 23 Jahre alte Zhou überstand den Crash ohne Verletzungen. Wie ist das möglich? Zhou überschlug sich in der Folge mit seinem Alfa Romeo, schlitterte kopfüber über den Asphalt, rutschte ins Kiesbett, drehte sich noch einmal um die eigene Achse, ehe er über die Reifenstapel geschleudert und erst vom Fangzaun gestoppt wurde. Ich bin fit.“ Ein Eindruck, den die Ärzte im Streckenkrankenhaus zuvor bestätigt hatten und der für Augenzeugen einem Wunder gleicht.
Charles Leclerc fuhr in Silverstone ein fehlerfreies, schnelles Rennen - und wurde Vierter. Ferrari erwies ihm gleich zweimal einen Bärendienst.
Schon nach vier Kurven hatte sich Sainz mit frischen Softs gegen Leclerc auf abgefahrenen Hards durchgesetzt. Doch Sainz spielte nicht mit, fand die Herangehensweise unfair - und wollte schließlich auch noch selbst gewinnen. Auf Sainz holt er auf, auf Leclerc nicht. Das Problem: Leclerc kommt wieder hinter Sainz zurück auf die Strecke. Der frühere Boxenstopp hat dem Spanier etwas Luft verschafft. 12 der 14 Piloten holen sich für den Schlusssprint noch einmal frische Pirellis. Nur Leclerc und Kevin Magnussen stoppten nicht. Sainz als Schutzschild gegen Hamilton und Perez sozusagen. und letzten Umlauf die absolut schnellste Rennrunde. Von einem Eingehen der Soft-Reifen war nichts zu sehen. Durch einen etwas langsameren Stopp und durch den Undercut von Ferrari ist sein Rückstand auf Leclerc von anderthalb auf über sechs Sekunden angewachsen. Die Ferrari-Box gibt Sainz nun tiefere Ziel-Rundenzeiten, mit der Ansage: Schaffst du die nicht, musst du Platz machen. Hamilton kommt in Runde 33, um sich die harten Reifen abzuholen. Hatte Leclerc recht mit seiner Kritik an der Ferrari-Strategie? Motorsport-Magazin.com liefert in der Silverstone-Rennanalyse Antworten. Die freie Fahrt kann Leclerc nur bedingt nutzen.