Unweit des ägyptischen Badeorts Hurghada sind eine Österreicherin und eine weitere Frau bei Hai-Angriffen ums Leben gekommen.
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Bei dem Hai-Angriff unweit des ägyptischen Badeorts Hurghada hat es offenbar ein zweites Todesopfer gegeben. Zusätzlich zur 68 Jahre alten Österreicherin, ...
Der Vorfall ereignete sich in einer Bucht südlich von Hurghada. Der Strand wurde für drei Tage geschlossen. Das Rote Meer ist unter anderem für Taucher ein beliebtes Reiseziel. Angriffe von Haien sind dort eigentlich sehr selten. Im Roten Meer leben unter anderem Hammerhaie, Weißspitzen-Hochseehaie und Seidenhaie. Sie zu füttern oder mit rohem Fleisch zu ködern, ist verboten. Makohaie können ein Tempo von bis zu 70 Kilometern pro Stunde erreichen. Ein in sozialen Netzwerken verbreitetes Video zeigt die tragischen Momente des Angriffs. Umweltministerin Jasmin Fuad drücke den Familien der beiden Opfer ihr Beileid aus, hieß es in einer Mitteilung bei Facebook. Details nannte das Ministerium zunächst nicht.
Im ägyptischen Seebad Hurghada gibt es offenbar zwei Opfer nach Hai-Attacken. Kurz nach dem gewaltsamen Tod einer Österreicherin berichtet das ...
Im Roten Meer leben unter anderem Hammerhaie, Weißspitzen-Hochseehaie und Seidenhaie. Sie zu füttern oder mit rohem Fleisch zu ködern, ist verboten. Touristen verfolgten die schrecklichen Szenen vom Strand und von einem Steg aus. In Ägypten ist offenbar eine zweite Frau beim Schwimmen im Roten Meer von einem Hai angegriffen und getötet worden. Der Hai habe sich der 68 Jahre alten Frau beim Schwimmen genähert, hieß es aus medizinischen Kreisen in Hurghada am späten Samstagabend. Sie habe einen Schock erlitten und sei im Krankenhaus verstorben. Medizinischen Kreisen in Ägypten zufolge war sie mit einem Ägypter verheiratet und lebte in Hurghada am Roten Meer. „Ich gehe nur kurz ins Wasser“, soll sie ihrem ägyptischen Lebenspartner laut dem britischen Boulevard-Blatt „Daily Mail“ noch zugeflüstert haben. Die russische Agentur Ria Novosti berichtete, die Frau habe bei dem Angriff einen Arm und ein Bein verloren.
Obwohl infolge dessen mehrere Strände am Roten Meer gesperrt wurden, meldete das ägyptische Umweltministerium am Sonntag einen zweiten tödlichen Hai-Angriff.
Für Tauch-Anbieter, die auch Tauchgänge zu Haien anbieten, sind die Raubfische eine wichtige Einnahmequelle. Laut Mahmud al-Hanafi, Professor für Meeresbiologie an der Suezkanal-Universität, kann ein Hai mit einer Lebensdauer von 20 Jahren einen wirtschaftlichen Wert von bis zu vier Millionen Dollar (3,8 Mio Euro) erreichen. Das Rote Meer ist unter anderem für Taucher ein beliebtes Reiseziel. Angriffe von Haien sind dort eigentlich sehr selten. Touristen verfolgten die tragischen Szenen vor ihrem Tod vom Strand und von einem Steg aus. Der Vorfall habe sich ebenfalls am Freitag in Sahl Hasheesh südlich von Hurghada ereignet. Unterdessen versuchen Männer vom Steg aus, sie mit einem Seil aus dem Wasser zu ziehen. Laut ägyptischem Umweltministerium steckt hinter dem zweiten Angriff derselbe Hai. Umweltministerin Jasmin Fuad drücke den Familien der beiden Opfer ihr Beileid aus.
Die österreichische Grünen-Politikerin Elisabeth S. ist bei einer Hai-Attacke in Ägypten ums Leben gekommen. Die 68-Jährige war zum Schwimmen ins Meer ...
„Wir möchten auf diesem Weg unser aufrichtiges Beileid und unser Mitgefühl ausdrücken. Sie wird uns mit ihrer herzlichen und menschlich sehr verbindenden Art für immer gut in Erinnerung bleiben.“ Tatsächlich gelingt es der 68-Jährigen an den Strand zurückzukommen. Doch sie stirbt kurze Zeit später im Krankenhaus, offenbar an einem Herzinfarkt. Die 68-Jährige war zum Schwimmen ins Meer gegangen und dort von dem Hai attackiert worden. Die österreichische Grünen-Politikerin Elisabeth S. ist bei einer Hai-Attacke in Ägypten ums Leben gekommen. Im Wasser und in ihrer unmittelbaren Nähe befindet sich zu diesem Zeitpunkt niemand. Umstehende Menschen werfen ihr von einem Steg ein Seil zu.