Mick Schumacher fährt beim GP von Silverstone zum ersten Mal in der Formel 1 in die Punkte. Zum Schluss liefert er sich sogar ein packendes Duell mit ...
Den Sieg in Silverstone sicherte sich Ferrari-Pilot Carlos Sainz, der auch von der Pole Position ins Rennen gegangen war. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher sicherte sich auf Platz acht beim Formel-1-Rennen in Silverstone im 31. Historischer Erfolg für Schumacher!
Ein Schock-Unfall in Silverstone zeigt, wie sicher die Formel 1 geworden ist. Alfa-Pilot Guanyu Zhou ist schon für das nächste Rennen wieder einsatzbereit ...
"Der Halo hat heute vermutlich zwei Leben gerettet", sagte Ferrari-Pilot Carlos Sainz nach seinem Formel-1-Sieg in Silverstone und betonte mit Blick auf die immer umfassenderen Sicherheitsmaßnahmen: "Ich bin sehr glücklich, in dieser Zeit in der Formel 1 zu fahren." Auch in der Nachwuchsklasse Formel 2 hatte der "Halo" schon Schlimmeres verhindert. Wieder einmal machte sich der "Halo" genannte Überrollbügel bezahlt, der seit 2018 Pflicht in der Formel 1 ist.
Im 32. Versuch hat er es endlich geschafft! Mick Schumacher holt sich beim GP in Silverstone die ersten WM-Punkte seiner Karriere und fährt mit einer ...
Seine Mutter Corinna setzte emotional sicher noch einen drauf und wandte sich mit rührenden Worten an Mick: „Ich bin mega stolz auf dich mein Schatz.“ Diesen Stolz wird Schumacher in Selbstvertrauen umwandeln. Wenige Runden vor Schluss kassierte der Haas-Pilot sogar noch Geburtstagskind Sebastian Vettel ein und sprang damit auf Position acht. Während des hektischen Rennens behielt Schumacher selbst stets den Überblick und machte keine nennenswerten Fehler. Er weiß, dass er es kann.“ Der 23-Jährige landete mit seinem Haas beim Qualifying in Silverstone lediglich auf Rang 19. Sein Team hatte offenbar bei der Lenkeinstellung für den Boliden des Deutschen gepatzt.
Bei diesen Bildern ist es unglaublich, dass Guanyu Zhou sich nur wenige Stunden nach seinem schweren Unfall beim Grand Prix von Silverstone fit melden kann.
"Der Halo hat heute vermutlich zwei Leben gerettet", sagte Ferrari-Pilot Carlos Sainz nach seinem Formel-1-Sieg in Silverstone und betonte mit Blick auf die immer umfassenderen Sicherheitsmaßnahmen: "Ich bin sehr glücklich, in dieser Zeit in der Formel 1 zu fahren." Auch in der Nachwuchsklasse Formel 2 hatte der "Halo" am Sonntag schon Schlimmeres verhindert. "Sicherheit ist unsere oberste Priorität", betonte FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem in Silverstone. Williams-Pilot Alexander Albon hatte am Start ebenfalls einen schweren Unfall ohne große Blessuren überstanden und war am Sonntagabend wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Da hat er natürlich viel Glück gehabt", sagte Weltmeister Max Verstappen nach Ansicht des Unfallvideos. "Das war ein schwerer Unfall und bin froh, dass es mir gut geht", sagte Zhou. Wieder einmal machte sich der "Halo" genannte Überrollbügel bezahlt, der seit 2018 Pflicht in der Formel 1 ist.
Mick Schumacher hat es den Zweiflern gezeigt. Mit erstaunlicher Reife holt er im Chaos von Silverstone seine ersten Punkte in der Formel 1.
"Man darf nicht denken, dass er jetzt immer Punkte machen muss", sagte der 57-Jährige. Schumacher schien mit solchen Ansprüchen in Silverstone indes keine Probleme zu haben. Zwar schaffte er es in der letzten Kurve nicht mehr am beschädigten Red Bull vorbei, doch seine Familie war auch so mächtig happy. Teamchef Günther Steiner, zuletzt auch mit öffentlicher Kritik am 23-Jährigen aufgefallen, sieht jetzt einen Knoten gelöst. "Zumindest geht jetzt hoffentlich einiges von dem Druck weg und er kann freier fahren", sagte der Italiener. Ziemlich erstaunt hatte er zuvor beobachtet, wie abgezockt Schumacher im britischen Chaos die Nerven behielt. Mit erstaunlicher Reife holt er im Chaos von Silverstone seine ersten Punkte in der Formel 1. Dabei hatte es auch in Silverstone wieder so ausgesehen, als würde Schumachers Team ihn im Stich lassen. Filius Mick musste in der vergangenen Saison ein hartes Lehrjahr im völlig unterlegenen Auto überstehen. Unfälle, Pech und Fehler seiner Crew hatten auch in den vergangenen Monaten die Punkte-Premiere verhindert.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Russell fordert Reaktion auf Zhou-Unfall +++ Wo man die Sicherheit noch verbessern kann +++ Was wäre ohne Halo passiert?
Unser stellvertretender Chefredakteur Stefan Ehlen ist - aus nachvollziehbaren Gründen - der Meinung, dass der Chinese in der vergangenen Nacht im übertragenen Sinne am besten geschlafen hat. Spannende Aussage vom Rennsieger. Der verrät nämlich, dass er sich den Zhou-Crash vor dem Neustart bewusst nicht angeschaut habe. Graeme Lowdon, der Manager des Chinesen, hat bei 'Channel 4' ein kleines Update gegeben und verraten: "Er ist völlig unverletzt. Man habe übrigens bereits "ziemlich schnell" gewusst, dass ihm nichts passiert sei. Er strecke dort fest und konnte nirgendwo hin." Nach so einem Unfall wie dem gestrigen stellt sich natürlich immer die Frage, was man für die Zukunft daraus lernen kann.
George Russell mit heldenhaftem Rettungseinsatz für verletzten Guanyu Zhou. Regeln erlaubten eine Weiterfahrt des Mercedes-Piloten nach Ausstieg nicht.
"Ich bat die Streckenposten, das Auto stehen zu lassen, und als ich zurückkam, stand das Auto auf dem Transporter, so dass ich nicht mehr starten konnte." Dem verunfallten Chinesen ging es glücklicherweise den Umständen entsprechend gut und er konnte das Krankenhaus nach Untersuchungen bald wieder verlassen. "Als ich zum Auto zurückkam, konnte ich es aus irgendeinem Grund nicht starten." Auch anschließende Diskussionen mit dem FIA-Delegierten Jo Bauer und den Marshalls halfen nicht. George Russell, der unfreiwillig Kronzeuge und Mitauslöser des Unfalls wurde, stieg sofort aus und wollte sichergehen, ob mit Guanyu Zhou alles in Ordnung sei. Schnell waren sie wieder vorbei, als der Brite nach der Startkollision dem verunglückten Guanyu Zhou zur Hilfe eilen wollte.
Während die britische Presse von einem „dramatischen Theater-Bildteppich´ spricht, bejubeln Spaniens Zeitungen den Sieg von Carlos Sainz.
„La Vanguardia“: „Carlos Sainz hat endlich den Ruhm des Sieges in der Formel 1 erlangt. Pressestimmen aus Spanien Diesmal ist der unglückliche, aber letztlich unversehrte Held der chinesische Fahrer Guanyu Zhou, dessen Großer Preis von Großbritannien nur wenige Sekunden dauerte, in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft.“ Pressestimmen aus Italien Pressestimmen aus Frankreich Pressestimmen aus Großbritannien
Die internationale Presse feiert Carlos Sainz, der nach acht Saisons und 151 Rennen zum ersten Mal gewonnen hat, und bezeichnet den Unfall des Chinesen Zhou ...
Es hat 151 Rennen, acht Saisons gedauert, aber die Gelegenheit in Silverstone, von der Poleposition aus zu starten, nutzte er perfekt, um nach einem harten Kampf mit Teamkollege Charles Leclerc und zahlreichen Pannen ... seinen ersten Sieg zu erringen.« Diesmal ist der unglückliche, aber letztlich unversehrte Held der chinesische Fahrer Zhou Guanyu, dessen Großer Preis von Großbritannien nur wenige Sekunden dauerte, in einem Auto mit allen vier Rädern in der Luft.« »The Telegraph«: »Dies war ein Theater-Bildteppich, der von Zhou Guanyus grauenhaftem Überkopfcrash bis hin zu Lewis Hamiltons glorreichem doppelten Überholmanöver reichte... »L'Equipe«: »Die Freude von Carlos Sainz und die Frustration von Charles Leclerc: Ein Grand Prix mit zwei Gesichtern für Ferrari.« »The Guardian«: »Ein erster Sieg in der Formel 1 ist unvergesslich, und Carlos Sainz wird sich zweifellos noch lange an seinen Sieg in einem spannenden und dramatischen britischen Grand Prix erinnern.« »The Sun«: »Puh! Was für ein Rennen, gewonnen von Ferraris Carlos Sainz.«
Geschützt von dem Titanring über seinem Kopf übersteht Formel-1-Pilot Zhou die Rutschpartie über Asphalt und Kies ohne größere Blessuren....
„Der Halo hat heute vermutlich zwei Leben gerettet“, sagte Ferrari-Pilot Carlos Sainz nach seinem Formel-1-Sieg in Silverstone und betonte mit Blick auf die immer umfassenderen Sicherheitsmaßnahmen: „Ich bin sehr glücklich, in dieser Zeit in der Formel 1 zu fahren.“ „Sicherheit ist unsere oberste Priorität“, betonte Fia-Präsident Mohammed bin Sulayem in Silverstone. Williams-Pilot Alexander Albon hatte am Start ebenfalls einen schweren Unfall ohne große Blessuren überstanden und war am Sonntagabend wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Entwickelt worden war der Cockpitschutz als Reaktion auf mehrere folgenreiche Vorfälle. Der Brasilianer Felipe Massa war 2009 in Ungarn durch eine Metallfeder schwer am Kopf verletzt worden. Geschützt von dem sieben Kilogramm schweren Titanring über seinem Kopf überstand Zhou die beängstigende Rutschpartie über Asphalt und Kiesbett und den Aufprall im Zaun ohne größere Blessuren. „Ohne Halo wäre er nicht mehr dabei. Wieder einmal machte sich der „Halo“ genannte Überrollbügel bezahlt, der seit 2018 Pflicht in der Formel 1 ist. „Das war ein schwerer Unfall und bin froh, dass es mir gut geht“, sagte Zhou.