Fabio Jakobsen

2022 - 7 - 2

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Tour de France: Fabio Jakobsen entrann dem Tod – jetzt gewinnt er (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Der Etappensieg des Niederländers ist an der Frankreich-Rundfahrt der emotionale Höhepunkt des Auftakt-Wochenendes in Dänemark. Zur Dopingrazzia in sechs ...

Es kommt selten vor, dass sich der Direktor der Tour de France über Selektionsentscheide einzelner Teams auslässt. Doch vor dem Start der diesjährigen Rundfahrt machte Christian Prudhomme eine bemerkenswerte Ausnahme. Fabio Jakobsen entrann dem Tod – jetzt gewinnt er an der Tour de France Auf unseren Webseiten und in unseren Apps nutzen wir Cookies und vergleichbare Funktionen zur Verarbeitung von Endgeräteinformationen und personenbezogenen Daten. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen Dritter, der statistischen Analyse/Messung, der personalisierten Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Dritte weitergegeben und von diesen verarbeitet.

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Zwei Erzrivalen holen Siege: Jakobsen und Groenewegen feiern bei ... (Sportbuzzer)

Zwei Siege wie vom Schicksal bestimmt. Fabio Jakobsen und Dylan Groenewegen waren vor zwei Jahren in einen der schlimmsten Stürze der Rad-Geschichte ...

Etappensieg und damit einen Rekord feiern können. Doch Teamchef Patrick Lefevere hatte andere Pläne. "Ich bin alt und weise, und der Sieger hat immer Recht. Also im Moment bin ich im Recht“, sagte Lefevere und schickte hinterher: "Ich muss mich nicht vor Leuten rechtfertigen, die nicht klug genug sind, um einige Dinge zu verstehen.“ Darunter waren der Sportchef Tom Steels, ein Ernährungsberater und der Pressechef. "Wir können uns nur so gut wie möglich schützen. Ich habe vor dem Coronavirus genauso viel Angst wir vor dem Zeitlimit“, sagte Jakobsen. Bis das in den Bergen eine Rolle spielt, hat der Sprinter noch eine gute Woche Zeit. Es ist auf jeden Fall eine besondere Geschichte. Fast schon ein Märchen“, sagte Jakobsen fast 700 Tage später als Tour-Etappensieger. Vorerst gehören die Schlagzeilen Jakobsen und Groenewegen. Schon mit dem Etappensieg am Samstag war Jakobsen etwas gelungen, was ihm vor gut zwei Jahren niemand zugetraut hatte. "Es war ein langer Weg. Ich kann mich nur bei meinem Team, meiner Familie und meinen Freunden bedanken. Der damals um sein Leben kämpfende Jakobsen feierte in Nyborg den größten Triumph seiner Karriere, 24 Stunden später siegte dann Groenewegen in Sønderborg.

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Massensturz überschattet Etappenfinale, Jakobsen jubelt (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Die zweite Etappe der Tour de France gewinnt der Niederländer Fabio Jakobsen. Das Gelbe Trikot des Gesamtführenden geht an einen Belgier....

Für mich war es ein langer Prozess hierher zu kommen, Schritt für Schritt. Dabei haben mir viele Leute geholfen, dieser Sieg ist auch für sie“, sagte Jakobsen, von dem auch viel Druck abgefallen sein dürfte. Denn seinetwegen hatte das Team Quick-Step auf die Nominierung des Etappen-Rekordsiegers (35) bei der Tour, Mark Cavendish, verzichtet. Am Samstagnachmittag war Van Aert abermals der knapp Geschlagene, diesmal nur um einen Wimpernschlag distanziert im Sprint von Fabio Jakobsen. Zwar stieß der 27-Jährige in Nyborg zunächst einen lauten Fluch aus, doch war er kurz darauf doch am Ziel seiner Wünsche. Durch die Zeitbonifikation für Rang zwei nahm er seinem Landsmann Yves Lampaert, dem er tags zuvor noch den Vortritt lassen musste, das Gelbe Trikot ab. Die Frankreich-Rundfahrt in Dänemark ist von Belgiern geprägt – so viel lässt sich nach den ersten beiden Tagen festhalten. Doch es gibt solche und solche zweite Plätze, zumal bei der Tour de France. Am Freitag, beim Auftaktzeitfahren in Kopenhagen, war er der knapp Geschlagene, der um fünf Sekunden am Gelben Trikot vorbeigestrampelt war. Ich gehe mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Etappen“, sagte der Profi vom Team Jumbo-Visma. Wout van Aert ist ein Ausnahmefahrer, ja ein Alleskönner auf dem Rad. Dennoch hat der Belgier in seiner ungemein erfolgreichen Karriere schon enorm viele knappe Niederlagen erlitten.

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Tour de France: Sprintstar Jakobsen gewinnt die Etappe über die ... (DER SPIEGEL)

Spektakuläre Bilder von der Tour de France in Dänemark: Die zweite Etappe führte über den Großen Belt – am Ende triumphierte mit Fabio Jakobsen einer, ...

Vor zwei Jahren schien die Karriere von Jakobsen bereits vorbei. Der Niederländer Fabio Jakobsen hat die zweite Etappe der 109. Der 25-Jährige holte sich am Samstag nach 202,2 Kilometern von Roskilde nach Nyborg den Sieg im Sprint vor dem Belgier Wout van Aert und dem Dänen Mads Pedersen.

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Zwei Jahre nach schwerem Sturz: Fabio Jakobsen - Sprintfavorit bei ... (tagesschau.de)

Nach einem schweren Sturz bei der Polen-Rundfahrt 2020 rang Fabio Jakobsen um sein Leben. Jetzt zählt er zu den Favoriten in den Massensprints der Tour de ...

Bei der Tour de France gilt Jakobsen jetzt neben dem Australier Caleb Ewan zu den Topfavoriten in den Sprints. Seit seiner Rückkehr im April vergangenen Jahres hat Jakobsen 18 Sprints für sich entschieden. Die Tour de France sei kein Actionfilm, befand der deutsche Radprofi Simon Geschke. Er versucht, sich ganz auf die anstehenden Sprints zu fokussieren, alles andere muss er ausblenden. Zum ersten Mal hat er die Chance, sich auf der allergrößten Bühne des Radsports zu beweisen. Auf der ersten Etappe der Polen-Rundfahrt war er auf der abschüssigen Zielgerade in Kattowitz mit einer Geschwindigkeit rund 90 Stundenkilometern in die Banden gekracht, weil sein Landsmann Dylan Groenewegen die Ideallinie während des Sprints verlassen hatte. Doch die reine Physis ist das eine, das andere ist die Psyche. Sprinter wie Jakobsen dürfen nicht nachdenken, wenn sie im Pulk in Höchstgeschwindigkeit um die beste Position für den Schlussspurt kämpfen. Wer aus Angst zurückzieht, kann nicht gewinnen.

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Das große Glück von Radprofi Jakobsen nach dem Horrorsturz (Sächsische.de)

Am Ziel: Der Niederländer Fabio Jakobsen gewinnt die zweite Etappe bei der Tour de France 2022. © AP. Nyborg. Mit ruhiger und monotoner Stimme spricht Fabio ...

Er lieferte gleich bei der ersten Gelegenheit. „Unter Druck formt man Diamanten. Ich kann damit gut umgehen“, betont Jakobsen. Es ist die erste Tour de France seines Lebens, die erste richtige Etappe. Da war er noch ein junger Kerl: wild, kraftvoll, bisweilen ungestüm. Eines seiner Vorbilder war Mark Cavendish. Der Brite ist sein Teamkollege und muss sich die Tour in diesem Jahr im Fernsehen anschauen, weil Jakobsen besser ist. Er will es Tag für Tag angehen. Und bei diesen waren Jakobsens Gedanken in der Stunde seines größten Triumphs. „Ich bin glücklich, aber der Sturz hat mich demütiger gemacht“, berichtet Jakobsen. „Ich denke an die Fahrer, die es nicht zurückgeschafft haben. Auf dem Niveau jedenfalls, auf dem Jakobsen gerade fährt, war er vor seinem Sturz noch nicht. Große Ziele hat er sich für die weitere Tour noch nicht gesetzt. Für Cavendish eine schwer zu verdauende Realität, schließlich wollte er in diesem Jahr mit seinem 35. Es ist auf jeden Fall eine besondere Geschichte. Fast schon ein Märchen“, sagt der Radprofi. Am Samstagabend saß der 25-Jährige an der Ostseeküste im dänischen Nyborg und versuchte in Worte zu fassen, was gerade passiert war. Von seinem Landsmann Dylan Groenewegen war er im Sprintfinale zum Auftakt der Polen-Rundfahrt in die Absperrgitter gedrängt worden – bei 80 Kilometern pro Stunde. Jakobsen lag im künstlichen Koma, wurde zigmal operiert, allein sein zerschmettertes Gesicht musste mit 130 Stichen genäht werden. Neben seiner Verlobten, seinen Eltern, seiner Schwester und seinen Teamkollegen galt sein Dank vor allem seinem Osteopathen. „Er ist 85 Jahre alt, aber ohne ihn säße ich nicht hier. Ich bin jetzt einer der besten Sprinter der Welt“, sagt Jakobsen. Er klingt unheimlich stolz dabei, ohne allerdings angeberisch zu wirken. Es hätte niemanden überrascht, hätte es den Radrennfahrer Fabio Jakobsen nicht mehr gegeben.

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Vom Horror-Unfall zum Etappensieg: Fabio Jakobsen gelingt ein ... (SÜDKURIER Online)

Vor knapp zwei Jahren hat Fabio Jakobsen bei einem schweren Unfall fast sein Leben verloren. Jetzt feiert der Rad-Profi aus den Niederlanden bei der Tour de ...

Und bei diesen waren Jakobsens Gedanken in der Stunde seines größten Triumphs. „Ich bin glücklich, aber der Sturz hat mich demütiger gemacht“, berichtet Jakobsen. „Ich denke an die Fahrer, die es nicht zurückgeschafft habe. Auch in den Sprints, bei denen er wieder auf Groenewegen trifft, der ebenfalls erstmals seit dem Schicksalstag im August 2020 wieder bei der Tour ist. Auf dem Niveau, auf dem Jakobsen gerade fährt, war er vor seinem Sturz noch nicht. Große Ziele hat er sich für die weitere Tour noch nicht gesetzt. Von seinem Landsmann Dylan Groenewegen war er im Sprintfinale zum Auftakt der Polen-Rundfahrt in die Absperrgitter gedrängt worden – bei 80 Kilometern pro Stunde. Jakobsen lag im künstlichen Koma, wurde zigmal operiert, allein sein zerschmettertes Gesicht musste mit 130 Stichen genäht werden. Es ist auf jeden Fall eine besondere Geschichte. Fast schon ein Märchen“, sagt der Radprofi. Am Samstagabend saß der 25-Jährige an der Ostseeküste im dänischen Nyborg und versuchte in Worte zu fassen, was gerade passiert war.

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