Tatjana Maria hat in Wimbledon überraschend das Achtelfinale erreicht. Die 34-Jährige schlug in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers die ...
Erstmal im Achtelfinale: Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. Maria gelingt Riesenüberraschung: Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale eingezogen. Tatjana Maria hat in Wimbledon überraschend das Achtelfinale erreicht.
Nächster deutscher Überraschungssieg in Wimbledon: Nach Jule Niemeier ist auch Tatjana Maria unerwartet ins Achtelfinale eingezogen.
Während Niemeier (WTA-Nr. 97) und Maria (Nr. 103) im All England Club durchstarten, sind etliche Top-Spielerinnen früh ausgeschieden. Nach 1:31 Stunden verwandelte Maria ihren zweiten Matchball. Dazu Highlights, Analysen und Interviews!
Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale (…)
Tatjana Maria hat etwas gewagt, das für viele Sportlerinnen undenkbar ist: Mutter und Leistungssportlerin zu sein. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Tatjana Maria nach dem Einzug ins Achtelfinale. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Sakkari war bereits die sechste Top-10-Spielerin, die es in einer der ersten drei Runden erwischte.
Tennisspielerin Tatjana Maria hat eine große Überraschung geschafft und ist beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erstmals ins Achtelfinale eingezogen.
Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. "Es ist schwer, Worte zu finden. Das jetzt zu schaffen mit meiner Familie, dafür gibt es keine Worte. Ich bin einfach nur glücklich."
Tatjana Maria hat die Sensation geschafft und wie Jule Niemeier das Achtelfinale von Wimbledon erreicht. Dabei schlug die Deutsche eine absolute ...
Ich liebe es, auf Rasen und Wimbledon zu spielen. Bei ihren vorigen neun Anläufen war Tatjana Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. Ich war schon froh, überhaupt im Hauptfeld dabei zu sein.
Tatjana Maria und Jule Niemeier überraschen weiter in Wimbledon und stehen im Achtelfinale. Angelique Kerber und Oscar Otte sind dagegen ausgeschieden.
Doch der 19 Jahre alte Spanier zeigte, wie schnell er sich auch auf das Spiel auf Rasen angepasst hat lernt - über Alcaraz' Athletik und Sprintstärke konnte Otte oftmals nur staunen. Mit Oscar Otte musste sich ein weiterer deutscher Hoffnungsträger in der dritten Runde verabschieden. Bei ihren vergangenen neun Anläufen war Maria, in der Weltrangliste auf Nummer 103 gelistet, nie über die dritte Runde hinausgekommen. Mit Sakkari musste sich dafür die nächste Top-Spielerin früh aus Wimbledon verabschieden. "Ich habe alles gegeben", sagte Kerber, "zwei bis drei Bälle haben das Match entschieden. Ich bin glücklich, dass ich mental stark geblieben bin."
Für Angelique Kerber ist Wimbledon vorbei. Die letztjährige Halbfinalistin verlor überraschend in der dritten Runde. Tatjana Maria und...
Zum Auftakt des dritten Satzes gab es fünf Breaks in Serie, ungläubig schmunzelnd ging Niemeier beim 3:2 zur Bank. Mit einem Volley holte sich die Dortmunderin den ersten Aufschlaggewinn des Durchgangs und hielt den Zeigefinger an ihre Schläfe. Mit Köpfchen brachte Niemeier das Match nach Hause. „Sie ist eine großartige Spielerin, eine erfahrene Spielerin“, sagte Niemeier über ihre 30 Jahre alte nächste Gegnerin. Für Kerber ist das Turnier hingegen früher als erwartet vorbei. Das spielte auch schon eine Rolle.“ Nach 2:04 Stunden verwandelte Niemeier durch einen Rückhandfehler ihrer Gegnerin den ersten Matchball. In einem Break-Festival nahmen sich beide Spielerinnen 21-mal den Aufschlag ab. „Natürlich ist man da ein bisschen enttäuscht.“ Im vergangenen Jahr hatte Kerber noch das Halbfinale erreicht. So weit ist Niemeier noch nicht. Wenn man vor zwei Tagen gegen eine Top-Ten-Spielerin gewonnen hat, möchte man auch das nächste Match gewinnen, um es sich auch selber zu beweisen. Das jetzt zu schaffen mit meiner Familie, dafür gibt es keine Worte. Ich bin einfach nur glücklich.“ Im zweiten Satz holte Maria gegen die an fünf gesetzte Sakkari ein 2:5 auf und nutzte nach 90 Minuten ihren zweiten Matchball. Nun trifft sie auf die Lettin Jelena Ostapenko. Niemeier und Maria setzten ihre märchenhafte Erfolgsserie fort und stehen jeweils erstmals bei einem Grand-Slam-Tennisturnier unter den besten 16. „Das ist leider Sport, so eng ist es am Ende beieinander“, sagte die Kielerin, die nun nach einer Pause in die Hartplatz-Saison einsteigen will. Bei ihren vorigen neun Wimbledon-Anläufen war sie nie über die dritte Runde hinausgekommen.
Für Angelique Kerber ist das Tennisturnier in Wimbledon 2022 Geschichte: Die Siegerin von 2018 verpasste den Achtelfinaleinzug.
Im zweiten Satz dominierte ihre Gegnerin, ehe es zum Auftakt des dritten Satzes fünf Breaks in Serie gab. Bei ihren zwei souveränen Zwei-Satz-Siegen im Turnier hatte Niemeier zuvor noch kein Break kassiert - das war diesmal anders. Zuvor hatten dafür Jule Niemeier und Tatjana Maria jeweils zum ersten Mal bei einem Grand-Slam-Turnier die Runde der besten 16 erreicht. In einem Break-Festival nahmen sich beide Spielerinnen insgesamt 21-mal den Aufschlag ab. Bei ihren vorigen neun Anläufen war Maria nie über die dritte Runde hinausgekommen. und hat im Gegensatz z den Sprung ins Achtelfinale des Tennis-Turniers verpasst.
In der Kinderbetreuung drüben im Aorangi Park, kaum eine verunglückte Topspin-Vorhand entfernt vom Gewusel in Wimbledon, dürfte der Jubel groß gewesen sein.
"Mein Fokus liegt bei meinen Kindern", sagte Maria: "Für die ändert sich nichts, für sie bin ich immer noch die Mama." Eine, die sehr gutes Tennis spielt - und dazu noch etwas loswerden möchte: Für Maria "ist es an der Zeit", dass Müttern auf der Tour mehr geholfen wird. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland.
Mit 34 Jahren steht Tatjana Maria erstmals im Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Dass es in Wimbledon ist, passt zu ihrem Spielstil.
Dass ihr Mann gleichzeitig ihr Coach ist, und der von ihrer Tochter? „Wir würden uns nie über Tennis streiten, es gibt Wichtigeres als ein Tennismatch“, sagt Tatjana Maria entschieden. Nach ihrem Sieg hatte sich Maria beim On-Court-Interview mal bei ihrem Mann bedankt, dem Ex-Profi Charles Edouard Maria, mit dem sie seit 2012 liiert ist und der so sehr an sie glaube. „Es ist dieselbe Truppe wie in Roland Garros. Meine Kinder lieben es hier“, sagt sie. Auf Rasen, so erklärte Maria, spiele sie auch deswegen so gerne: wegen dem Slice und weil sie auch mal ans Netz könne, was sie im Gegensatz zu vielen Kolleginnen auch wirklich beherrscht. Sie wollte eigentlich wieder mehr durchziehen, hatte sie vor einigen Monaten gegenüber tennisnet.com verraten, aber dann folgte das Turnier in Bogota, in heftiger Höhe, und Maria befand, doch wieder den Slice vermehrt einzusetzen. Tatjana Maria ist eine Exotin, was das Tennisspiel anbelangt und das Leben auf der Tour generell.
Tatjana Maria ist Mutter von zwei Töchtern und eine extrem gute Rasenspielerin. In Wimbledon zog sie ins Achtelfinale ein.
Oder der Tatsache, dass schwangere Spielerinnen als "verletzt" gelten und für sie die gleichen Regeln bei ihrer Rückkehr nach einer Geburt gelten ("Protected Ranking") wie nach einem Kreuzbandriss. Maria will ein Vorbild sein, für ihre Tochter Charlotte, für andere Frauen auf der Tour, für andere Mütter auf der Welt. "Eine Familie zu haben ist doch etwas Schönes", sagte sie. "Mein Fokus liegt bei meinen Kindern", sagte Maria: "Für die ändert sich nichts, für sie bin ich immer noch die Mama." Eine, die sehr gutes Tennis spielt - und dazu noch etwas loswerden möchte: Für Maria "ist es an der Zeit", dass Müttern auf der Tour mehr geholfen wird. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Maria. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Tatjana Maria hat etwas gewagt, das für viele Sportlerinnen undenkbar ist: Mutter und Leistungssportlerin zu sein. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale am Sonntag gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland.
Tatjana Maria ist Mutter von zwei Töchtern und eine extrem gute Rasenspielerin. In Wimbledon zieht sie ins Achtelfinale ein - erstmals in ihrer Karriere.
Vielleicht ebenfalls mit solch einer giftigen Slice-Vorhand wie ihre Mutter. Mit diesem eigentlich aus der Mode gekommenen Schlag nervt Maria ihre Gegnerinnen auf dem Heiligen Rasen in Wimbledon. "Ich weiß, dass alle gestresst davon sind, schon vor dem Match", sagte sie. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Maria. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Beispiele hat sie viele gesammelt - angefangen bei der Kinderbetreuung, die es nur bei Grand-Slam-Turnieren gibt. Mit ihr im Achtelfinale von Wimbledon zu stehen, ganz offensichtlich die reinste Freude. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland. Doch "so überglücklich" sie am Freitag auch war, "so besonders" sich der Sieg über Sakkari anfühlte, so schnell hatte sie den größten Erfolg ihrer Karriere abgehakt. In der Kinderbetreuung drüben im Aorangi Park, kaum eine verunglückte Topspin-Vorhand entfernt vom Gewusel in Wimbledon, dürfte der Jubel groß gewesen sein.
Tatjana Maria ist Mutter von zwei Töchtern und eine extrem gute Rasenspielerin. In Wimbledon zieht sie ins Achtelfinale ein - erstmals in ihrer Karriere.
Vielleicht ebenfalls mit solch einer giftigen Slice-Vorhand wie ihre Mutter. Mit diesem eigentlich aus der Mode gekommenen Schlag nervt Maria ihre Gegnerinnen auf dem Heiligen Rasen in Wimbledon. "Ich weiß, dass alle gestresst davon sind, schon vor dem Match", sagte sie. "Es gibt keine Worte dafür, nur die reine Freude, dass ich das mit meiner Familie erleben darf", sagte Maria. Im Überschwang der Gefühle schickte sie noch vom Platz eine Liebeserklärung an ihren Mann und die beiden Kinder. "Ohne ihn wäre das alles nicht möglich, er glaubt immer an mich, er unterstützt mich bei allem." Beispiele hat sie viele gesammelt - angefangen bei der Kinderbetreuung, die es nur bei Grand-Slam-Turnieren gibt. Mit ihr im Achtelfinale von Wimbledon zu stehen, ganz offensichtlich die reinste Freude. Sie werde daher an ihrer Taktik festhalten, auch im Achtelfinale gegen die frühere French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko aus Lettland. Doch "so überglücklich" sie am Freitag auch war, "so besonders" sich der Sieg über Sakkari anfühlte, so schnell hatte sie den größten Erfolg ihrer Karriere abgehakt. In der Kinderbetreuung drüben im Aorangi Park, kaum eine verunglückte Topspin-Vorhand entfernt vom Gewusel in Wimbledon, dürfte der Jubel groß gewesen sein.