Die kostenlosen Corona-Schnelltests werden eingestellt. Die meisten müssen zumindest einen Teil trotz steigender Infektionszahlen ab jetzt selbst bezahlen.
Die drei Euro ersetze man nicht „und zwar in keinem der Länder“, sagte Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Dienstag. (dpa) In der Verordnung heißt aber auch, diejenigen, die sich mit Über-60-Jährigen oder mit Vorerkrankten treffen wollen, müssen für einen Test drei Euro zuzahlen. Nur haben viele Kinder bis fünf - für die es weiterhin Gratistests gibt - noch gar keinen Ausweis oder Kinderreisepass, kritisiert etwa die Kassenärztliche Bundesvereinigung. In der Praxis dürfte es so laufen, wie vom Gesundheitsministerium bisher schon empfohlen: Für Kinder ohne Ausweis reicht es, wenn die Erziehungsberechtigten ihren Ausweis vorlegen. Die Drei-Euro-Tests sind für den privaten Bereich gedacht, für Besuche von Familienfeiern, Konzerten oder einer anderen „Veranstaltung in einem Innenraum“ am selben Tag. Das soll dabei helfen, sogenannte Super-Spreader-Events zu verhindern, bei denen sich viele Menschen auf einmal anstecken. Würde die derzeitige Praxis beibehalten, wäre es 5 Milliarden. Beim Angehörigenbesuch oder der Familienfeier wird es mit Belegen naturgemäß schwierig. Hier wird eine Trennlinie zwischen privaten Treffen und Begegnungen in Einrichtungen gezogen. Beim Drei-Euro-Test muss zum Beispiel grundsätzlich unterschrieben werden, dass der Test wegen eines geplanten Konzertbesuchs, einer Familienfeier oder eines Besuchs bei einem vorerkrankten Angehörigen gemacht wird. Weil es zu teuer wurde. „Es gibt immer die Möglichkeit des Betrugs“, räumte Lauterbach ein. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 646,3 gelegen. Allerdings müssten die Teststellen nun dokumentieren, weshalb ein Test durchgeführt wurde.
Über ein Jahr lang war es möglich, sich mal eben kostenlos auf Corona testen lassen. Ab heute sind solche Bürgertests an Teststationen oder in Apotheken ...
Nur haben viele Kinder bis fünf - für die es weiterhin Gratistests gibt - noch gar keinen Ausweis oder Kinderreisepass, kritisiert etwa die Kassenärztliche Bundesvereinigung. In der Praxis dürfte es so laufen, wie vom Gesundheitsministerium bisher schon empfohlen: Für Kinder ohne Ausweis reicht es, wenn die Erziehungsberechtigten ihren Ausweis vorlegen. Und auch in acht Teststellen in Münster bleiben die Tests im kommenden Monat für alle kostenlos. Auch pflegende Angehörige sowie Menschen mit Behinderungen, die im häuslichen Umfeld leben, und deren Betreuungskräfte können sich weiter kostenlos testen lassen. Bisher hatte jeder - auch ohne Corona-Symptome oder konkreten Anlass - Anspruch auf mindestens einen kostenlosen Schnelltest pro Woche durch geschultes Personal inklusive Testbescheid, der meist direkt aufs Smartphone kommt und als Nachweis genutzt werden kann. Nur noch für bestimmte Personengruppen sollten die Tests gratis sein. Für weitere festgelegte Personengruppen kostet der Test ab sofort drei Euro.
Ab heute ist der Corona-Bürgertest kostenpflichtig. Das gilt aber nicht für alle. Wir erklären, wer künftig die 3 Euro bezahlen muss, wer sich weiterhin ...
So setzen Sie sich die richtigen Ziele.Fit und gesund mit Ingo Froböse - Wie fit sind Sie wirklich? - Viele Menschen leiden unter Halsschmerzen, wenn sie sich mit Corona angesteckt haben. „Es kann nicht sein, dass ein pflegender Angehöriger drei Euro bezahlen soll, wo er doch die Alten- und Pflegeheime entlastet“, erklärte er. Weigeldt machte deutlich, dass Praxen gezwungen würden, eine Barkasse einzurichten und für manche Tests drei Euro zu kassieren, könne eigentlich nur ein Scherz sein. Auch Menschen, die Ältere und Pflegebedürftige daheim besuchen, sind von der neuen Regel nicht ausgenommen und müssen den Eigenanteil aufbringen. Das gilt allerdings nicht für alle - für folgende Personengruppen bleibt Bürgertest nach wie vor kostenfrei: Verantwortlich für diese Maßnahme sind laut Lauterbach die immens hohen Kosten von durchschnittlich einer Milliarde Euro pro Monat, die angesichts der angespannten Haushaltslage des Bundes im Herbst kaum noch zu stemmen seien. Viele Experten halten die Maßnahme allerdings für kontraproduktiv. Das wurde vergangene Woche nach der Konferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern zur Vorbereitung eine Corona-Strategie für Herbst und Winter beschlossen. Dass Patienten im Zweifel in einer Art Selbsterklärung Angaben dazu machen sollten, führe zu Zettelwirtschaft, vielen Nachfragen und Unklarheiten. „Außerdem verzerren sie die epidemiologischen Daten dort, wo auch Antigenschnelltestergebnisse die Infektionsdynamik abbilden sollen“, kritisiert er. Ausgerechnet jetzt, mitten in der Sommerwelle, will die Bundesregierung den kostenlosen Corona-Bürgertest für alle abschaffen und ihn wieder kostenpflichtig machen.
Die Corona-Schnelltests sind seit heute nicht mehr für alle kostenlos. Das sieht die neue Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor.
Wer sich freitesten will, legt den PCR-Test vor, Gleiches gilt für Haushaltsangehörige von Infizierten, die zudem einen Nachweis für die übereinstimmende Wohnanschrift benötigen. Bei Besuchen in Pflegeheimen oder Krankenhäusern kann ein kostenloser Test vor Ort gemacht werden oder der Besuch wird der Teststelle gegenüber glaubhaft gemacht ( Muster-Formular als PDF). Pflegende Angehörige müssen glaubhaft machen, dass sie einen pflegebedürftigen Angehörigen pflegen. Auch für die Bürgertests mit einer Eigenbeteiligung von drei Euro ist es notwendig, den Anspruch nachzuweisen. besuchen wollen, aber auch die Behandelten bzw. Juli. Die Mitteilungen der Bundesregierung waren bezüglich des Datums nicht eindeutig. Das sieht die neue Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor. Die Corona-Schnelltests sind seit heute nicht mehr für alle kostenlos.
Für Corona-Schnelltests gelten jetzt neue Regeln. Das Wichtigste: Einige Menschen kostet der Test künftig drei Euro, andere müssen ihn komplett selbst ...
Nicht auszuschließen ist derzeit, dass das Land Bremen die Kosten für die Bürgertests bald wieder auch für jene Gruppen übernehmen wird, die dafür nach derzeitigem Stand ab dem 30. Wolters kritisiert, dass die Politik in den vergangenen Monaten die Coronavirus-Testverordnung bereits mehrfach "sehr kurzfristig" verändert habe. Alle anderen Menschen können sich nur dann testen lassen, wenn sie die Kosten für den Schnelltest komplett selbst übernehmen und das jeweilige Testzentrum freie Kapazitäten hat. Jan Wolters, der derzeit acht Testzentren in Bremen betreibt, sagte dazu zu buten un binnen: "Man kann nicht alles überprüfen." So sieht es die neue Coronavirus-Testverordnung des Bundes vor, die das Bundesgesundheitsministerium kürzlich veröffentlicht hat. Nur für bestimmte Personen ist der Abstrich weiter kostenlos, andere müssen drei Euro zuzahlen und wieder andere müssen ihn komplett selbst zahlen und darauf hoffen, dass das Testzentrum genug freie Kapazitäten hat.
Trotz steigender Inzidenzen sind Corona-"Bürgertests" jetzt kostenpflichtig. Lauterbach sagte im ZDF, die hätte man nicht finanzieren können.
Mit Blick auf den bevorstehenden "schweren Herbst", sei man wirtschaftlich aber nicht in der Lage dazu, die Ausgaben für Tests zu stemmen. Ein Sachverständigenrat sollte die bisherigen Schutzmaßnahmen begutachten und bewerten. Die Corona-Zahlen sind zuletzt wieder gestiegen. Minister Lauterbach sagte im ZDF, das hätte man sich nicht mehr leisten können. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 646,3 gelegen. Lauterbach zufolge lagen die Ausgaben dafür zuletzt bei etwa einer Milliarde Euro pro Monat.
Mit der neuen Testverordnung enden die kostenlosen Corona-Tests. Warum das so ist und wer sich weiter kostenlos testen lassen kann: Wir beantworten die ...
besonders gefährdeter Menschen. Auch wer eine rote Warnung in der Corona-Warn-App erhalten hat, kann sich für drei Euro testen lassen. Juni kostenlos, etwa für Kinder bis fünf Jahre, Schwangere bis zur zwölften Schwangerschaftswoche, Menschen, die sich nicht impfen lassen können und Haushaltsangehörige von Infizierten. Auch wer jemanden im Krankenhaus oder Pflegeheim besucht, kann sich kostenlos testen lassen. Bisher trägt der Bund diese Kosten für die Corona-Bürgertests allein.
Corona-Teststationen gab es zwischenzeitlich fast an jeder Imbissbude. Nun laufen die kostenlosen Schnelltests aus. Für die meisten heißt es künftig: Test ...
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Am 30. Juni enden die kostenfreien Bürgertests. Wer sich dennoch auf das Coronavirus testen lassen möchte, muss sich an den Kosten dafür beteiligen - und ...
Auch, wer durch seine Corona-App auf eine Begegnung mit erhöhtem Risiko hingewiesen wird, hat Anspruch darauf, sich für drei Euro testen zu lassen. Das geht etwa mit der Eintrittskarte für eine Veranstaltung, dem Vorzeigen der Corona-Warn-App oder bei Kontakten zu Risikopatienten mit einer Selbstauskunft. Juni wird eine Kostenbeteiligung von drei Euro pro Test fällig. Lediglich für vulnerable Gruppen, ihre Angehörigen und andere Ausnahme-Fälle werden die Testungen weiter umsonst angeboten. Selbst den Bürgertest mit einer Eigenbeteiligung von drei Euro bekommt nicht jeder. Kostenlose Schnelltests sollen weiterhin für vulnerable Gruppen und pflegende Angehörige möglich sein. Lediglich für vulnerable Gruppen bleiben die Tests weiterhin kostenlos.
Die Zeit der kostenlosen Corona-Tests ist vorbei, in den Testzentren gelten neue Regeln. Ein kostenloser Schnelltest steht nur noch wenigen zu.
Ja. Auch für die Bürgertests mit einer Eigenbeteiligung von drei Euro muss der Anspruch nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nachgewiesen werden. Ein Sprecher des Brandenburger Gesundheitsministeriums erklärte dem rbb aber, dass den Ländern eine Finanzierung der Bürgertests schlicht nicht möglich sei. Bei Besuchen in Pflegeheimen oder Krankenhäusern kann ein kostenloser Test vor Ort gemacht werden oder der Besuch wird der Teststelle gegenüber glaubhaft gemacht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte vor dem Inkrafttreten der neuen Testverordnung, er hätte die kostenlosen Bürgertests gern beibehalten. Auch einen Test für drei Euro gibt es nur unter bestimmten Voraussetzungen. Teilnehmende an Impfstudien können sich einen Teilnahme-Nachweis ausstellen lassen und diesen vorlegen.
Die neue Coronatest-Verordnung, die nur noch kostenlose Proben in Ausnahmen erlaubt, sorgt für Chaos. Welche Folgen das für Teststellen und Bürger hat, ...
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Ab sofort sind die Corona-Schnelltests nicht mehr für alle kostenlos. Wer keinen Test-Anlass hat, muss den vollen Preis zahlen.
Wer einen Schnelltest privat benötigt, etwa für eine Familienfeier, ein Konzert-Besuch oder ein Treffen mit Menschen über 60, muss drei Euro für einen Corona-Schnelltest zahlen. In Tübingen soll es übrigens im Gegensatz zu den meisten Städten in Deutschland weiterhin kostenlose Corona-Tests geben. Dennoch gibt es Ausnahmen: echo24.de verrät, für wen die Bürgertests kostenlos bleiben und in welchen Fällen Kosten anfallen. Auch wer eine rote Corona-Warnapp hat, erhält einen Test für drei Euro. Die Kosten dafür hängen von den einzelnen Teststationen ab. Die Pandemie-Beauftrage betont: „Ich finde das ganz schwierig, wenn die Leute sich wegen erschwerender Faktoren gar nicht mehr testen lassen. Ab sofort sind die Corona-Schnelltests nicht mehr für alle kostenlos. Für manche werden drei Euro fällig. Wer keinen Anspruch auf einen kostenlosen Bürgertest hat und auch keinen konkreten Anlass für den Test vorweisen kann, muss den Schnelltest komplett selbst bezahlen. Das Land Baden-Württemberg möchte sich bereits jetzt für eine mögliche Corona-Welle im Herbst rüsten. Schon bald könnte es wieder strengere Corona-Regeln im Südwesten geben, wie echo24.de berichtet. Zu dem Maßnahmen-Paket, welches das Land fordert, zählt neben Maskenpflicht in Innenräumen, Zugangsregelungen und Kontaktbeschränkungen auch eine Testpflicht. Doch Letzteres könnte irgendwann zum Problem werden. Generell rät das Bundesgesundheitsministerium von „anlasslosen Tests“ ab.
Die Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen haben in einem Schreiben das Bundesgesundheitsministerium für die Umsetzung der neuen Corona-Testverordnung ...
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Der Corona-Bürgertest ist für weite Teile der Bürgerinnen und Bürger nicht mehr kostenlos. Doch Personen, die zu vulnerablen Gruppen gehören, ...
Das muss hinterlegt werden", wies er die Kritik im ZDF zurück. Er sieht den Aufwand als überschaubar an, räumt aber ein: "Man ist immer auf die Ehrlichkeit der Bürger angewiesen." Durch die Unterschrift wird bestätigt, dass der Test wegen eines Besuchs von Angehörigen mit besonderem Risiko, wegen einer Familienfeuer oder des Besuchs einer Veranstaltung gemacht wird. Die folgenden Personen können einen solchen wahrnehmen. "Wenn die Großmutter im Pflegeheim ist, dann braucht man von der Pflegeeinrichtung ein Formblatt, das unterschrieben ist. Zu den vulnerablen Gruppen, die weiterhin einen kostenlosten Corona-Test wahrnehmen können, gehören folgende Personen. Juni 2022 ist der Corona-Bürgertests nicht mehr kostenlos – zumindest für weite Teile der Bevölkerung. Für diese werden nun drei Euro aus eigener Tasche fällig, wenn ein solcher Test in Anspruch genommen wird.
Die entsprechende Verordnung sei durchaus kompliziert in der Darstellung und in der Handhabung, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Hannover am ...
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Corona-Tests kosten für einige jetzt drei Euro, andere bekommen sie kostenlos. Die Kassenärztliche Vereinigung kritisiert die neue Regel – sie sei nicht ...
Ich hätte mir eine Testverordnung gewünscht, die ein einfaches und unbürokratisches Testangebot für alle ermöglicht und gleichzeitig sicherstellt, dass die Testqualität hoch ist und Abrechnungsbetrug verhindert wird", teilte Bernhard mit. Die Anspruchsvoraussetzungen für die Schnelltests seien nicht überprüfbar, sagte der Sprecher der Bremer Ärztevertretung, Christoph Fox, zu buten un binnen. Juni verpflichtet zu prüfen, wer Anspruch auf einen Schnelltest hat und wer nicht.
Trotz der steigenden Corona-Inzidenz bekommen die meisten Menschen ab heute keine kostenlosen Bürgertest mehr. Bundesgesundheitsminister Lauterbach verteidigt ...
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und die für die Abrechnungen zuständigen Kassenärztlichen Vereinigungen hatten daher in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärt, dass sie Bürgertestungen "zukünftig nicht mehr abrechnen und auszahlen können". Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ( SPD) hatte die Einschränkung unter anderem mit den hohen Kosten für die Tests begründet. Ärzte fürchten, die Anspruchsvoraussetzungen könnten nicht ausreichend geprüft werden. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund fordert eine baldige Wiederaufnahme der kostenlosen Corona-Bürgertests. "Wir gehen davon aus, dass spätestens im Herbst, wenn die nächste große Corona-Welle droht, es wieder flächendeckend unentgeltliche Tests geben muss", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die kostenlosen Schnelltests seien ein wichtiger Baustein für die Pandemie-Bekämpfung.