Der 1959 ermordete ukrainische Nationalist Stepan Bandera ist umstritten. Einige Forscher halten ihn für einen Faschisten. Botschafter Andrij Melnyk ist ...
Kollaborateure gab es in ganz Europa - in Frankreich, in Belgien in jedem Staat", sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht, den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. Besonders seit dem Regierungssturz von 2014 wird in Teilen der Bevölkerung ein Kult um ihn und Vertreter der von ihm geführten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) betrieben. Der 1909 im damals polnischen Galizien geborene Bandera kämpfte ab den 1930er Jahren für die ukrainische Unabhängigkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet. Auf dem Flugblatt, das Bandera zugeschrieben wird, steht: "Moskowiten, Polen, Ungarn und Juden sind deine Feinde, vernichte sie!" Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt. Der 1959 ermordete ukrainische Nationalist Stepan Bandera ist umstritten.
Ukraine-Botschafter Melnyk macht aus seiner Verehrung für den Nationalisten Stepan Bandera keinen Hehl. Nun wurde er in einem Interview mit judenfeindlichen ...
Jahrhundert«, das die Rolle nationalistischer Partisanen als Freiheitskämpfer für eine souveräne Ukraine umdeutete. Im gleichen Jahr beschloss die Ukraine das Dekommunisierungsgesetz »Über den Rechtsstatus und die Verehrung der Kämpfer für die ukrainische Unabhängigkeit im 20. Und das war's!«, so der Botschafter schließlich. In der Ukraine dagegen werden Partisanen wie Bandera heute verehrt. Bandera war ein ukrainischer Nationalist, der im Zweiten Weltkrieg zeitweilig mit der Wehrmacht zusammenarbeitete, dann aber im Konzentrationslager Sachsenhausen war und später vom KGB ermordet wurde. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk polarisiert.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk irritiert mit umstrittenen Äußerungen zur Figur des ukrainischen Ultranationalisten Stepan Bandera.
Er gilt als maßgeblich verantwortlich für die Ideologie des radikalen Flügels der Organisation. Hunderte Straßen wurden in der Ukraine nach Bandera und anderen OUN-Vertretern benannt. Kollaborateure gab es in ganz Europa – in Frankreich, in Belgien, in jedem Staat“, sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht, den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen, bekräftigte Melnyk. In ihren Schriften erklärte die OUN „Juden, Polen und Russen“ zu Feinden. Bandera selbst wurde 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet. „Ich bin dagegen, dass man all die Verbrechen Bandera in die Schuhe schiebt“, sagte der Botschafter. Andererseits steht für ihn fest: Für die Freiheitskämpfer gebe es keine Gesetze. Um seine Position zu bekräftigen, verwies der ukrainische Botschafter darauf, dass Bandera, den er als „Freiheitskämpfer“ bezeichnet, knapp eine Woche nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion 1941 von den Deutschen verhaftet und ins KZ Sachsenhausen gebracht worden war. Der ukrainische Ultranationalist und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera wird von internationalen Faschismusforschern, darunter Per Anders Rudling und Grzegorz Rossoliński-Liebe, für die Beteiligung seiner Leute an Pogromen gegen die jüdische Zivilbevölkerung als Faschist eingestuft.
Ukraines Botschafter wirft israelischen Historikern Verfälschung der Rolle des Nationalistenführers Stepan Bandera vor. 30.06.2022 16:31 Uhr.
Kollaborateure gab es in ganz Europa - in Frankreich, in Belgien in jedem Staat«, sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. »Ich bin dagegen, dass man all die Verbrechen Bandera in die Schuhe schiebt«, sagte der Diplomat. Zuvor hatte Jung Melnyk mit einem Zitat eines ukrainischen Flugblatts und Opferzahlen konfrontiert. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt.
Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Bandera sollen Zehntausende Zivilisten teils bestialisch ermordet haben. Botschafter Melnyk bestreitet das.
Er gilt als maßgeblich verantwortlich für die Ideologie des radikalen Flügels der Organisation. Hunderte Straßen wurden nach Bandera und anderen OUN-Vertretern benannt. Kollaborateure gab es in ganz Europa – in Frankreich, in Belgien, in jedem Staat", sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht, den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt.
(Im vorletzten Satz wurde der Begriff "ethnische Säuberung" durch "ethnisch motivierte Vertreibungen" ersetzt.) BERLIN (dpa-AFX) - Der ukrainische ...
Er gilt als maßgeblich verantwortlich für die Ideologie des radikalen Flügels der Organisation. Hunderte Straßen wurden nach Bandera und anderen OUN-Vertretern benannt. Der 1909 im damals polnischen Galizien geborene Bandera wurde 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet. BERLIN (dpa-AFX) - Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt.
Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk bestreitet, dass der Nationalistenführer Stepan Bandera ein Massenmörder gewesen sei. Historiker kommen zu einem ...
Kollaborateure gab es in ganz Europa - in Frankreich, in Belgien in jedem Staat“, sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. Er gilt als maßgeblich verantwortlich für die Ideologie des radikalen Flügels der Organisation. Hunderte Straßen wurden nach Bandera und anderen OUN-Vertretern benannt. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt.
Der 1959 ermordete ukrainische Nationalist Stepan Bandera ist umstritten. Einige Forscher halten ihn für einen Faschisten. Botschafter Andrij Melnyk ist ...
Kollaborateure gab es in ganz Europa - in Frankreich, in Belgien in jedem Staat", sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht, den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. Besonders seit dem Regierungssturz von 2014 wird in Teilen der Bevölkerung ein Kult um ihn und Vertreter der von ihm geführten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) betrieben. Der 1909 im damals polnischen Galizien geborene Bandera kämpfte ab den 1930er Jahren für die ukrainische Unabhängigkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet. Auf dem Flugblatt, das Bandera zugeschrieben wird, steht: "Moskowiten, Polen, Ungarn und Juden sind deine Feinde, vernichte sie!" Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Stepan Bandera gibt. Der 1959 ermordete ukrainische Nationalist Stepan Bandera ist umstritten.
Ein Interview des ukrainischen Botschafters Andrij Melnyks hat die Regierung in Kiew auf den Plan gerufen. Hintergrund ist die Haltung Melnyks zum früheren ...
Kiew - Das ukrainische Außenministerium hat sich von Äußerungen des Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk, über den früheren Nationalistenführer Stepan Bandera (1909-1959) distanziert. Kiew - Das ukrainische Außenministerium hat sich von Äußerungen des Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk, über den früheren Nationalistenführer Stepan Bandera (1909-1959) distanziert. "Die Meinung des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, die er in einem Interview mit einem deutschen Journalisten ausgedrückt hat, ist seine persönliche und gibt nicht die Position des ukrainischen Außenministeriums wider", teilte die Behörde in der Nacht zum Freitag auf ihrer offiziellen Webseite mit.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, nahm den früheren Nationalistenführer Stepan Bandera in Schutz. Das Außenministerium in Kiew geht ...
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Andrij Melnyk hatte bestritten, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Bandera im Zweiten ...
Das ukrainische Außenministerium hat sich von umstrittenen Aussagen seines Botschafters in Deutschland distanziert. Melnyk hatte unter anderem darauf verwiesen, dass der von ihm als „Freiheitskämpfer“ bezeichnete Stepan Bandera knapp eine Woche nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion 1941 von den Deutschen verhaftet und ins KZ Sachsenhausen gebracht worden war. „Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen“, sagte Melnyk in dem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Videointerview mit dem Journalisten Tilo Jung. Das würde er auch immer wieder bestätigen, so der ukrainische Botschafter in Deutschland.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hat in einem Interview den ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera...
Das sei nur seine Privatmeinung, heißt es aus dem Außenministerium in Kiew. Kollaborateure gab es in ganz Europa – in Frankreich, in Belgien in jedem Staat“, sagte Melnyk über die Kooperation ukrainischer Nationalisten mit Nazi-Deutschland. Bandera habe lediglich versucht den Kampf zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion für eine ukrainische Unabhängigkeit auszunutzen. Bandera floh nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland, wo er 1959 von einem Agenten des sowjetischen Geheimdienstes KGB ermordet wurde. Der 1909 im damals polnischen Galizien geborene Bandera wurde 1959 in München von einem sowjetischen Agenten ermordet. „Die Meinung des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, die er in einem Interview mit einem deutschen Journalisten ausgedrückt hat, ist seine persönliche und gibt nicht die Position des ukrainischen Außenministeriums wider“, teilte die Behörde in der Nacht zum Freitag auf ihrer offiziellen Webseite mit. Das sei nur seine Privatmeinung, heißt es aus dem Außenministerium in Kiew.
In einem Gespräch äußert sich der ukrainische Botschafters Andrij Melnyks zum früheren Nationalistenführer Stepan Bandera. Die Aussagen kommen daheim nicht ...
Das ukrainische Außenministerium hat sich von Äußerungen des Botschafters in Berlin, Andrij Melnyk, über den früheren Nationalistenführer Stepan Bandera (1909-1959) distanziert. Bandera war ideologischer Führer des radikalen Flügels der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN). Nationalistische Partisanen aus dem Westen der Ukraine waren 1943 für ethnisch motivierte Vertreibungen verantwortlich, bei denen Zehntausende polnische Zivilisten ermordet wurden. "Die Meinung des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, die er in einem Interview mit einem deutschen Journalisten ausgedrückt hat, ist seine persönliche und gibt nicht die Position des ukrainischen Außenministeriums wider", hieß es aus Kiew.
Mit neuen Äußerungen zum früheren Nationalistenführer Bandera hat der ukrainische Botschafter Melnyk vor allem in Polen für Kritik gesorgt - nun ...
Man danke Warschau für die derzeitige "beispiellose Hilfe" im Krieg gegen Russland. "Wir sind überzeugt, dass die Beziehungen zwischen der Ukraine und Polen derzeit auf ihrem Höhepunkt sind." Es seien gerade ukrainische Historiker und Historikerinnen, die oft in sehr prekären Arbeitsverhältnissen Grundlagenforschung zum Holocaust in der Ukraine geleistet hätten. Besonders nach dem Majdan 2013/14 hätten die Diskussionen etwa an den Unis neuen Aufschwung erhalten. Mit der Verehrung Banderas steht Melnyk in der Ukraine nicht alleine da. In der Stellungnahme des ukrainischen Außenministeriums wurden die guten Beziehungen zwischen der Ukraine und Polen hervorgehoben. In dem Interview mit dem Journalisten Tilo Jung für dessen Onlineformat "Jung und Naiv" bestritt Melnyk, dass es Beweise für den Massenmord an Juden durch Anhänger des ukrainischen Nationalistenführers Bandera gebe. Auf die Massenmorde an polnischen Zivilisten angesprochen sagte Melnyk, es habe auf gleiche Weise die gleichen Massaker der Polen gegenüber der Ukraine gegeben.
Der ukrainische Botschafter, Andrij Melnyk, hat den ehemaligen Nationalistenführer Stepan Bandera verteidigt. Polens Außenministerium kritisiert die ...
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