Ghislaine Maxwell

Im Prozess gegen Ghislaine Maxwell soll am Dienstag (28. Juni) das Strafmaß verkündet werden. Ihr Bruder Ian versteht ihre Verurteilung nicht.

(...) Ich glaube ihr, wenn sie sagt, dass sie kein einziges Verbrechen begangen hat.“ Ghislaines Buder Ian Maxwell (66) glaubt weiterhin an die Unschuld seiner Schwester und sieht sie als Opfer der US-Justiz. Gislaines Familie hatte im Dezember 2021 Berufung gegen das Urteil eingelegt. Der zuständige Staatsanwalt William Barr habe danach eine „persönliche Vendetta“ gegen Ghislaine gestartet, so Ian. „Das führte nach ihrer Festnahme zu der Fernsehsendung, die sie in den Augen der Welt als schuldig abgestempelt hat.“ In Großbritannien wäre so etwas nie passiert, so Ghislaines Bruder. Seiner Ansicht nach würden sich US-Politiker „leicht von Lynchjustiz beeinflussen lassen.“ Schon im März 2021 hatte Ian Maxwell in einem Interview mit dem US-Sender ABC die Unschuld seiner Schwester beteuert. Ian Maxwell 2021 im Interview: „Meine Schwester kämpft um ihr Leben“

Es ist das Finale eines spektakulären und erschütternden Prozesses: Epstein-Gehilfin Ghislaine Maxwell drohen bis zu 55 Jahre Knast.

Ransome hielt in ihrer Stellungnahme fest, dass sie sieben Monate lang ein „Sexspielzeug“ von Epstein war. Die ehemalige Freundin des Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (†66) sitzt seit zwei Jahren in Haft, nachdem sie vom FBI gefasst wurde. Dezember 2021 war Maxwell in fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen worden.

Ghislaine Maxwell, die Vertraute des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein, soll nun ihr Strafmaß bekommen. Sie war wegen des sexuellen Missbrauchs an...

Die gebürtige Britin war bekannt dafür, die rechte Hand von Epstein zu sein, der bis in die höchsten Kreise vernetzt war. Alles nur, um ihr Luxusleben bei ihrem ehemaligen Partner nicht aufgeben zu müssen, wie es in der Anklage heißt. Der Prozess wurde zu einem Symbol dafür, dass es Eliten gibt, die für Verbrechen nicht bestraft werden. Um die Taten geheim zu halten, habe sie eine "Kultur des Schweigens" gepflegt. Im Dezember 2021 sprach eine Jury in New York die 60-Jährige unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken für schuldig. Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem Maxwell wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochen wurden.

Ein halbes Jahr nach ihrem Schuldspruch wegen Sexualverbrechen wird im Prozess gegen die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell heute das Strafmaß verkündet.

Die 60-jährige Maxwell war in sechs Punkten angeklagt gewesen und Ende Dezember schuldig gesprochen worden. (...) Ich glaube ihr, wenn sie sagt, dass sie kein einziges Verbrechen begangen hat." Ghislaine Maxwell (60), der ehemaligen Vertraute des US-Millionärs und verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein (1953-2019), drohen 55 Jahre Gefängnis.

Im Prozess gegen Ghislaine Maxwell hat ein Gericht das Strafmaß verkündet. Die wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger schuldig gesprochene ...

Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell (1923–1991) und war Anfang der Neunzigerjahre nach New York gekommen. Eine frühere Anklage gegen Epstein mündete in einen für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal, der ihm zum Symbol einer gesellschaftlichen Elite machte, die selbst mit Verbrechen durchkommt. Beim systematischen Missbrauch durch Epstein war es laut Anklage Maxwells Aufgabe, das Vertrauen von Mädchen zu gewinnen und sie ihrem ehemaligen Partner – oft für sogenannte Massagen – zuzuführen. Einige Male sei Maxwell bei Übergriffen sogar anwesend gewesen.

Die 60-Jährige muss unter anderem wegen Menschenhandels mit Minderjährigen zu Missbrauchszwecken ins Gefängnis. Vor Gericht äußerte sich Maxwell zu Epstein.

Eine Folge von Epsteins Verbrechen war heftiger Wirbel im britischen Königshaus: Prinz Andrew konnte einen Zivilprozess in den USA wegen Missbrauchsvorwürfen mit einem wohl millionenschweren Vergleich zwar stoppen - doch der Schaden auch für die Royals ist immens. Die Rückkehr in den engeren Kreis der Royals gilt als so gut wie unmöglich. (dpa) Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell (1923-1991). Sie war Anfang der 1990er Jahre nach New York gekommen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Auch habe sie eine „Kultur des Schweigens“ aufgebaut, um die Taten geheim zu halten. Ein Gericht in New York hat die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell nach einem weltweit beachteten Prozess wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Sie soll die Missbrauchsopfer für den US-Milliardär Jeffrey Epstein besorgt haben. Jetzt ist das Strafmaß für die Strippenzieherin klar.

Maxwell ist die Tochter des britischen Verlegers Robert Maxwell (1923-1991) und war Anfang der 1990er Jahre nach New York gekommen. Maxwells Aufgabe beim systematischen Missbrauch durch Epstein war es der Anklage zufolge, das Vertrauen von Mädchen zu gewinnen und sie ihrem ehemaligen Partner – oft für sogenannte "Massagen" – zuzuführen. Einige Male sei Maxwell bei Übergriffen sogar anwesend gewesen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben.

Jahrzehntelang soll Ghislaine Maxwell dem US-Milliardär Jeffrey Epstein minderjährige Missbrauchsopfer zugeführt haben. Schuldig gesprochen wurde sie ...

Eine Folge von Epsteins Verbrechen war heftiger Wirbel im britischen Königshaus: Prinz Andrew konnte einen Zivilprozess in den USA wegen Missbrauchsvorwürfen mit einem wohl millionenschweren Vergleich zwar stoppen - doch der Schaden auch für die Royals ist immens. Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell. Sie war Anfang der 1990er-Jahre nach New York gekommen. Eine frühere Anklage gegen Epstein mündete in einen für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal. Der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger soll jahrzehntelang auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Auch habe sie eine "Kultur des Schweigens" aufgebaut, um die Taten geheim zu halten. Die Gerichtsverhandlung hatte weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, weil sie für viele nach dem Tod Epsteins als Stellvertreterprozess gesehen wurde. Ein Gericht in New York hat Ghislaine Maxwell wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Ghislaine Maxwell ist zu einer Haftstrafe von 20 Jahren verurteilt worden. Das Strafmaß liegt deutlich über der Forderung ihrer Anwälte.

Maxwells Strafverteidiger warfen der Staatsanwaltschaft bereits mehrfach vor, sie als Sündenbock für die Taten von Epstein an den Pranger zu stellen, da er nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden könne. Schuldig in fünf von sechs Anklagepunkten wurde Maxwell bereits im Dezember des vergangenen Jahres gesprochen. Das Strafmaß begründete sie demnach mit den Worten: "Die Strafe, die ich ausspreche, muss die Schwere von Frau Maxwells Handlung widerspiegeln."

Im Dezember 2021 war Ghislaine Maxwell wegen Sexualverbrechen schuldig gesprochen worden. Nun wurde in New York das Strafmaß verkündet.

Ghislaine Maxwell ist die Tochter des britischen Verlegers Robert Maxwell (1923–1991) und war Anfang der 1990er-Jahre nach New York gekommen. Maxwells Aufgabe beim systematischen Missbrauch durch Epstein war es der Anklage zufolge, das Vertrauen von Mädchen zu gewinnen und sie ihrem ehemaligen Partner – oft für sogenannte Massagen – zuzuführen. Einige Male sei Maxwell bei Übergriffen sogar anwesend gewesen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben.

Im Missbrauchsfall rund um Jeffrey Epstein ist das Strafmaß gegen seine langjährige Vertraute verkündet worden. Die Richterin nannte Maxwells Verbrechen ...

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Ghislaine Maxwell war Komplizin des toten US-Multimillionärs Epstein. Im Dezember wurde sie verurteilt, nun wurde die Dauer der Haft festgelegt.

Die Rückkehr in den engeren Kreis der Royals gilt als so gut wie unmöglich. Eine Folge von Epsteins Verbrechen war heftiger Wirbel im britischen Königshaus: Prinz Andrew konnte einen Zivilprozess in den USA wegen Missbrauchsvorwürfen mit einem wohl millionenschweren Vergleich zwar stoppen - doch der Schaden auch für die Royals ist immens. Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell (1923-1991). Sie war Anfang der 1990er Jahre nach New York gekommen. Auch habe sie eine "Kultur des Schweigens" aufgebaut, um die Taten geheim zu halten. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Die Verteidigung der 60-Jährigen hatte zuletzt für eine deutlich mildere Haftstrafe von weniger als zehn Jahren plädiert.

Maxwell half Epstein beim organisierten Missbrauch junger Mädchen. Sie wurde unter anderem wegen Menschenhandels angeklagt.

Ein Gericht in New York hat die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Die 60-Jährige müsse unter ...

Eine Folge von Epsteins Verbrechen war heftiger Wirbel im britischen Königshaus: Prinz Andrew konnte einen Zivilprozess in den USA wegen Missbrauchsvorwürfen mit einem wohl millionenschweren Vergleich zwar stoppen – doch der Schaden auch für die Royals ist immens. Die Rückkehr in den engeren Kreis der Royals gilt als so gut wie unmöglich. Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell (1923-1991). Sie war Anfang der 1990er-Jahre nach New York gekommen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Auch habe sie eine „Kultur des Schweigens“ aufgebaut, um die Taten geheim zu halten. Ein Gericht in New York hat die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell nach einem weltweit beachteten Prozess wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Der Fall schockte die US-Gesellschaft: Jahrzehntelang missbrauchte der mit der internationalen Elite bestens bekannte US-Multimillionär Jeffrey Epstein ...

Eine frühere Anklage gegen Epstein mündete in einen für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal, der ihn zum Symbol einer gesellschaftlichen Elite machte, die selbst mit Verbrechen durchkommt. Sie galt als rechte Hand Epsteins und spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen. Maxwell hatte angekündigt, in Berufung zu gehen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Damit geht eine Verhandlung gegen Maxwell zu Ende, die von vielen als Stellvertreterprozess für die Taten Epsteins gesehen wurde, der sich im Sommer 2019 offiziellen Angaben zufolge im Gefängnis das Leben genommen hatte. "Zusammen haben Sie undenkbare Dinge getan", sagte eine der Frauen. Die Verurteilte habe keine Reue: "Sie ist nicht traurig und sie würde es wieder tun". Eine anderes Opfer berichtete von den schweren Folgen der Verbrechen, von psychischen Problemen und mehreren Selbstmordversuchen. Maxwell, deren Geschwister in der ersten Reihe im Zuschauerraum saßen, nahm die Aussagen äußerlich eher ungerührt hin, während einige im Gericht Tränen in den Augen hatten. Die Verteidigung hatte für eine deutlich mildere Haftstrafe von weniger als zehn Jahren plädiert.

Ein gutes halbes Jahr ist es her, dass Ghislaine Maxwell in New York schuldig gesprochen wurde. Jetzt hat Richterin Alison J. Nathan das Strafmaß verkündet.

Sie selbst sieht sich aber auch als Opfer des manipulativen Epstein und sagte: "Ich bereue den Tag, an dem ich ihn getroffen habe." Jeffrey Epstein war bereits 2008 wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu 13 Monaten Gefängnis verurteilt und seitdem als Sexualverbrecher geführt worden. So forderten sie für ihre Mandantin eine Haftstrafe unter 20 Jahren und begründeten dies unter anderem mit ihrer Vergangenheit. Sie legten dar, Maxwells "traumatische Kindheit mit einem dominanten, narzisstischen und fordernden Vater" habe sie "anfällig für Epstein" gemacht.

23 Monate saß Ghislaine Maxwell im Metropolitan Detention Center in Untersuchungshaft. Nun wurde ihr Strafmaß verkündet und die Epstein-Komplizin darf ...

Sogar eine eigene Dusche und einen Fernseher in ihrer Zelle soll sie besessen haben. In den letzten 23 Monaten saß Maxwell in Untersuchungshaft im Metropolitan Detention Center in Brooklyn. Im Prozess behauptete sie unter anderem, dass ihre "schmutzige und winzige Zelle" von Ratten befallen sei und dass sie von Wachen bei Körperabtastungen begrapscht werde. Sie soll jeden Tag stundenlang mit Anwälten am Telefon verbracht haben und zur Vorbereitung auf den Prozess einen Computer genutzt haben.

Am Dienstag wurde das Strafmaß für Ghislaine Maxwell verkündet. 20 Jahre muss die Komplizin von Jeffrey Epstein ins Gefängnis. Vor Gericht äußerte sie sich ...

"Ich rief in ihrem Büro an, um Anweisungen für die Lieferung zu erhalten, und mir wurde gesagt, ich solle sie in ein Hotel in der Nähe des Geschäfts bringen", sagte Stein im Gerichtssaal. "Als ich ankam, sagte mir der Hotel-Concierge, dass Frau Maxwell in der Bar sei und jemanden treffen wolle." (...) Ich saß in der Falle. Ich wurde unzählige Male in New York und Florida missbraucht, vergewaltigt und an Männer verliehen", erklärte Stein. "Vor 22 Jahren, im Sommer 2000, entdeckten Sie mich im Mar-a-Lago Hotel in Florida und trafen eine Entscheidung: Sie folgten mir und vermittelten mich an Jeffrey Epstein", hieß es darin. "Nur wenige Stunden später haben Sie und [Epstein] mich zum ersten Mal gemeinsam missbraucht". "Als Frau, denke ich, dass Sie den Schaden, den Sie anrichteten, verstanden haben - Sie hätten den Vergewaltigungen, der Belästigung, der widerlichen Manipulation, deren Zeugin Sie wurden und an der Sie sogar teilnahmen, ein Ende setzen können", sagte Roberts Giuffre. Sie schilderten schreckliche Details aus ihrer Zeit mit den Straftätern. "Lange Zeit wollte ich die Verbrechen, die Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell an mir begangen haben, aus meinem Gedächtnis streichen ... aber ich musste mir die lang anhaltenden Auswirkungen eingestehen. Doch vorher durften die Opfer von Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell ein letztes Mal an Richterin Alison J. Nathan appellieren.

Ein Gericht in New York hat die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell nach einem weltweit beachteten Prozess wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe ...

Eine Folge von Epsteins Verbrechen war heftiger Wirbel im britischen Königshaus: Prinz Andrew konnte einen Zivilprozess in den USA wegen Missbrauchsvorwürfen mit einem wohl millionenschweren Vergleich zwar stoppen - doch der Schaden auch für die Royals ist immens. Die Rückkehr in den engeren Kreis der Royals gilt als so gut wie unmöglich. Maxwell ist die Tochter des legendären britischen Verlegers Robert Maxwell (1923-1991). Sie war Anfang der 1990er Jahre nach New York gekommen. Auch habe sie eine „Kultur des Schweigens“ aufgebaut, um die Taten geheim zu halten. New York. Ein Gericht in New York hat die Epstein-Vertraute Ghislaine Maxwell nach einem weltweit beachteten Prozess wegen Sexualverbrechen zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben.

Jahrzehntelang hatte der bekannte US-Multimillionär Jeffrey Epstein Mädchen missbraucht. Seine rechte Hand Ghislaine Maxwell wurde dafür nun verurteilt.

Eine frühere Anklage gegen Epstein mündete in einen für den Unternehmer sehr vorteilhaften Deal, der ihn zum Symbol einer gesellschaftlichen Elite machte, die selbst mit Verbrechen durchkommt. Sie galt als rechte Hand Epsteins und spielte eine zentrale Rolle beim Aufbau eines Rings zum sexuellen Missbrauch von Mädchen. Maxwell hatte angekündigt, in Berufung zu gehen. Jahrzehntelang soll der Missbrauch zahlreicher Minderjähriger auf Epsteins Anwesen in New York, Florida, Santa Fe und auf den Virgin Islands stattgefunden haben. Damit geht eine Verhandlung gegen Maxwell zu Ende, die von vielen als Stellvertreterprozess für die Taten Epsteins gesehen wurde, der sich im Sommer 2019 offiziellen Angaben zufolge im Gefängnis das Leben genommen hatte. "Zusammen haben Sie undenkbare Dinge getan", sagte eine der Frauen. Die Verurteilte habe keine Reue: "Sie ist nicht traurig und sie würde es wieder tun". Eine anderes Opfer berichtete von den schweren Folgender Verbrechen, von psychischen Problemen und mehreren Selbstmordversuchen. Maxwell, deren Geschwister in der ersten Reihe im Zuschauerraum saßen, nahm die Aussagen äußerlich eher ungerührt hin, während einige im Gericht Tränen in den Augen hatten. Auffällig oft griff Maxwell zu einem Becher, aus dem sie trank.

23 Monate saß Ghislaine Maxwell im Metropolitan Detention Center in Untersuchungshaft. Nun wurde ihr Strafmaß verkündet und die Epstein-Komplizin darf ...

Sogar eine eigene Dusche und einen Fernseher in ihrer Zelle soll sie besessen haben. In den letzten 23 Monaten saß Maxwell in Untersuchungshaft im Metropolitan Detention Center in Brooklyn. Im Prozess behauptete sie unter anderem, dass ihre "schmutzige und winzige Zelle" von Ratten befallen sei und dass sie von Wachen bei Körperabtastungen begrapscht werde. Sie soll jeden Tag stundenlang mit Anwälten am Telefon verbracht haben und zur Vorbereitung auf den Prozess einen Computer genutzt haben.

Die amerikanische Staatsanwaltschaft hat Ghislaine Maxwell, die Komplizin von Jeffrey Epstein, zu zwanzig Jahren Haft verurteilt. Maxwell...

Ich weiß, dass die Verbindung zu Jeffrey Epstein mich nie loslässt“, sagte Maxwell, die in Fußfesseln im Gerichtssaal saß. Auch sie sei von Epstein getäuscht worden. Nach den verstörenden Schilderungen der Opfer forderten die Juristen Lisa Bloom und Brad Edwards die amerikanische Bundespolizei (FBI) am Dienstag abermals auf, gegen Maxwells Studienfreund Prinz Andrew und weitere mögliche Mittäter zu ermitteln. „Wir alle wissen, dass die Person, die heute verurteilt werden sollte, sich aus der Verantwortung gestohlen hat“, spielte Sternheim auf Epsteins Suizid an. Die amerikanische Staatsanwaltschaft hat Ghislaine Maxwell, die Komplizin von Jeffrey Epstein, zu zwanzig Jahren Haft verurteilt. Vor der Strafmaßverkündung gegen die Komplizin des New Yorker Pädophilen Epstein, die für ihn jahrelang Mädchen und junge Frauen für sexuelle Übergriffe rekrutierte, hatte die Staatsanwaltschaft 30 bis 55 Jahre Haft verlangt. Die Richterin Nathan hatte die Entourage des früheren Paares, zu der auch Prinz Andrew, Bill Gates sowie die ehemaligen Präsidenten Bill Clinton und Donald Trump gehörten, aber schon vor Prozessbeginn ausgeklammert. Die Appelle und Schilderungen der Opfer haben gefruchtet. Die Sechzigjährige habe sich bewusst mit den damals Minderjährigen angefreundet, um sie Epstein für sexuelle Übergriffe, genannt „Massage“, zu überlassen. Zuvor habe Maxwell sie durch gegenseitiges Ausziehen, Sexspielzeuge und Unterhaltungen über intime Begegnungen auf den Missbrauch vorbereitet. Bis zur sprichwörtlichen letzten Minute war in der Causa Maxwell alles möglich gewesen. Nach seinem Tod 1991 habe das frühere It-Girl der Londoner Society nach einem neuen starken Mann gesucht und ihn in Epstein gefunden. Annie Farmer, die Maxwell und ihren Komplizen, den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, 1996 im Alter von 16 Jahren getroffen hatte, erinnerte an das durch beide verursachte Trauma. „Ich hoffe, Sie berücksichtigen das Leid, das viele Frauen nach Maxwells Missbrauch bis heute durchmachen“, bat sie die Vorsitzende Richterin Alison Nathan. Das frühere Model Sarah Ransome verglich die Reisen an der Seite von Maxwell und Epstein derweil mit einer Sexhölle. „Ich wurde darin zu einem Sexspielzeug mit Herzschlag“, sagte die Südafrikanerin. Kurz nach den verstörenden Statements verurteilte Richterin Nathan Amerikas bekannteste Sexualstraftäterin zu 20 Jahren Haft. Die beträchtliche Strafe gegen Maxwell, sagte die Juristin bei der lange erwarteten Strafmaßverkündung am Dienstag, sei auch ein Signal. Wer minderjährige Opfer sexuell missbrauche oder mit ihnen Menschenhandel betreibe, werde zur Verantwortung gezogen. Die amerikanische Staatsanwaltschaft hat Ghislaine Maxwell, die Komplizin von Jeffrey Epstein, zu zwanzig Jahren Haft verurteilt.