Novak Djokovic

Tennis-Superstar Novak Djokovic hat die zweite Runde beim Rasen-Klassiker in Wimbledon erreicht. Der Serbe setzte sich am Montag mit etwas Mühe in vier ...

Die Impfung gegen das Coronavirus ist in den USA bis auf wenige Ausnahmen aber weiter Voraussetzung, um ins Land zu kommen. Djokovic strebt seinen siebten Titel in Wimbledon an. Djokovic hatte am Samstag bestätigt, dass er eine Impfung für sich ausgeschlossen hat.

Der sechsfache Wimbledonsieger Novak Djokovic wirkt beim Auftakt gegen den Südkoreaner Kwon gehemmt – und wird als Impfverweigerer in der Tennisszene weiter ...

Für das Turnier gebe ihm sein Fehlen bei den US Open sogar „eine Extra-Motivation“, erzählte Djokovic, dessen Karrierekurve im Herbst weiter abknicken wird – egal, ob er in London nun gewinnt oder nicht. Auch in Wimbledon beantwortete der Djoker die Frage, ob er sich weiterhin nicht impfen lassen wolle, zweimal ganz unbeirrt mit „Ja“. Schließlich dürfen Ungeimpfte nicht in die USA einreisen – und der 35-Jährige hält weiter an seiner grundsätzlichen Verweigerungshaltung fest. Anlässlich der Australian Open hatte der Tennisstar mit einer Ausnahmegenehmigung spielen wollen – wurde aber letztlich nach Tagen in Abschiebearrest des Landes verwiesen. „Ich hatte keine Rasenmatches in der Vorbereitung – also habe ich mich nicht ganz so wohl gefühlt“, sagte Djokovic. Immerhin konnte der Wimbledonsieger der vergangenen drei Ausgaben nebenbei auch etwas für seine eigene Legende tun: So war der Sieg gegen den Südkoreaner Kwon bereits sein 80. Einzel an der Church Road – nur Jimmy Connors (84) und Roger Federer (105) haben in Wimbledon häufiger gewonnen.

Titelverteidiger Novak Djokovic startet in Wimbledon mit mehr Mühe als erwartet. Der Serbe macht ungewohnt viele Fehler.

„Ich würde liebend gerne in die Staaten reisen. Grand-Slam-Titel. Zu den US Open in New York wird er als Ungeimpfter aller Voraussicht nach nicht reisen dürfen. Schon die Australian Open im Januar hatte Djokovic verpasst. Ausgeschieden ist dagegen überraschend Hubert Hurkacz, der als Halbfinalist des Vorjahres und Sieger in Halle/Westfalen als einer der Mitfavoriten nach Wimbledon gereist war.

Mit einem Vier-Satz-Sieg über den Südkoreaner Kwon Soon-woo zieht Titelverteidiger Novak Djokovic in der zweiten Runde des Rasen-Klassikers in Wimbledon.

Er ist als Weltranglisten-Dritter als Nummer eins gesetzt, weil Daniil Medwedew nach dem Ausschluss russischer Profis wegen des Angriffskriegs Russlands in der Ukraine ebenso wie der verletzte Deutsche Alexander Zverev fehlt. "Jetzt, wo ich 80 habe - lasst uns auf 100 kommen", sagte er unter dem Jubel der Fans. Der 20-fache Grand-Slam-Turniersieger strebt seinen siebenten Titel in Wimbledon an. Hurkacz scheiterte trotz seiner 21 Asse gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina in fünf Sätzen 6:7(4),4:6,7:5,6:2,6:7(8). Über fünf Sätze musste auch Spaniens Jungstar Carlos Alcaraz, ehe das 4:6,7:5,4:6,7:6(3),6:4 gegen den Deutschen Jan-Lennard Struff unter Dach und Fach war.